DE3034407C1 - Generatoranordnung - Google Patents
GeneratoranordnungInfo
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
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- G01S7/02—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
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- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
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- Remote Sensing (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Generatoranordnung
zur Erzeugnung periodischer Signale mit variabler Frequenz.
Ferner betrifft sich die Anwendung einer solchen
Generatoranordnung in einer Störanordnung.
In modernen elektronischen Anlagen, beispielsweise
in Störanordnungen, werden häufig Generatoren verwendet,
die eine Frequenzänderung in einem vorbestimmten
Bereich ermöglichen. Solche Generatoren zur Erzeugung
periodischer Signale mit variabler Frequenz werden von
einer Schaltung gesteuert, die eine Frequenzmodulation
nach einer beliebigen Variationsgesetzmäßigkeit
ermöglicht. Diese Modulationsgesetzmäßigkeit ist
sägezahn- oder dreiecksförmig und gewährleistet eine
lineare Frequenzänderung im gesamten betrachteten
Frequenzbereich. Diese Generatoren werden häufig dazu
benutzt, das Durchlaßband gewisser Anlagen zu prüfen.
Wenn das Frequenzspektrum des vom Oszillator abgegebenen
periodischen Signals mit variabler Frequenz betrachtet
wird, ist eine Gruppe von Spektrallinien zu erkennen,
von denen jede von der nächsten ein Frequenzintervall
entfernt ist, das der Frequenz der Frequenzmodulationsgesetzmäßigkeit
entspricht. Bei einer periodischen
Frequenzmodulationsgesetzmäßigkeit mit beliebiger
Form läßt sich allgemein feststellen, daß die Spektrallinien
in einem dem Frequenzhub des Oszillators entsprechenden
Frequenzbereich die gleiche Amplitude
haben. Im speziellen Fall einer dreiecksförmigen
Frequenzmodulationsfunktion sind gewisse Spektrallinien
im Frequenzspektrum sehr stark gedämpft. Dieser
Nachteil kann beispielsweise bei der Untersuchung
der Übertragungsfunktion eines Geräts äußerst störend
sein. Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Generatoranordnung der eingangs genannten Art ein
gleichmäßiges Frequenzspektrum innerhalb eines gegebenen Frequenzintervalls zu erreichen.
Nach der Erfindung ist eine Generatoranordnung zur
Erzeugung periodischer Signale mit variabler Frequenz,
insbesondere zur Verwendung in Störanordnungen, mit
einem Oszillator mit variabler Frequenz und einer
Steuerschaltung für die Frequenz dieses Oszillators
zur Erzielung eines Frequenzdurchlaufs gemäß einer
Dreiecksfunktion mit der Periode T am Ausgang des
Oszillators, gekennzeichnet durch eine Phasenmodulationsschaltung,
mit deren Hilfe die Phase des
Ausgangssignals des Oszillators gemäß einer periodischen
Funktion mit der Periode T₀ geändert werden kann.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine dreiecksförmige Frequenzmodulationsfunktion,
die auf die Mittenfrequenz F₀ des Oszillators
zentriert ist,
Fig. 2 die dieser dreiecksförmigen Frequenzmodulationsfunktion
zugeordnete Phasenänderungsfunktion,
Fig. 3 das Frequenzspektrum eines mit einer dreiecksförmigen
Frequenzmodulationsfunktion modulierten
Signals,
Fig. 4 ein Beispiel der in dem Frequenzspektrum einer
dreiecksförmigen Modulationsfrequenz enthaltenen
Spektrallinien,
Fig. 5 ein Beispiel der an den Ausgang des frequenzvariablen
Oszillators angelegten Phasenmodulationsfunktion,
Fig. 6 das Frequenzspektrum des frequenzmodulierten
Oszillators nach der Anwendung der Phasenmodulation
und
Fig. 7 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Generatoranordnung.
In Fig. 1 ist eine dreiecksförmige Frequenzmodulationsfunktion
dargestellt. Die Frequenzänderung ist in dieser
Figur in Abhängigkeit von der Zeit t dargestellt. F₀
ist die Mittenfrequenz des Oszillators, Δ F ist der
Gesamtfrequenzhub bei dieser dreiecksförmigen Modulationsfunktion
und Δ T ist die Halbperiode dieser dreiecksförmigen
Frequenzmodulationsfunktion.
In Fig. 2 ist die Phasenänderungsfunktion Φ (t) dargestellt,
die der in Fig. 1 dargestellten Frequenzmodulationsfunktion
zugeordnet ist. Diese Funktion ist
periodisch, und jede Halbperiode mit der Dauer Δ T
ist durch ein Teil einer Parabel dargestellt. Die
maximale Phasenabweichung von der Bezugsphase Φ i
der Mittenfrequenz F₀ des Oszillators ist durch
folgende Bedingung gegeben:
In Fig. 3 ist die Hüllkurve des Frequenzspektrums
eines solchen Oszillators dargestellt, der gemäß
einer dreiecksförmigen Frequenzänderungsfunktion
moduliert ist. Aus dieser Figur ist zu erkennen,
daß die Dämpfung von Frequenzkomponenten außerhalb
des Intervalls mit der Breite Δ F sehr stark ist.
In Fig. 4 ist ein Beispiel dieses Frequenzspektrums
dargestellt, bei dem die dieses Spektrum bildenden
Spektrallinien mit normierten Amplituden angegeben
sind. Es ist zu erkennen, daß gewisse Spektrallinien
im Inneren des Intervalls Δ F sehr stark
gedämpft sind; beispielsweise können in gewissen
Fällen Spektrallinien erhalten werden, die um mehr
als 30 dB bezüglich der mittleren Spektrallinie
gedämpft sind. Mit Hilfe der Erfindung soll das
Frequenzspektrum im Inneren des Intervalls Δ F gleichmäßig
gemacht werden. Zur Erzielung der Gleichmäßigkeit
und zur Aufrechterhaltung der ursprünglichen Breite
des Spektrums muß das der Faltung dienende Spektrum
folgende Eigenschaften haben:
- 1. Es muß relativ schmalbandig sein, jedoch ausreichen, um die Einbrüche im Spektrum der Ausgangsfrequenz zu eliminieren;
- 2. Es darf selbst keine Einbrüche haben, die nach der Faltung zu Einbrüchen im resultierenden Spektrum über der angenommenen Endgrenze führen.
Das zur Realisierung dieser Faltung angewendete Spektrum
könnte somit ein kontinuierliches Spektrum oder bei
ausreichender Annäherung der einzelnen Spektrallinien
auch ein Spektrum mit Spektrallinien sein. Diese
spektrale Faltung darf natürlich die vom Oszillator
abgegebene Signalenergie nicht ändern. Dies führt
zu einem Signal, dessen Betrag im gesamten Frequenzspektrum
den Wert 1 hat. Somit entspricht das der
Faltung dienende Spektrum einer Phasenmodulation
(zeitliches Produkt mit einem Ausdruck mit der
Amplitude 1). Das Ergebnis der angestrebten spektralen
Faltung ist somit ein Spektrum, dessen Breite im
wesentlichen gleich der Breite des Ausgangsspektrums
ist, das jedoch gleichmäßig gemacht ist.
In Fig. 5 ist ein Beispiel einer Phasenmodulation dargestellt,
von der das äquivalente Frequenzspektrum
gezeigt ist. Es wird ein auf die Frequenz 0 zentriertes
Frequenzspektrum angewendet, von dem angenommen wird,
daß die Spektrallinien enger beieinander liegen, als
die des vom Oszillator abgegebenen Signals. Dies bedeutet,
daß die Folgeperiode der Phasenmodulationsfunktion
größer als die Folgeperiode der dreiecksförmigen
Frequenzmodulationsfunktion des Oszillators
ist.
In Fig. 6 ist das Ergebnis der Faltung des in Fig. 4
dargestellten Frequenzspektrums mit dem in Fig. 5 dargestellten
Frequenzspektrum dargestellt, das die
Phasenmodulationsfunktion repräsentiert. In dieser
Fig. 6 ist zu erkennen, daß die gedämpften Spektrallinien
verschwunden sind, und daß das Frequenzspektrum
eine größere Anzahl von Spektrallinien aufweist,
deren Breite der der angewendeten Phasenmodulationsfunktion
entspricht. Die Breite des auf diese Weise
erhaltenen Frequenzspektrums ändert sich bezüglich
des Spektrums des vom Oszillator abgegebenen Signals
nur wenig.
Diese Phasenmodulationsfunktion kann eigentlich
beliebig sein, wobei die einzige Bedingung darin
besteht, daß sie periodisch ist und daß ihre Periode
vorzugsweise größer als die Periode der Frequenzmodulationsfunktion
des Oszillatorsignals ist. Es
könnte insbesondere eine kontinuierliche Phasenmodulation
gemäß einer beliebigen periodischen
Funktion angewendet werden, beispielsweise eine
Modulation mit quantisierter Phase. Beispielsweise
könnte eine Phasenmodulation ausschließlich mit
den Werten 0 oder π nach einer periodischen Folge
angewendet werden; dieser besondere Fall, der nicht
im einschränkenden Sinne zu verstehen ist, bietet
den Vorteil einer besonders einfachen Ausführung.
In Fig. 7 ist das allgemeine Blockschaltbild der
Generatoranordnung dargestellt.
Die Anordnung enthält einen hinsichtlich der
Frequenz steuerbaren Oszillator 1, eine Steuerschaltung
2 zur Steuerung der Frequenz dieses Oszillators 1,
die mit dessen Steuerklemme verbunden ist, und eine
Phasenmodulationsschaltung 3, die zwischen den Ausgang
des Oszillators 1 und die Anwendungsklemme S eingefügt
ist; die Phasenmodulationsschaltung 3 empfängt ein
von der Steuerschaltung 2 für die Frequenz des Oszillators
1 abgegebenes Synchronisierungssignal.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel enthält die Phasenmodulationsschaltung
3 eine Schaltungseinheit 4,
mit deren Hilfe aus der Steuerschaltung 2 für
die Frequenz des Oszillators 1 Synchronisierungsimpulse
erzeugt werden können, und eine Detektorschaltung
5 zur Feststellung dieser Synchronisierungsimpulse,
die zwischen die Schaltungseinheit 4 zur
Erzeugung der Synchronisierungsimpulse und eine
eigentliche Phasenmodulationsschaltung 6 eingefügt
ist. Für den Fall einer dreiecksförmigen Frequenzmodulation,
die mittels der Steuerschaltung 2 zur
Steuerung der Frequenz des Oszillators 1 erzeugt
wird, bewirkt die Schaltungseinheit 4 einfach die
doppelte Ableitung des Frequenzmodulationssignals.
Auf diese Weise wird eine Folge von Impulsen erhalten,
die mit der Frequenzmodulationsperiode synchronisiert
sind. Diese Synchronisierungsimpulse, die von der
Detektorschaltung 5 festgestellt werden, ermöglichen
die Steuerung der Phasenmodulationsfunktion, die von
der Phasenmodulationsschaltung 6 erzeugt wird. Die
Phasenmodulationsschaltung 6 kann so aufgebaut sein,
daß sie eine kontinuierliche, mit der Frequenzmodulationsfunktion
synchronisierte Phasenmodulationsfunktion
oder eine einer Quantifizierung der Phase
des vom Oszillator 1 abgegebenen Signals entsprechende
Phasenmodulationsfunktion erzeugt. Für den Fall einer
periodischen Phasenmodulationsfunktion, bei der die
Phase nur quantifizierte Werte annehmen kann, kann
beispielsweise für die Phasenmodulationsschaltung 6
ein Speicher verwendet werden, in den die verschiedenen,
für eine Periode der Phasenmodulationsfunktion
notwendigen Phasenwerte gespeichert sind; jeder
Synchronisierungsimpuls ermöglicht dabei die Wiederholung
dieser Phasenmodulationsfunktion, indem
die aufeinanderfolgenden Phasenwerte aus dem
Speicher entnommen und an die Steuerklemmen eines
programmierbaren Phasenschiebers angelegt werden.
In einer Störanordnung kann ein Generator für periodische
Signale mit variabler Frequenz, dessen Phase gemäß
den obigen Ausführungen moduliert ist, ein quasi
kontinuierliches Frequenzspektrum aufweisen, wenn
die Periode der Phasenmodulationsfunktion groß ist;
dies ist für eine solche Anordnung ein beträchtlicher Vorteil.
Es ist hier eine Generatoranordnung für periodische
Signale mit variabler Frequenz beschrieben worden,
deren Frequenzspektrum in der Gesamtheit des
Durchlaßbandes gleichmäßig ist.
Claims (8)
1. Generatoranordnung zur Erzeugung periodischer Signale
mit variabler Frequenz, insbesondere zur Verwendung in
Störanordnungen, mit einem Oszillator (1) mit variabler
Frequenz und einer Steuerschaltung (2) für die Frequenz
dieses Oszillators (1) zur Erzielung eines Frequenzdurchlaufs
gemäß einer Dreiecksfunktion mit der Periode T
am Ausgang des Oszillators (1), gekennzeichnet
durch eine Phasenmodulationsschaltung (3),
mit deren Hilfe die Phase des Ausgangssignals
des Oszillators (1) gemäß einer periodischen Funktion
mit der Periode T₀ geändert werden kann.
2. Generatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Periode T₀ größer als die Periode T
oder gleich der Periode T ist.
3. Generatoranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Periode T₀ ein Vielfaches der Periode T ist.
4. Generatoranordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Signal mit der Periode T₀
mit dem Signal mit der Periode T synchronisiert
ist.
5. Generatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Phasenmodulation durch eine periodische
Folge quantifizierter Phasenwerte erhalten
wird.
6. Generatoranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die quantifizierten Phasenwerte nur
die Phasenwerte 0 oder π enthalten.
7. Generatoranordnung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Phasenmodulationsschaltung (3)
eine Schaltungseinheit (4) enthält, die an die Frequenzsteuerschaltung
(2) angeschlossen ist und in jeder
Frequenzdurchlaufperiode des Oszillators (1) Synchronisierungsimpulse
liefert, wobei die Schaltungseinheit
(4) an eine Phasenmodulationsschaltung (6)
angeschlossen ist, die die Phase des Ausgangssignals
des Oszillators (1) nach einer vorbestimmten periodischen
Funktion ändert, die mit dem Frequenzdurchlaufsignal
des Oszillators (1) synchronisiert ist.
8. Generatoranordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Verwendung
in einer Störanordnung.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
FR7923240A FR2582460B1 (fr) | 1979-09-18 | 1979-09-18 | Dispositif generateur de signaux periodiques a frequence variable et dispositif de brouillage comportant un tel dispositif |
Publications (1)
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1979
- 1979-09-18 FR FR7923240A patent/FR2582460B1/fr not_active Expired
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- 1980-09-12 DE DE3034407A patent/DE3034407C1/de not_active Expired
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- 1980-09-17 IT IT8024702A patent/IT1209351B/it active
Non-Patent Citations (1)
Title |
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Also Published As
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IT1209351B (it) | 1989-07-16 |
GB2175161B (en) | 1987-06-03 |
FR2582460B1 (fr) | 1987-08-28 |
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IT8024702A0 (it) | 1980-09-17 |
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