DE3036239A1 - Synchronisationsschaltung fuer eine funkuebertragungsstrecke - Google Patents

Synchronisationsschaltung fuer eine funkuebertragungsstrecke

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

  • Synchronisationsschaltung für eine FunkUbertragungs-
  • strecke Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ubertragung von Nachrichten über Funk, insbesondere eine Kurzwellenfunkübertragungsstrecke, die zur Erhöhung der Betriebssicherheit gegen Ausbreitungsstörungen von einem periodischen Wechsel der Frequenz des mit der Nachricht modulierten Trägers Gebrauch macht.
  • Die Ubertragung von Nachrichten im Kurzwellenbereich zeichnet sich bekanntlich durch ihre sehr hohe Reichweite aus. Während beispielsweise im Frequenzbereich über 100 MHz nahezu nur Funkverbindungen mit Sichtweite durchzuführen sind (Richtfunk), gelingt es im Kurzwellenbereich mit gewissen Einschränkungen jeden Punkt der Erde zu erreichen. Doch ist im Kurzwellenbereich stets die Möglichkeit vorhanden, daß - je nach Frequenzlage, Tageszeit usw. - mehrere Ausbreitungswege vom Sende- zum Empfangsort möglich sind. Diese Mehrwegeausbreitung (Echos hat zur Folge, daß die bertragbaren Datenraten bei einer vorgegebenen maximalen Fehlerhäufigkeit in ihrer Geschwindigkeit nach oben hin begrenzt sind. Um dennoch Daten höherer Geschwindigkeit übertragen zu können, sind besondere Verfahren, wie e z.B. das Frequenzsprungverfahren entwickelt worden, bei dem empfangsseitig von einem periodischen Wechsel der Trägerfrequenz Gebrauch gemacht wird. Ein derartiges Frequenzsprungverfahren ist z.b. in der DE-PS 50 05 28 beschrieben.
  • Von entscheidender Bedeutung für die Qualität des Frequenzsprungverfahrens ist hierbei die Herstellung einer vollständigen Synchronisierung zwischen Sender-und Empfängerfrequenz, wobei ein sicheres Regelkriterium aus dem Empfangssignal abgeleitet werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Funkübertragungsstrecke im Kurzwellenbereich, die mit Frequenzwechseltechnik arbeitet und bei der als Modulationsart vorzugsweise die Frequenzmodulation angewendet wird, eine Synchronisationsschaltung anzugeben, bei der das Regelkriterium zur Herstellung der Synchronisation fortlaufend aus dem Empfangssignal erzeugt wird wid das Auffinden des Frequenzwechseltaktes auch bei vorhandenen Echosignalen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Kompensation von durch Mehrwegeausbreitung auf der Empfangsseite auftretenden störenden Echos bei der Ubertragung von dem Träger aufmodulierten Datensignalen hoher Bitrate die Frequenzwechselperiode kleiner gewählt ist als die Echoabstände und daß hierbei die Grobsynchronisation des Empfängers aus dem ankommenden modulierten Datensignal mittelbar über eine Auswertung einer der trägerfrequenzbezogenen Signalspuren zur Spureinphasung in Verbindung mit einem Vergleich jeder trägerfrequenzbezogenen Signalspur mit einem zugehörigen empfangsseitig erzeugten Vergleichmustersignal in einer Korrelatoranordnung und die Feinsychronisation mit Hilfe der aus den Nulldurchgängen des demuiierten Datensignals abgeleiteten Steuersignalen herbeigeführt sind.
  • Der Erfindung liegt die. Erkenntnis zugrunde, daß das Auffinden des Frequenzwechseltaktes bei vorhandenen Echo signalen nur mit einer mehrstufigen Synchronisationsschaltung möglich ist.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß im synchronisierten Zustand des Empfängers lediglich die Feinsynchroniaation wirksam ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die im Kurzwellenbereieh erzielbare hohe Reichweite ausgenutzt werden kann, gleichzeitig aber die damit verbundene störende Mehrwegeausbereitung kompensiert und eine schnelle Datenübertragung (2400 bit/s) bei einer geringen Fehlerhäufigkeit (<10-3) erzielt wird. Darüber hinaus ist die Synchronisationsschaltung gemäß der Erfindung gegenüber Funkstörungen unempfindlich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 das Blockschaltbild der Synchronisationsschaltung auf der Empfangsseite gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 Zeitdiagramme der in der Synchronisations schaltung näch Figur 1 auftretenden Spannungsverläufe.
  • Vor dem Aufbau der Datenübertragung ist eine sogenannte Startprozedur notwendig, die von der Empfangsseite aus zu steuern ist. Hierin wird auf der Empfangsseite die Echozeit E ermittelt und der Sendeseite mitgeteilt.
  • Daran anschließend wird entsprechend dem Frequenzsprungverfahren ein Frequenzwechsel (Spurwechsel) auf der Sendeseite eingestellt. Auf diese Weise erhält man Zeitabschnitte, in denen das übertragene Datensignal nicht durch Echos gestört ist. Die Frequenz des Spurwechsels auf der Sende seite wird der EmpfangsSeite mit- geteilt. Die daran anschließend zu erfolgende Synchronisierung der Empfangs seite wird im folgenden anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert.
  • Jedes der Zeitdiagramme nach Figur 2 trägt eine Bezeichnung, die für den darin dargestellten speziellen Spannungsverlauf steht. Die Hüllkurven Al, A2 und A3 der drei Trägerfrequenzsignale F1, F2 und F3 sind für den Fall dargestellt, daß der Trägerfrequenzwechsel (Spurwechsel) an die Echozeit E angepaßt ist (E=1,5.T mit 1/T = Trägerwechselfrequenz). Wie zu erkennen ist, setzt sich jeder Signalzug aus dem eigentlichen Signalpaket (SP) und dem um die Zeit E versetzten Echosignal (ES) zusammen. Die zwischen den einzelnen Signalen Al, A2 und A3 gestrichelt eingezeichneten Pfeile sollen jeweils das Umschalten von einer Trägerfrequenz zur anderen andeuten. Den Diagrammen Al, A2 und A3 ist zu entnehmen, daß das Empfangssignal nach der Zeit 3 T wieder die ursprüngliche Trägerfrequenz erreicht.
  • Die Synchronisation auf der Empfangsseite erfolgt in zwei Schritten, der Grobsynchronisation und der Feinsynchronisation. Für die Grobsynchronisation werden die trägerfrequenzbezogenen Signalspuren Al, A2 und A3 benötigt, die über den Anschluß I in Figur 1 zur Gleichrichtung an den Gleichrichter GL gelangen. Die Grobsynchronisation erfolgt in zwei Teilschritten, der Spureinphasung und der Spursynchronisation. Für die Spureinphasung wird eines der drei gleichgerichteten Spursignale (hier zum Beispiel A1> einer ersten Auswerteschaltung AW1 zugeführt. Diese bewertet mit einer dynamischen Schwelle die Hüllkurve der Signalpakete SP und Echo signale ES des Spursignals Al und gibt das Signal E7 ab. Da sich die Schwelle immer auf die maximale Signalamplitude der größten Signalpakete einstellt, werden die Signale mit niedrigerer Amplitude nicht erfaßt.
  • Das ausgangsseitige Signal El der ersten Auswerteschaltung AW1 wird mit einem in der Takterzeugung TE erzeugten Nadelimpuls Pl verglichen. Bei zeitlichem Zusammenfallen der Signale El und Pl sind die Signalpakete des Spursignals Al im Fangbereich der Spursynchronisation, die daraufhin aktiviert wird. Ist dies nicht der Fall, so wird zur Spureinphasung über einen ersten Zähler Z1, der den Synchronmultiplexer SM nach positivem Vorzeichen und Betrag (V, B) ansteuert, die Zeitbasis durch die Synchronisationsstufe SS um eine Periode T der Spurwechselfrequenz verschoben. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis Koinzidenz von El und P1 vorliegt. Der Zähler Zl dient dazu, das Kriterium der Spureinphasung gegenüber Störungen zu sichern. Der Zähler Z1 gibt nur dann ein Steuersignal ab, wenn z.B.
  • viermal unmittelbar nacheinander (jeweils nach t=3T) ein Kriterium der Spureinphasung am Eingang des Zählers Zl auftritt, Nach einer Zeit von z.B. t=12T wird der Zähler Zl rückgesetzt.
  • Für die Spursynchronisation erfolgt die Auswertung der Signale Al, A2 A3 in drei Korrelatoren. Aus Gründen der besseren uebersicht ist in Figur 1 anstelle aller drei Korrelatoren eine einzige Korrelatoranordnung KR dargestellt. Sie besteht aus einem Multiplexer MP mit einem nachgeschalteten Integrator II. Die Signale Al, A2 und A3 werden in der Korrelatoranordnung KR mit einem in der Takterzeugung TE gewonnenen Korrelationsmuster Ml, M2 und M3 verglichen. Der Multiplikator MP ist hier als Umpolschalter ausgeführt und polt abhängig vom Korrelationsmuster M1, M2, M3 die gleichgerichteten Signale Al, A2 und A3 um. Der Integrator I1 verarbeitet das Multiplikatorsignal und integriert bei gleicher Phasenbeziehung von Signal M1 zu Signal Al innerhalb des Zeitbereiches t=0 bis t=T/2 nach positiven Werten und innerhalb des Zeitbereiches t=22 bis t=T um den gleichen Betrag wieder auf 0 Volt. Das Echosignal ES mit der Echozeit E erzeugt ebenfalls ein Korrelatorsignal K1, aber mit geringerer Spitzenampli tude. Es wird jedoch %yEt~ausgewertetr da in Figur 2 w< SP ist.
  • Eilt jedoch das Signal A7 gegenüber dem Signal M1 z.B.
  • um t=T/4 vor, so ergibt sich am Ausgang der Korrelatoranordnung KR das Signal KIV. Wie aus dem Diagramm KIV zu erkennen ist, erfolgt in diesem Fall die Aufladung des Kondensators im Integrator I1 auf einen wesentlich niedrigeren Spitzenwert. Nach dem Entladevorgang hat daher der Spannungswert am Kondensator einen negativen Betrag. Ein positiver Betrag stellt sich ein, wenn das Signal Al gegenüber dem Signal M1 nacheilt. Für die anderen Signale A2 bzw. A3 und M2 bzw. M3 ergeben sich analoge Verhältnisse, die nur zeitlich entsprechend versetzt sind.
  • Die der Korrelatoranordnung KR nachgeschaltete zweite Auswerteschaltung AW2 beurteilt anschließend die gespeicherten Analogsignale der Korrelatoranordnung KR nach Betrag und Vorzeichen. Darauf hin wird der Integrator II wieder auf 0 Volt rückgestellt. Das Vorzeichen der Signale K1, K2 und K3 gibt an, in welcher Richtung zu synchronisieren ist. Der Betrag zeigt an, ob eine Synchronisation notwendig ist. Das Betragssignal erhält man dadurch, daß ein Fensterdiskriminator das Korrelatorsignal K1, K2, K3 untersucht, ob dieses innerhalb oder außerhalb seiner beiden Diskriminatorschwellen liegt. Diese Vorzeichen - und Betragssignale am Ausgang der zweiten Auswerteschaltung AW2 steuern einen weiteren Zähler Z2 an, der zur Störsicherheit den arithmetischen Mittelwert der drei Signale K1, K2, K3 bildet und vorzeichen - und betragsmäßig (V, B) über den Synchronsultiplexer SM die Synchronisationsstufe SS beeinflußt. In ihr wird eine Verschiebung der Zeitbasis um Bruchteile von T bewirkt, und zwar solange, bis die Mehrheit der Korrelatorausgangssignsle innerhalb des Fensters des Fensterdiskriminators in der Auswerteschaltung AW2 liegen. Durch diese Funktion ist die Spursynchronisation vollständig zu erreichen.
  • Sowohl Spureinphasung als auch Spursynchronisation wirken nur zu Beginn eines Neusynchronisationsvorganges.
  • Schließlich wird die Feinsynchronisation mit Hilfe der aus den Nulldurchgängen des demodulierten Datensignales abgeleiteten Steuersignalen herbeigeführt (Taktregeneration). Das für die Feinsynchronisation benotigte demodulierte Datensignal wird an Anschluß II in Figur 1 abgenommen.
  • Zur Herstellung eines vollständigen Synchronismus auf der Empfangsseite ist es erforderlich, die verschiedenen Steuerkriterien nach bestimmten Regeln auf die Synchronisationsstufe SS einwirken zu lassen. Diese Aufgabe übernimmt im wesentlichen die aus der Synchronisationsauswahlschaltung SA und dem Synchronmultiplexer SM bestehende Synchronisationssteuerschitnng SST.
  • Die Synchronisationsauswahlschaitung SA schaltet zuerst die Regelsignale der Spureinphasung auf die Synchronisationsstufe SS. Danach überprüft die Synchronisationsauswahlschaltung SA die von der Auswerteschaltung AW2 ausgewerteten Korrelatorsignale. Zeigt eines oder mehrere der Betragssignale B an, daß die Signale Al, A2 und A3 mit den Korrelationsmustern M1, M2 und M3 nicht jeweils phasengleich sind, so schaltet die Syn- chronisationsauswahlschaltung SA die Spursynchronisationskriterien über den Synchronmultiplexer SM auf die Synchronisationsstufe SS, wo entsprechende Phasenkorrekturen vorgenommen werden. Dies erfolgt in der Form, daß man je nach dem Vorzeichensignal V in einem in der Synchronisationsstufe SS befindlichen Frequenzteiler Flanken ein - oder ausblendet. Während über die Synchronisationsstufe. SS - durch Ein - oder Ausblenden von Impulsen - die Spursynchronisation arbeitet, wird gleichzeitig der zum Spurtakt phasenstarre Datentakt erzeugt und dem Taktregenerator TR zugeführt. Den phasenstarren Zusammenhang zwischen Datentakt und Spurtakt auf der Empfangsseite erreicht man beispielsweise durch einen gemeinsamen Oszillator OS. Eine Taktregeneration ist erst dann möglich, wenn die Spursynchronisation gefunden ist und somit das an Anschluß II in Figur 1 ankommende demodulierte Datensignal ausreichend von den Auswirkungen des Spurwechsels befreit ist.
  • Daraufhin schaltet der Synchronmultiplexer SM das Steuersignal des Taktregenerators TR auf die Synchronisationsstufe SS.
  • Zur Vermeidung von Fehlsynchronisierungen ist eine Pegelüberwachungseinrichtung PÜ für das modulierte Datensignal und eine Qualittsprüfung QP für das demodulierte Datensignal vorgesehen. Die Ausgangsimpulse der Pegelüberwachungseinrichtung PU und der Qualitätsprüfung QP sind der Synchronisationsstufe SS über ein ODER-Gatter zugeführt.
  • Die Synchronisationssteuerschaltung SST sowie die dem Synchronmultiplexer SM vorgeschalteten beiden Zähler Z7 bzw Z2 und der Taktregenerator TR sind in Form eines Mikroprozessor - Bausteins MP verwirklicht.
  • 7 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zur Übertragung von Nachrichten über Funk, insbesondere eine Rurzwellenfunkübertragungsstrecke, die zur Erhöhung der Betriebssicherheit gegen Ausbreitungsstörungen von einem periodischen Wechsel der Frequenz des mit der Nachricht modulierten Trägers Gebrauch macht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Kompensation von durch Mehrwegeausbreitung auf der Empfangsseite auftretenden störenden Echos (ES) bei der Ubertragung von dem Träger aufmodulierten Datensignalen hoher Bitrate die Frequenzwechselperiode (T) kleiner gewählt ist als die Echoabstände (E) und daß hierbei die Grobsynchronisation des Empfängers aus dem ankommenden modulierten Datensignal mittelbar über eine Auswertung einer der trägerfrequenzbezogenen Signalspuren (A1) zur Spureinphasung in Verbindung mit einem Vergleich wieder trägerfrequenzbezogenen Signalspur (A1, A2, A3) mit einem.zugehörigen empfangsseitig erzeugten Vergleichsmustersignal (M1, M2, M3) in einer Korrelatoranordnung (KR) und die Feinsynchronisation mit Hilfe der aus den Nulldurchgängen des demodulierten Datensignals abgeleiteten Steuersignalen herbeigeführt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im synchronisierten Zustand des Empfängers lediglich die Feinsynchronisation wirksam ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Grobsynchronisation das modulierte Datensignal eingangsseitig einem Gleichrichter (GL) zugeführt ist, dessen erster Ausgang direkt mit dem Eingang einer ersten Auswerteschaltung (AW1) für eine Signalspur und dessen zweiter Ausgang über die Korrelatoranordnung (KR) mit einer zweiten Auswerteschaltung (AW2) für die Korrelationsergebnisse sämtlicher Signalspuren in Verbindung steht, daß ferner ein Synchronmultiplexer (SM) vorgesehen ist, der eingangsseitig jeweils über einen Zähler (Z1 bzw. Z2) vom Ausgang jeder der beiden Auswerteschaltungen angesteuert ist und daß der Synchronmultlplexer durch eine Synchronisationsauswahlschaltung (SA), deren Eingang mit dem Ausgang der zweiten Auswerteschaltung verbunden ist, zu einer Synchronisationssteuerschaltung (SST) ergänzt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Feinsynchronisation das demodulierte Datensignal über einen Taktregenerator (TR) dem Eingang des Synchronmultiplexers(SM) zugeführt ist. Ä
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sytchronmultiplexer (SM) eine Synchronisationsstufe (SS) zur synchronen Erzeugung des Taktes für die Wechselfrequenz des Trägers (Spurtakt) und des Taktes für das Datensignal (Datentakt) ansteuert.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Synchronisationsstufe (SS) zur Vermeidung von Fehlsynchronisierungen über eine Pegelüberwachungseinrichtung (PÜ) für das modulierte Datensignal und eine Qualitätsprüfung (Q) für das demodulierte Datensignal ansteuerbar ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Synchronisationssteuerschaltung (SST) sowie die dem Synchronmulti- plexer (SM) vorgeschalteten beiden Zähler (Z1 bzw. Z2) und der Taktregenerator (TR) in Form eines Mikroprozessor-Bausteins (MP) verwirklicht sind.
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