DE3038377A1 - Rollenumlaufschuh - Google Patents
RollenumlaufschuhInfo
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- DE3038377A1 DE3038377A1 DE19803038377 DE3038377A DE3038377A1 DE 3038377 A1 DE3038377 A1 DE 3038377A1 DE 19803038377 DE19803038377 DE 19803038377 DE 3038377 A DE3038377 A DE 3038377A DE 3038377 A1 DE3038377 A1 DE 3038377A1
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- F16C29/0619—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a shoe type bearing body, e.g. a body facing one side of the guide rail or track only for supporting load essentially in a single direction with rollers or needles
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Machine Tool Units (AREA)
Description
PAT E N TANWAETE
DIPL.-ING. K. FOCHSLE .DR1RER-NAT-B1HANSEn
ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MDNCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
- ί- 34 o54 t/bau
MAGYAR GÖRDÜLÖCSAPAGY MÜVEK, 4o2.8 DEBRECEN, Ungarn
Rölleriumlaufschuh
Die Erfindung betrifft einen Rollenumlaufschuh zur längsbeweglichen
Lagerung und zur Geradführung von sich bewegenden Maschinenteilen, wie z.B. Werkzeugschlitten,
Gleittischen usw. auf einer ebenen Lauffläche, mit einem Lagerkörper, der gegenüber der Lauffläche eine
ebene Tragfläche aufweist, zwei ümlenkstücken sowie Rollenführungsorganen, die zusammen miteinander einen
geraden Laufbahnabschnitt, einen Rückführ-Laufbahnabschnitt und zwei die beiden Laufbahnabschnitte miteinander
verbindende Umlenk-Laufbahnabschnitte für eine in
sich geschlossene Rollenreihe bilden.
Bei der Verwendung solcher Konstruktionen an Werkzeugmaschinen gilt das Erfordernis der Starrheit senkrecht
zur Führungsebene als grundsätzliche Voraussetzung neben einer genauen geradlinigen Bewegung und einem zuverlässigen
Betrieb.
Es sind bereits Rollenumlaufschuh-Konstruktionen bekannt
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ORiGiNAL INSPECTED
(vergl. z.B. US-PS 3 111 350 oder DE-PS 2 239 782 und
2 416 198)/ bei welchen zwischen den Rollen oder an den Rollenzapfen
Zwischenstücke angeordnet sind, die das Herausfallen der Rollen verhindern und die Parallelität der
Mittellinien der Rollen sicherstellen. Diese Zwischenstücke vermindern aber die Anzahl der lasttragenden
Rollen auf dem belasteten Abschnitt, wodurch auch die Belastbarkeit, die Lebensdauer und die Starrheit
solcher Konstruktionen vermindert wird.
Es sind auch Rollenumlaufschuh-Konstruktionen bekannt
(vergl. z.B. DE-PS 2 116 322 und 2 421 328 oder US-PS
3 230 018 und 3 920 289), bei welchen ein Herausfallen der Rollen während der Montage und des Transportes durch
Rollenzapfen verhindert wird, die in eine im Lagerkörper ausgebildete Nut hineinragen. Diese Rollenzapfen
erfordern - unabhängig davon, ob sie direkt auf den lasttragenden Rollen oder auf zusätzlichen Zwischenstücken
oder Zwischenrollen ausgebildet sind - eine unwirtschaftliche, kostspielige und umständliche
Fertigung von Nuten. Außerdem wird im Falle der Anwendung zusätzlicher Zwischenstücke infolge der Abnahme
der Anzahl der lasttragenden Rollen auch die Belastbarkeit bzw. Lebensdauer des Rollenumlaufschuhes vermindert.
Bei allen bekannten Rollenumlaufschuhen ist die lasttragende
Oberfläche des Lagerkörpers, die sogenannte Tragfläche am Boden einer grabenartigen Aussparung ausgebildet.
Die genaue Bearbeitung dieser Aussparung kann nur durch schwieriges und kostspieliges Rippenschleifen
erfolgen. Die Herstellung und Kontrolle der Ebenheit ist sehr problematisch und die hier erreichbare Oberflächenglätte
ist wesentlich gröber als bei flachgeläppten Oberflächen.
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Die Schrauben, die die Umlenkstücke der Rollen am Lagerkörper befestigen, sind bei den meisten bekannten
Konstruktionen in Gewindebohrungen eingeführt, die im Lagerkörper ausgebildet sind. Solche Konstruktionen
sind z.B. In der DE-PS 2 202 085 oder in der US-PS 3 915 513 beschrieben. Diese Befestigungsmethode setzt
einen weichen Kern im Lagerkörper voraus, damit im Lagerkörper Gewinde ausgebildet werden können. Ein
Lagerkörper mit weichem Kern weist aber eine geringere Belastbarkeit und Lebensdauer auf, als durchgehärtete
homogene Lagerkörper.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rollenlager-Konstruktion,
insbesondere eine Rollenumlaufschuh-Konstruktion zur längsbeweglichen Lagerung und zur
Geradführung von sich bewegenden Maschinenteilen zu schaffen, die unter Beibehaltung bzw. Verbesserung
der wichtigsten Betriebseigenschaften wirtschaftlicher hergestellt werden kann als bekannte Konstruktionen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß die Tragfläche des Lagerkörpers mit der den Lagerkörper von der Seite der Tragfläche begrenzenden
Ebene zusammenfällt, in welcher nur Bohrungen und mindestens eine Nut ausgebildet sind, wobei zum Lagerkörper
miteinander mit Hilfe von durch die Bohrungen hindurchgeführten Befestigungselementen verbundene Rollenführungsorgane
befestigt sind.
Erfindungsgemäß ist somit der die Belastung übertragende Lagerkörper so ausgebildet, daß die Ebene der lasttragenden
Tragfläche durch keinen hinausragenden Teil unterbrochen wird, so daß diese Tragfläche auf
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Planschleifmaschinen in großer Anzahl wirtschaftlich
und sehr genau bearbeitet werden kann. Fehler in der Oberflächenglätte können zuverlässig vermessen und
relativ klein gehalten werden, da durch Flachläppen eine sehr glatte Oberfläche hergestellt werden kann.
In der lasttragenden Oberfläche des Lagerkörpers, d.h. in der Tragfläche, sind eine oder mehrere Nuten bzw.
Bohrungen ausgebildet, die die Anwendung, Orientierung und Befestigung von wirtschaftlich, z.B. durch Präzisionsguß
hergestellten Rollenführungsorganen und spritzgegossenen Umlenkstücken ermöglichen. Die die
unteren Rollenführungsorgane befestigenden Schrauben können in die Gewindebohrungen der oberen Rollenführungsorgane
hineingeschraubt werden, wodurch die Montage der Konstruktion sehr einfach wird.
Im durchgehärteten Lagerkörper sind nur Nuten und Bohrungen ausgebildet, von denen die Bohrungen an beiden
Enden des Lagerkörpers zur Aufnahme von Stäben aus Weichstahl dienen. In diesen Stäben sind zur Anbringung
der Umlenkstücke Gewindebohrungen ausgebildet.
Die spritzgegossenen Umlenkstücke sind mit Hohlräumen für die Schmierstoffspeicherung versehen. Auch bilden
sie die Führung für die die Bahn der Rollen an den Umlenkstellen bestimmenden, im wesentlichen halbzylinderförmigen
Einlagen.
Die Erfindung wird im folgenden ausführlich anhand der Zeichnung erläutert, in welcher vorteilhafte Ausführungsbeispiele
einer erfindungsgemäßen Rollenumlauf-
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schuh-Konstruktion dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Rollenumlaufschuh-Konstruktion in der
Ebene I-I der Fig. 2;
Fig. 2 einen Querschnitt der Konstruktion gemäß Fig. 1 in der Ebene II-II ; und
Fig. 3 einen horizontalen Längsschnitt in der Ebene III-III der Fig. 1.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine Konstruktion, bei welcher die Rollen gegen ein Herausfallen während des Transportes
und der Montage durch voneinander unabhängige untere Führungsleisten gesichert sind, wobei diese
Führungsleisten die Rollen während des Betriebes auch geradführen. ·
Fig. 4 zeigt links die Unteransicht einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Rollenumlaufschuh-Konstruktion
(rechts die Unteransicht des Lagerkörpers mit einer einzigen den Rollenführungsrahmen orientierenden - Nut;
Fig. 5 zeigt einen vertikalen Längsschnitt der Konstruktion gemäß Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine axonometrische Darstellung eines aus einem Stück bestehenden Rollenführungsrahmens;
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt der Rollenumlaufschuh-Konstruktion gemäß Fig. 5.
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Die.Figuren 4,6 und 7 betreffen eine Konstruktion, bei welcher die Rollen gegen ein Herausfallen während
des Transportes und der Montage durch einen einzigen, zusammenhängenden Rahmen gesichert sind, dessen Orientierung
mit Hilfe einer einzigen Nut erfolgt.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Rollenumlaufschuh-Konstruktion im Bereich der
die unteren und oberen Rollenführungsorgane miteinander befestigenden Schraubenbolzen;
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt der Konstruktion gemäß Fig. 8 im Bereich der Schraubenbolzen, die den
Rollenumlaufschuh an der ihn aufnehmenden Werkzeugmaschine
befestigen;
Fig. 10 zeigt einen halben Querschnitt einer erfindungsgemäßen Rollenumlaufschuh-Konstruktion mit einer
schrägen Nut und einem dieser Nut angepaßten unteren Rollenführungsorgan.
Die Figuren 8 bis 10 stellen die Querschnitte einer beliebigen
erfindungsgemäßen Rollenumlaufschuh-Konstruktion dar.
Fig. 11 zeigt einen Querschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Rollenumlaufschuh-Konstruktion in
der Ebene XI-XI der Fig. 12;
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht der Rollenumlaufschuh-Konstruktion
der Fig. 11.
Aus den Figuren ist es ersichtlich, daß der wichtigste Bestandteil der erfindungsgemäßen Rollenumlaufschuh-Konstruktion
der aus durchgehärtetem Material gefertigte
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Lagerkörper 1 ist, in welchem zylindrische durchgehende Bohrungen 34, 35, 36, 39 sowie Nuten 8, 38 ausgebildet
sind. Die auf den Lagerkörper 1 wirkende Belastung wird durch Rollen 2 auf eine ebene Lauffläche 3 übertragen
und umgekehrt. In der der Lauffläche 3 gegenüberliegenden, den Lagerkörper begrenzende Ebene befindet sich
die sogenannte Tragfläche 4, über welche die Übertragung
der Kräfte erfolgt. In die Ebene der Tragfläche 4 sind eine oder mehrere Nuten bzw. Bohrungen eingearbeitet,
die zur Montage des Rollenumlaufschuhes dienen.
Die Rollen 2 sind seitlich durch untere Führungsleisten geführt, deren Ansätze 6 in die an den Rollenenden ausgebildeten
Stufen 28 hineinragen, wodurch sie das Herausfallen der Rollen 2 während des Transportes und
der Montage verhindern. Die Ansätze 7 und 37 der unteren Führungsleisten 5 ragen in die Nuten 8 bzw. 38 des Lagerkörpers
1 hinein und bestimmen damit eindeutig die Lage der unteren Führungsleisten 5. Die unteren Führungsleisten
5 sind durch Schrauben 9 mit einer oberen Führungsplatte 10 verbunden, wobei die Schrauben 9
durch die Bohrungen 34 des Lagerkörpers 1 hindurchgeführt und in die Gewindebohrung 32 der oberen Führungsplatte
10 hineingeschraubt sind, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
Die mit der Tragfläche 4 nicht in Berührung stehenden Rollen
11 werden durch Umlenkstücke 12 in den Rückführ-Laufbahnabschnitt
13, und von dort zurück unter die Tragfläche 4 geleitet. Die Umlenkstücke 12 sind durch
Schrauben 14 am Lagerkörper 1 befestigt und ihre Lage
ist durch Zapfen 29 festgelegt. Die Gewindebolzen der Schrauben 14 sind durch Bohrungen 39 der Umlenkstücke 12
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in Gewindebohrungen 33 der in zylindrischen durchgehenden Bohrungen 36 des Lagerkörpers 1 angeordneten
Stäbe 15 hineingeschraubt. Die geläppte Fläche der Stäbe 15 dient zur eindeutigen Bestimmung der zum Einschrauben
geeigneten Lage der Stäbe 15.
Die Rippen 17 der Umlenkstücke 12 bestimmen die Lage
einer Einlage 18 zur Führung der Rollen 11 im Umlenk-Laufbahnabschnitt,
während die Schulter 24 eine seitliche Abgrenzung gewährleistet„ Die Rippen 19 der
Umlenkstücke 12 tragen zur Umlenkung der Rollen 2 bzw. 11 um 180°bei^ und zwar von der Tragfläche 4 heraus in
den Rückführ-Laufbahnabschnitt 13 und umgekehrt„ Die
Rippen 20 der Umlenkstücke 12 stehen mit der Lauffläche der Rollen 2 bzw. 11 in Berührung. Der Hohlraum 22 zur
Schmierung der Rollen ist durch einen mit einem Rand versehenen Stopfen 21 abgeschlossen. Zur Reinigung
der Lauffläche-3 sind in den Nuten der Umlenkstücke 12
Wischer 23 angeordnet«
Die obigen Ausführungen betreffen auch die Konstruktion gemäß den Fig. 4 bis I1 mit dem Unterschied, daß diese
Konstruktion statt der unteren Führungsleisten 5 mit einem aus einem Stück bestehenden Führungsrahmen 25 versehen
ist, der allerdings nur in seinem Aufbau von den Führungsleisten 5 abweicht, wobei jedoch die Funktionsweise
die gleiche ist. Die Orientierung des Führungsrahmens erfolgt aus einer einzigen Nut 8f wie es in Fig. 4 gut
erkennbar ist. Der Führungsrahmen 25 ist in Fig. 6 axonometrisch
dargestellt. Fig. 7 zeigt den Querschnitt einer Rollenumlaufschuh-Konstruktion, die mit dem erwähnten
Führungsrahmen 25 ausgerüstet ist.
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Fig. 8 zeigt den Querschnitt eines erfindungsgemäßen
Rollenumlaufschuhes im Bereich der Schrauben 9, die die
unteren und oberen Rollenführungsorgane miteinander verbinden. Der Ansatz 26 der oberen Führungsplatte 10
verhindert das Herausfallen der Rollen 11 während des Transportes und der Montage in analoger Weise wie der
Ansatz 6 der unteren Führungsleiste 5.
Fig. 9 zeigt den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Rollenumlaufschuhes im Bereich der Schrauben 27, die
den Rollenumlaufschuh mit der ihn aufnehmenden Maschine verbinden=
Fig. 10 zeigt eine mögliche Ausbildungsform des Querschnittes
des erfindungsgemäßen Rollenumlaufschuhes,
bei welcher die Nuten 38 des Lagerkörpers 1 schräg ausgebildet sind, ähnlich wie die angeschlossenen Auflageflachen
31 der Ansätze 37 der unteren Führungsleisten Die Figuren 11 und 12 zeigen'eine solche Rollenumlaufscliuh-Konstruktion,
bei x-ielcher das untere Rollenführungsorgan,
das sowohl eine Führungsleiste 5, als auch ein Führungsrahmen 25 sein kann, mit Hilfe von
über Bohrungen 35 hindurchgeführte Bolzen 34 orientiert ist. Zwischen der oberen Führungsplatte 10 und dem
Lagerkörper 1 ist eine gebogene Platte 36 eingespannt,
die die obere unbelastete Reihe von Rollen 11 und die
von oben offenen Enden der Umlenkstücke 12 bedeckt und in dieser Weise ein Herausfallen der Rollen 11 während
des Transportes oder der Montage verhindert.
Aus den Figuren 2, 7, 8 und 9 ist ersichtlich, daß der
Querschnitt des Lagerkörpers 1 annähernd U-förmig ausgebildet ist, wobei die Ebene der Tragfläche nur durch
Nuten und Bohrungen unterbrochen ist, also keine hinaus-
ragenden Teile aufweist, wodurch die Tragfläche genau und wirtschaftlich auf Planschleifmaschinen und
Flachläppmaschinen bearbeitet werden kann und ihre Ebenheit leicht und genau kontrollierbar ist. Nachdem
der Lagerkörper 1 durch keine scharfen Einstiche unterbrochen ist, kann er ohne Nachteile aus einem durchgehärteten
Material gefertigt werden, wodurch eine größere Lebensdauer gewährleistet ist.
Die Rollen werden ebenfalls aus durchgehärtetem Stahl hergestellt. Die Rollen sind überall in der Lauf"
bahn, also auch unter der Tragfläche 4 dicht aneinander angeordnet, wodurch der unter der Tragfläche 4 befindliche
Raum gut ausgenutzt und dadurch eine hohe Belastbarkeit der Konstruktion erhielt werden kann.
Die Stäbe 15 werden zweckmäßigerweise aus weichem Stahl gefertigt, ähnlich wie die Verbindungsschrauben 9 und 27,
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung somiü einen Rollen-'
umlaufschuh zur längsbeweglichen Lagerung und zur Geradführung von sich bewegenden Maschinenteilen auf einer
ebenen Lauffläche, bestehend aus einem Lagerkörper, der gegenüber der Lauffläche eine ebene Tragfläche aufweist,
aus zwei Umlenkstücken sowie Rollenführungsorganen, die zusammen miteinander einen geraden Laufbahnabschnitt:,
einen Rückführ-Laufbahnabschnitt und zwei die beiden Laufbahnabschnitte miteinander verbindende Umlenk-Laufbahnabschnitte
für eine in sich geschlossene Rollenreihe bilden.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Tragfläche des Lagerkörpers mit der.den Lagerkörper von der Seite
der Tragfläche begrenzenden Ebene zusammenfällt, in
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— 1 ο —
welcher nur Bohrungen und mindestens eine Nut ausgebildet
sind, wobei am Lagerkörper miteinander verbundene Rollenführungsorgane mit Hilfe von durch Bohrungen hindurchgeführten
Befestigungselementen befestigt sind.
Die Gestaltung der erfindungsgemäßen Rollenumlaufschuh-Konstruktion
ist also derart getroffen, daß die Ebene ihrer lasttragenden Oberfläche, die sogenannte Tragfläche
durch keinen hinausragenden Teil unterbrochen ist, so daß sie auf Planschleifmaschinen bzw. Flachläppmaschinen
in großer Genauigkeit hergestellt werden kann, wobei eine ausgezeichnete Oberflächenqualität erzielt wird.
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Le
erse
ite
Claims (1)
- HOFPMANN · EITIJS & PARTNER 3038377^ PATENTANWÄLTEDR. ING. E. HOFFMANN (1930-197«) · DIPL.-I NG. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N · DIPL.-ING. W. LEHNDIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 ■ TELEX 05-29619 (PATHE)34 o54 t/bauMAGYAR GÖRDüLOCSAPAGY MÜVEK, 4o28 DEBRECEN, UngarnRollenumlaufschuhPatentansprüche./Rollenumlauf schuh zur längsbeweglichen Lagerung und zur Geradführung von sich bewegenden Maschinenteilen auf einer ebenen Lauffläche, mit einem Lagerkörper, der gegenüber der Lauffläche eine ebene Tragfläche aufweist, zwei Umlenkstücken sowie Rollenführungsorganen, die zusammen miteinander einen geraden Laufbahnabschnitt, einen Rückführ-Laufbahnabschnitt und zwei . die beiden Laufbahnabschnitte miteinander verbindende Umlenk-Laufbahnabschnitte für eine in sich geschlossene Rollenreihe bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (4) des Lagerkörpers (1) mit der den Lagerkörper (1) von der Seite der Tragfläche (4) begrenzenden Ebene zusammenfällt, in welcher nur Bohrungen (34, 35) und mindestens eine Nut (8, 38) ausgebildet sind, wobei zum Lagerkörper (1)130019/0688miteinander mit Hilfe von durch die Bohrungen (34, 35) hindurchgeführten Befestigungselementen verbundene Rollenführungsorgane (5, 25, 1o) befestigt sind.2. Rollenumlaufschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet r daß das untere Rollenführungsorgan als ein mit einem lagefixierenden Ansatz (7) versehener Führungsrahmen (25) ausgebildet ist.3. Rollenumlaufschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf der den Lagerkörper (1) von der Seite der Tragfläche (4) begrenzenden Ebene eine den Führungsrahmen (25) fixierende Nut (8) ausgebildet ist.4. Rollenumlaufschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das untere Rollenführungsorgan aus voneinander unabhängigen, mit einem orientierenden Ansatz (7, 37) versehenen Führungsleisten (5) besteht.5. Rollenumlaufschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet r daß auf der den Lagerkörper (1) von der Seite der Tragfläche (4) begrenzenden Ebene Nuten (8, 38) zur Orientierung der Führungsleisten (5) ausgebildet sind.6. Rollenumlaufschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der den Lagerkörper (1) von der Seite der Tragfläche (4) begrenzenden Ebene durchgehende Bohrungen (35) zur Orientierung des unteren Rollenführungsorgans ausgebildet sind.19/OSSS7. Rollenumlaufschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die orientierende Seitenfläche der im Lagerkörper (1) befindlichen Nuten (38) schräg ausgebildet ist und die anschließenden Auflageflächen (31) der orientierenden und in den Lagerkörper {1) hineinragenden Ansätze (37) der Führungsleisten (5) ebenfalls mit einer den Seitenflächen der Nuten (38) angepaßten Schräge ausgebildet sind.8. Rollenumlaufschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß an den Enden der Mantelflächen der Rollen (2, 11) Stufen(28) zur Verhinderung eines Herausfallens der Rollen während der Montage und des Transportes ausgebildet sind.9. Rollenumlaufschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsleisten (5) oder der Führungsrahmen (25) in die an den Rollenenden ausgebildeten Stufen (28) hineinragende Ansätze (6) aufweisen.1o. Rollenumlaufschuh, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Gewindebohrungen (32) für die die Führungsleisten (5) befestigenden Schrauben (9) in der als oberes Rollenführungsorgan ausgebildeten, mit einem Ansatz (26) versehenen Führungsplatte (1o) zur Verhinderung eines Herausfallens der nicht belasteten Rollen (11) aus dem Rückführ-Laufbahnabschnitt (13) ausgebildet sind.1 30019/068811. Rollenumlaufschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß an den beiden Enden des Lagerkörpers (1) gegenüber der Mittellinie der Rollen (2, 11) parallele Bohrungen (36) ausgebildet sind.12. Rollenumlaufschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß in den gegenüber der Mittellinie der Rollen parallelen, an den beiden Enden des Lagerkörpers (1) befindlichen Bohrungen (36) Stäbe (15) angeordnet sind, in welchen Gewindebohrungen (33) für die Befestigungsschrauben (14).der Umlenkstücke (12) ausgebildet sind.13. Rollenumlaufschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß in die gegenüber der Mittellinie der Rollen parallelen Bohrungen (36) senkrecht zu diesen verlaufende Bohrungen (39) einmünden.14. Rollenumlaufschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den Umlenkstücken (12) Hohlräume (22) für die Schmierstoff speicherung ausgebildet sind.15. Roilenumlaufschuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Umlenkstücke (12) zum Nachfüllen der Hohlräume (22) für die Schmierstoffspeicherung mit abschließbaren Bohrungen (3o) versehen sind.16. Rollenumlaufschuh nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrungen (30) zum Nachfüllen des Schmierstoffes einen mit einem Rand versehenen Stopfen (21) aufweisen.130019/0688"■ ο ■— .17. Rollenumlaufschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der oberen Führungsplatte (10) und dem Lagerkörper (1) eine gebogene Platte (36) zur Abdeckung der unbelasteten oberen Rollen (11) und der von oben offenen Teile (37) der Umlenkstücke sowie zur Verhinderung eines Herausfallens der Rollen (11) angeordnet ist.130019/0 88
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