DE3032256A1 - Verfahren und vorrichtung zur analog-digital-umsetzung eines elektrischen messwertes mit veraenderbarem umsetzungsverhaeltnis - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur analog-digital-umsetzung eines elektrischen messwertes mit veraenderbarem umsetzungsverhaeltnis

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DE3032256A1
DE3032256A1 DE19803032256 DE3032256A DE3032256A1 DE 3032256 A1 DE3032256 A1 DE 3032256A1 DE 19803032256 DE19803032256 DE 19803032256 DE 3032256 A DE3032256 A DE 3032256A DE 3032256 A1 DE3032256 A1 DE 3032256A1
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DE19803032256
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English (en)
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Djordje Dipl.-El.-Ing. Wettingen Puskas
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
Original Assignee
Bbc Ag Brown Boveri & Cie 5401 Baden Aargau
BBC Brown Boveri AG Switzerland
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Publication date
Application filed by Bbc Ag Brown Boveri & Cie 5401 Baden Aargau, BBC Brown Boveri AG Switzerland filed Critical Bbc Ag Brown Boveri & Cie 5401 Baden Aargau
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/60Analogue/digital converters with intermediate conversion to frequency of pulses

Description

  • Verfahren und
  • Vorrichtung zur Analog-Digital-Umsetzung eines elektrischen Messwert es mit veränderbarem Umsetzungsverhältnis Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Analog-Digital-Umsetzung eines elektrischen Messwertes mit veränderbarem Umsetzungsverhältnis nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 5.
  • Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf einen Stand der Technik von Analog-Digital-Umsetzern, nachstehend auch als A/D-Wandler bezeichnet, bezug, wie er in dem Taschenbuch Elektrotechnik, Band 3, VEB-Verlag Technik Berlin, 1978, S. 890 beschrieben ist. Bei dem bekannten Zweiflanken-A/D-Wandler wird der gesamte Wandlungsvorgang in zwei Phasen durchgeführt. In einer ersten Phase wird über die zu messende und umzusetzende Spannung U das Integral x Uc gebildet, wobei die Integrationszeit zur Elimination der 50-Hz-Einflüsse, die der zu ermittelnden Spannung überlagert sind, etwa 20 ms dauert. In diesem Intervall 4 tal wird ein Zähler vom voreingestellten Wert Z. auf 0 heruntergezählt. In einem zweiten Intervall a t2 liegt anstelle der zu ermittelnden Spannung U eine Referenzspannung URef x mit entgegengesetztem Vorzeichen an dem Integrator an, so dass der im ersten Intervall erreichte Wert U auf 0 c herunterintegriert wird. Dieser Vorgang dauert die Zeit b t2, entsprechend einem Zählerstand Zx mit ß t2 = Z /f0 und f0 = Taktfrequenz. Daraus ergibt sich Ux = Zx x URer/Zi .
  • Derartige A/D-Wandler werden vielfach bei der Prozessautomatisierung eingesetzt, wo viele analoge.Signale in digitale umgesetzt werden müssen, damit sie von einem Rechner verarbeitet werden können. Die analogen Messwerte müssen dabei üblicherweise innerhalb eines vorgegebenen Messbereiches liegen, z.B. die Spannung bei Spannungs-Frequenzwandlern innerhalb von 0 bis 3 V, abhängig von den Parametern der Schaltung dieser Wandler. Vielfach müssen die auszuwertenden analogen Messgrössen mittels Vorverstärkern erst verstärkt werden, bevor sie in eine digitale Grösse umgewandelt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Analog-Digital-Umsetzern der eingangs genannten Art das Umsetzungsverhältnis auf einfache und billige Art zu verändern.
  • Die Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gemäss dem kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 5 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dassdie Aenderung des Umsetzungsverhältnisses technisch einfach und mit herkömmlichen Bauelementen zu realisieren ist. Da das Umsetzungsverhältnis proportional zur Referenzfrequenz ist, braucht lediglich die Referenzfrequenz geändert zu werden.
  • Quasikontinuierlich kann dies z.B. mittels eines spannungs- gesteuerten Oszillators erfolgen, oder, gemäss einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung, stufenweise mittels eines Frequenzteilers oder Frequenzvervielfachers. Die Anpassung kann jederzeit ohne geschultes Personal und ohne Messinstrumente vorgenommen werden. Es genügt das Drehen eines kalibrierten Knopfes bzw. das Umschalten eines Schalters oder das Umstecken einer Steckbrücke. Es können teure Vorverstärker mit verschiedenen Verstärkungsfaktoren für die analoge Messgrösse eingespart werden. Soll der Wandler an Orten mit unterschiedlicher Netzfrequenz bzw. mit unterschiedlicher Brumm- oder Störspannung eingesetzt werden, so kann gemäss einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung die Zeitbasis für die Messwertermittlung bzw. Umwandlung gleichzeitig mit der Referenzfrequenz geändert werden, ebenfalls nur durch die einfachen Massnahmen, wie oben beschrieben.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild des Digitalteils eines A/D-Wandlers und Fig. 2 Kennlinien eines Spannungs-Frequenz-Umsetzers.
  • Gemäss Fig. 1 erzeugt ein Quarzoszillator 1 eine fest vorgebbare Taktfrequenz f0 von z.B. 1,2 MHz. Diese wird einer Steuerung 2, einem Frequenzteiler 6 mit einem Untersetzungsverhältnis von 1:5, einem Frequenzteiler 7 mit einem Untersetzungsverhältnis von 1:6, einem Frequenzteiler 8 mit einem fest vorgebbaren Untersetzungsverhältnis von z.B.
  • 1:4 zugeführt. Der Frequenzteiler 8 liefert eine Referenzfrequenz t an den A/D-Wandler 11, der speziell ein Spannungs-Frequenz-Umsetzer ist, an dem eingangsseitig als analoge Messgrösse eine umzusetzende Spannung U und ausgangsseitig als digitale Messgrösse eine dieser Spannung zugeordnete, Messfrequenz fU an-liegt. Diese Messfrequenz ist über eine Signalleitung 19 einem NAND-Glied 14 zugeführt. Ein weiterer Eingang dieses NAND-Gliedes ist über eine Signalleitung 12 und über einen Zeitbasiszähler 10 mit einem Schalter 9 verbunden. Dieser verbindet den Eingang dieses Zeitbasiszählers in einer Position I mit dem Ausgang des Frequenzteilers 6 und in einer Position II mit dem Ausgang des Frequenzteilers 7. Der Zeitbasiszähler 10 liefert ausgangsseitig, wenn der Schalter 9 in Schaltposition II ist, über die Signalleitung 12 Periodendauerimpulse einer Impulsbreite bzw. -dauer von 20 ms, zur Kompensation einer dem Analogsignal U überlagerten Brumm- oder Stör-Wechselspannung von 50 Hz. Steht der Schalter 9 in Schaltposition I, so werden Recheckimpulse mit einer Impulsdauer von 16,6 ms zur Kompensation einer überlagerten Wechselspannung von 60 Hz, die von einem Stromversorgungsnetz entsprechender Frequenz herrühren kann, an das NAND-Glied 14 abgegeben.
  • Der Zeitbasiszähler 10 kann über die Signalleitung 5 durch periodische Löschimpulse von der Steuerung 2 auf 0 gesetzt werden. Diese Löschimpulse bestimmen die Zykluszeit für die Abgabe der Periodendauerimpulse.
  • Ueber eine gestrichelt gezeichnete Umleitung 18 kann der Eingang des Zeitbasiszählers 10 mit dem Frequenzteiler 8 verbunden werden, wobei gleichzeitig die Direktverbindung dieses Frequenzteilers mit dem Oszillator 1 getrennt wird.
  • Damit wird erreicht, dass die Referenzfrequenz fR entsprechend dem Teilerverhältnis der Frequenzteiler 6 bzw.
  • 7 verändert wird.
  • Der Ausgang des NAND-Gliedes 14 ist mit dem Zähleingang eines Messwertzählers 15 verbunden, dessen Rückstelleingang über die Signalleitung 4 mit der Steuerung 2 in Verbindung steht. Durch periodische Löschimpulse von der Steuerung 2 kann der Messwertzähler 15-vor jeder Messung auf 0 gesetzt werden. Am Ende der Messung enthält dieser Zähler den gesuchten Messwert. Der Ausgang des Messwertzählers 15 ist mit einem Messwert speicher verbunden.
  • Mittels eines von der Steuerung 2 über die Signalleitung 3 auf den Messwert speicher 16 übertragbaren Leseimpulses kann bewirkt werden3 dass der Zählinhalt des Messwertzählers im Messwertspeicher gespeichert wird. Dort steht der digitale Messwert einem angeschlossenen Rechner oder Registrier- oder Anzeigegerät 17 zur Auswertung zur Verfügung.
  • Nachstehend soll die Wirkungsweise des A/D-Wandlers erläutert werden. Trotz vieler Vorsichtsmassnahmen, wie z.B.
  • Verwendung von verdrillten und abgeschirmten Leitungen für die Uebertragung des analogen Messsignalsjz.B. einer Spannung U, lassen sich überlagerte Wechselkomponenten bzw.
  • Wechselspannungen von 50 Hz oder 60 Hz, je nach der Frequenz des Stromversorgungsnetzes, nicht ganz eliminieren.
  • Würde die Spannungsfrequenzwandlung nur während des positiv gehenden Abschnittes der Ueberlagerung erfolgen, so würde das digitale Ausgangssignal einen zu grossen Wert entsprechend einer zu grossen Spannung ergeben; würde sie nur während des negativgehenden Abschnittes der Ueberlagerung erfolgen, so würde der Messwert zu niedrig ausfallen. Der Messspannung können Brummspannungen bis zu 60 % des Messbereiches überlagert sein. Um genaue Messergebnisse zu erzielen, wird daher die Umsetzung bzw. die A/B-Wandlung über die Periodendauer der überlagerten Wechselspannung von z.B. 50 Hz bzw. 60 Hz, d. h. über 20 ms bzw. 16,6 ms erstreckt. Dabei gleichen sich die Abweichungen nach oben und unten aus. Vom Zeitbasiszähler 10 liegen an dem einen Eingang des NAND-Gliedes 14 Periodendauerimpulse von 20 ms bzw. 16,6 ms an. Während dieser Dernedendauer von z.B. 20 ms, entsprechend einer überlagerten Stör-Wechselspannung von 50 Hz, erzeugen positivgehende Impulse vom Ausgang des A/D-Wandlers 11, die an dem anderen Eingang des NAND-Gliedes 14 eintreffen, negativgehende Impulse an dessen Ausgang, die im Messwertzähler 15 gezählt werden und am Ende der Zählung, d.h. am Ende der Periodendauer den digitalen Messwert darstellen.
  • Würde nun eine Umstellung der Zeitbasis auf 16,6 ms, entsprechend einer überlagerten Stör-Wechselspannung von 60 Hz vorgenommen, ohne dass am A/D-Wandler 11 etwas geändert würde, so würden während dieser verkürzten Periodendauer bei gleicher umzusetzender Messspannung U im Messwert zähler 15 weniger Impulse eintreffen und zu einem falschen digitalen Messwert führen. Um im Messwertzähler nach einer Umstellung auf 60 Hz dieselbe Anzahl von Impulsen wie bei der Einstellung auf 50 Hz zu erhalten, muss die Messfrequenz fU bzw. die Anzahl der Impulse am Ausgang des A/D-Wandlers 11 in dem Verhältnis erhöht werden, wie die Periodendauer der Ueberlagerungsspannung verkürzt ist, d.h. etwa um den Faktor 1,2. Diese Erhöhung der N.essfrequenz fU wird durch eine entsprechende Erhöhung der dem A/D-Wandler 11 zugeführten Referenzfrequenz fR erreicht.
  • Mit dieser Erhöhung der Referenzfrequenz fR erhöht sich die Steilheit der Kennlinie des Spannungs-Frequenz-Umsetzers, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Auf der Abszisse ist dort die in einen Frequenzwert umzusetzende Spannung in Volt und auf der Ordinate die Frequenz in Hertz eingetragen. Die Kennlinien A und B sind für einen bipolaren A/D-Wandler eingetragen, für einen unipolaren würden sie sich auf die Abschnitte rechts der Ordinate beschränken. Die Kennlinie A bezieht sich auf eine Ueberlagerungsspannung von 50 Hz, sie schneidet die Ordinate im Punkt f01. Die Steilheit dieser Kennlinie ist n fl/ t U. f02 bezeichnet den Ordinatenschnittpunkt der 60-Hz-Kennlinie,- deren Steilheit L\ f2/ aU grösser als die der Kennlinie A ist.
  • Die Erfindung ist auf die in Fig. 1 dargestellte Anordnung selbstverständlich nicht beschränkt. So könnte z.B. statt des NAND-Gliedes -14 ein UND-Glied verwendet werden, wobei der Messwertzähler 15 positivgehende Impulse zählt. Zur Mittelwertbildung könnten statt Periodendauerimpulsen auch Impulse verwendet werden, deren Dauer ein ganzzahliges Vielfaches der Periodendauer der überlagerten Wechselkomponente ist. Anstelle der Spannung als umzusetzende analoge Messgrösse könnte auch eine andere elektrische physikaiische Messgrösse, z.B. Strom oder Ladung,verwendet werden. Anstelle von Frequenzteilern könnten auch Frequenzvervielfacher verwendet werden3 wobei sich die Anzahl dieser Frequenzumsetzer nach der Anzahl der gewünschten Verstärkungsstufen bzw. Umsetzungsverhältnisse des A/D-Wandlers bzw.
  • nach den unterschiedlichen Frequenzen zu kompensierender Wechselkomponenten richtet.
  • Insbesondere kann der Frequenzteiler 8 als quasikontinuierlicher, -spannungsgesteuerter Frequenzumsetzer ausgebildet sein und eine quasikontinuierliche Aenderung der Referenzfrequenz fR ermöglichen.
  • Z u s a m m e n f a s s u n g Verfahren und Vorrichtung zur Analog-Digital-Umsetzung eines elektrischen Messwertes mit veränderbarem Umsetzungsverhältnis. Auf praktisch allen Gebieten der Informationsverarbeitung werden Analog-Digital-Wandler (11) verwendet.
  • Häufig müssen die in Frequenzen (fU) umzusetzenden analogen elektrischen Messgrössen (U) vor der Umsetzung mittels Vorverstärkern verstärkt werden. Ein gleichwertiges Ergebnis kann durch eine Aenderung des Umsetzungsverhältnisses des Wandlers (11) erreicht werden. Zu diesem Zweck wird die von einem Oszillator (1) über Frequenzteiler (6, 7, 8) abgeleitete Referenzfrequenz (fR) ) in Abhängigkeit von dem gewünschten Umsetzungsverhältnis geändert. Störende, den Analogsignalen (U) überlagerte Wechselkomponenten werden kompensiert, in dem die Ausgangssignale (13) des Wandlers (11) über die Periodendauer, z.B. 20 ms entsprechend 50 Hz, der Wechselkomponente gemittelt wird. Ein NAND-Glied (14) lässt nur während dieser Periodendauer diese Ausgangssignale (13) unreinen Messwertzähler (15) einlaufen. Eine Umstellung auf eine andere Zeitbasis, z.B.
  • 16,6 ms entsprechend 60 Hz, wird durch einen Schalter (9) oder eine umzusteckende Brücke ermöglicht.
  • (Fig. 1) B e z e i c h n u n g s 1 i s t e 1 Quarzoszillator 2 Steuerung 3,4,5 Signalleitungen 6738 Frequenzteiler 9 Schalter 10 Zeitbasiszähler 11 Spannungs-Frequenzumsetzer bzw.
  • Analog-Digital-Wandler 12,13 Signalleitungen 14 NAND-Glied 15 Messwertzähler 16 Messwertspeicher 17 Registriergerät bzw. Anzeigegerät bzw. Rechner 18 Umleitung I,II Schalterstellungen A Kennlinie für 50-Hz-Umsetzer B Kennlinie für 60-Hz-Umsetzer f Frequenz f0 Taktfrequenz fR Referenzfrequenz fU Umgesetzte Frequenz bzw. Messfrequenz U Messspannung Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Umsetzung eines analogen elektrischen Messwertes in einen digitalen Messwert mit veränderbarem Umsetzungsverhältnis, insbesondere des Umsetzungsverhältnisses eines Spannungs-Frequenz-Umsetzers, a) bei dem ein umzusetzender elektriseher Messwert mittels einer Referenzfrequenz in einen dem analogen elektrischen Messwert zugeordneten digitalen Messwert umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass b) die Referenzfrequenz (fR) ) in Abhängigkeit vom Umetzungsverhältnis verändert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzfrequenz (fR) ) in Abhängigkeit von einer vorgebbaren Oszillatorfrequenz (fO) durch Frequenzteilung erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzteilung in diskreten Stufen erfolgt, mit konstanter Frequenzteilung für jede Stufe.
  4. 4 Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Umsetzung des analogen in den digitalen Messwert über eine Periodendauer oder ein ganzzahliges Vielfaches der Periodendauer einer dem analogen Messwert überlagerten Wechselkomponente durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzfrequenz umgekehrt proportional zu einer Veränderung dieser Periodendauer verändert wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Analog-Digital-Umsetzung eines elektrischen Messwertes mit veränderbarem Umsetzungsverhältnis, a) mit einem Analog-Digital-Wandler, der eingangsseitig mit mindestens einem analogen Messsignal (U) und einer Referenzfrequenz (fR) in Wirkverbindung steht und an dem ausgangsseitig eine dem analogen Messsignal zugeordnete Messfrequenz (fu) ) abnehmbar ist, b) mit einem Oszillator zur Erzeugung einer vorgebbaren Taktfrequenz (f0), dadurch gekennzeichnet, dass c) ein Frequenzumsetzer (6, 7) mit veränderbarem Umsetzungsverhältnis vorgesehen ist, der eingangsseitig mit diesem Oszillator (1) und ausgangsseitig mit dem Analog-Digital-Wandler (11) in Wirkverbindung steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzumsetzer ein Frequenzuntersetzer ist, dessen ausgangsseitige Frequenz (f) kleiner als die eingangsseitige (f0) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzumsetzer mindestens zwei Frequenzteiler (6, 7) mit diskretem Untersetzungsverhältnis aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, mit einem Zeitbasiszähler (10), der eingangsseitig mit dem Oszillator (1) in Wirkverbindung steht und an dem ausgangsseitig ein einer Periodendauer oder einem ganzzahligen Vielfachen der Periodendauer der Wechselkomponente, die dem analogen Messwert überlagert ist, zugeordnetes Signal abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Zeitbasiszähler eingangsseitig über den Frequenzumsetzer (6, 7) mit dem Oszillator in Wirkverbindung steht, wobei die Eingangsfrequenz (f) des Zeitbasiszählers eine entsprechend dem Umsetzungsverhältnis des Frequenzumsetzers umgesetzte Oszillatorfrequenz ist, und das ausgangsseitig abnehmbare Periodendauersignal in seiner Periodendauer von dieser Eingangsfrequenz abhängig ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Zeitbasiszähler (10) über eine Torschaltung (14) mit einem Messwertzähler (15) in Wirkverbindung steht und b) dass diese Torschaltung eingangsseitig ferner mit dem Ausgang des Analog-Digital-Wandlers (11) in Wirkverbindung steht und ausgangsseitig jeweils dann ein Signal abgibt, wenn eingangsseitig gleichzeitig ein Periodendauersignal (12) vom Zeitbasiszähler und ein pulsierendes Signal (fU) vom Ausgang des Analog-Digital-Wandlers anliegen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Torschaltung (14) ein NAND-Glied ist.
DE19803032256 1980-08-04 1980-08-27 Verfahren und vorrichtung zur analog-digital-umsetzung eines elektrischen messwertes mit veraenderbarem umsetzungsverhaeltnis Withdrawn DE3032256A1 (de)

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CH5891/80A CH652876A5 (en) 1980-08-04 1980-08-04 Method and device for analog-digital conversion of an electrical measured value with changeable conversion ratio

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CH652876A5 (en) 1985-11-29

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