DE3037631A1 - Verfahren zum bestimmen des waermeflusses in waermetauschern - Google Patents

Verfahren zum bestimmen des waermeflusses in waermetauschern

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DE3037631A1
DE3037631A1 DE19803037631 DE3037631A DE3037631A1 DE 3037631 A1 DE3037631 A1 DE 3037631A1 DE 19803037631 DE19803037631 DE 19803037631 DE 3037631 A DE3037631 A DE 3037631A DE 3037631 A1 DE3037631 A1 DE 3037631A1
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heat
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DE19803037631
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Georg Ing.(grad.) 6230 Frankfurt Haby
Günter Dipl.-Phys. Dr. 6233 Kelkheim Kuchler
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Haby Georg Ing(grad) 6230 Frankfurt De Kuchl
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Hoechst AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/06Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
    • G01K17/08Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature

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Description

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT HOE 80/F 226 D.Ph.HS/er
Verfahren zum Bestimmen des Wärmeflusses in Wärmetauschern
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Bestimmen des Wärmeflusses in Wärmetauschern, der durch Zuführen oder Entziehen von Wärme mittels Wärmeträgermedien entsteht.
Beim Betreiben von Wärmetauschern, beheizten Behältern und Kesseln interessiert der Wärmefluß, d.h. die pro Zeiteinheit fließende Wärmemenge, um den Einsatz von Energie den Erfordernissen entsprechend optimal anpassen zu können. Bei Wärmetauschern, wie z.B. bei Heizkörpern, kann durch Integration über die Zeit der Energieverbrauch ermittelt werden, der für die Heizkostenberechnung notwendig ist.
'5 Es ist bekannt, den Wärmefluß in Wärmetauschern durch Messen des Durchflusses und der Temperatur des Wärmeträgers am Ein- und Ausgang des Wärmetauschers zu bestimmen. Problematisch ist die Durchflußmessung, die
umso ungenauer wird, je kleiner der Durchfluß ist. 20
Zum Bestimmen von ausgetauschten Wärmemengen über Heizkörper, ist das Verdunsten von Flüssigkeiten bekannt. Unterschiedliche Strömungsverhältnisse der Luft um die Heizkörper herum und schwankende Raumtemperaturen führen bereits zu erheblichen Messfehlern. In hohem Maße wirkt sich auch der Warmwasserdurchfluß aus, da bei geringem Durchfluß nur ein Teil des Heizkörpers erwärmt wird und die Stelle, an der das Verdunstungsmeßgerät angebracht ist, praktisch Raumtemperatur annimmt. Ist das Verdunstungsmeßgerät so angebracht, daß die Wärmemenge bei geringem Wärmefluß gemessen werden kann, ist die Messung bei hohem Wärmefluß ungenau.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem auch bei geringem Durchfluß des Wärmeträgers der Wärmefluß in Wärmetauschern und damit die verbrauchte Wärmemenge bestimmt werden kann.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man vor Einleiten des Wärmeträgers in den Wärmetauscher seine Temperatur T mißt
und einen konstanten Teilstrom Έν abzweigt, aus dem Teilstrom FK und einem Teilstrom F des den Wärmetauscher verlassenden Wärmeträgers einen Mischstrom F herstellt, der dem konstanten Teilstrom F„ mengenmäßig entspricht und den Teilstrom F vollständig enthält, die Temperatur T des Mischstromes FM mißt und den Wärmefluß N entsprechend der Formel N=C-F (T -T) ermittelt.
Zum Bestimmen der Wärmemenge Q wird der Wärmefluß N über die Zeit integriert.
t
Q = (Ndt
ο
Es kann zweckmäßig sein, den Teil des Teilstromes Fvt
is.
der nicht in den Mischstrom fm eingeht, mit einer Temperatur, die der des den Wärmetauscher verlassenden Wärmeträgers entspricht, in diesen einzuleiten.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß für die Wärmeflußmessung N lediglieh eine Temperaturmessung durchgeführt werden muß. Die Temperaturen können mittels Widerstands^armometern oder Thermoelementen leicht gemessen werden. Es können zur Erhöhung der spannung mehrere Thermoelemente hintereinander geschaltet werden. Ein Gerät, das die MuItiplikation des Durchflusses des Wärmeträgers mit der Temperaturdifferenz vornimmt, wird nicht benötigt. Auch bei geringem Durchfluß des Wärmeträgers arbeitet das Verfahren noch gut, da sich auftretende Fehler, die sich
ORIGINAL INSPECTED
durch verändernde Strömungsverhältnisse bei geringen Durchflüssen einstellen, durch das vorgeschlagene Verfahren kompensieren. Die Bauteile für ein Gerät zum Durchführen des Verfahrens sind leicht zu fertigen.
Das Verfahren wird anhand der Figur näher erläutert.
Vom Wärmeträgerstrom F wird vor Eintritt in den Wärmetauscher C) ein Teilstrom F abgezweigt, der mittels
IV
eines üblichen Durchflußreglers (3) konstant gehalten wird. Nach Verlassen des Wärmetauschers (2) wird vom Wärmeträgerstrom F ein Teilstrom F abgezweigt, der z.B. 1 % des Wärmeträgerstromes betragen kann. F„ muß mengenmäßig mindestens so groß sein wie der Maximalwert von F. Aus dem Teilstrom F und dem Teilstrom Fv wird ein dem
Iv
Teilstrom F mengenmäßig gleichgroßer Mischstrom F hergestellt, der den Teilstrom F vollständig enthalten soll. Die für die Herstellung des Mischstromes FM nicht gebrauchte Menge des Teilstromes F , d.h. (F-F) wird verworfen oder in den abgehenden Wärmestrom geleitet. Die Temperatur T von -F^, die der Temperatur des Wärmeträgerströmes ' entspricht, wird gemessen^ ebenso die Temperatur T des Mischstromes. Der Wärmefluß N errechnet sich dann aus der Formel N = C1 /Fx, (T.,-T-) , wobei C, die spezifische Wärme des
W Λ. rl K W
Wärmeträgers ist. (1) soll ein Ventil andeuten.
Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren läßt sich also nach vorliegendem Verfahren der Wärmefluß aus der Temperaturdifferenz (T M-T K) ermitteln. Die Messung des Durchflusses des Wärmeträgerstromes mit allen damit verbundenen Ungenauigkeiten entfällt.
)vor Eintritt in den Wärmetauscher

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE HOE 80/F 226
    Verfahren zum Bestimmen des Wärmeflusses N in Wärmetauschern, der durch Zuführen oder Entziehen von Wärme mittels Wärmeträger mit spezifischer Wärme C entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß man vor Einleiten des Wärmeträgers in den Wärmetauscher seine Temperatur Tv mißt und einen konstanten Teil-
    IN.
    strom F abzweigt, aus dem Teilstrom Fv und einem Teilstrom F des den Wärmetauscher verlassendaiWärmeträgers einen Mischstrom FM herstellt, der dem konstanten Teilstrom FT, mengenmäßig entspricht und den
    Teilstrom F vollständig enthält, die Temperatur T des Mischstromes F.. mißt und den Wärmefluß N ent-
    sprechend der Formel N = C 'F^(T -T„) ermittelt.
  2. 2. Verfahren zum Bestimmen der Wärmemenge Q nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Wärmefluß N über die Zeit integriert.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Teilstromes Fv, der nicht in den Mischstrom F eingeht, mit einer Temperatur, die der des den Wärmetauscher verlassenden Wärmeträgers entspricht, in diesen einleitet.
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