DE3032577A1

DE3032577A1 - Mechanisch und/oder elektronisch gesteuerte werbe- und informationsvorrichtung, welche fuer innenraeume sowie zur aussenanwendung gedacht ist

Info

Publication number: DE3032577A1
Application number: DE19803032577
Authority: DE
Inventors: Günter 2000 Hamburg Junghans; Wolfgang 3000 Hannover Mörs
Original assignee: Gesa Moers & Junghans oHG
Current assignee: Gesa Moers & Junghans oHG
Priority date: 1980-08-29
Filing date: 1980-08-29
Publication date: 1982-04-08

Description

Mechanisch und/oder elektronisch gesteuerte Werbe- und Inforz
mationvorrichtung Die Erfindung betrifft eine mechanisch und/oder elektronisch gesteuerte Werbe- und Informationsvorrichtung, welche für Innenräume sowie zur Außenanwendung gedacht ist.
Bei derartigen Werbe- und Ingormationsvorrichtungen besteht das steigende Bedürfnis dem Kunden auf einfache, direkte und unkomplizierte Weise d.h. ohne die Einschaltung von Maklern bzw. professionellen Werbeträgern wie etwa Zeitungen Informationen wie z.B. Kaufgesuche, Wohnungsangebote, Suchmeldungen, Gelegenheitskäufe usw.
anzuzeigen.
Darüber hinaus ist es erforderlich, in Konkurrenz zu den vorhandenen Werbeträgern die Aufmerksamkeitswirkung zu optimieren um somit bei geringen Kosten für den Interessenten größtmögliche Kontaktwirkung herbeizuführen, Es sind bisher Anzeige- oder Plakatsäulen bekannt geworden, welche zum Aufkleben von Plakaten dienen und von entsprechenden Werbegesellschaften betreut werden. Diese Werbesäulen können deshalb nur durch Zwischenschaltung dieser Plakatgesellschaften genutzt werden und sind darüber hinaus nur für großformatige Plakate wirksam.
Daneben existieren auch bekannte Anschlagtafeln, welche zur Anbringung kleinformatiger Informationsträger geeignet sind.
Diese werden z.B. von Wohnungsmaklern oder Arbeitsämtern genutzt.
Auch diese Tafel können nur über deren Besitzer für den Interessenten nutzbar gemacht werden.
Es sind auch Werbeeinrichtungen mit Bildwiedergabe bekannt bei denen ein eingebauter Dia-Projektor die Werbeinformationen ortsfest auf die Frontseite des Gerätes projeziert. Störend hierbei ist vor allem, daß von vorn bzw. von der Seite einfallendes Licht zu erheblich störenden Reflexen führen kann. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Herstellung von Filmen bzw. von Spezial-Diapositiven schwierig, teuer und wiederum nur über die betreffende Werbegesellschaft möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem interessierten Publikum einen schnellen, preiswerten und unkomplizierten Zugang in direkter Form ohne Zwischenschaltung von Maklern zu einem wirksamen Werbemedium zu schaffen. Darüber hinaus soll durch die Verbindung von 3 Medien, der beweglichen Karteninformation, einer beweglichen elektronischen Laufschrift sowie einer zusätzlichen Phono-Information größtmögliche Aufmerksamkeits-Wirkung erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das kastenförmige Gehäuse ( 3 ) mindestens ein auf der Frontseite befindliches, dem Betrachter zugewandtes Sichtfenster ( 15 ) besitzt, hinter dem ein oder mehrere kontinuierlich und/oder intermittierend transportierbare Bänder oder Platten ( 13 ) angebracht sind, welche - durch einen Elektromotor angetrieben -Halterungsmöglichkeiten für kleinere und/oder größere, flächige und/oder geformte dreidimensionale Informationsträger ( 12, 13 ) aufweisen, sowie eine Anschlußmöglichkeit für eine von hinter dem Sichtfenster ( 15 ) gelegenen Hauptinformationsträger ( 12, 13 ) abweichende und/oder zusätzliche Informationen vermittelnde elektronische Laufschrift ( 2 ) besitzt.
Um die erfindungsgemäße Vorrichtung funktionssicher zu gestalten, werden die transportierbaren Platten ( 13 ) mit ihrer nicht sichtbaren Rückseite beidseitig mit einem Endlos-Gelenkträger verbunden, welcher z.B. aus 2 parallelen Ketten besteht. Dieser Befestigungs-und Transportmechanismus ( 13 ) kann auch um 900 gedreht werden, so daß die Längsachse der transportierbaren Platten ( 13 ) senkrecht angeordnet sind. Üblicherweise wird jedoch die waagerechte Anordnung bevorzugt.
Zur Vereinfachung der Wartung kann es vorteilhaft sein, daß der Hauptinformationsträger ( 12, 13 ) sowie die elektronische Laufschrift ( 2 ) eine gemeinsame verschließbare Vordertür besitzen.
Da jedoch der Informationsinhalt der elektronischen Laufschrift getrennt vom Hauptinformationsträger verändert werden muß, könnte der Fall eintreten, daß durch getrennte Türen ( 4, 16 ) der Zugang nur zu jeweils einem Informationsträger freigegeben wird.
Um bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sicherzustellen, daß ein ausreichender Kontrast gute Lesbarkeit der elektronischen Laufschrift garantiert, wird eine dachartig vorspringende, seitlich heruntergezogene Sonnenblende ( 11 ) vorgesehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die Endlos-Gelenkträger von Je 2 in einer vertikalen Ebene befindlichen Zahnrädern geführt werden, welche auf je einem rechts und links neben den Endlos-Gelenkträgern angebrachten senkrechten Blech angeflanscht sind.
Der notwendige Antrieb zum Transport der die Informationsträger haltenden Platten erfolgt über eines der unteren Zahnräder mittels eines liegenden Elektromotors.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, kleinformatige Informationsträger ( z.B. DIN A 6 ) durch eine seitliche Klemmung zu führen.
Es bietet sich jedoch bei der erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung die Möglichkeit, bei Verwendung großformatiger Informationsträger diese flächengleich auf die Platte ( 13 ) auf zu kleben.
bei verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen informationsvorrichtung kann das Gehäuse ( 3 ) entweder zur Wandbefestigung ausgebildet oder aber auf einem Fußgestell ruhend und somit auf der Stellfläche frei beweglich sein.
Um sicherzustellen, daß die Informationsträger bei jeder Außenbeleuchtung gut sichtbar sind, ist oberhalb des Sichtfensters jedoch im Gehäuse ( 3 ) eine Lichtröhre vorgesehen.
Eine erfindungsgemäße Ausführung der # vorrichtung enthält zur Ubermittlung weiterer Informationen bzw. Werbebotschaften ein Phonosystem, das z.B. aus einer Endlos-Kassette, Steuereinheit sowie Lautsprecher besteht.
Je nach Anwendungsgebiet kann es vorteilhaft sein, die die verschiedenen Informationsträger ( 12, 13 ) transportierenden Bänder bzw.
Platten als endliche oder endlose Elemente auszuführen.
Zusätzlich zur optischen und akustischen Wirkung der erfindung gemäßen Informationsvorrichtung kann zusätzlich zur Intensivierung der Werbebotschaft eine duft stoff abgebende Einheit ( 14 ) eingefügt werden.
Die Inbetriebnahme der Vorrichtung wird mittels einer bekannten elektrischen Antriebs- und Schaltvorrichtung, welche über einen von außen und/oder von innen zu betätigenden Schalter gesteuert wird, in Betrieb gesetzt. So ist die Funktion über vorherbestimmbare Zeiträume möglich. Gleichfalls kann über einen von außen zu betätigenden Schaltkontakt eine vorübergehende Unterbrechung der Transportbewegung der Informationsträger hervorgerufen werden, so daß die Informationsaufnahme des Lesenden verbessert wird.
Gleichfalls kann diese Steuervorrichtung eine gewünschte intermittierende Transportbewegung der Informationsträger ermöglichen.
Besonders vorteilhaft ist die Anbringung eines Kartenautomates ( 8 ) auf der Innenseite des Gehäuses ( 3 ), welcher die Informationsträger ( 12 ) gegen Einwurf eines Geldstückes abgibt. Die außerhalb der Vorrichtung beschrifteten Informationsträger können über einen Einwurfschlitz ( 9 ) in einen innerhalb des Gehäuses ( 3 ) vorhandenen Sammelbehälter geworfen werden. Zur Verbesserung der optischen Wirkung hat es sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung herausgestellt, daß die zur Aufnahme der Informationsträger ( 12, 13 ) dienenden Platten bzw. Bänder wenigstens in einigen Flächenbereichen lichtdurchlässig sind und durch eine hinter diesen Flächen angeordnete Lichtquelle angestrahlt werden. Diesen transparenten Stellen zugeordnet sind nun gleichfalls zumindest teilweise transparente Informationsträger ( 12, 13 ),welche auf den lichtdurchlässigen Bereichen der Platten zu liegen kommen. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird durch die Benutzung von Dia-Bildern vorgesehen, welche gleichfalls auf diesen Flächenbereichen über bekannte dafür vorgesehene halterungen fixiert werden.
Zusätzlich zur Informationsfunktion und Kartenausgabe kann ein Verkaufsautomat ( 19 ) innerhalb des Gehäuses ( 5 ) in bekannter Weise eingebaut werden, welcher Gegenstände nach Einwurf von Geldstiicken abgibt.
Eine vorteilhafte Form der erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung besitzt eine programmierbare Steuervorrichtung, durch welche die Informationsabgabe der elektronischen Laufschrift ( 2 ), des Hauptinformationsträgers ( 12, 13 ) sowie der Ton-(6)und Lichtsignale vorher koordiniert werden können.
Die Abgabe der vom Interessenten zu beschriftenden Informationsträger ( 12 ) wird erfindungsgemäß durch eine als Speicherrolle wirkende aufgewickelte Bandfolie gesichert. Die 2 mit waagerechter Achse übereinander angebrachten Rollen wirken als Abgaberolle ( untere Rolle ) und Aufnahmerolle des von Karten geleerten Plastikbandes ( oben ).
Zur Verbesserung des Aufmarksamkeits-Effektes wurde gefunden, daß die Intensität der elektronischen Laufschrift ( 2 ) bezogen auf die Information vorher nach einer programmierbaren Methode festgelegt wird. Als besonders aufmerksamkeitserregend hat sich eine rote Stand- oder Laufschrift herausgestellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt im Bauteil der elektronischen Laufschrift 2 getrennte Speicher, welche unabhängig voneinander programmiert bzw. abgerufen werden können, so daß in einem konstant vorgegebenen Text wahlweise aktuelle Zwisoheninformationen einblendbar sind.
Zur Verbesserung der Wirkung kann nach Abnahme der Blechverkleidung das Hauptgerät ( 1 ) der elektronischen Laufschrift mit beliebig vielen Nebengeräten verbunden und so zu endlos langen Info-Leisten erweitert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde in der Zeichnung dargestellt. Die Figur 1 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Werbe- und Informationsvorrichtung, welche zur Wandbefestigung vorgesehen ist.
Mit der beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht die Möglichkeit, eine große Zahl von Informationsträern auf einfache Weise miteinander zu verbinden, so daß diese auf engstem Raum angeordnet sind und mit einfachen Mitteln nacheinander in eine Wahrnehmungsposition gebracht werden können. Die beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung erreicht durch die Benutzung optischer und akustischer Reize nicht nur eine synergistische Aufmerksamkeits-Wirkung sondern ist darüber hinaus durch ihre Mechanik und elektronischen Module konstruktiv und funktionsmäßig so einfach, daß sowohl eine schnelle und kostengünstige Herstellung als auch eine einfache Montage und Wartung möglich sind.
Leerseite

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE 1. Mechanisch und/oder elektronisch gesteuerte Werbe- und Informationsvorrichtung für Innenräume sowie Außenanwendung dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Gehäuse ( 3 ) mindestens ein auf der Frontseite befindliches, dem Betrachter zugewandtes Sichtfenster ( 15 ) besitzt, hinter dem ein oder mehrere kontinuierlich und/oder intermittierend transportierbare Bänder oder Platten ( 13 ) angebracht sind, welche - durch einen Elektromotor angetrieben - Halterungsmöglichkeiten für kleinere und/oder größere, flächige und/ oder geformte dreidimensionale Informationsträger ( 12,13 ) aufweisen sowie eine Anschlußmöglichkeit für eine vom hinter dem Sichtfenster ( 15 ) gelegenen Hauptinformationsträger ( 12,13 ) abweichende undjoder zusätzliche Informationen vermittelnde elektronische Laufschrift ( 2 ) besitzt.
2. Informationsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die transportierbaren Platten ( 13 ) mit ihrer Längsachse waagerecht angeordnet sind.
3. Informationsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die transportierbaren Platten ( 13 ) mit ihrer nicht sichtbaren Rückseite beidseitig mit einem Endlos-Gelenkträger verbunden sind, welcher aus 2 parallelen Trumen z.B.

Ketten besteht.
4. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Hauptinformationstrügers ( 12,13 ) sowie die elektronische Laufschrift ( 2 ) eine gemeinsame, verschließbare Vordertür ( 4 ) be -sitzen.
5. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptinformationsträger k 12, 13 ) sowie die elektronische Laufschrift ( 2 ) getrennte Türen ( 4, 16 ) besitzen.
6. informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ( 1 ) für die elektronische Laufschrift ( 2 ) eine dachartig vorspringende, seitlich heruntergezogene Sonnenblende ( 11 ) besitzt.
7. Informationsvorrichtung nach einem oder menreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet,, daß die Endlos-Gelenkträger von je 2 in einer vertikalen Ebene befindlichen Zahnrädern geführt werden, welche auf je einem rechts und links neben den Endlos-Gelenkträgern angebrachten senkrechten Blech angeflanscht sind.
8. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von einem liegend angeordneten Elektromotor auf das untere Zahnrad des Endlos-Gelenkträgers erfolgt.
9. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die transportierbaren Bänder bzw. Platten auf welchen die Informationsträger ( 12,13 ) befestigt werden, mit ihrer Längsachse senkrecht stehen.
10. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsträger sofern sie im Kleinformat ( 12 ) benutzt werden, in den Platten durch seitliche Klemmung befestigt sind.
11. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsträger sofern sie im Großformat ( 13 ) d.h. flächengleich mit der Platte auf diese geklebt werden.
12. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse k 3 ) zur Wandbefestigung ausgebildet ist.
13. Informaticnsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ( 3 ) auf einem Fußgestell ruht.
14. Informationsvorichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß zur Beleuchtung der Informationsträger oberhalb des Sichtfensters eine Leuchtröhre vorgesehen ist.
15. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß zur Übermittlung weiterer Informationen bzw. Werbebotschaften ein bekanntes Phonosystem bestehend aus Umlaufkassette, Steureinheit sowie Lautsprecher ( 6 ) besteht.
16. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß die transportierbaren Bänder bzw. Platten,auf welchen die Informationsträger ( 12, 13 ) fixiert sind, als endliche oder endlose Bänder ausgeführt sind.
17. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß zur Intensivierung der Werbebotschaft das System eine duftstoffabgebende Einheit ( 14 ) besitzt, welche - vorprogrammierbar - Duftstoffe abgibt.
18. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß am Gehiiuse ( 3 ) mindestens ein von außen zu betätigender Sohalter ( 10 ) angebracht ipt, welcher zur vorüberhgehenden Unterbrechnung der Transportbewegung der Informationsträger dient.
19. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer bekannten elektrischen Antriebs- und Schaltvorrichtung sowie einem von außen und/oder von innen zu betütigender Schalter die Inbetriebsetzung der Antriebsaggregate während einer vorherbestimmbaren Zeitdauer möglich ist.
20. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Antriebsvorrichtung ein von außen zu betätigendes Start-Stopp-Gerät besitzt, welches eine intermittierende Transportbewegung der Informationsträger ( 12, 13 ) ermöglicht.
21. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Gehäuses ein Kartenautomat ( 8 ) angebracht ist, der zur Åbgabe der gewünschten Informationsträger ( 12 ) gegen Einwurf eines Geldstückes durch den Einwurfschlitz ( 7 ) programmiert wurde 22. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21 dadurch gekennzeichnet, daß die Haupttür ( 4 ) am Gehäuse ( 3 ) befestigt ist, den Kartenautomaten ( 8 ) mechanisch lösbar trägt, mit einem Schloß versperrbar aus dem Gehäuse ( 3 ) herausklappbar ist und hinter dem Einwurfschlitz ( 9 ) für die Informationsträger einen Behälter für die beschrifteten bzw.
mit der Information versehenen Informationsträger ( 12 ) besitzt.
23. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Informationsträger ( 12, 13 ) dienenden Platten bzw. Bänder wenigstens in einigen Flächenbereichen lichtdurchlässig sind und durch eine hinter diesen Flächen angeordnete Lichtquelle angestrahlt werden.
24. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23 dadurch gekennzeichnet, daß zumindest teilweise transparente Informationsträger ( 12,13 ) auf den lichtdurchlässigen Bereichen der Platten liegen.
25. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24 dadurch gekennzeichnet, daß die zur Halterung der Informationsträger vorgesehenen Platten zur Aufnahme von Dia-Bildern vorgesehen sind, so daß die Dias auf den transparenten Flächenbereichen der Platten zu liegen kommen.
26. Informationsvorriohtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25 dadurch gekennzeichnet, daß ein Verkaufsautomat ( 19 ) in das Gehäuse ( 3 ) in bekannter Weise eingebaut wurde mit der Aufgabe Gegenstände nach dem Einwurf von Geldstücken abzugeben.
27. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26 dadurch gekennzeichnet, daß durch eine programmierbare Steuervorrichtung die Informationsabgabe der elektronischen Laufschrift ( 2 ), des Hauptinformationsträgers ( 12, 13 ) sowie von Ton-( 6 ) und Liohtsignalen koordiniert werden kann.
28. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27 dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenvorrat von einer aufgewickelten Bandfolie gespeichert wird, wobei die Transportrichtung der Folie von der unteren auf die obere Rolle erfolgt.
29. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28 dadurch gekennzeichnet, daß die frei programmierbare, mikroprozessor-gesteuerte elektronische Leuchtschrift ( 2 ) eine rote Stand- der Laufschrift produziert.
30. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität der elektronischen Laufschrift ( 2 ) bezogen auf die jeweilige Information festgelegt werden kann.
31. Informationevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30 dadurch gekennzeichnet, daß bei dem System der elektronischen Laufschrift ( 2 ) die Informationen in 2 getrennten Speichern programmiert bzw. abgerufen werden können, so daß z.B. in einem konstant programmierten Text wahlweise aktuelle Zwischeninformationen ( z.B. Suchmeldungen, Uportergebnisse usw) eingeblendet werden können.
32. Informationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgerät ( 1 ) der elektronischen Laufschrift nach Abnehmen der Seitenverkleidung mit beliebig vielen Nebengeräten verbunden werden und zu langen info-Leisten zusammengesetzt werden kann.