DE3034031A1 - Schmalfilmkassette fuer die belichtung, entwicklung und wiedergabe eines schmalfilms und verfahren zu deren benutzung - Google Patents

Schmalfilmkassette fuer die belichtung, entwicklung und wiedergabe eines schmalfilms und verfahren zu deren benutzung

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DE3034031A1
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Franz Dipl.-Ing. 4018 Langenfeld Hoffacker
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    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
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Description

AGFA-GEVAERT 5090 Leverkusen, Bayerwerk
AKTIENGESELLSCHAFT
Patentabteilung HRS/Kü-c
Schmalfilmkassette für die Belichtung, Entwicklung und Wiedergabe eines Schmalfilmes, und Verfahren zu deren Benutzung
Die Erfindung betrifft eine Schmalfilmkassette für die Belichtung, Entwicklung und Wiedergabe eines'Schmalfilmes, bestehend aus einem flachen vorzugsweise rechteckigen Kassettengehäuse mit Boden und Deckel, in einer Ebene liegenden Auf- und Abwickeleinrichtungen und Umlenkelementen für den Filmstreifen, und ein Verfahren zur Benutzung der Kassette. ■ ■
Es sind Schmalfilmkassetten verschiedener Art bekannt geworden. Bei den einen bekannten Schmalfilmkassetten, IQ den Super 8-Schmalfilmkassetten, liegen die Filmwickel koaxial übereinander, wobei die äußere Kassettenform der von Schachteln mit etwa quadratischer Grundfläche entspricht.
Der Schmalfilm wird zu seiner photogtaphisehen Belichtung in einer Ebene der Kassette abgespult, entlang der Kassettenwand an einem Belichtungsfenster mit. einer hier eingebauten Andruckplatte vorbei in die zweite
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Ebene geführt und dort von einem Aufwickelkern wieder aufgespult.
Der belichtete Film wird mit der Kassette in Transporttaschen mit Begleit-Adressenzetteln zu Entwicklungsanstalten befördert, dort entwickelt und der entwickelte Film auf eine Flanschspule aufgewickelt • und mit einer Aufwickelsicherung versehen, an den Kunden zurückgesandt. Die Kassetten werden nur einmal zur Belichtung des Schmalfilmes verwendet und dann vernichtet. '
Die Super-8-Kassetten enthalten ca. 15 Meter Schmalfilm, sind verhältnismäßig dick und haben ein großes Volumen, da für die Filmrolle jeweils auf der Abwickelseite und auch auf der Aufwickelseite der entsprechende Raum vorgesehen sein muß. Die Kassette ist teuer in der Herstellung und erfordert Schmalfilmkameras, die relativ breit sein müssen, um die dicke Kassette aufnehmen zu können.
Es sind auch Schmalfilm- oder Tonband-Kassetten bekannt bei denen die Auf- und Abwicklungseinrichtungen nebeneinander in einer Ebene liegen, so bei Schmalfilmen die Single-8-Kassette. Der Filmwickel liegt in einem länglichen, rechteckigen, schachtelartigen, Kassettengehäuse. Der Schmalfilmstreifen wird von einer vollen Spule abgespult, an einem an der längeren Seite der Kassette angebrachten Belichtungsfenster mit einer in
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der Kamera angebrachten Filmandruckplatte zu Belichtung vorbeigeführt und von einer Aufwickeleinrichtung wieder aufgewickelt.
Bei diesen Kassetten ist es möglich, die Achsen der Filmwickeleinrichtungen näher zusammenzulegen, als es dem doppelten Radius der Filmwickel entspricht, da der abwickelnde Filmwickel seinen Durchmesser verringert, während der Durchmesser des aufwickelnden Filmwickels zunimmt.
Während früher diese Kassetten aus Metallblech hergestellt wurden und als Eigentum des Herstellers mehrmals zur Belichtung mit einem Filmstreifen gefüllt wurden, werden die der zeigigen Kunststoff kassetten' nach der Filmentnahme vernichtet.
Die Rücksendung des entwickelten Filmes erfolgt von der Entwicklungsanstalt ebenfalls auf einer gesonderten Vorführspule, die mit einer Aufwickelsicherung versehen ist. Die Schmalfilmkassette ist wesentlich dünner und besitzt ein kleineres Volumen als die Spuper-8-Kassette und erlaubt so die Konstruktion einer handlich schmalen Schmalfilmkamera.
Die Kassette ist aber auch noch teuer in der Herstellung, wenn auch einfacher zu spritzen und mit Schmalfilm zu füllen.
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Allen bisher bekannten Schmalfilmkassetten droht aber die.Gefahr, daß sie beim zweimaligen Postversand verloren gehen, wenn es auch in manchen Fällen anhand der photographierten Gegenstände möglich ist, den Photographen zu ermitteln und ihm, trotz der verlorenen Anschrift, den entwickelten Schmalfilm zuzusenden.
In den Entwicklungsanstalten werden die Versandbeutel mit den eingehenden belichteten Schmalfilmen, die beigefügten Adressenzettel und die Schmalfilme selbst mit einer Kennummer versehen und nach dem Entwicklungsprozeß wieder zusammengeführt. Aber auch hier kommt es, bei der Vielzahl der zu bearbeitenden Filme, bisweilen vor, daß ein Film nicht mehr zu identifizieren ist und verlorengeht.
Aus der DE-OS 2 254 694 sind Filmkassetten zur Vorführung in Schmalfilmprojektoren bekannt, welche zwei in der.gleichen Ebene liegende Filmwickel enthalten. Der Vorratswickel befindet sich hierbei auf der von der Entwicklungsanstalt mitgelieferten Standardfilmspule. Der Film wird nach der Vorführung in der Kassette auf einen Aufwickelkern oder eine weitere Standardfilmspule aufgerollt.
Die Kassette zur Aufnahme der Vorführfilme hat den Nachteil, daß sie einen großen Platzbedarf hat, da die Radien der Kreisscheibenförmigen Flansche maßgebend für die Kassettengröße ist.
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Wird für jeden Film von ca. 15 Metern Länge zur Vorführung eine Vorführkassette vorgesehen, so lassen sich die einzelnen Filme im Vorführgerät zwar schnell wechseln, es entstehen aber erhebliche zusätzliche Kosten für die Vielzahl der benötigten Kassetten. Werden jedoch nur eine oder wenige Kassetten verwendet und die Filmspulen jeweils eingelegt und eingefädelt, so entstehen bei der Filmvorführung ein erheblicher Zeitbedarf.
Es können dann auch die Spulen direkt auf einen Projektor aufgesteckt werden, wobei sich der' Film automatisch in den Projektor einfädelt und von der zweiten Spule als Fangspule erfaßt und aufgewickelt wird. Nach der Vorführung einer oder vieler Spulen werden die Filmstreifen auf ihre Ursprungsspule zurückgespult.
Alle heute bekannten Schmalfilmkassetten sind nur für die Filmaufnahme bestimmt und werden nach der Entwicklung des Filmes meistens vernichtet, wodurch ein erheblicher Materialverlust entsteht und die Kosten für einen Schmalfilm entsprechend höher sind.
Zur Vorführung des Schmalfilmes und zum Rücktransport werden gesonderte genormte Vorführspulen verwendet, die nur eine übliche Filmlänge von etwa 15 Metern aufnehmen können und so nur eine kurze Vorführzeit ermöglichen. Die Vorführung muß nach jeder Spule einige
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Zeit unterbrochen werden, um die nächste Spule auf den Projektor aufzustecken und einzufädeln. Moderne Projektoren mit automatischen Filmeinfädelung verkürzen die Vorführpausen. Vorführkassetten können die Vorführpausen auch verkürzen, verursachen dann aber erhebliche Kosten für die Beschaffung der Vorführkassetten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Schmalfilmkassette der einleitend genannten Art zu schaffen, mit der es auf einfache Weise möglich ist, mit nur einer preiswert herstellbaren Kassette einen Schmalfilm zu belichten, zu kennzeichnen zu entwickeln und den entwickelten Film vorzuführen.
Ausgehend von einer Kassette der einleitend genannten Art, ist die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kassettengehäuse der Schmalfilmkassette an beiden Seiten einer Schmalseite je eine labyrinthartige öffnung mit einem Umlenkelement besitzt, wobei aus der einen öffnung der Schmalfilm austritt, über die Schmalseite des Kassettengehäuses geführt frei zugänglich ist und in die andere öffnung nach Gebrauch wieder einführbar ist und daß die Schmalfilmkassette auf einer flachen Außenseite des Kassettengehäuses mit mindestens zwei Datenfeldern versehen ist, von denen ein Feld für optisch-visuell lesbare Daten und ein Feld für maschinell-magnetisch lesbare Daten eingerichtet ist.
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Die Schmalfilmkassette gemäß der Erfindung ist überraschend einfach gestaltet und in der Herstellung sehr preiswert.- Sie bedarf keiner Andruckplatte zum Andrücken des Filmes an eine Filmbühne in einer Kamera c oder in einem Projektor. Vielmehr ist an einer Schmalseite der Kassette der Film frei zugänglich und kann leicht von einer Schmalfilmkamera, von einer Entwicklung sma sch ine und von einem Schmalfilmprojektor ergriffen und gehandhabt werden.
Die zwei Datenfelder auf einer Oberfläche der Schmalfilmkassette gewährleisten, daß der Film nicht verlorengehen kann und stets der Kassette zugeordnet bleibt. Die Datenfelder erlauben auch, daß außer der Anschrift des Photographen, die Aufnahmedaten, die Aufnahmemotive, die Bildzahl/Sekunde und andere Daten von der Aufnahme über die Entwicklung bis zur Vorführung des Filmstreifens dem Film zugeordnet bleiben.
Die preiswert herzustellende Kassette wird zur Aufnähme, als Datenträger zum Versand, zur Entwicklung, zum Rückversand und als Vorführkassette verwendet und erlaubt so einen außerordentlichen rationellen Einsatz in allen Stufen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Schmalfilmkassette zeichnet sich dadurch aus, daß die Umlenkelemente in dem Kassettengehäuse so angeordnet sind, daß der Schmalfilm in dem Kassettengehäuse mit seiner licht-
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empfindlichen Emulsionsschicht sowohl nach innen als nach außen liegend auf- und abgewickelt werden kann, und daß hierbei die lichtempfindliche Emulsionsschicht außerhalb des Kassettengehäuses bei der Führung ent-■ 5 lang der Schmalseite auf der den Kassettengehäuse abgewandten Seite des Schmalfilmes liegt.
Durch die Anordnung der Umlenkelernente ist es möglich, den Filmstreifen entsprechend seiner Rolltendenz in .die Kassette einzulegen und somit gute Abwickel- und Aufrolleigenschaften für den Filmstreifen in der Kassette zu erhalten. Die Abwiekel- und Aufrolleigenschaften des Filmstreifens sind in erheblichem Maße verantwortlich für einen guten Bildstand in der Kamera und im Projektor.
Die Erfindung beinhaltet auch ein vorteilhaftes Verfahren für die Belichtung, Entwicklung und Wiedergabe unter Benutzung der beschriebenen Schmalfilmkassette, das sich dadurch auszeichnet, daß
a) die Kassette in eine Schmalfilmkamera eingelegt
wird, wobei die Andruckplatte der Kamera hinter den freien Schmalfilmstreifen greift und diesen gegen die Filmbühne zum Transport durch den Filmgreifer andrückt
b) der Schmalfilm beim Transport durch die Kameraoptik belichtet wird
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c) der belichtete Schmalfilm mit seiner Kassette aus der Kamera entnommen und mit den Aufnahmedaten und der Anschrift auf den Datenfeldern versehen zur Entwicklung gesandt wird
d) der Schmalfilm zur Entwicklung am hinteren kurzen Ende von der Kassette getrennt wird und daß der übrige Streifen mit seinem Ende an einen vorherigen Film angehängt durch eine Entwicklungsmaschine ge- · führt wird
IQ e) nach dem Ausspulen des Filmstreifens aus der Kassette das andere Ende abgetrennt wird und .an einen nachfolgenden Filmstreifen angehängt wird
f) die filmstreifenlose Kassette mit den beiden vorstehenden Enden taktgleich mit dem zugehörigen Filmr streifen an den Ausgang der Entwicklungsstrecke geführt wird
g) das zuerst abgetrennte entwickelte Filmstreifenehde an das aus der Kassette vorstehende Filmstreifenstück angebracht und der Filmstreifen in die Filmkassette eingespult wird und nach dem Austreten des anderen Endes aus der Entwicklungsmaschine dieses vom Nachfolgestreifen abgetrennt und an den anderen Filmstreifenstück angebracht wird
h) die mit entwickeltem Filmstreifen gefüllte Kassette einer Datenerfassungs- und Adressieranlage zugeführt und mit der Anschrift und Frankierung versehen zum Kunden zurückbefördert wird
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i) und daß die Filmkassette zur Filmvorführung in einen Projektor eingelegt wird, wobei dessen Filmpositionierrollen hinter den Filmstreifen fassen und den Filmstreifen bis an eine Filmbühne aus der Filmkassette herausziehen, im Projektor eine Andruckplatte und ein Spiegel oder Prisma zwischen Filmbühne und Filmkassette eingebracht wird und .der Filmstreifen zur Vorführung mit einem Filmgreifer durch den Strahlengang zwischen Spiegel oder Prisma und der Optik transportiert wird.
Für den Fachmann überraschend zeigt das Verfahren eine außergewöhnlich einfache Handhabung der Schmalfilmkassette in allen Stufen und gewährleistet, daß der Film stets identifizierbar ist.
Es wird nur eine spezielle Schmalfilmkassette benötigt, die aufgrund ihrer gespeicherten Daten sich selbst steuern kann. Für das sehr einfache und rationelle Verfahren und die preiwerte Schmalfilmkassette ist allerdings ein System, bestehend aus einer handlichen Schmalfilmkamera, einer Entwicklungseinrichtung mit den entsprechenden Vorrichtungen zum Abtrennen und Wiederbefestigen des zu entwickelnden Filmstreifens von der und an die Kassette, eine Adressiereinrichtung mit Datenleser und ein spezieller Schmalfilmprojektor erforderlich. Das gesamte System gewährleistet dann aber ein preisgünstiges rationelles Filmen mit Schmalfilmen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schraalfxlmkassette mit abgenommenen Deckel und einem Film mit nach innen gewickelter Emulsion
Fig. 2 eine Schmalfilmkassette wie in Fig. 1 mit
einem Film mit nach außen gewickelter Emulsion
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine geschlossene Schmalfilmkassette nach Fig. 1 oder 2
Fig. 4 eine Schmalfilmkassette in einer Schmalfilmkamera (schematisch dargestellt)
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Entwicklung eines belichteten Schmalfilmes mit der Schmalfilmkassette
Fig. 6 eine Schmalf'ilmkassette in einem Schmalfilmprojektor (schematisch dargestellt).
In Fig. 1 ist eine Schmalfilmkassette 1 dargestellt. Die Kassette 1 hat eine recheckige schachtelartige Form und besteht aus einem Unterteil 1a und einem Deckel 1b (Fig. 3) der in Fig. 1 abgenommen ist. An einer Schmalseite 2 der Kassette 1 sind am äußeren Rand zwei Labyrinthe 3 zum Herausführen und zum Hineinführen des Filmstreifens 5 aus der und die
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Kassette angeordnet. Die Labyrinthe 3 dienen zur Abdichtung des Kassetteninnenraumes gegen Lichteinfall und sind mit je einer Umlenkrolle für den Filmstreifen versehen und können mit Filz- oder Plüschabdichtungen zusätzlich abgedichtet werden. Der Filmstreifen 5 ist zwischen den Umlenkrollen 4 völlig frei mit einem Abstand von mehreren Millimetern von der Kassettenwand 2 geführt, so daß beim Einlegen der Kassette 1 in eine Kamera oder in einen Projektor eine Filmandruckplatte oder Mittel zum Ergreifen des Filmstreifen iiinter den Filmstreifen 5 gebracht werden können.
Im Kassettenunterteil 1a sind in üblicher Weise für die Auf- und Abwickeleinrichtungen labyrinthartige Lager für die Auf- und Abwickelkerne 10 angeordnet. Der Abstand der Mitte der Lager der Wickelkerne 10 ist kleiner als der doppelte Radius der Filmrollen 11, da etwa in dem Maße, wie der Durchmesser der Filmrolle, die abgewickelt wird, abnimmt, der Durchmesser der Wickelrolle, die aufgewickelt wird, zunimmt.
Die Filmkassette 1 wird in einem einfachen Spritzwerkzeug aus Kunststoff hergestellt, kann aber auch aus Metall gefertigt werden. Die Umlenkrollen 4,8, werden auf an dem Unterteil 1a angebrachte Lagerstifte aufgesetzt nachdem die Labyrinthe, wenn gewünscht, mit einer Abdichtung aus Filz- oder Plüschstreifen (nicht dargestellt) versehen worden sind. In einem Dunkelraum wird der Filmstreifen 5 an einem Wickelkern 10 befestigt, etwa durch Ankleben, An-
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schweißen oder Einhängen in üblicher Weise und zu einer Filmrolle 11 aufgerollt, das freie Ende an dem zweiten Wickelkern 10 befestigt und der Filmstreifen 5 mit den Wickelkernen 10 in das Kassettenunterteil 1a eingelegt, der Kassettendeckel 1b aufgesetzt und mit dem Unterteil 1a durch Schweißen mit Ultraschall, Verkleben oder auch Verschrauuben verbunden.
Es ist auch möglich die Kassette so herzustellen, daß die Wickelkerne 10 jeweils mit einem kurzen Vorspannfilm versehen werden, der jeweils durch das entsprechende Labyrinth 3 herausgeführt wird. ·
Die Kassette 1 kann so im Hellen mit den Wickelkernen •10 versehen und verschlossen werden. In einem Dunkelraum wird dann der Filmstreifen 5 an einen Vorspann angebracht, der Filmstreifen 5 in die Kassette 1 eingespult und das zweite Ende des Filmstreifens an den zweiten Vorspann angebracht. Dieses Verfahren spart nicht nur unsicheres Arbeiten im Dunkelraum, sondern auch teueres Filmmaterial. Durch Verwendung von dünnen Filmmaterial oder nur geringere Vergrößerung der Kassette gegenüber bekannten Singel-8-Kassetten kann die Kassette eine Filmlänge von 30 Metern aufnehmen, wodurch sich eine doppelte Vorführzeit gegenüber üblichen Kassetten ergibt.
In den Figuren 1 und 2 sind Kassetten dargestellt, die sich dadurch unterscheiden, daß der Filmstreifen in
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Figur 1 mit seiner Emulsionsschicht beim Auf- und Abwickeln nach innen gewickelt und in Figur 2 nach außen gewickelt ist. Durch die vorteilhafte Anordnung der Umlenkrollen 8 und 9 sind beide Möglichkeiten der Filmaufwicklung geschaffen. Je nach Drehrichtung der Wickelkerne kann die Emulsionsschicht zur Erreichung einer gewünschten Rolltendenz nach innen oder nach außen liegend in der Kassette angeordnet werden, wobei die Emulsionsschicht außerhalb der Kassette 1 zwischen den ümlenkrollen 3 stets von. der Kassettenschmalseite 2 abgewandt angeordnet ist. Hat ein Schmalfilm eine Rolltendenz, so liegt dieses besser an dem Abwickelkern an und läßt sich leichter auf den Aufwickelkern aufrollen, wenn die Rolltendenz die gleiche Krümmungsrichtung hat wie die Krümmung der Wickelkerne 10. Der Bildstand in der Kamera und dem Projektor wird verbessert.
Die Kassette 1 kann in üblicher Weise mit radialen Erhebungen im Unterteil 1a und am Deckel 1b versehen sein oder sonstige Gleitflächen besitzen, auf denen die Filmrolle leicht gleitet, wenn die Kassette ab-, um- oder aufgespult wird.
In Figur .3 ist eine mit einem Filmstreifen 5 gefüllte und mit einem Deckel 1b versehenen Schmalfilmkassette 1 dargestellt. Auf einer Kassettenoberfläche, hier zum Beispiel auf der Fläche des Kassettendeckels 1b sind zwei Datenfelder 6, 7 vorgesehen. Das Datenfeld
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6 ist beispielsweise für Daten bestimmt die optischvisuell lesbar sind. In dem oberen Teil des Feldes 6a kann ein Bereich vorgesehen sein, der Herstellerdaten des Schmalfilmes 5, wie Filmsorte, Filmformat, Empfindlichkeit des Filmes, Länge des Filmes, Hersteller- und andere Hinweise, die für dem Verbraucher zur Belichtung und Verwendung des Schmalfilmes nützlich sind,enthält. Das zweite Feld 6b. kann für Daten des Verbrauchers verwendet werden, indem hier, nach dem Belichten des Filmes, der Ort, das Datum und die Aufnahmegeschwindigkeit oder andere Daten eingetragen werden.
Schließlich ist ein drittes Feld 6c vorgesehen, in welches die Anschrift des Verbrauchers eingetragen wird. Das Datenfeld kann ein vom Hersteller teilweise bedrucktes und beschriebenes Papieretikett oder aber ein elektrosentitives Papier sein, welches mit einem speziellen Schreibgerät beschriftet wird, (Elektroreosion, Laserstrahl etc.). Das Datenfeld 6 ist eintrennbar mit der Kassette verbunden.
Das zweite Datenfeld 7 ist für maschinell-magnetisch lesbare Daten vorgesehen und besteht' aus einer Magnetschicht,die direkt auf die Kassettehoberflache aufgebracht oder als Magnetband aufgeklebt oder -geschweißt ist. In das Feld 7 werden die Herstellerdaten und Angaben über den für den Film erforderlichen Entwicklungsprozeß eingebracht. In der Entwicklungsanstalt
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werden diese Daten maschinell gelesen und mit einem Datenumsetzer die Anschrift des Verbrauchers in das magnetisch lesbare Datenfeld 7 übertragen. Die Herstellerdaten im Feld 7 steuern die Kassette 1. in den für diese erforderlichen Entwicklungsprozeß und beeinflussen die Entwicklungsdauer. Die von dem Datenfeld 6, auf das magnetisch lesbare Datenfeld 7 übertragenen Daten sorgen in einer Adressiermaschine 31 (Fig. 5) dafür, daß die Kassette mit dem entwickelten Film den richtigen Verbraucher wieder erre icht.
.Der Verbraucher erhält so seine original beschriftete Kassette 1 vorführfertig zurück und kann anhand der Daten im Datenfeld 6 die Reihenfolge der Aufnahme, den Ort der Aufnahme usw. sofort ersehen und die Kassetten sortiert vorführen. Er hat auch die Möglichkeit bei einem Umspulen der Kassette schlecht gelungene Teile aus dem Filmstreifen herauszunehmen oder durch andere Teile zu ersetzen oder Titel in den Filmstreifen einzufügen.
In Fig. 4 ist die beschriebene Schmalfilmkassette 1 an einer Kameratransporteinrichtung schematisch dargestellt.
Die Kassette wird vorzugsweise seitlich in eine Kamera 13 eingelegt, wobei der freiliegende Filmstreifen 5 zwischen die Andruckplatte 14 und die Filmbühne 16 gelangt. Beim Schließen der Kamera wird die Andruckplatte 14 gegen den Film 5 und dieser gegen die Film-
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bühne gedrückt, so daß der Filmgreifer 15 den Film transportieren kann und der Filmstreifen 5 durch die Optik 13 belichtet wird. (Die Kamera ist nur in ihren wesentlichen und neuen Teilen dargestellt).
Der belichtete Film 5 wird durch die Kamera 13 über eine Friktionskupplung wieder auf den Aufwicklern 10 in der Kassette 1 eingespult. Der Filmstreifen 5 be-. sitzt an seinem Ende eine Aussparung oder eine Lochung, die einen Weitertransport und ein eventuelles Herausreißen des Filmes aus der Kassette durch die Kamera verhindert. Sind ein oder mehrere Transportlöcher des Filmes 5 am Filmende ausgestanzt, so transportiert der Greifer 15 nicht mehr und die Kamera läuft leer.
Andererseits kann eine Lochung im Filmstreifen dazu benutzt werden den Antrieb der Kamera zu unterbrechen und somit einen Weitertransport verhindern. Um ein Wiedereinlegen einer bereits belichteten Kassette 1 in eine Kamera zu vermeiden, ist auf das Filmende wie üblich ein optisch lesbarer Aufdruck "exposed" aufgebracht. Ist die Kassette in ihrer äußeren Form so ausgebildet, daß sie nur in einer Weise in die Kamera eingelegt werden kann, ist eine Doppelbelichtung nicht möglich, da der Filmgreifer den Film wegen der Aussparung der Transportlöcher nicht transportiert.
Der belichtete Film wird von dem Verbraucher entnommen und mit seinen persönlichen Aufnahmedaten und seiner Anschrift zu einer Entwicklungsanstalt geschickt.
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In Fig. 5 ist der Entwicklungsablauf für eine oben beschriebene Kassette schematisch, dargestellt.
Bei der Ankunft in der Entwicklungsanstalt werden die Kassetten einer Dateneingabeeinheit 34 zugeführt und die vom Verbraucher auf dem Datenfeld 6 angegebene Adresse auf das maschinell-magnetisch lesbare Datenfeld 7 übertragen.
Es können aber auch die Daten bezüglich der Aufnahme, wie zum Beispiel "Urlaub 1980" „Teil 1" oder andere IQ den Film betreffenden Daten aus dem Datenfeld 6 durch • das Dateneingabegerätes 34 auf das magnetisch-maschinell lesbare Datenfeld 7 übertragen werden.
In einem besonderen Gerät 35 werden dann während der Entwicklung des Filmstreifens 5 diese Daten gelesen und als Klartext in einen Vorspann 36 eingebracht. Der Vorspann 36 wird dann als Filmtitel an den aus der Kassette 1 herausstehenden Vorspann 33 angebracht und der Film 5 dann an dem Vorspann 36 befestigt. Das Gerät 35 kann auch so ausgebildet sein, daß es den Klartext auf einen Vorspann 36, der aus einem Filmstreifen besteht, mittels einer Lichtquelle aufbelichtet und den Vorspann 36 an das Ende des zu entwickelnden Filmstreifens 36 vor der Entwicklung anbringt, so daß der Vorspann 36 mit dem optisch aufbelichteten Titel mitentwickelt wird, (nicht dargestellt).
Die mit den maschinell-magnetisch lesbaren Daten versehene Filmkassette 1 wird durch ein Lesegerät der dem
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Entwicklungsprozeß des Filmes entsprechenden Entwicklungsmaschine 30 zugeführt. Der zu entwickelnde Filmstreifen 5 wird von dem in der Kassette 1 verbleibenden Vorspann 32 abgetrennt und der abgetrennte Filmstreifen 5 an einem bereits in die Entwicklungsmaschine 30 einlaufenden Filmstreifen einer vorherigen Filmkassette angebracht und der Filmstreifen 5 aus der Kassette 1 ausgespult.
Kurz vor dem Ende des Ausspulvorganges wird das zweite Ende des Filmstreifens 5 von dem zweiten Vorspann'33. abgetrennt und an einem nachfolgenden Filmstreifen befestigt, um diesen ebenso durch die Entwicklungsmaschine 30 zu befördern.
Während der Entwicklung des Filmstreifens 5 wird die •J5 Filmkassette 1 mit den zwei Vor spann stücken 32 und 33 taktsynchron zu dem Filmstreifen 5 an den Ausgang der Entwicklungsmaschine 30 gebracht. Während dieser Zeit kann, wie oben beschrieben ein Titelvorspann erstellt werden und an den Vorspann 33 der Kassette angebracht werden. Verläßt der Filmstreifen 5 die Entwicklungsmaschine 30, so wird er zu dem freien Ende des Vorspannes 32 der Kassette 1 geführt, und durch Anschweißen oder Ankleben daran befestigt.. Der entwickelte Filmstreifen 5 wird in die Kassette 1 eingespult -ε und sein zweites Ende an dem aus der Kassette 1 vorstehenden, zweiten Vorspann 33 angebracht.
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Der Filmstreifen 5 befindet sich nun wieder in der zugehörigen Filmkassette 1, die mit seinen Daten und seinem Empfänger versehen ist.
Die Schmalfilmkassette wird einer Adressiermaschine 31 zuge.führt, die die magnetischen Daten liest und die Adresse ausschreibt, an die die Kassette 1 sicher zurückgesandt wird.
Fig. 6' zeigt schematisch einen für die oben beschriebene Kassette 1 geeigneten Schmalf ilmpr.ojektor
Die Kassette 1 wird seitlich in den Projektor 23 eingelegt, so daß die Positionierrollen 28 zwischen dem Filmstreifen 5 und der Kassettenwand 2 liegen.
Durch Schließen einer Projektorklappe oder durch Bedienen eines Hebels (nicht dargestellt) werden die Filmpositionierungsrollen 28 in Pfeilrichtung bewegt und ziehen den Filmstreifen 1 gegen die Film- ■ bühne 26, so daß die Andruckplatte 24 und ein Spiegel oder Prisma 29 zwischen Filmkassette 1 und den Filmstreifen 5 geschwenkt werden können. Mit einem FiImgreifer 25 wird der Filmstreifen 1 an der Filmbühne 26 entlang gefördert und der Filmstreifen 1 durch die Optik 27 projiziert. (Die übrigen bekannten Teile eines Projektors wurden nicht dargestellt, um nur das Wesentliche des Ablaufes zu zeigen).
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Claims (3)

3Ü34031 Paten-ban Sprüche
1. Schmalfilmkassette für die Belichtung, Entwicklung und Wiedergabe eines Schmalfilmes, bestehend aus einem flachen, vorzugsweise rechteckigen Kassettengehäuse mit Boden und Deckel, in einer Ebene liegenden Auf- und Abwickeleinrichtungen und ümlenkelementen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettengehäuse (1) der Schmalfilmkassette an beiden Seiten der Schmalseite (2) je eine labyrinthartige Öffnung (3) mit einem Umlenkelement (4) besitzt, wobei aus der einen öffnung.(3) der Schmalfilm (5) austritt, über die Schmalseite (2) des Kassettengehäuses (1) geführt frei zugänglich ist und in die andere öffnung (3) nach Gebrauch wieder einführbar ist und daß
die Schmalfilmkassette auf einer flachen Außenseite des Kassettengehäuses (1) mit mindestens zwei Datenfeldern (6,7) versehen ist, von denen ein Feld (6) für optisch-visuell lesbare Daten und ein Feld (7) für maschinell-magnetisch lesbare Daten eingerichtet ist.
2. Schmalfilmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente (8,9) in dem Kassettengehäuse (1) so angeordnet sind, daß der Schmalfilm (5) in dem Kassettengehäuse (D • mit seiner lichtempfindlichen Emulsionsschicht sowohl nach innen als nach außen liegend auf-
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und.abgewickelt werden kann und daß hierbei die lichtempfindliche Emulsionsschicht außerhalb des Kassettengehäuses (1) bei der Führung entlang der Schmalseite (2) stets auf der dem Kassettengehäuse (1) abgewandten Seite des Schmalfilmes (5) liegt.
3. Verfahren zur Belichtung, Entwicklung und Wiedergabe eines Schmalfilmes mit einer Schmalfilmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Kassette (1) in eine Schmalfilmkamera (13) eingelegt wird, wobei die Andruckplatte' (14) der Kamera (13) hinter den freien Schmalfilmstreifen (5) greift und diesen gegen die Filmbühne (16) zum Transport durch den Film
greifer (15) andrückt
b) der Schmalfilm (5) beim Transport durch die . Kameraoptik (17) belichtet wird
c) der belichtete Schmalfilm (5) mit seiner
Kassette (1) aus der Kamera (13) entnommen und
mit den Aufnahmedaten und der Anschrift auf den Datenfeldern (6,7) versehen zur Entwicklung gesandt wird
. d) der Schmalfilm (5) zur Entwicklung am hinteren kurzen Ende (32) von der Kassette (1) getrennt
wird und daß der übrige Streifen (5) mit seinem Ende'(32') an einen vorherigen Film angehängt durch eine Entwicklungsmaschine (30) geführt wird
AG 1736
INSPECTED
3C34031
e) nach Ausspulen des Filmstreifens (5) aus der Kassette (1) das andere Ende abgetrennt wird und an einem nachfolgenden Filmstreifen angehängt wird
c f) die filmstreifenlose Kassette (1.) mit den beiden vorstehenden Enden (32,33) taktgleich mit dem zugehörigen Filmstreifen an den Ausgang der Entwicklungsstrecke (30) geführt wird
g) das zuerst abgetrennte entwickelte Filmstreifenende (32) an das aus der Kassette vorstehende
Filmstreifenstück (32) angebracht und der Filmstreifen in die Filmkassette (1) eingespult wird und nach dem Austreten des anderen Endes (33) aus der Entwicklungsmaschine (3) dieses -c vom Nachfolgestreifen abgetrennt und an dem anderen Filmstreifenstück (33) angebracht wird
h) die mit entwickeltem Filmstreifen- (5) gefüllte Kassette (1) einer Datenerfassungs- und Adressieranlage (31) zugeführt und mit der 2Q Anschrift und Frankierung versehen zum Kunden zurückbefördert wird
i) und daß die Filmkassette (1) zur Filmvorführung in einen Projektor (23) eingelegt wird, wobei dessen Filmpositionierrollen (28) hinter den Filmstreifen (5) fassen und den Filmstreifen (5) bis an eine Filmbühne (26) aus der Filmkassette (T) .herausziehen, im. Projektor (23) eine Andruckplatte und ein
AG 1736
Spiegel oder Prisma (29) zwischen Filmbühne (26) und Filmkassette (1) eingebracht wird und der Filmstreifen (5) zur Vorführung mit einem Filmgreifer (25) durch den Strahlengang zwischen Spiegel oder Prisma (29) und der Optik (27) transportiert wird.
AG 1736
Leerseife.
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