DE3034828A1 - Sitz, insbesondere fahrgastsitz - Google Patents

Sitz, insbesondere fahrgastsitz

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DE3034828A1
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DE
Germany
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headrest
backrest
seat
head rest
seat back
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Ceased
Application number
DE19803034828
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig 5653 Leichlingen Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA WILLIBALD GRAMMER 8450 AMBERG DE
Original Assignee
Bremshey AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
    • B60N2/812Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices
    • B60N2/818Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices with stepwise positioning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Sitz, insbesondere Fahrgastsitz
  • Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere Fahrgastsitz, mit einer in der RUckenlehne integrierten und in ihrer Höhenlage verstellbor gefuhrten Kopfstutze.
  • Derartige Sitze sind insbesondere als Kraftfahrzeugsitze bekannt und beispielsweise in den DE'PS 16 35 056 und 24 30 572 beschrieben.
  • Hierbei bildet die auf einer Schubstange angebrachte und in einem U - förmigen Ausschnitt der Rückenlehne eingelagerte Kopfstütze in der eingeschobenen Ausgangsstellung einen integ ren Bestandteil der RUckenlehne, wobei sie nach oben mit deren Oberkante eine gleichverlaufende Kantenfläche formt und mit ihrer Unterkante aur der Grundfluche des U - förmige Ausschnittes aufliegt.
  • Wenn man jedoch die Kopfstütze mit der Schubstange nach oben aus dem U - förmigen Ausschnitt der Rückenlehne herauszieht, wird die integere Gesamtform mehr oder weniger störend au,gehoben, weil durch diesen Ausschub eine mehr oder weniger gro3e LUcke mit unbequemen, unsicheren Kanten und Ecken in der Lehnenfläche der RUckenlehne entsteht.
  • Außerdem eignet sich eine solche Anordnung und Ausbildung von RUckenlehne und Kopfstütze kaum in Verbindung mit Fahrgastsitzen, insbesondere auch noch solchen, die aus Gründen der Fahrsicherheit und des Fahrkomforts Kopfstützen mit seitlich vorstehenden Stützbacken bedingen.
  • Solche seitlich vorstehenden Stützbacken könnten zwar bei der vorgeschriebenen bekannten Fahrzeugsitz - Variante ohne weiteres beiderseits des oberen Endes des Rückenlehnungspolsters angeformt sein, sie wUrden sich jedoch dann bei einer Höhenverstellung der KopfstUtze nicht in der erforderlichen Weise mitbewegen können.
  • Die Anordnung und Ausbildung von KopfstUtzen mit zu beiden Seiten vorstehenden StUtzbacken sowie auch deren höhenverstellbaren Anordnung an sich ist zwar ebenfalls beispielsweise schon aus den DE - PS 20 41 787, 22 51 736 und 24 57 997 bekannt.
  • In diesen Fällen sind jedoch die Kopfstützen Fahrgastsitzen als separates Zubehör beigeordnet, wobei sie eine der RUckenlehne des Sitzes benachbarte Wandung, also eine räumlich getrennte Anbringung und Zuordnung zu dem Fahrgastsitz erfordern. Ähnlic1 verhält es sich bei allgemeinen bekannten Automobilsitzen, denen Kopfstütren mit seitlich vorstehenden Stützbacken versehen sind und mit diesen zusammen in der Höhle verstellt werden können.
  • Auch in diesen Fällen sind solche Kopfstützen lediglich Zusatz bzw. Zubehörteile die auf den Rückenlehnen 5duckepack aufgesetzt werden. Diese aufgesetzten Kopfstützen sind also auch in dieser Sitz- und Stützenkombinction keine unmittelbaren Bestandteile der RUckenlehne selbst bzw. integrierte Bestandteile derselben.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zu Grunde, einen Sitz, insbesondere Fahrgastsitz mit einer in der RUckenlehne integrierten und in ihrer Höhenlage verstellbar geführten KopfstUtze so zu verbessern, daß er insbesondere auch als in seiner Positionierung im Fahrzeug ungebundener und freistehender Fahrgastsitz verwendbar ist, mit den Vorzügen der Kopfabstützung nacn rückwdrts und zu beiden Seiten des Kopfes gemäß Bauart mit räumlich getrennter, separater Zuordnung.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäßdadurch erreicht, daß' die Kopfstütze einem auf der Rtckenlehne in deren Gesamtbreite nach oben auslaufenden Flächenabschnitt in bezug sowohl auf die Längsseiten und Oberkanten als auch in bezug auf die Lehnenfläche der RUckenlehne konturengleich verlaufend vorgelagert ist.
  • Damit ist ein Sitz bzw. ein Fahrgastsitz geschaffen, der insbesondere auch bei Verwendung als Fahrgastsitz eine sichere und komfortable Abstützung des Kopfes ermöglicht. Die in der Ruckenlehne integrierte und deren volle Breite einnehmende Kopfstutze bildet praktisch eine profilgleiche Verlängervng der RUckenlehne und macht so zum Beispiel auch die Positionierung und den Einbau eines Eisenbahnsitzes von einer besonderen Zuordnung bzw. Wandhalterung einer höhenverstellbaren Separat-Kopfstütze vnabhängig.
  • Der Komfort einschließlich der seitlichen Abstützung des Kopfes dieser höhenverstellbaren Separat-KopfstUtzen wird beibehalten.
  • Mit der Höhenverstellung der Kopfstütze bewegen sich nunmehr auch die bei Fahrgastsitzen üblichen Stützbacken zu beiden Seiten der Kopfstütze mit. Außerdem wird die Lehnenflöche der RUckenlehne, trotz der Vollintegration der Kopfstütze auch in deren äußersten Auszugstellungen nicht entblöat. Es entstehen durch den Auszug der Kopfstütze aus der RUckenlehne keinerlei LUcken oder unbequeme, unsichere Kanten in der Lehnenfläche; vielmehr wird die Lehnenfldche der Rückenlehne durch den Auszug der Kopfstütze insgesamt in ihrer gesamten Breite sowie in ihrer Ldnge insgesamt vergrößert mit einem jn jeder Auszugstellung ununterbrochenen, glatten Flächenverlauf.
  • Eine vorteilhafte AusfUhrform der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die KopfstUtze mit einem keilförmig auslaufenden Ende auf der Lehnenflache der Ruckenlehne- gleitet und mit einem stufenförmig eingezogenen Ruckenabschnitt zwischen zwei Seitenwangen des Flöccnabschnitts der RUckenlehne schachtelförmig eingelagert ist.
  • Hiernach kann einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung entsprechend der stufenförmig eingezogene Rückenabsrnitt und die Seitenwangen unmittelbar zur Führung der Kopfstütze dienen.
  • Schließlich ergibt sich eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß zur FUhrung der Kopfstütze eine vorzugsweise zwischen dem RUckenabschnitt und den Seitenwangen angeordnete reibungsschlüssige Schienenführung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig.l die Vorderansicht einer Mehrfachanordnung von erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrgastsitzen, Fig.2 die Seitenansicht eines Einzelsitzes dieser Bauart, Fig.3 in vergrößerter Darstellung des oberen Abschnitts der Rückenlehne des Fahrgastsitzes, Fig.4 nochmals die Seitenansicht des Fahrgastsitzes, Fig.5 in einer Vergrößerung den Schnitt A -A gemäß Fig.l durch den oberen Abschnitt der Rückenlehne, Fig.6 in einer Vergrößerung die Draufsicht auf eine der Kopfstütze zugeordneten Ratschenführung, und Fig.7 die Ratsckenführung im Schnitt C -C von Fig.6.
  • Die Erfindung ist am Beispiel eines Fahrgastsitzes bzw. einer Mehrfachanordnung solcher Sitze veranschaulicht, wie sie insbesondere in der Eisenbahn-Personenbeförderung Verwendung finden können. Der Sitz hat ein Sitzpolster 1 sowie eine Rückenlehne 2.
  • An den beiden Flanken können Seitenwangen bzw. Armstützen 3 angeordnet sein. Alle diese Teile können starr oder verstellbar sen,wobei die gegebenenfalls vorhandenen Armstützen 4 bedarfsweise beiderseits der Rückenlehne 2 deckungsgleich mit dieser verlaufend hochklappbar sein können.
  • Die Rückenlehne 2 hat einen nach oben auslaufenden Flächnabschnitt 2a in der Breitenabmessung B (Fig.l und 5). In derselben Breitenabmessung B ist dem Flächenabschnitt 2a eine in der Höhe verstellbare Kopfstütze 4 vorgelagert mit seitlich vorstehenden Stützbacken 4a zur seitlichen Abstützung des Kopfes, insbesondere in der Schlummer lage. Die Kopfstütze 4 verläuft mit ihren Außenkanten 4b und 4c konturengleich mit den Längsseiten L, L der Rückenlehne 2 sowie auch in ihrer Ausgangsstellung deckungsgleich mit ihrer Oberkante 4b mit der Lehnen-Oberkante 2b. Auf diese Weise bildet die Kopfstütze 4 mit der Rückenlehne 2 ein rundum deckungsgleiches, ununterbrochenes Profil. Diese deckungsgleiche Profilierung der Kopfstütze 4 mit der Rückenlehne 2 in deren oberen Bereich liegt auch in bezug auf die Lehnenflächen 2c und 4e vor, indem die Kopfstütze 4 mit einem keilförmig auslaufenden Ende 4f mit ihrer Lebnenfläche 4e kontinuierlich glatt verlaufend in die Lehnenfläche 2c der Rückenlehne 2 fließend übergeht. Dieser fließende Übergang der beiden Lehnenflächen 2c und 4e wird während des gesamten Verstellboeichs der Kopfstütze 4, also bis in die beiden strichpunktiert eingezeichneten extremen Hoch- und Tiefstellungen der Kopfstütze 4,beibehalten, da diese mit ihrem keilförmigen de4f dicht auf derlehnenfläche 2 c anliegend, auf. der ganzen Breite B auf und ab gleitet.
  • Die Führung der Kopfstütze 4 ist vorzugsweise völlig verdeckt und unsichtbar zwischen dieser und dem oberen Abschnit 2a der Rückenlehne 2 eingebaut, so daß auch insoweit das einheitliche Profil im konturen- und flächengleichen Verlauf von Rückenlehne 2 und Kopfstütze 4 nirgendwo unterbrochen oder gestört wird. So kann zum Beispiel eine unmittelbare Führung der Kopfstütze 4 auf dem ihr hintergeordneten Abschnitt2a dadurch erfolgen, daß ein Rückenabschnitt 4g der Kopfstütze 4 mit seitlichen Ecken mit Hilfe einer schwalbenschwanzförmigen Profilierung in seitliche Vorsprünge 2d, 2d des Abschnitts 2a eingreift. Anstelle dieser Schwalbenschwanz-Führung könntei beispielsweise ouch reibungsschlüssige Ratschen-bzw. Schienenführungen Verwendung finden, die zwischen dem Rückenabschnitt 4g und dem Abschnitt 2a sowie den seitlichen Vorsprüngen 2d, 2d eingebettet wären. Beispielsweise Führungen geeigneter Art sind summarisch in Fig. 5 angedeutet mit den Positionen 5 oder 6 oder 7 oder 8. Die Führungen 6 und 7 stellen Schienen-Rollen-oder Schienen-Zahnrad-Gleitmechanismen dar, während mit 5 eine Schienen-Ratschenführung bezeichnet ist. Die Führung 8 wäre ein Schienen-Gleitgefüge, das zugleich die Trennfuge F zwischen dem Abschnitt 2a und der Kopfstütze 4 völlig verschlösse.
  • Die eine reibungsschlüssige,stufenweise Kopfstützen-Verstelung bewirkende Schienen-Ratschenführung 5 ist in den Fig.6 und 7 auszugsweise näher veranschaulicht. Danach sind zwei ineinandergreifende Schienen Sa, 5b vorgesehen, von denen die eine am Abschnitt 2a der Rückenlehne 2 und die andere;andervorgelagerten Kopfstütze 4 befestigt ist. Die Schiene Sb ist mit Rastnuten 5b' versehen, die mit einer federnd darüber ratschenden Bastkuppe 6a einer Blattfeder 60zusammenwirken. Die Blattfeder 6 ist zwischen der Schiene 5a und der Rückseite 4g der Kopfstütze 4 eingeklemmt und greift mit ihrer Kuppe 6a durch einen Durchbruch 5d der Schene 5a hindurch. Die Schienenführung ist vorzugsweise paarweise vorgesehen, um eine glatte, verkantungsfreie Verschiebung der Kopfstütze 4 zu gewährleisten.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Sitz, insbesondere Fahrgastsitz, mit einer in der RUckenlehne integrierten und in ihrer Höhenlage verstellbar geführten Kopfstütze, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kopfstütze ( 4 ) einem auf der RUckenlehne ( 2 ) in deren Gesamtbreite ( B ) nach oben auslaufenden Fldchenabschnitt ( 2 a ) in bezug sowohl auf die Ldngsseiten ( L,L, 4 b, 4 c) und Oberkanten ( 2 b, 4 d ) als auch in bezug auf die Lehnenfloche ( 2 c ) der RUckenlehne ( 2 ) konturengleich verlaufend vorgelagert ist.
  2. 2. Sitz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kopfstutze ( 4 ) mit einem keilförmig auslaufenden Ende ( 4 ) auf der Lehnenfldche ( 2 c ) der RUckenlehne ( 2 ) gleitet und mit einem stufenförmig eingezogenen RUckenabschnitt ( 4 g ) zwischen zwei Seitenwangen ( 2 d, 2 d ) des Fldchenabschnitts ( 2 a ) der RUckenlehne schachtelförmig eingelagert ist.
  3. 3. Sitz nach den AnsprUchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der stufenförmig eingezogene RUckenabschnitt ( 4 g ) und die Seitenwangen ( 2 d, 2 d ) unmittelbar zur FUhrung der KopfstUtze ( 4 ) dienen.
  4. 4. Sitz nach den Anspruchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß zur Führung der KopfstUtze ( 4 ) eine vorzugsweise zwischen den RUckenabschnitt ( 4 g ) und den Seitenwangen ( 2 d, 2 d ) angeordnete reibungsschlUssige Schienenfuhrung ( 5 ;6 ;7 oder 8 ) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0359962A1 (de) * 1988-09-19 1990-03-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE202007013283U1 (de) * 2007-09-21 2009-02-12 Proseat Gmbh & Co.Kg Kopfstütze

Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2905230A (en) * 1957-12-27 1959-09-22 Edward J Gabriel Chair with adjustable headrest
US3512833A (en) * 1967-08-11 1970-05-19 Toyota Motor Co Ltd Adjustable head rest for vehicle seats

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