DE3037395A1 - Lageranordnung fuer eine riemenscheibe mit veraenderlicher geschwindigkeit und buchse fuer diese - Google Patents

Lageranordnung fuer eine riemenscheibe mit veraenderlicher geschwindigkeit und buchse fuer diese

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DE3037395A1
DE3037395A1 DE19803037395 DE3037395A DE3037395A1 DE 3037395 A1 DE3037395 A1 DE 3037395A1 DE 19803037395 DE19803037395 DE 19803037395 DE 3037395 A DE3037395 A DE 3037395A DE 3037395 A1 DE3037395 A1 DE 3037395A1
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Walter C. Columbus Ind. Schildt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Bei Antrieben'mit veränderlicher Drehzahl mit einem Paar
  • Flanschen, die axial mit Bezug aufeinander beweglich sind, ist ein Flansch im allgemeinen fest auf der Nabe gelagert und der andere Flansch an einer Hülse befestigt, die axial auf'der Nabe gleitfähig ist, aber mit ihr umlaufen kann.
  • Riemenscheiben dieser Art werden bei Keilriemen verwendet, häufig in einer XomDination miteinander, in welcher cine der veränderlichen Scheiben von dem Bedienungsmann von Hand eingestellt wird und die andere Scheibe sich e4rstellti um die bei der ersten Scheibe durchgeführte Einstellung aufzunehmen, oder sie werden in einer Kombination miteinander verwendet, in welche eine der Scheiben veränderlich ist und die andere auf die erste Scheibe zu und von ihr fort bewegt wird, um einen Ausgleich für die Veränderung in der wj:samen Länge des Riemens zu schaffen, wenn eine Einstellung durchgeführt wird.
  • Diese Antriebe mit veränderlicher Drehzahl arbeiten häufig über ausgedehnte Zeitspannen unter schweren Lasten und sind ständig übermäßiger Abnutzung unterworfen, insbesondere in den Scheibenteilen, die bei der Einstellung auf verschiedene Drehzahlen eine Rolle spielen. Infolge dieser ausgedehnten nachteiligen Betriebsbedingungen tritt in den einer Gleitberührung unterworfenen Teilen ein erhebliches Maß an Abrieb auf, was schließlich den ordnungsgemäßen Betrieb und die Einstellung der Scheiben stört, so dat schließlich ein Austausch der betroffenen Teile oder der gesamten Scheibe erforderlich wird. Die gleitenden Teile der Scheibe, die normalerweise von diesem Abrieb und der Abnutzung unter den oben erwähnten Bedingungen am stärksten beeinträchtigt werden, bestehen aus der Nabe der Antriebsscheibe und der auf ihr gleitbaren Hülse, die allgemein zum Umlauf mit der Nabe an ihr verkeilt ist. Wenn diese Teile sich in dem richtigen Betriebszustand befinden, dcnn bewegt sich die Hülse in axialer Richtung frei auf der Nabe. Die ungünstigen Betriebsdingungen können ferner ein Ausschlagen des Keils, sowie Rauhheit und Fressen zwischen dem Keil in der Nabe und dem in Gleitberührung befindlichen Abschnitt der Keilnut in der Hülse hervorrufen, so daß die Gleitbewegung zwischen den beiden Teilen in dem Maße behindert wird, daß eine optimale Betriebsweise der veränderlichen Scheibe selbst unter normalen Be-ziebsdingungen oder leichter BElastung nicht möglich ist. Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Antrieb mit veränderlicher Drehzahl vorzusehen, welcher Scheiben mit einstellbarem Abstand mit einer axialbeweglichen Hülse aufweist, der wirksam und leicht eingestellt werden kann, um eine erannschte Betriebsdrehzahl unter ungünstigen Betriebsbedingungen zu erreichen, und der so konstruiert und angeordnet ist, daß die gleitende Nabe über ausgedehnte Zeitspannen unter ungünstigen Bedingungen ihren Betrieb fortsetzt, ohne daß die Gleitflächen der Nabe und der Hülse verschramalt, angefressen oder anderweitig beschädigt werden.
  • Ein besonderes Merh.al der Erfindung besteht in der Schaffung einer Scheibe mit veränderlichem Abstand, die über ausgedehnte Betriebszeiten arbeitet, ohne daß in den relativ gleitenden Flächen der Nabe und der gleitenden Hülse, ale bei der Einstellung des Abstands der Scheibe eine Rolle spielen, Abrieberscheinungen auftreten, und die über ausgedehnte Betriebszeiten unter ungünstigen Betriebsbedingungen arbeitet, ohne daß die Seiten des Keils oder die Keilnuten Auskerbungen zeigen oder anderweitig durch den Betrieb der Scheibe beschädigt wer den.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner eine Buchse zur Verwendung in einer Scheibe mit veränderlichem Abstand vorgesehen, wobei eine Nabe und eine xialbeweglich auf ihr gelagerte und an ihr verkeilte Hülse durch die Buchse voneinander getrennt werden, was ein Auskerben des Keils und der Keilnuten sowie Abnutzung und Abrieb zwischen der Nabe und der Hülse selbst unter ungünstigen Betriebsbedingungen verhindert und dadurch die Scheibe ungeachtet der innerhalb des normalen Betriebsbereichs des Antriebs auftretenden Belastungen in optimalem Betriebszustand hält.
  • Die Buchse gemäß der Erfindung für Scheiben mit veränderlichem Abstand ist ferner aus Kunststoffmaterial hergestellt und ist so konstruiert und ausgelegt, daß sie einem über lange Zeitspannen fortgesetzten Betrieb bei Mindestabnutzung standhalten kann, ohne daß sich in den Scheiben irgendwelche nachteiligen Betriebsbedingungen, die-den Betrieb beeinträchtigen würden, aufbauen, wodurch ein häufiger Austausch von Teilen oder gar der gesamten Einheit ausgeschaltet wird.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die oben erwähnte Buchse leicht herzestellen, zusammenzubauen und einz-«setzen ist, unter Verwendung der üblichen Einrichtungen und Werkzeugt, und daher anschließend am Aufstellunssort leicht gewartet werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer Kunststoffbuchse in Antrieben der oben erwähnten Art mit veränderlicher Drehzahl, welche eine einstückig mit ihr aus,gebildete Rippen-und Nutenkonstruktion zum Einsitzen in eine der Keilnuten und zum Umfassen der entsprechenden Oberflächen des Keils in der entsprechenden Keilnut aufweist Die Buchse ist vorzugsweise vom axial gespaltenen Typ mit einer ringförmigen Rippe zum Einsitzen in eine ringförmige Nut in der Nabe oder Hülse, um die Buchse mit Bezug auf die Nabe oder Hülse in einer axial fixierten Stellung zu halten. Die Buchse vermindert die Abnutzung und verhindert den Abrieb zwischen den Lagerflächen und dem Keil und der Keilnut durch Vorsehung glatter Wälzflächen zwischen den relativ beweglichen Teilen der Nabe und der Hülse, sowie auch durch Vorsehung einer guten Gleitfläche zwischen den Seiten des Keils und der Nabe. Wenn die Buchse abgenutzt wird, kann sie leicht ausgetausck werden, um den Antrieb zu seiner optimalen Leistung zurückzuführen, ohne daß die Nabe, die Hülse oder andere bewegliche Metallteile des Antriebs ausgetauscht werden müßten.
  • Weitere Merkmale und Vorzüge des vorliegenden Antriebs mit veränderlicher Drehzahl zusätzlich zu den oben erwähnten gehen aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch die Scheibe von veränderlicher Drehzahl mit der Buchse in Ausführung der Erfindung, zur Darstellung der Art und Weise, in welcher die Buchse in die Scheibe eingebaut und darin verwendet wird, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Buchse für Scheiben von veränderlicher Drehzahl in Ausführung der Erfindung, Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ende der in Fig. 2 gezeigten Buchse und Fig. 4 eine Seitenansicht der in den vorhergehenden Figuren gezeigten Buchse.
  • Es wird nun im einzelnen auf die Zei7hnungei, Bezug genommen, in denen Fig. 1 eine Keilriemenscheibe von veränderlither Drehzahl von der Art zeigt, die auf die von dem Keilriemen übertragene Kraft zur Einstellung auf verschiedene Drehzahleinstellungen anspricht. Der besonders gezeigte Antrieb wird lediglich zur Erläuterung der Konstruktion und des Betriebes der vorliegenden Buchse für Keilriemenantriebe benutzt, Die Buchse kann bei anderen Arten von Keilriemenantrieben mit veränderlicher Drehzahl wirksam und vorteilhaft verwendet werden.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Keilriemenscheibe 12 von veränderlicher Drehzahl enthält eine Nabe 12 mit einer Bohrung 14 in einem Ende zur Aufnahme einer Welle (nicht gezeigt). Die Nabe ist in der dargestellten Scheibe an der Welle befestigt, und zwar durch einen Flansch 15 an dem äußeren Ende der Bohrung 14 in der Nabe, wobei einer oder mehrere axial gelegene Schlitze vorgesehen sind, um ein Zusammenziehen des Flansches auf die Welle zu ermöglichen. Uber dem Flansch 15 ist ein gespaltener Überwurf 16 gegen die Schulter 18 auf der Nabe 12 gelagert, und dieser Uberwurf wird auf den Flansch 75 festgeklemmt durch eine Schraube 20, die sich im Schraubeingriff durch eine öffnung in dem Ende 22 des Uberwurfs hindurch in eine Gewindebohrung 24 in dem Ende 26 des Uberwurfs hineinerstreckt. Auf der Nabe ist ein fester Flansch 30 gelagert, der durch Schweißen oder andere geeignete Befestigungsmittel bei Schulter 32 an der Nabe befestigt ist. Ein axialbeweglicher Flansch 3s ist an einer auf der Nabe 12 gelagerten beweglichen Hülse 36 befestigt, wobei der Flansch bei Schulter 38 an der Nabe befestigt ist. Die Hülse ist auf der Nabe axial gleitbar und drückt bei ihrer Bewegung nach rechts in Fig. 1 eine Schraubenfeder 40 zusammen, die in dem Gehäuse 42 gefangen und zwischen dem Ende 44 des Abschnitts 46 des Geh.4uses und dem Ende 48 des Abschnitts 50 des Gehäuses wirksam ist. Das Gehäuse wird durch eine Zwischenlegscheibe 52 und einen Schnappring 54 in der Nähe des rechten Endes der Nabe auf der Nabe gehalten. Die Hülse wird an einem Umlauf relativ zu der Nabe durch den Keil 60 gehindert, der in einer Keilnut 62 sitzt, welche sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Nabe rechts von dem Flansch 30 erstreckt. Die Feder 40 drückt die Hülse 36 und den Flansch 34 ständig nach links, und der Keilriemen 64 drückt den Flansch und die Hülse nach rechts, wenn auf den Riemen entweder durch Veränderung der Stellung der anderen Scheibe relativ zu der Scheibe 10 oder durch Veränderung des Abstands des entsprechenden Flansches auf der Scheibe eine Kraft'ausgeübt wird. Sowie auf den Riemen durch die andere Scheibe eine verstärkte Kraft ausgeübt wird, bewegt sich der Riemen zwischen den beiden Flanschen 30 und 34 nach innen und drückt den Flansch 34 gegen die Kraft der Feder 40 nach rechts. Der Keil sitzt auch in einer Keilnut 63 in der Nabe 36, so daß die Nabe und der Flansch 34, sowie auch der Flansch 30, während des gesamten Betriebes der Scheibe gemeinsam umlaufen.
  • Eine der Schwierigkeiten, die bei Scheiben der beschriebenen Art und in anderen Arten mit Flanschen auftreten, die sich axial relativ zueinander verändern, um die Drehzahl der Antriebsanordnung einzustellen, besteht in dem Abrieb und der Korrosion zwischen der Hülse und der Nabe sowie einer Kerbenbildung zwischen der Hülse und dem Keil. Die Korrosion und die Kerbenbildung versturken den Widerstand und die Reibung gegenüber der Bewegung der Hülse auf der Nabe entlang und erhöhe daher die von dem Riemen 64 erforderliche Kraft zum Aufweiten der beiden Flanschen axial relativ zueinander auf der Nabe.
  • Die Korrosion oder Rauhheit zwischen der Innenseite der Hülse und der Außenseite ner Nabe macht auch die Scheibe weniger ansprechbar auf eine Einstellung auf entweder eine erhöhte oder verminderte Rate oder Drehzahl. Um die Korrosion und den Abrieb zwischen der Nabe 12 und der Hülse 36 auszuschalten oder zu verringern, ist zwischen der Nabe und der Buchse ein Paar Kunststoffbuchsen 70 und 72 angeordnet. Die beiden Buchsen sind im wesentlichen gleich in Konstruktion und Betrieb und umfassen im wesentlichen die Nabe und den Keil, so daß keine Metall-zu-Metallberührung zwischen der Nabe und der Hülse und zwischen der Hülse und dem Keil vorhanden ist. Da die beiden Buchsen gleich sind, wird nur eine hier ausführlich beschrieben und zur Kennzeichnung des gleichen Teils in der anderen Buchse das gleiche Bezugszeichen mit Beistrich benutzt.
  • Die Buchse 70 besteht aus einem zylindrischen Körper 74 mit einem Schlitz 76,der sich axial und radial vollständig durch -sie hindurcherstreckt, so daß eine Spaltbuchsenstruktur gebildet wird, die in der Lage ist, sich genau auf die Außenfläche der Nabe und die Innenfläche der Hülse einzustellen, sowie auch beim Einsetzen der Buchse in die Hülse und ihrer Entfernung aus der Hülse unterstützend tnitzuwirken. Die Buchse ist mit einer ringförmigen Rippe 78 versehen, welche in der ringförmigen Nut 80 in der Innenfläche der Hülse 36 sitzt und die Buchse in fester Lage relativ zu der Hülse hält,so daß die Buchse sich axial mit der Hülse 36 bewegt, sowie der Flansch 34 während des Betriebes der Scheibe relativ zu dem Flansch 30 eingestellt wird. Eine der Schwierigkeiten, die beim Betrieb der herkömnlichen Scheibe der in Fig. 1 gezeigten Art auftritt, besteht in dem Verschrammen oder der Kerbenbildung in dem Keil und den Seiten der Keilnut in der Hülse, was so zu einer erheblichen Reibung zwischen dem Keil und der Hülse führt und zeitweilig den optimalen oder zufriedenstellenden Betrieb der Scheibe verhindert, wenn der Riemen 64 den Versuch macht, den Flansch 34 relativ zu dem Flansch 30 in der im vorhergehenden erlEuterten Weise einzustellen. Die vorliegende Buchse überwindet diese Schwierigkeit durch Vorsehung einer axialen Rippe 90 mit einer Keilnut 92 darin, sowie zwei Seitenwänden 94 und 96 zur Erfassung der Seiten des Keils, wodurch somit die Seiten der Keilnut der Hülse daran gehindert werden, die Seiten des teils zu berühren.- Die Rippe besitzt auch eine Außenwand 98, welche die Umfangsfläche des Keils vom Boden der Keilnut in der Hülse trennt und auch einen ununterbrochenen Körper von einstückiger Struktur bildet. Diese einstückige Konstruktion unterstützt erheblich den Einbau der Buchse an ihrem Platz in der Hülse, sowie das Einsetzen der Rippe 78 in die Nut 80 und auch den Aufbau der Hülse auf die Nabe. Während des Betriebes der Scheibe berührt die Innenseite der beiden Wände 94 und 96, welche sich über die gesamte axiale Länge der-Bucilse erstrecken, die Seiten des Keils und verhindert eine Metall-zu-Metallberührung zwischen der Hülse und dem Keil. Diese vereinfachte einstückige Konstruktion erleichtert ferner die Wartunc-- ler Scheibe, da die Buchse in einem Stück lediglich durch teilweises Schließen des Schlitzes 76 und Herunterschieben der Rippe 78 von der Nut 80 entfernt und eine neue Buchse durch Schließen des Schlitzes und Heraufschieben der Buchse an ihren Platz eingesetzt werden kann, wo die natürliche Elastizität des Körpers 74 der Buchse die Rippe 78 veranlaßt, in die Nut einzuschnappen und darin zu bleiben.
  • Die Buchsen 70 und 72 können aus jedem beliebigen geeigneten Kunststoffmaterial bestehen, welches gute Antifriktionseigenschaften und dabei eine ausreichende Starrheit aufweist, so daß sie ihre ursprünglich festgelegte Gestalt unter nachteiligen Betriebsbedingungen bewahren.Die Buchse weist auch eine ausreichende Elastizität auf, um dem zylindrischen Körper 74 und der Rippe 78 ein Durchbiegen nach innen oder nach außen zu gestatten, wenn die Buchse in die Hülse 36 eingebaut und/ oder auf die Nabe 12 aufgebaut wird. Die Buchse ist vorzugsweise aus einem Polyesterelastomren hergestcllt, welches Sillkon und/oder Teflonzusätze enthält. Dieses Material hat gute Antifriktionseigenschaften, sowie auch einen guten Abnutzungsfaktor, so daß eine optimale Leistung der Buchse in dem Antrieb über ausgedehnte Betriebszeiten aufrechterhalten bleibt Es dämpft auch Schwingungen, absorbiert Stöße und führt zu einem ruhigen Betrieb. Während die besondere Zusammensetzung nicht kritisch ist, sei doch erwähnt, daß eine derartige Zusammensetzung im Handel als "Hytrel" bezeichnet wird, hergestellt von DuPont Company, der Silikon und Teflon zugesetzt werden.
  • Hytrel gehört zu einer Klasse thermoplastischer Elastomerer, die keine Nachabbindung benötigen, um die volle Festigkeit und Beständigkeit zu erlangen.
  • Bei Verwendung der vorliegenden Buchse und beim Betrieb der Scheibe mit den darin befindlichen Buchsen 70 und 72 werden die Buchsen durch Zusammendrücken des Körpers 74 zum Schließen des Schlitzes 76 in die Hülse 36 eingebaut, wodurch es der Rippe 78 gestattet wird, nach innen in die Bohrung der Hülse hineinzugleiten und in der Nut 80 ftir die Hülse ', oder in der Nut 80 für die Buchse 72 zum Aufsitz zu kommen. Wenn die Buchsen ihre jeweiligen ringförmigen Nuten erreichen, dann veran laßt die Elastizität der Buchse die Rippe 78, in die Nut sinzu schnappen , und die Außenseite der Buchse kommt fest auf der Innenseite der Hülse zum Auf sitz. Die Rippe muß von Hand aus ihrem Eingriff mit den jeweiligen Nuten 80 und 80' gelöst werden, um die Buchse aus der Hülse zu entfernen. Nachdem die Buchsen in der oben.beschriebenen Weise in den Hülsen zusammengebaut und der Keil 60 in die Keilnut 62 eingesetzt worden ist, werden die Hülse und der daran befestigte Flansch 34 auf der Nabe 12 zusammengebaut, indem man sie in Längsrichtung von der rechten.:Seite - bei Darstellung in Fig. 1 - auf der Nabe entlanggleiten läßt. Der Rippenabschnitt 90 der Buchse umfasst den Keil, und die Oberflächen der Seitenwände 94 und 96 befinden sich in enger Berührung mit den Seiten des Keils. Wenn die in Fig. 1 gezeigte Scheibe eine angetriebene Scheibe ist, dann wird das von dem Riemen auf dem Flansch 34 erzeugte Drehmoment auf die Hülse übertragen, die wiederum das Drehmoment über eine der Seitenwände 94 oder 96 auf den Keil 60 überträgt, was wiederum die Nabe in Umdrehung versetzt. Wenn die Scheibe eine treibende Scheibe ist, dann wird das Drehmoment der Nabe über den Keil und die Seitenwände 94 und 96 der Buchse auf die Hülse 36 und von dort auf den Flansch 34, sowie unmittelbar von der Nabe auf den Flansch 30 übertragen. Während die Buchse durch Verschieben des Riemens radial nach innen oder nach außen mi; Bezug auf die beiden Flansche 30 und 34 arbeitet und die Drehzahl verändert, verschieben sich der Flansch 34 und die Hülse 36 axial auf der NaDe und dem Keil 60, wobei die Buchse die Nabe völlig von der Hülse trennt. Somit herrscht während des gesamten normalen Betriebes des Keilriemenantriebs ein wirksauer Antifriktions- oder Nichtabnutzungszus'and. Die axiale Bewegung des Flansches 34 und der Hülse 36 drückt die Feder 40 zusammen, wenn sich der Flansch nach rechts bewegt, und der Flansch wird in die in der Zeichnen gezeigte Stellung durch die Feder zurückgeführt, sowie die auf den Riemen 64 wirksame Kraft entlastet wird.
  • Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Buchse nicht nur wirksame Antifriktionslagerflächen zwischen der Nabe 12 und der Hülse 36 schafft, sondern auch ein leichtes Verfahren zur Erlangung der erwünschten Toleranzen und zum Zusammenbauen und Auseinanderbauen des Antriebs, wenn eine Reparatur des Antriebs durch Austausch einer oder beider Buchsen erforderlich wird.
  • Ferner schafft die axiale Rippe 90 einen wirksamen Schutz und gute Antifriktionscharakteristika im Betrieb zwischen dem Keil 60 und der Hülse 36, so daß sich die Hülse während ausgedehnter Betriebszeiten frei auf der Nabe und dem Keil entlangbewegt.
  • Die Buchse kann an eine Vielzahl verschiedener Arten von Antrieben angepasst und abgewandelt werden, so daß sie die erwünscht An-ifriktionsfunktion erfüllt und dabei gleichzeitig ein Verschranmen der Seitenwände des Keils 60 und der Seitenwände der Keilnut in der Hülse verhindert. Alternativ kann der Antrieb so abgewandelt werden, daß der Keil'in der Hülse liegt und die Rippe 90 nach innen umgekehrt ist, so daß die Seitenwände 94 und 96 den Keil von der Keilnut in der Nabe trennen.
  • Es sind verschiedene Abwandlungen und Veränderun-gen in der vorliegenden Buchse gemäß der Beschreibung möglich, ohne dabei vom Bereich der Erfindung abzuweichen.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Lageranordnung für eine Riemenscheibe mit vcränderlicher Geschwindigkeit und Buchse für diese Ansprüche g Lageranordnung für eine Riemenscheibe mit veranderlicher Geschwindigkeit, mit einem Paar Flanschen, einer Nabeneinrichtung, einer Hülseneinrichtung auf der Nabe, die achsial auf der Nabeneinrichtung beweglich ist, sowie einem Keil in Keilnuten der Nabeneinrichtung und der Hülseneinrichtung, gekennzeichnet durch eine Kunststoffbuchse mit einem Körper von allgemein zylindrischer Gestalt mit einem Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem der Nabeneinrichtuny und einem Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem der axialen Bohrung der Hülseneinrichtung, eine allgemein U-förmige Rippe, die sich in Längsrichtung auf dem Körper entlangerstreckt und einstückig mit ihm ausgebildet ist, um sich in eine der Keilnuten hineinzuerstrecken und den jeweiligen Abschnitt des Keils in der einen Keilnut zu umfassen, sowie einen Körper auf dem zylindrischen Körper zur Verhinderung einer relativen Axialbewegung zwischen der Buchse und einer der genannten Einrichtungen.
  2. 2. Lageranordnung für eine Riemenscheibe mit veränderlicher Drehzahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die U-förmige Rippe von dem zylindrischen Körper radial nach außen erstreckt und den Keil in der Keilnut der Hülseneinrichtung umfasst.
  3. 3. Lageranordnung für eine Riemenscheibe mit veränderlicher Drehzahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ,auf dem zylindrischen Körper zur Verhinderung der relativen Axialbewegung zwischen der Buchse und einer der genannten Einrichtungen - aus einer ringförmigen Nut in der Innenseite der Hülseneinrichtung und einer'ringförmigen Rippe auf der Buchse zum Einsitzen in die ringförmige Nut in der Hülseneinrichtung besteht.
  4. 4. Lagereinrichtung für eine Riemenscheibe mit veränderlicher Drehzahl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der-Körper auf dem zylindrischen Körper zur Verhinderung der relativen Axialbewegung zwischen der Buchse und einer der genannten Einrichtungen in einer ritsgförmigen Nut in der Hülseneinrichtung und einer ringEörmigen Rippe auf der Buchse zum Einsitzen in die ringförmige Nut in der Hülse einrichtung besteht.
  5. 5. Lageranordnung für eine Riemenscheibe mit veränderlicher Geschwindigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich,let, daß der zylindrische Körper einen Schlitz aufweist, der axial und radial in dem Körper angeordnet ist, so daß der Körper im Durchmesser reduziert werden kann, um die Buchse in die Hülseneinrichtung einzusetzen und dzn Körper zum Aufsitzen desselben auf die Nabeneinrichtung aufzuweiten.
  6. 6. Lageranordnung für eine Riemenscheibe mit aerAnderlicher Drehzahl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper einen Schlitz aufweist, der axial und radial in dem Körper angeordnet ist, so daß der Körper im Durchmesser reduziert werden kann, um die ringförmige Rippe in der ringförmigen Nut in der Innenseite der Hülse zum Aufsitz zu bringen.
  7. 7. Buchse zur Verwendung zwischen einer Nabeneinrichtung und einer Hülseneinrichtung, die relativ zu der Nabeneinrichtung beweglich und durch einen Keil in Keilnuten in der Hülseneinrichtung und der Nabeneinrichtung wirksam mit ihr verbunden ist, gekilnzeichnet durch einen allgemein zylindrisch ausgebildeten Körper aus Kunststoffmaterial ml, einem Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem der Nabeneinrichtung und einem Außendurchmesser im «sentlichen sich dem der axialen Bohrung der Hülseneinrichtung, eine allgemein U-förmige Rippe, die sich in Längsrichtung auf dem Körper entlangerstreckt und einstückig mit ihm ausgebildet ist, um sich in eine der Keilnuten hineinzuerstrecken und den entsprechenden Abschnitt des Keils in der einen Keilnut zu umfassen, sowie einen Körper auf dem zylindrischen Körper zur Veränderung einer relativen Axialbewegung zwischen der Buchse und einer dieser Einrichtungen.
  8. 8. Buchse zur Verwendung zwischen einer Nabeneinrichtung und einer Hülseneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch.gekennzeichnet, daß. sich die U-förmige Rippe von dem zylindrischen Körper radial nach außen erstreckt und den Keil in der Keilnut der Hülseneinrichtung umfasst,
  9. 9. Buchse zur-Verwendung zwischen einer Nabeneinrichtung und einer Hülseneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbuchse aus einem Polyesterelastomeren besteht.
  10. 10. Buchse zur Verwendung zwischen einer Nabeneinrichtung und einer Hülseneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper-auf dem zylindrischen Körper zur Verhinderung einer relativen Axialbe:egung zfischen der Buchse und einer der Einrichtungen aus einer ringförmigen Nut in der Hülseneinrichtung und einer ringförmigen Rippe auf der Buchse zum Einsitzen in die ringförmige Nut in der Hülseneinrichtung besteht.
  11. 11. Buchse zur Verwendung zwischen einer Nabeneinrichtung und einer Hülseneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper auf dem zylindrischAsn Körper zur Verhind'erung einer relativen Axialbewegung zwischen der Buchse und einer der Einrichtungen aus einer ringförmigen Nut in der Hülseneinrichtung und einer ringförmigen Nut auf der Buchse zum Einsitzen in die ringförmige Nut in der Hülseneinrichtung besteht.
  12. 12. Buchse zur Verwendung zwischen einer Nabeneinrichtung und einer Hülseneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper einen Schlitz aufweist, der axial und radial in diesem Körper angeordnet ist, so daß der Körper im Durchmesser reduziert werden kann, um die Buchse in die Hülseneinrichtung einzusetzen und den Körper zum Aufbau desselben auf die Nabeneinrichtung aufzuweiten.
  13. 13. Buchse zur Verwendung zwischen einer Nabeneinrichtung und einer Hülseneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper einen Schlitz aufweist, der axial und radial in dem Körper angeordnet ist, so daß der Körper zum Einsetzen der ringförmigen Rippe in die ringförmige Nut in der Innenseite der Hülse im Durchmesser reduziert werden kann.
  14. 14. Burhse zur Verwendung zwischen einer Nabene4nrichtung und einer Hülseneinrichtung nach Anspruch 13, dadurch dekennzeichnet, daß die Kunststoffbuchse aus.einem Polyesterelastomeren konstruiert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1967768A3 (de) * 2007-03-05 2010-01-20 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Stufenlos verstellbares Getriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1967768A3 (de) * 2007-03-05 2010-01-20 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Stufenlos verstellbares Getriebe

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