DE3035996C2 - Werkstück mit einer maschinell lesbaren Codemarkierung und Verfahren zur Herstellung der Codemarkierung - Google Patents
Werkstück mit einer maschinell lesbaren Codemarkierung und Verfahren zur Herstellung der CodemarkierungInfo
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- DE3035996C2 DE3035996C2 DE3035996A DE3035996A DE3035996C2 DE 3035996 C2 DE3035996 C2 DE 3035996C2 DE 3035996 A DE3035996 A DE 3035996A DE 3035996 A DE3035996 A DE 3035996A DE 3035996 C2 DE3035996 C2 DE 3035996C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkstück, wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist.
Die ältere deutsche Patentanmeldung P 3019 402.6
beschreibt ein verbessertes Verfahren zum Zusammenbau von Teilen einer Kathodenstrahlröhre mit mindestens
einem Röhrenteil, etwa der Glasfrontplatte, welches eine charakteristische maschinell lesbare Codemarkierung,
wie etwa eine Balkencodemarkierung, auf einer Außenfläche trägt. Diese Markierung wird während
der Herstellung der Röhre ein oder mehrere Male maschinell gelesen. Bei jedem Lesen wird ein Steuersignal
aufgrund der Ablesung erzeugt und dann zur Einleitung eines örtlichen Geschehens hinsichtlich des Röhrenteils
verwendet Dieses lokale Geschehen kann in einem oder mehreren Prozessen der Auswah' und des
Zusammenbaus eines anderen Teils mit dem Werkstück bestehen, oder einer Reihe von am Werkstück ausgeführten
Bearbeitungsschritten oder in der Aufzeichnung einer Vorgeschichte usw. In einer weiteren älteren deutschen
Patentanmeldung P 30 19 403.7 ist ein Werkstück
ίο mit einer in die Oberfläche eingeschliffenen, maschinell
lesbaren Codierung beschrieben, welche mit niedrigen Kosten und relativ schnell angebracht werden kann. Da
die Markierung in das Werkstück eingeschliffen wird, hat sie praktisch dieselbe Widerstandsfähigkeit gegen
aggressive Umgebungen wie das Werkstück selbst Die eingeschliffenen Teile der Markierungen und die nicht
weggeschliffenen Teile dazwischen haben im wesentlichen unterschiedliches Reflexionsvermögen, so daß sie
mit handelsüblichen Balkencodelesern bei niedrigen Kosten gelesen werden können. Der Reflexionsunterschied
besteht zwischen den weggeschliffenen Flächen, welche das Licht stärker streuen und den nicht weggeschliffenen
Stellen, welche relativ wenig Licht streuen.
Aus der DE-AS 25 13 890 ist es bekannt, Leiterplatten in einem Markierungsbereich mit einer Farbschicht zu versehen und aus dieser Farbschicht mit Hilfe eines Laserstrahls durch Verdampfen der Farbschicht an den beschossenen Stellen Markierungen in Form von Ausnehmungen auszubilden. Weiterhin ist es aus der US-PS 24 82 034 bekannt, Markierungen in Form von Darstellungen mit Hilfe eines gesteuerten Sandstrahls auf einer Glasoberfläche anzubringen.
Aus der DE-AS 25 13 890 ist es bekannt, Leiterplatten in einem Markierungsbereich mit einer Farbschicht zu versehen und aus dieser Farbschicht mit Hilfe eines Laserstrahls durch Verdampfen der Farbschicht an den beschossenen Stellen Markierungen in Form von Ausnehmungen auszubilden. Weiterhin ist es aus der US-PS 24 82 034 bekannt, Markierungen in Form von Darstellungen mit Hilfe eines gesteuerten Sandstrahls auf einer Glasoberfläche anzubringen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine temperaturfeste, gegen bei der Bildröhrenbearbeitung verwendete
Chemikalien beständige und mechanisch widerstandsfähige und dabei leicht anzubringende Markierung
zu schaffen, die dennoch eine gute Erkennbarkeit durch automatische Lesegeräte gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sowie ein zweckmäßiges Verfahren zu ihrer Durchführung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei der Erfindung umfaßt ein Werkstück, das aus Glas bestehen kann und in dessen Oberfläche eine maschinell lesbare Codemarkierung eingelassen ist, einen Hauptkörper mit einem dünnen einstückigen Überzug im Bereich der Markierung. Mit einstückig ist hier gemeint, daß der Überzug und der Körper untrennbare Teile eines einzigen Gegenstandes sind. Die Markierung umfaßt eine Mehrzahl in Beziehung zueinander stehender Marken, wie eine Balkencodemarkierung, die durch den Überzug hindurch ausgearbeitet sind und die im wesentlichen verschiedene Lichtreflexionseigenschaften gegenüber den nicht ausgenommenen Oberflächen dazwischen haben.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sowie ein zweckmäßiges Verfahren zu ihrer Durchführung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei der Erfindung umfaßt ein Werkstück, das aus Glas bestehen kann und in dessen Oberfläche eine maschinell lesbare Codemarkierung eingelassen ist, einen Hauptkörper mit einem dünnen einstückigen Überzug im Bereich der Markierung. Mit einstückig ist hier gemeint, daß der Überzug und der Körper untrennbare Teile eines einzigen Gegenstandes sind. Die Markierung umfaßt eine Mehrzahl in Beziehung zueinander stehender Marken, wie eine Balkencodemarkierung, die durch den Überzug hindurch ausgearbeitet sind und die im wesentlichen verschiedene Lichtreflexionseigenschaften gegenüber den nicht ausgenommenen Oberflächen dazwischen haben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Werkstück einen Überzug und eine Unterschicht, und
die Marken sind in die Unterschicht, aber nicht durch sie hindurch, eingelassen. Eine solche Markierung erfüllt
alle oben erwähnten gewünschten Eigenschaften, und zusätzlich hängt der Unterschied im Reflexionsvermögen
zwischen den Marken und den dazwischen befindlichen Oberflächen hauptsächlich von der Wahl der ver-
schiedenen verwendeten Materialien ab. Die den Überzug und die Unterschicht bildenden Materialien können
auf ein gewünschtes Lesesystem zugeschnitten werden. Weiterhin wird gemäß einem zweckmäßigen Verfah-
ren zur Durchführung der Erfindung ein einstückig mit
dem Hauptkörper des Werkstückes ausgebildeter dünner Oberflächenüberzug ausgebildet und durch selektive
Materialentfernung definierter Oberflächenbereiche durch den Überzug hindurch eine Mehrzahl in Beziehung
zueinander stehender Marken aus der Werkstückoberfläche ausgenommen, die ein wesentlich unterschiedliches
Reflexionsvermögen von den nicht ausgenommenen Oberflächen dazwischen aufweisen. Wo eine
Unterschicht vorhanden ist, kann von dieser ebenfalls Material, aber nicht durch sie hindurch, entnommen
werden. Von dem Überzug und — im Falle des Vorhandenseins — von der Unterschicht kann Material entfernt
werden beispielsweise durch abtragende Teilchen, die mit hoher Geschwindigkeit auf ausgewählten Oberflächenbereichen
auftreffen, oder durch Bestrahlen der ausgewählten Bereiche mit einem Laserstrahl geeigneter
Leistungsdichte.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Werkstückes gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßer: Werkstückes und
F i g. 3 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
F i g. 1 zeigt eine typische Glasfrontplatte zur Verwendung als Teil des Kolbens einer Farbfernsehbildröhre.
Die Platte 11 hat eine rechtwinklige Sichtscheibe 13
mit einer diese umgebenden, einstückig angeformten Seitenwand 15, welche am anderen Ende eine Anschmelzfläche
17 aufweist. An der Außenseite der Seitenwand 15 ist am interessierenden Bereich ein dünner
einstückiger Plattenüberzug 18 aus einem lichtreflektierenden Material angebracht. Durch den Plattenüberzug
18 ist eine maschinell lesbare Codemarkierung 19 eingelassen, beispielsweise durch Abtragung. Die Markierung
19 umfaßt eine in Beziehung zueinander stehende Folge im wesentlichen paralleler Balken oder Streifen
vorbestimmter 3reiten und Abstände, die üblicherweise als Balkencodemarkierung bezeichnet wird. Für die Balkencodemarkierung
kann auf der Platte 11 irgendeiner der üblichen Codes verwendet werden. Bei der hier beschriebenen
Ausführungsform benutzt die Markierung
19 den verschachtelten Zwei-aus-Fünf-Code, welcher abgetragene Balken der Breite einer und dreier Einheiten
und nichtabgetragene Zwischenräume dazwischen ebenfalls mit der Breite einer und dreier Einheiten aufweist.
Da solche Balkencodes an anderer Stelle im einzelnen beschrieben sind, braucht hier nicht näher auf sie
eingegangen zu werden.
F i g. 2 zeigt einen typischen Glaskonus 21, der als Teil eines Kolbens einer Farbfernsehbildröhre benutzt werden
kann. Der Konus enthält einen Konus*eil 23, der sich an seinem schmalen Ende einstückig in ein Halsteil
25 fortsetzt und der an seinem breiten Ende mit einer Anschmelzfläche 27 versehen ist. Auf der Außenfläche
des Konus ist im interessierenden Bereich einstückig ein dünner Konusüberzug 28 aus lichtreflektierendem Material
angeordnet. Durch den Überzug 28 hindurch ist in der oben für die Frontplatte U beschriebenen Weise
eine maschinell lesbare Codemarkierung 29 eingearbeitet.
In beiden Fig. 1 und 2 können die Überzüge 18 und 28 und die Markierungen 19 und 29 irgendwo auf den
Werkstücken angeordnet sein. Für das automatische Ausbilden und Lesen der Markierungen ist es jedoch
wichtig, daß die Markierungen an Stellen sitzen, wo sie leicht angebracht werden können und zugänglich sind.
Wie F i g. 1 zeigt, ist die Markierung 19 mit ihren Marken
etwa 19 mm hoch und etwa 76,2 mm breit Die benachbarte
Kante der Markierung 19 hat einen Abstand von ungefähr 19 mm von der Anschmelzfläche 17, zu
deren Oberfläche die Balken der Markierung 19 rech»- winidig verlaufen. Die abgetragenen Marken sind entweder
0,6 mm oder 1,9 mm breit. Die Markierung 19 hat einen Mittelabschnitt mit einer charakteristischen Identifizierungsinformation
von typischerweise etwa 63,5 mm Breite und Endabschnitte von etwa 6,3 mm
Breite beiderseits des Mittelabschnittes, um dem Maschinenleser den Beginn und das Ende der Markierung
anzuzeigen. Der Überzug 18 ist etwas breiter als die Markierung 19, so daß an beiden Enden der Markierung
19 ein Rand von etwa 0,6 mm Breite bleibt. Die Markierung 29 auf dem Konus 21 ist gemäß F i g. 2 ähnlich wie
die soeben erläuterte Markierung 19 und liegt etwa 19 mm von der Anschmelzfläche 27 weg. Während der
nachfolgenden Verarbeitung können die Platte 11 und der Konus 21 mit ihren jeweiligen Verschmelzungsflächen
in bekannter Weise zusammengefügt sein. Die Überzüge 18 und 28 und die Markierungen 19 und 29
werden während des üblichen Frittenschmelzverfahrens, bei dem Temperaturen von mehr als 400° C auftreten,
nicht beeinträchtigt
Zusätzlich zur Lichtreflexionseigenschaft sind folgende
Eigenschaften der Überzüge 18 und 28 bei Frontplatte und Konus wünschenswert:
1) eine wirksame Lichtstreuung und -depolarisierung,
2) Temperaturfestigkeit bis mindestens 450° C,
3) chemische Beständigkeit gegen die bei der Bildröhrenbearbeitung
auftretenden Chemikalien,
4) mechanische Widerstandsfähigkeit gegen Abriebberührungen wie sie typischerweise bei der Bearbeitung
der Bildröhre während der Herstellung vorkommen,
5) leichte Entfernbarkeit durch ein Abtragungs- oder
Entfernungsverfahren,
6) ästhetischer Eindruck.
Ein lichtreflektierender Überzug kann auf das Glas nach irgendeiner von verschiedenen Möglichkeiten, je
nach Eigenschaft des Überzugs, aufgebracht werden. Wirkungsvolle Anbringungsverfahren sind Aufsprühen
und Schirmdrucken. Auch ein Aufrollen ist möglich, wenn die Oberfläche des Glases nicht zu rauh ist. Der
Überzug kann in Form irgendeines Druckübertragungs-Verfahrens aufgebracht werden. Das gewählte Anbringungsverfahren
soll eine Schicht ergeben, die eine möglichst gleichmäßige Dicke hat, weil die Deutlichkeit der
Ablesung von dem Etikett bei praktisch konstanter Dikke üblicherweise besser ist. Die Schichtdicke, die üblicherweise
um 0,013 mm beträgt, soll ausreichen, um die gewünschten optischen Eigenschaften zu haben, soll
aber nicht so groß sein, daß Risse oder ein Abblättern zu befürchten sind.
Nach der Aufbringung des Überzugs werden die Marken durch ihn ausgenommen, etwa durch Abtragung,
so daß das Kontrastmaterial freigelegt wird. Dann wird der Überzug erhitzt oder gebrannt, so daß er mit
dem Werkstück verschmilzt und mit dessen Hauptkörper einteilig wird und daß seine chemische Beständigkei:
vergrößert wird. Alternativ kann der Überzug auch zuerst erhitzt oder gebrannt werden, so daß er einen
Teil mit dem Hauptkörper bildet und dann werden die Marken in ihm durch Ausnehmung gebildet. Jedoch ist
die Abtragung eines gebrannten Überzugs schwieriger als vor dem Brennen. Das Erhitzen oder Brennen hat die
Wirkung, den Überzug mit dem Hauptkörper zu einem Stück werden zu lassen. Hiermit ist gemeint, daß der
Überzug und der Körper im wesentlichen untrennbare Teile eines einzigen Gegenstandes werden und daß der
Überzug nicht ohne zerstört zu werden von dem Körper wieder entfernt werden kann. Dies ist ein Unterschied
zu einer pigmentierten Schicht, die an dem Körper mit Hilfe eines Zwischenfilms aus Klebstoff gehalten
wird, welcher zur Entfernung der Schicht erweicht werden kann. Vorzugsweise wird ein Überzug aus einem
anorganischen Silikat bei einem Hauptkörper aus Glas verwendet, wobei nach geeignetem Erhitzen oder
Brennen die Silikate des Überzugs und des Hauptkörpers zusammen einen Teil bilden.
Geeignete Materialien für den lichtreflektierenden Überzug umfassen pigmentierte Fritten, pigmentiertes
Kaliumsilikat, pigmentiertes Natriumsilikat und Hochtemperaturfarbstoffe. Sowohl bei Frittenüberzügen als
auch bei Alkali-Silikat-Überzügen kann ein verwendbares Pigment TiO2 (Titandioxid) sein. Rezepturen, die sich
als geeignet erwiesen haben, sind beispielsweise:
1) Zum Sprühen
(a) 5,0 g # 1011 Schirmdruckpaste der Vitta
Corporation, Norwalk, Conn,
10 ml Nitrocelluloselösung, die hergestellt ist aus 10 g angefeuchteter Nitrocellulose eines Viskositätsgrades 'Atsec in 30% Isopropanol und 100 g Amylacetat,
1 g TiO2 (0,3 μ mittlere Partikelgröße),
10 ml Nitrocelluloselösung, die hergestellt ist aus 10 g angefeuchteter Nitrocellulose eines Viskositätsgrades 'Atsec in 30% Isopropanol und 100 g Amylacetat,
1 g TiO2 (0,3 μ mittlere Partikelgröße),
(b) 3,5 g # 7575 Glasfritte (400 Maschen), Corning Glass Works, Corning, N.Y„
1,5 g TiO2 (0,3 μ mittlere Partikelgröße),
15 ml der oben erwähnten Nitrocelluloselö
1,5 g TiO2 (0,3 μ mittlere Partikelgröße),
15 ml der oben erwähnten Nitrocelluloselö
sung,
(c) 3,5 g # 7575 Glasfritte (400 Maschen), Corning Glass Works, Corning, N.Y.,
1,5 g TiO2 (0,3 μ mittlere Partikelgröße),
15 ml von 1 : 2 Poly-(ar-Methylstyrol) in Amylacetat gewichismäßig gelöst im Verhältnis 6 : 33 mit zusätzlichem Amylacetat,
1,5 g TiO2 (0,3 μ mittlere Partikelgröße),
15 ml von 1 : 2 Poly-(ar-Methylstyrol) in Amylacetat gewichismäßig gelöst im Verhältnis 6 : 33 mit zusätzlichem Amylacetat,
(d) 20 ml einer Aufschlämmung im Gewichtsver
hältnis 1 :2 von TiO2 (03 μ mittlere Partikelgröße)
in destilliertem Wasser,
3 ml von 10Gew.-% Kaliumsilikat,
7 ml destilliertes Wasser.
2) zum Schirmdrucken
8 g 1011 Schirmdruckpaste der Vitta Corporation;
Norwallc. Conn_
1 g TiO2-Pulver (03 μ mittlere Partikelgröße).
1 g TiO2-Pulver (03 μ mittlere Partikelgröße).
Sowohl der pigmentierte Frittenüberzug als auch der pigmentierte Kaliumsilikatüberzug sind ideal für eine
Markierung durch Sandstrahlen, weil sie beim Aufbringen
im noch nicht verhärteten Zustand vorliegen, bei dem eine leichte Abtragung möglich ist Wenn sie erst
einmal gebrannt sind, dann werden sie erheblich widerstandsfähiger
gegen Entfernung auf mechanische oder chemische Weise.
Zur weiteren Erhöhung der Unempfindlichkeit beider Arten von Oberzügen kann eine dünne Oberschichtung
aus unpigmentiertem Alkalisiliat über dem abgetragenen
Bafkencodemuster aufgebracht werden. Typischerweise kann eine klare Sprühlösung, die im wesentlichen
aus einer 10%igen Kaliumsilikatlösung in Verdünnung mit etwa 3 Teilen destillierten Wassers besteht, aufgebracht
und dann getrocknet werden.
In bestimmten Fällen ist es vorteilhaft, den Überzug
aus zwei einstückigen Schichten auszubilden, die entgegengesetzte optische Eigenschaften haben (von denen
also eine weiß und lichtstreuend oder reflektierend ist, die andere dagegen schwarz und absorbierend). Die Parameter
des Überzug-Sandstrahlsystems werden so gewählt, daß das Sandstrahlmatenal völlig durch den
Überzug hindurchdringt und gerade in die Unterschicht eindringt, die sich näher am Glaskörper befindet. Ordnet
man die Schichten so an, daß die schwarze (absorbierende) Schicht nach Sandwich-Art zwischen der weißen
(streuenden) Schicht und dem Glas liegt, dann hat die abgetragene Markierung dieselbe Polarität wie eine
Markierung ohne schwarze Unterschicht. Ein Vorteil hierbei besteht darin, daß die schwarze Unterschicht
den optischen Leser gegen störende Reflexionen optisch isoliert, die von hinter der Unterschicht befindlichen
Flächen kommen kann. Ein anderer Vorteil der scharzen Unterschicht liegt darin, daß die schwarze
Schicht optisch den Glaskörper von der Markierung trennt. Eine Rezeptur für die schwarze Unterschicht ist
nachfolgend angegeben:
5 g MnO2 (Mangandioxid),
5 ml Kaliumsilikatlösung,
15 ml destilliertes Wasser.
15 ml destilliertes Wasser.
Um diese schwarze Unterschicht zu überziehen kann man den folgenden weißen Überzug aufbringen:
6 g TiO2,
2 ml Kaliumsilikatlösung,
25 ml destilliertes Wasser.
25 ml destilliertes Wasser.
In diesem Fall ist es wünschenswert, daß die schwarze
Unterschicht sehr dicht ist, damit es unwahrscheinlich ist, daß der Abtragungsstrom die gesamte Dicke der
Unterschicht des darüberliegenden weißen Überzugs durchdringt
Es sei darauf hingewiesen, daß die Marken auch aus dem einstückigen Überzug mit Hilfe eines fokussierten
Strahls elektromagnetischer Strahlung, wie etwa eines von einem Lasergerät emittierten Strahles, ausgenommen
werden können.
Die Platte 11 (F i g. 1) und der Konus 21 (F i g. 2) sind
typische Werkstücke, welche gemäß der Erfindung einen einstückigen Überzug aufweisen. Die Anwendung
der Erfindung erstreckt sich aber auch auf andere Werkstücke oder Werkstückkombinationen und/oder
andere Materialien oder Materialkombinationen. Beispielsweise lassen sich nach dem neuen Verfahren viele
Metalle, wie Aluminium, Stahl, nichtrostender Stahl, Kupfer, Messing usw. markieren, wobei dann der einstückige
Überzug auf den betreffenden Körper abgestimmt sein muß. Die Markierung in einem neuen Gegenstand
erfolgt durch Ausnehmung aus einer integral beschichteten Oberfläche des Werkstückes. Damit hat
die Markierung im wesentlichen dieselben Eigenschaften gegenüber der Umgebung wie der einstückige
Überzug selbst Wegen dieser Einteiligkeit ist kein Zwischenklebfilm vorhanden, welcher die Brauchbarkeit
der Markierung einschränken könnte.
Die ausgenommenen Bereiche der Markierung haben unterschiedliche Reflexionseigenschaften gegenüber
den nicht ausgenommenen dazwischenliegenden Bereichen. Bei glasartigen Körpern, wie also Glas, erscheinen
die Marken der Markierung als Bereiche geringeren Reflexionsvermögens, weil durch die Abtragung Flächen
des Überzugs, der ein größeres Reflexionsvermögen hat, entfernt sind. Bei Metallkörpern weisen die
ausgenommenen Teile eine höhere Lichtabsorption auf und erscheinen daher dunkler als die nicht ausgeommenen
Bereiche. Diese Markierungen können gelesen werden durch Feststellung des unterschiedlichen Reflexionsvermögens
im Spiegelwinkel zwischen den Marken und den dazwischen befindlichen Oberflchen. Infolge
dieses Unterschiedes kann die Markierung durch ein Verfahren gelesen werden, welches auf einer Ermittlung
der Lichtreflexion oder der Lichtstreuung von der markierten Oberfläche beruht. Zwei zur Feststellung dieser
Markierungen benutzbare Vorrichtungen sind ein Laserabtaster und eine Fernsehkamera. Bei einem Laserabtaster
wird ein Lichtstrahl über die markierte Oberfläche geführt, wobei das reflektierte Licht durch das
Auftreten ausgenommen und nicht ausgenommener Bereiche moduliert wird. Bei einer Fernsehkamera liefert
entweder das Umgebungslicht oder eine feste Lichtquelle die erforderliche Beleuchtung zur Aktivierung
der lichtempfindlichen Oberflächen bezüglich der ausgenommenen und der nicht ausgenommenen Flächen
der Markierung.
Die Marken können vom Werkstück ausgenommen werden durch Ätzen oder Abtragen oder irgendeine
andere geeignete Methode, um selektiv Material von einer Oberfläche zu entfernen. Abtragen ist zu unterscheiden
von Einschneiden, Ritzen und Gravieren, wodurch scharf definierte Nuten in der Oberfläche entstehen,
welche das Werkstück bei Beanspruchung schwächen. Ätzen ist unerwünscht, weil es eine chemische
Reaktion erfordert, welche langsam ist, und weil es schwierig auszuführen ist Ein hauptsächlich mechanische
Einwirkung ausübendes Abtragen läßt sich durch Transport abtragender Partikel mit hoher Geschwindigkeit
in einem Gas, einer Flüssigkeit oder in festem Zustand durchführen. Die Abtragung führt nicht zu
scharf begrenzten Nuten in der Oberfläche und kann Markierungen zuverlässig bei niedrigen Kosten maschinell
erzeugen. Eine Abtragung kann auch mit einem abtastenden oder geformten Laserstrahl geeigneter
Leistungsdichte erfolgen. Wo ein Oberzug und eine Unterschicht
verwendet werden, kann die Unterschicht als Pufferschicht benutzt werden, so daß der Überzug
durch das neue Verfahren vollständig entfernt werden kann, ohne daß der Strahl auf den Glaskörper auftrifft
Diese Pufferschicht kann dann verhindern, daß im Glaskörper
Beanspruchungen entstehen, die zu einem vorzeitigen Ausfall des Erzeugnisses führen, wenn dieses
später normaler Benutzung ausgesetzt ist
Markierungen, wie sie bei 19 (Fig. 1) und bei 29
(F i g. 2) gezeigt sind, können durch irgendeinen geeigneten
Abtragungsprozeß und mit einer Abtragungsvor richtung ausgebildet werden, die in geeigneter Weise
die Marken der Markierung begrenzen und plazieren. Man kann eine vorgeformte Schablone oder Lehre auf
der Oberfläche des Werkstückes verwenden, um alle Marken der Markierung gleichzeitig zu begrenzen, zu
sammen mit einer Einrichtung zum Abtragen der freiliegenden Oberfläche mit Hilfe eines Strahles abtragender
Partikel, aber dies ist zeitraubend, mühselig und teuer.
F i g. 3 zeigt eine Vorrichtung, mit welcher bei Bedarf eine Markierung schnell und preiswert durch aufeinanderfolgende Ausbildung der Marken hergestellt werden
kann. Eine bekannte Vorrichtung enthält einen Werkstücktisch 31 und eine Bühne 33, die gegeneinander be
wegbar sind. Dabei ist der Tisch 31 fest und die Bühne 33 kann ihm gegenüber in gesteuerter Weise seitlich verschoben
werden. Die von oben gezeigte Platte 11 von F i g. 1 liegt auf dem Tisch 31, wobei ihre Anschmelzfläehe
17 auf der Tischoberfläche liegt und die Sichtscheibe
13 nach oben zeigt. Mit der Bühne 33 ist eine Düse so verbunden, daß sie sich gegenüber der Bühne 33 bewegen
kann. Das Ausgangsende der Düse 35 befindet sich in dichtem Abstand von der Seitenwand 15 der Platte 11
ίο in dem für die Markierung interessierenden Bereich.
Es gibt eine große Vielzahl von Korngrößen und Abtragungsmaterialien,
aus welchem Optimalwerte für einen gegebenen Anwendungsfall ausgewählt werden können. Die Härte der Oberfläche ist in Betracht zu
ziehen, weiterhin die für das Verfahren benötigte Zeit, die auf die Einrichtung einwirkende Abnutzung und Beanspruchung,
die zu entfernende Materialmenge und die Auflösung des gewünschten Musters. Zur Abtragung
von Balkencodes mit minimalen Balkenbreiten von etwa 0,63 mm soll die Kantenrauhheit jedes Balkens
höchstens etwa 0,05 mm betragen. Dies läßt sich üblicherweise erreichen mit einer Partikelgröße von 27 Mikron.
Aluminiumoxid (AI2O3) in Partikelform ist zu bevorzugen, weil es Glas schnell abträgt und die Einrichtung
nur wenig abnutzt.
Das Einlaßende der Düse ist ein Rohr oder Hals, dem eine Mischung aus Luft und Beschußmaterial zugeführt
wird. In einem Mischer 36 wird die Luft von einer Quelle A und die die Abgasung bewirkenden Partikel von einer
Quelle P vereinigt Die Mischung wird durch einen ersten Schlauch 37, dann durch ein Mischventil 39, mit
Hilfe dessen sich der Strom aus Luft und Abtragpartikeln an- oder abstellen läßt, und dann durch einen zweiten
Schlauch 41 zum Eingangsende der Düse 35 geführt.
Die Düse 35 ist von einer Schutzhaube 43 umschlossen, die angrenzend an die Seitenwand 15 eine Staubdichtung
45 aufweist und mit einem zu einem Absaugschlauch 49 führenden Abzug 47 zum Aussagen des Inneren
der Haube 43 versehen ist. Die Bühne 33 ist über ein mechanisches Verbindungsglied 51 mit einer Verschiebungseinrichtung
53 zur Bewegung der Bühne in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Oberfläche
des Tisches 31 und der Seitenwand 15 verbunden. Die Verschiebungseinrichtung kann die Bühne schrittweise
oder kontinuierlich, wie gewünscht, bewegen. Sowohl die Verschiebungseinrichtung 53 als auch das Mischventil
39 werden gleichzeitig von einer elektrischen Steuereinrichtung 55 über elektrische Verbindungen gesteuert
so Die Düse 35 weist einen Körper auf, der am Einlaßende konisch und am Auslaßende meißeiförmig ausgebil-Jet
des Körpers befindet sich ein Kern
Die Innenwand des Körpers und Nuten im Kern sind so
geformt daß sie Kanäle zur Durchführung der Luft-Par- tikel-Mischung um den Kern bilden, wobei der kreisförmige
Strom aus Luft und Partikeln in einen Iinienförmigen
Strom an der Auslaßöffnung umgeformt wird, die abtragenden Partikel im Strom sind im wesentlichen
gleichmäßig über die Auslaßoberfläche der Düse ver teilt Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist
die Auslaßöffnung etwa 19 mm hoch und etwa 0,5 mm breit Die Auslaßöffnung definiert Höhe und Breite des
schmälsten, von dem Werkstück abzutragenden Balkens. Bei richtiger Handhabung können nacheinander
balkenförmige Marken der einfachen, und dreifachen Breite sowie einfacher und dreifache Abstände ausgebildet werden, ohne daß für die Herstellung der Marken
eine Schablone oder Maske erforderlich wäre.
Im Betrieb befindet sich die Auslaßöffnung der Düse etwa 0,76 bis 1,27 mm von der zu markierenden Oberfläche.
Der Abstand wird durch einen Kompromiß zwischen zwei Forderungen bestimmt. Die erste Forderung
besteht darin, daß genug Raum zwischen Düse und Werkstück vorhanden ist, so daß die austretende Luft
und die abtragenden Teilchen austreten können, ohne daß ein nennenswerter Gegendruck auf die Auslaßöffnung
erzeugt wird. Das zweite Erfordernis liegt darin, daß die Düse nahe genug an der Werkstückoberfläche
sein muß, damit der austretende Strom nicht übermäßig aufgeweitet wird, ehe er auf die Oberfläche auftrifft. Der
optimale Abstand hängt zum Teil auch von weiteren Parametern ab, wie Düsenausbildung, Austrittsdruck
und Durchflußgeschwindigkeit der Partikel. Die Düsenöffnung ist so ausgerichtet, daß sie in Höhenrichtung
senkrecht zur Oberfläche des Tisches 31 und an einem
Ende der gewünschten Markierungsfläche angeordnet ist. Auf einen Befehl von der Steuereinrichtung 55 wird
die Bühne 33 durch die Verschiebungseinrichtung 53 schrittweise bewegt, und dabei bewegt sich die Düse 35
schrittweise gegenüber der Seitenwand 15 linear von einem Ende der gewünschten Markierung zum anderen.
Gleichzeitig wird der Strom aus Luft und Partikeln an- und abgestellt, wie es für die Ausbildung der gewünschten
Markierung notwendig ist. Drückt man die Düsenbewegung in Einheiten aus, die gleich der minimalen
Balkenbreite ist, was auch gleichzeitig der minimalen Abstandsbreite entspricht, dann ist der Strom aus Luft
und Partikeln zur Ausbildung von Balkenbreiten (abgetragenen Flächen) einer Breite von einer und drei Einheiten
für effektiv null oder bzw. zwei Balkenbreiten eingeschaltet, d. h. das Ventil 39 ist offen. Um Abstände
(nicht abgetragene Bereiche) in Breiten von einer und drei Einheiten zu erhalten, ist der Strom aus Luft und
Partikeln für Breiten von zwei bzw. vier Einheiten gesperrt, also das Ventil 39 ist geschlossen. Bei dieser Ausführungsform
wird die Bühne 33 durch die Verschiebungseinrichtung 53 in Schritten bewegt, die etwa einern
Fünfzigstel einer Einheitsbreite entsprechen. Eine solche schrittweise Bewegung kann nahezu als kontinuierliche
Bewegung angesehen werden.
Wenn man eine automalische Vorrichtung zur Beschickung
und Entnahme des Werkstückes für den Tisch 31 und eine elektronisch programmierte Steuereinrichtung
55 vorsieht, dann können die Markierungen leicht zuverlässig und preiswert auf aufeinanderfolgenden
Werkstücken angebracht werden. Zur Erhöhung der Markierungsgeschwindigkeit können n-Düsen gleichzeitig
benutzt werden, von denen jede ihre eigene Zuführung von Luft und Partikeln sowie ein eigenes
Mischventil hat. Jede Düse wird unabhängig versorgt. Die n-Mischdüsen wandern über die Markierungsbreite
d a\s eine Einheit, wobei jede Düse von ihrer nächstliegenden um eine Distanz d/n getrennt ist. So besorgt
jede Düsen-Mischventil-Anordnung die Abtragung von 1 In der gesamten Markierung.
Die Markierungen lassen sich mit einem handelsüblichen Leser zu Zeiträumen während und nach der Montage
des Werkstückes zu einem fertig montierten Endprodukt lesen. Ein typischer Leser ist in der US-PS
38 01 182 beschrieben, bei welchem ein polarisierter Lichtstrahl die Markierung in einer Richtung senkrecht
zur Länge der Balken abtastet. Das reflektierte Licht wird abgefühlt und in elektrische Signale entsprechend
der Markierung umgewandelt, die dann dekodiert und weiterverwendet werden, etwa für die Steuerung eines
Herstellungsprozesses oder die Auflistung von Daten der Vorgeschichte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Werkstück mit einem Hauptkörper, der auf einer Oberfläche in einem Markierungsbereich einen
dünnen pigmentierten Überzug mit einer maschinell lesbaren Codemarkierung trägt, die eine Mehrzahl
in Beziehung zueinander stehender Marken aufweist, welche durch den Überzug hindurch ausgenommen
sind und unterschiedliche Lichtreflexionseigenschaften wie der umgebende Überzug bzw. die
Oberfläche des Hauptkörpers haben, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptkörner (11) in an sich bekannter Weise aus Glas besteht daß der
Überzug (18) ein Alkalisilikat enthält; und sich in direktem Kontakt mit dem Hauptkörper (11) befindet
und mit ihm einstückig ausgebildet (verschmolzen) ist
2. Werkstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in unmittelbarem Kontakt mit dem
Überzug (18) und dem Hauptkörper (11) zwischen diesen eine Unterschicht vorgesehen ist und daß der
Überzug und die Unterschicht einstückig mit dem Hauptkörper sind.
3. Werkstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug und die Unterschicht im
wesentlichen verschiedene Lichtreflexionseigenschaften haben.
4. Werkstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Marke in, aber nicht durch die
Unterschicht eingetieft ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer maschinell lesbaren Codemarkierung in der Oberfläche eines starren
Werkstückes mit einem Hauptkörper durch Aufbringen eines dünnen Überzuges auf die Oberfläche
des Hauptkörpers und selektive Materialentfernung von definierten Bereichen der Oberfläche unter Ausbildung
einer Mehrzahl in Beziehung zueinander stehender Marken mit sich vgh der umgebenden
Oberfläche unterscheidenden Reflexionseigenschaften in Form paralleler, durch Abstände voneinander
getrennter Balken in mindestens zwei Breiten, die in die Oberfläche eingelassen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Marken durch Auftreffen abtragender Teilchen oder Bestrahlen mit einem Laserstrahl
in einer Reihe benachbarter, im wesentlicher paralleler streifenförmiger Bereiche gleicher Breite,
die in Richtung der Streifenbreite längs eines linearen Weges angeordnet sind, auf dem Überzug nacheinander
derart aufgebracht werden, daß das gesamte Überzugsmaterial von jedem der definierten
Bereiche ganz durch den Überzug hindurch entfernt wird.
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