DE3037084C2 - Vertikale Kabeldurchführung an Arbeitstischen - Google Patents

Vertikale Kabeldurchführung an Arbeitstischen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kabeldurchführung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits Kabeldurchführungen der erwähnten Art an Büroarbeitstischen bekannt, bei denen die Tischplatte beidseitig an Rohrtraggestellen in Form eines auf dem Kopf stehenden U oder in Form eines I montiert ist Die Zuführung eines Kabels erfolgt etwa vom Fußboden oder einem etwas oberhalb liegenden Niveau aus in einem der vertikalen Tischbeinholme eines der beiden Traggestelle. Soll das Kabel nicht schon am oberen Ende dieses Tischbeinholmes herausgeführt werden, so ist auch eine horizontale Weiterführung innerhalb eines daran anschließenden horizontalen Tischplattenholmes möglich. Dieser Tischplattenholm ist von oben her nach Abnahme eines Einschiebe- oder Schnappprofils zugänglich, so daß das Kabel darin verlegt werden kann. Das Kabel kann in diesem Fall an einer beliebigen Stelle des Tischplattenholmes nach oben geführt werden, indem einfach an dieser Stelle das Schnappprofil unterbrochen und mit einer Kabeldurchführungsöffnung versehen wird. Dies hat den Vorteil, daß ein zu betreibendes elektrisches Gerät, beispielsweise ein Bildschirmrechner, auch bei Aufstellung in einem Abstand zur vorderen oder rückwärtigen Tischplattenstirnfläche gegebenenfalls keinen besonders langen auf der Oberseite der Tischplatte selbst verlaufenden Kabelabschnitt benötigt. Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß das elektrische Gerät nahe einem der beiden Traggestelle angeordnet ist, d. h. nahe der linken oder rechten Tischplattenseite. Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt, so kann zwar das Kabel an derjenigen richtigen Stelle aus dem Tischplattenholm nach oben herausgeführt werden, welche dem Abstand des elektrischen Gerätes von der vorderen oder rückwärtigen Tischplattenstirnfläche entspricht, jedoch verläuft dann noch ein mehr oder minder erheblicher Längenabschnitt des Kabels auf der Tischplatte von der Kabeldurchführungsöffnung des Tischplattenholmes parallel zu der vorderen oder rückwärtigen Tischplattenstirnfläche zu dem elektrischen Gerät. Hinzu kommt noch, daß das Kabel, wenn es in dem Tischbein- und Tischpiattenholm verlegt ist, an seinem Ende noch mit einer Anschlußkupplung für das elektrische Gerät versehen werden muß, obgleich praktisch jedes in der Bürotechnik verwendete elektrische Gerät bereits mit einem üblichen Netzstecker versehen ist und bei Inkaufnahme eines ungeordneten Kabelverlaufs auf der Tischplatte auch unmittelbar in eine Netzsteckdose
eingesteckt werden könnte. Darüber hinaus ist das Anbringen einer Steckerkupplung an dem Ende des Kabels auch deshalb ungünstig, weil diese Steckerkupplung zusammen mit dem Netzstecker des elektrischen Gerätes auf der Tischplatte liegt
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Kabeldurchführung, welche eine Durchführung des Kabels von einem elektrischen Gerät zu einer Netzsteckdose oder einem abgeschirmten Tonfrequenz- ie stecker durch die Tischplatte an einer beliebigen gewünschten Stelle derselben ermöglicht Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Tischplattenausnehmung kann au einer beliebigen Stelle der Tischplatte angebracht werden, wo die Kabelführung zu dem zu verwendenden elektrischen Gerät ideal ist Beispielsweise wird man bei einem Bildschirmrechner, wenn man sich eine rechteckige Tischplatte in vier rechteckige Quadranten eingeteilt denkt die Tischplattenausnehmung etwa in der Mitte des dritten Quadranten vorsehen. Durch die Tischplattenausnehmung kann nur bei entfernter Durchführungs-Abdeckplatte und Restabdeckplatte das Gerätekabel zusammen mit dem daran montierten, meist angespritzten Netzstecker nach unten geführt und in irgendeine unterhalb der Tischplatte vorgesehene Netzsteckdose eingesteckt werden. Günstig ist in diesem Zusammenhang die Anbringung der Netzsteckdose an einer rückwärtigen vertikalen Verblendung des Arbeitstisches. Derartige Arbeitstische sind in der Bürotechnik üblich. Nach der Durchführung des Kabels nebst Netzstecker kann die Durchführungs-Abdeckplatte in die Tischplattenausnehmung eingesetzt werden, wobei die Kabeldurchführungsöffnung der Durchführungs-Abdeckplatte nur einen Bruchteil des Querschnittes des Gerätesteckers ausmacht Durch das nachfolgende Einsetzen der Restabdeckplatte wird die Durchführungs-Abdeckplatte in ihrer Lage gesichert, und dies hat den Vorteil, daß das normalerweise an dem Arbeitstisch beschäftigte Personal ohne Kenntnis der konstruktiven Einzelheiten keine Möglichkeit hat, das Kabel des elektrischen Gerätes mit dem Stecker nach oben herauszuziehen, während andererseits bei einer notwendigen Werkstattwartung dieses elektrischen Gerätes durch einen Fachmann die Tischplattenausnehmung mit vollem Querschnitt freigelegt werden kann, wenn die Restabdeckplatte und danach die Durchführungs-Abdeckplatte entfernt werden.
Zwar ist ein erfindungsgemäß mit einer Tischplattenausnehmung der geschilderten Art versehener Arbeitstisch auf einen bestimmten Anwendungszweck festgelegt, jedoch stellt dies im Zuge einer weitgehenden Spezialisierung von Arbeitstischen und insbesondere Büroarbeitstischen keinen Nachteil dar. Andererseits ist aber der Arbeitstisch nicht auf einen bestimmten Typ eines elektrischen Gerätes festgelegt, sondern es können, um bei dem vorangehenden angedeuteten Beispiel zu bleiben, Bildschirmrechner verschiedener Fabrikate verwendet werden.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 ergibt sich eine günstige Serienfertigung, weil einerseits die Abmessungstoleranzen für die Tischplattenausnehmung verhältnismäßig groß sein kennen und aus nachfolgend noch zu erläuternden Gründen sein müssen und bei Verwendung üblicher Stoffe (insbesondere Spanplatten) auch unvermeidlich sind, während andererseits das Rahmenfutter als billiger Massenartikel mit verhältnismäßig großer Genauigkeit hergestellt werden kann, beispielsweise als KunststoffpreßteiL Dies gilt auch in bezug auf die mit dem Rahmenfutter zusammenwirkende Durchführungs- und Restabdeckplatte.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 läßt sich eine Verriegelung der Durchführungs-Abdeckplatte mit dem Rahmenfutter und der Restabdeckplatte auf besonders einfache Weise erreichen.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 wird erreicht daß sich die Verriegelung der Durchführungs- und Restabdeckplatte mit dem Rahmenfutter nicht nur auf einfache Weise bewerkstelligen läßt sondern es wird darüber hinaus auch eine einfache Herstellung der beteiligten Bauelemente (Rahmenfutter, Durchführungs- und Restabdeckplatte) erreicht
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 wird zu beiden Seiten der Tischplattenausnehmung die Möglichkeit einer Kabeldurchführung geschaffen. Außerdem läßt sich nicht nur ein vollständiger Abschluß des Querschnittes der Tischplattenausnehmung erzielen, sondern es wird darüber hinaus noch erreicht daß die Oberflächen der beiden Durchführungs-Abdeckplatten und der Restabdeckplatte mit der Tischplattenoberseite beziehungsweise mit der oberen Stirnfläche des Rahmenfutters genau bündig stehen.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 6 wird erreicht, daß das Kabel bei Betrachtung von unten nach oben einerseits die Tischplatte vertikal durchsetzt, andererseits aber an der Tischplattenoberseite horizontal umgelenkt wird, so daß sich eine sehr günstige Kabelführung zu dem elektrischen Gerät auf der Tischplattenoberseite ergibt, da die Kabeleinführung in übliche elektrische Geräte meist horizontal an der Geräterückwand erfolgt.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 7 wird erreicht, daß auch die Restabdeckplatte einem funktioneilen Zweck zugeführt wird, für den sich die örtliche Lage der Kabeldurchführung in vielen Fällen anbietet.
Durch die abgewandelte Weiterbildung nach dem Patentanspruch 8 wird ein analoger Vorteil wie bei der Ausbildung nach dem Patentanspruch 7 erreicht. Beispielsweise kann in dem betrachteten Fall die Restabdeckplatte als Träger für einen Aschenbecher oder eine batteriebetriebene Quarzuhr ausgebildet sein.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführung mit zwei Durchführungs-Abdeckplatten und einer als Utensilienschale ausgebildeten Restabdeckplatte, wobei eine erste Durchführungs-Abdeckplatte in einer Eingriffsstellung mit einem Rahmenfutter einer Tischplattenausnehmung, eine als Utensilienschale ausgebildete Restabdeckplatte hingegen außer Eingriff in einer von dem Rahmenfutter vertikal abgehobenen Stellung veranschaulicht sind, während eine zweite Durchführungs-Abdeckplatte der besseren Übersicht halber nicht dargestellt ist, in einem Vertikalschnitt parallel zu einer vorderen oder rückwärtigen Tischplattenstirnfläche,
Fig. 2 die Kabeldurchführung von Fig. 1, wobei jedoch die als Utensilienschale ausgebildete Restabdeckplatte ebenfalls in einer Verriegelungsstellung veranschaulicht ist, während die in Fig. 1 nicht dargestellte zweite Durchführungs-Abdeckplatte unmittelbar vor dem Einsetzen in das Rahmenfutter veranschaulicht ist, in einem Vertikalschnitt analog
Fig. 1,
F i g. 3 und 4 Schnitte längs der Linien III—III bzw. der Linie IV-IV von Fig. 1,
F i g. 5 die Kabeldurchführung von F i g. 1 in Draufsicht sowie in bruchstückweiser Darstellung. ■-,
Ein Büroarbeitstisch weist eine aus beschichtetem Spanplattenmaterial bestehende Tischplatte 1 auf, wobei vertikal zu der Tischplatte 1 im Bereich von deren rückwärtiger Stirnfläche eine vertikale Verblendungsplatte 2 verläuft Die Tischplatte 1 und die Verblen- h> dungsplatte 2 sind beidseitig an nicht veranschaulichten Rohrtraggestellen, beispielsweise in Form eines auf dem Kopf stehenden U montiert. Die Verblendungsplatte 2 trägt eine Netzsteckdose 3, wobei es sich versteht, daß auch eine Doppel- oder Vielfach-Netzsteckdose vorge- ι s sehen sein kann.
An einer bestimmten Stelle der Tischplatte 1, welche durch die optimale Aufstellung eines zu betreibenden elektrischen Gerätes, beispielsweise eines Bildschirmrechners, bestimmt wird, ist eine rechteckige Tischplattenausnehmung 4 ausgeschnitten, welche ein mit einem oberen Flansch 5 versehenes Rahmenfutter 6 unlösbar aufnimmt Das Rahmenfutter 6 kann beispielsweise mittels mehrerer über den Umfang verteilter Stifte 7 mit der Tischplatte 1 verbunden sein. Das Rahmenfutter 6 weist unterhalb der oberen Tischplattenfläche an zwei gegenüberliegenden Seiten einen Innenflansch 8 mit vier Einschnitten 9 auf, von denen sich je zwei paarweise gegenüberliegen.
In das Rahmenfutter 6 sind zwei Durchführungs-Abdeckplatten 10 einsetzbar, von denen in F i g. 1 lediglich eine veranschaulicht ist Jede Durchführungs-Abdeckplatte 10 weist eine nach oben vorstehende souffleurkastenartige Kabeldurchführung 11 auf und ist an ihrer dem Rahmenfutter 6 zugewendeten Stirnseite beidseitig durch Seitenwandungsstücke 14 abgeschlossen, welche zum Aufruhen auf dem Innenflansch 8 des Rahmenfutters 6 bestimmt sind Jedes Seitenwandstück 14 ist stirnseitig mit einem Vorsprung 12 versehen, der zum Eingriff in einen korrespondierenden Schlitz 13 des Rahmenfutters 6 bestimmt ist Die beiden Vorsprünge 12 und Schlitze 13 bilden lösbare Formschlußverriegelungselemente zwischen der Durchführungs-Abdeckplatte 10 und dem Rahmenfutter 6 bzw. der Tischplatte 1. An der von den Vorsprüngen 12 abgewendeten Rückseite ist die Durchführungs-Abdeckplatte 10 durch ein Rückwandstück 15 abgeschlossen, welches einen Vorsprung 16 aufweist, dessen obere Kante auf einer Ebene mit der Oberseite des Innenflansches 8 liegt
Eine Restabdeckplatte 17 ist als Utensilienschale ausgebildet und weist an ihrer Unterseite vier in ihrer Länge den Einschnitten 9 d':s Innenflansches 8 des Rahmenfutters 6 entsprechende Schwalbenschwanzvorsprünge 18 auf, die durch vertikales Absenken der Restabdeckplatte 17 (Richtung des Pfeiles PfI in F i g. 1) in die Einschnitte 9 einführbar und durch horizontales Verschieben der Restabdeckplatte 17 (Richtung des Pfeiles Pf 2 in F i g. 1) mit dem Innenflansch 8 lösbar zu verriegeln sind. In die Restabdeckplatte 17 mit dem Rahmenfutter 6 in Verriegelungseingriff gebracht, so ho übergreift die Unterseite der Restabdeckplatte 17 den Vorsprung 16 der Durchführungs-Abdeckplatte 10, so daß die letztere ohne Herausnahme der Restabdeckplatte 17 aus dem Rahmenfutter 6 nicht mehr entfernbar ist. Es bilden also die beiden Vorsprünge 12 der Durchführungs-Abdeckplatte 10 nebst den Schlitzen 13 des Rahmenfutters 6 sowie ferner der Vorsprung 16 der Durchführungs-Abdeckplatte 10 in Verbindung mit der Unterseite der in Verriegelungsstellung befindlichen Restabdeckplatte 17 insgesamt drei Formschlußverriegelungselemente, welche nur bei Herausnahme der Restabdeckplatte 17 aus dem Rahmenfutter 6 bzw. der Tischplattenausnehmung 4 lösbar sind. Durch die Bauelemente 8 und 18 werden insgesamt vier lösbare Formschlußverriegelungselemente zwischen der Restabdeckplatte 17 einerseits sowie dem Innenumfang des Rahmenfutters 6 und damit der Tischplattenausnehmung 4 gebildet, wobei diese Formschlußverriegelungselemente lösbar sind, auch wenn sich die Restabdeckplatte 10 in ihrer Verriegelungsstellung befindet.
Befinden sich die in F i g. 1 gezeigte Durchführungs-Abdeckplatte 10 und ferner die Restabdeckplatte 17 in einer Verrieglungsstellung, so kann gemäß F i g. 2 eine identisch ausgebildete (linke) Restabdeckplatte 10 durch vertikales Eindrücken in die offene Restfläche des Rahmenfutters 6 mittels Einschnappen verriegelt werden. Dies ist dadurch möglich, daß in Richtung der Schnittebene von F i g. 1 die Tischplattenausnehmung 4 eine etwas größere Abmessung als das Rahmenfutter 6 aufweist Die in Blickrichtung von F i g. 1 und 2 linke Restabdeckplatte wird zuerst leicht verwinkelt in das Rahmenfutter 6 eingesetzt, so daß der Vorsprung 16 die zugewendete Unterkante der Restabdeckplatte 17 untergreift Alsdann wird auf die souffleurkastenartige Kabeldurchführungsöffnung 11 Druck ausgeübt, wobei die mit den Schlitzen 13 versehene gegenüberliegende Wandung des Rahmenfutters 6 in Richtung eines Pfeiles Pf 3 leicht deformiert wird. Stehen die Vorsprünge 12 den Schlitzen 13 gegenüber, so schnappt die Wandung des Rahmenfutters 6 zurück, wobei ein formschlüssiger Eingriff genau wie bei der in F i g. 1 und 2 rechts veranschaulichten Durchführungs-Abdeckplatte 10 herbeigeführt wird. Es kann dann auch die Restabdeckplatte 17 ohne Entfernung der in Fig. 1 und 2 linken Durchführungs-Abdeckplatte 10 nicht mehr aus dem Rahmenfutter 6 entfernt werden. Jedoch kann die in F i g. 1 und 2 links veranschaulichte Durchführungs-Abdeckplatte 10 aus dem Rahmenfutter 6 entfernt werden, indem dieses an der die Schlitze 13 aufweisenden Seite mittels eines geeigneten Instrumentes, beispielsweise Schraubenziehers, in Richtung des Pfeiles Pf3 deformiert wird. Insgesamt wird durch die beiden Durchführungs-Abdeckplatten 10 und die Restabdeckplatte 17 der gesamte Öffnungsquerschnitt des Rahmenfutters 6 überdeckt
Wie sich aus F i g. 1 und 2 ergibt wird durch die souffleurkastenartige Kabeldurchführungsöffnung 11 erreicht daß ein unterhalb der Tischplatte 1 etwa vertikal verlaufendes Kabel K oberhalb der Tischplatte in eine etwa horizontale Richtung umgelenkt wird.
Obgleich die Restabdeckplatte 17 bei dem in Verbindung mit der Zeichnung abgehandelten Ausführungsbeispiel als Utensilienschale dargestellt ist versteht es sich, daß die Restabdeckplatte 17 stattdessen als Aufnahme für einen Gebrauchsgegenstand, beispielsweise Aschenbecher, oder für ein Bürogerät beispielsweise eine Quarzuhr, einen Telefongebührenzähler und dergleichen mehr, ausgebildet sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vertikale Kabeldurchführung an Arbeitstischen, insbesondere Büroarbeitstischen, zum Anschließen eines auf der Tischplatte aufgestellten elektrischen Gerätes über ein von unterhalb des Tischplattenniveaus nach oben geführtes Kabel, gekennzeichnet durch eine Durchführungs-Abdeckplatte (10), welche lediglich einen Teilquerschnitt einer Tischplattenausnehmung (4) umrißgetreu überdeckt und eine Kabeldurchführungsöffnung (11) aufweist, durch eine zugeordnete Restabdeckplatte (17) zur umrißgetreuen Überdeckung des Restquerschnittes der Tischplattenausnehmung bei eingesetzter Durchführungs-Abdeckplatte, durch lösbare Formschlußverriegelungselemente (8, 18) zwischen der Restabdeckplatte einerseits sowie dem Innenumfang der Tischplattenausnehmung andererseits und durch nur bei Herausnahme der Restabdeckplatte aus der Tischplattenausnehmung lösbare Formschlußverriegelungselemente(12,13; 16) zwischen der Durchführungs-Abdeckplatte einerseits sowie der Tischplattenausnehmung und der Restabdeckplatte andererseits.
2. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tischplattenausnehmung (4) ein Rahmenfutter (6) unlösbar eingesetzt ist, dessen Innenumfangsfläche Formschlußverriegelungselemente (8,13) zum Verriegeln gegenüber der Durchführungs- und Restabdeckplatte (10 bzw. 17) aufweist
3. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischpiattenausnehmung (4) bzw. das Rahmenfutter (6) Rechteckform aufweisen und daß die ebenfalls Rechteckform aufweisende Restabdeckplatte (17) zur Herbeiführung oder Lösung des Formschlußeingriffes gegenüber der Durchführungs-Abdeckplatte (10) sowie der Tischplattenausnehmung bzw. dem Rahmenfutter parallel zur Tischplattenebene verschieblich gelagert ist.
4. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 2,3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenfutter (6) unterhalb der oberen Tischplattenfläche an zwei gegenüberliegenden Seiten einen Innenflansch (8) mit zumindest zwei gegenüberliegenden Einschnitten (9) aufweist und daß an der Unterseite der Restabdeckplatte (17) zwei in ihrer Länge den Einschnitten entsprechende Schwalbenschwanzvor-Sprünge (18) vorgesehen sind, welche durch vertikales Absenken der Restabdeckplatte auf den Innenflansch in die Einschnitte einführbar und durch horizontale Verschiebung der Restabdeckplatte mit dem Innenflansch lösbar zu verriegeln sind.
5. Kabeldurchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmenfutter (6), bezogen auf die Verschieberichtung der Restabdeckplatte (17), zwei gleichartige Durchführungs-Abdeckplatten (10) an beiden Stirnflächen der Restabdeckplatte anzuordnen sind, daß zumindest eine Innenfläche des Rahmenfutters, welche einer der beiden Stirnflächen der Restabdeckplatte zugewendet ist, elastisch nach außen deformierbar ist und daß die eine der beiden Durchführungs-Ab: deckplatten nach Verriegelung der anderen Durchführungs-Abdeckplatte sowie der Restabdeckplatte mit dem Rahmenfutter durch etwa vertikales Aufsetzen in einen lösbaren Schnappeingriff zu bringen ist.
6. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungs-Abdeckplatte eine nach oben vorstehende souffleurkastenartige Kabeldurchführungsöffnung (11) zur Umlenkung des unterhalb der Tischplatte etwa vertikal verlaufenden Kabels (K) in eine etwa horizontale Richtung über der Tischplattenoberseite aufweist
7. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Restabdeckplatte (17) als Utensilienschale ausgebildet ist
8. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Restabdeckplaite (17) als Träger für einen Gebrauchsgegenstand oder ein Bürogerät ausgebildet ist
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