DE3031836A1 - Seilwinde - Google Patents

Seilwinde

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Publication number
DE3031836A1
DE3031836A1 DE19803031836 DE3031836A DE3031836A1 DE 3031836 A1 DE3031836 A1 DE 3031836A1 DE 19803031836 DE19803031836 DE 19803031836 DE 3031836 A DE3031836 A DE 3031836A DE 3031836 A1 DE3031836 A1 DE 3031836A1
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DE
Germany
Prior art keywords
motor
drum
winch
gearbox
cable
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803031836
Other languages
English (en)
Inventor
Gunnar Vansbro Peterson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEPSON AB
Original Assignee
SEPSON AB
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Filing date
Publication date
Application filed by SEPSON AB filed Critical SEPSON AB
Publication of DE3031836A1 publication Critical patent/DE3031836A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/22Planetary or differential gearings, i.e. with planet gears having movable axes of rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seilwinde, insbesondere eine an
  • einem Kraftfahrzeug montierte Seilwinde, enthaltend eine Seiltrommel, ein Getriebe und einen Antriebsmotor, die zu einer Einheit zusammengebaut sind.
  • Viele verschiedene Seilwinden sind seit mehreren Jahren an Kraftfahrzeugen montiert worden, um verschiedenen Ansprüchen und Anforderungen entgegenzukommen. Beispiele derartiger Seilwinden sind in den schwedischen Patentanmeldungen 73 o9827-9, 73 o9828-7, 77 13838-6, 7801765-4 und 78 o6963-o zu finden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Seilwinden zu verbessern bzw. Seilwinden zu schaffen, die hohe Anforderungen vor allem bezüglich Kompaktheit, Belastungs-, Zugkraft- und Gewichtsverteilung, aber auch bezüglich geringem Gewicht, Demontierbarkeit und Betriebssicherheit erfüllen. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 5.
  • Die einzige Figur zeigt im Querschnitt eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Seilwinde gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Seilwinde hat eine relativ große Länge in axialer Richtung, aber ein besonders kleines Ausmaß in radialer Richtung, was sie besonders geeignet für den Einbau in Kraftwagenchassis und für die Montage auf den vorderen Stoßfänger eines Kraftfahrzeuges macht, undzwar dadurch, daß die Welle der Seilwinde einen rechten Winkel mit der Längsrichtung des Kraftfahrzeuges bilden wird, wodurch die Seilwinde nur unbedeutend nach vorne vom Kraftfahrzeug ragt und damit verhindert wird, daß sie beschädigt wird, wenn beispielsweise das Vorderrad des Kraftfahrzeuges in einen Graben o. dgl. gefahren wird. Bei der Montage der Seilwinde am Kraftfahrzeug wird ein Teil 1a des Trägers 1 der Seilwinde lösbar an einem Halter (nicht gezeigt) am Stoßfänger des Kraftfahrzeuges befestigt. Dieser Teil 1a befindet sich radial außerhalb und in der Nähe der Seiltrommel 2 der Seilwinde, weshalb kein nennenswertes, den Halter oder den Teil beeinflussendes Biege-und Drehmoment bei der Belastung der Seilwinde entsteht. Da auch der Motor 3 und das Getriebe 4 des Motors am Träger auf beiden Seiten der Trommel 2 befestigt sind, ist die Gewichtsverteilung vorteilhaft und wird zur Verminderung des auf die Seilwinde und des Halters wirkenden Momentes beigetragen. Der Motor 3, der wahlweise ein Elektromotor, ein Hydraulikmotor, ein Luftmotor o. dgl. sein kann, ist lösbar am Träger 1 mittels Bolzen 5 befestigt und von einer am Träger mittels Bolzen 6 befestigten Haube 7 umgeben. Die Wahl des Motors hängt von der speziellen Anwendung und Mazierung des Motors ab. In der gezeigten Ausführung ist der Motor 3 ein Elektromotor. Die Antriebswelle 8 des Motors 3 oder eine Verlängerung davon erstreckt sich in axialer Richtung durch die Trommel 2 zum Getriebe 4, wo sie an einem Zahnrad 9 befestigt ist, welches das Sonnenrad in einem ersten Planetengetriebe ist, das auch aus an einem Planetenradhalter 12 drehbar gelagerten Planetenrädern 1o und einem am Träger 1 mittels Bolzen 21 lösbar befestigten Ringrad 11 besteht.
  • Der Halter 12 ist ein an der Welle 8 drehbar gelagertes Sonnenrad in einem zweiten Planetengetriebe, das auch an einem Planetenradhalter 13 drehbar gelagerte Planetenräder 14, die mit dem Sonnenrad und Ringrad 11 eingreifen, enthält. Der Halter 13 ist ein auf der Welle 8 drehbar gelagertes Sonnenrad in einem dritten Planetengetriebe, das auch einen auf der Welle 8 drehbar gelagerten Planetenradhalter 15, am letzteren drehbar gelagerte Planetenräder 16 und ein Ringrad 17, das lösbar und gewöhnlicherweise nicht drehbar mit dem Träger verbunden ist, beinhaltet. Der Halter 15 ist über Nutungen 18 lösbar mit der in Lagern 19 und 20 am Träger 1 drehbar gelagerten Seiltrommel 2 verbunden. Die Geschwindigkeit der Welle 8 wird also durch die im Getriebe 4 enthaltenen Teile heruntergeschaltet, so daß die Seiltrommel 2 während der Betätigung der Seilwinde eine passende Geschwindigkeit und ein passendes Drehmoment erhält. Das Getriebe 4 kann als Ganzes vom Träger 1 entfernt werden. Dabei werden die Bolzen 21 gelöst, die den Träger 1 und das Ringrad 11 verbinden, und die Welle 8 wird vom Motor 3 gelöst, wonach die Welle und die Teile der Planetengetriebe nach links in der Abbildung herausgezogen werden. Dabei wird auch der Halter 15 von der Trommel gelöst, da diese Teile mittels Nutungen 18 zusammengekuppelt sind.
  • Am freien, linken Ende der Welle 8 ist eine Bremse angeordnet, die eine von der Welle 8 über eine Freilaufnabe 22 getragene, mit Reibungsbelägen ausgestaltete Bremsscheibe 23 enthält. Die Beläge wirken gegen eine feste Scheibe 24 und gegen eine zur Scheibe 23 mit Feder gehaltene, nicht drehbare Scheibe 25. Bei der Drehung der Welle 8, z. B. beim Heranziehen einer Last, wird die Scheibe 23 nicht mitgebracht, weshalb die Bewegung der Welle nicht gebremst wird. Dagegen wird bei der Drehung der Welle in entgegengesetzter Richtung, z. B. bei der Senkung einer von der Seiltrommel 2 herabhängenden Last, die Scheibe 23 von der Welle mitgebracht, deren Drehung dadurch von den Scheiben 24 und 25 gebremst wird. Hierdurch wird die Geschwindigkeit der Welle 8 und damit die der Trommel 2 und der Last während der Senkung begrenzt. Die Bremse ist zugänglich, nachdem die Haube 26 vom linken Gehäuseteil des Getriebes 4 weggeschraubt worden ist.

Claims (5)

  1. Seilwinde Patentansprüche 1. An einem Kraftfahrzeug montierte Seilwinde, enthaltend eine Seiltrommel, ein Getriebe und einen Antriebsmotor, die zu einer Einheit zusammengebaut sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Seiltrommel (2) zwischen dem Antriebsmotor (3) und dem Getriebe (4) angebracht ist, und daß die vom Antriebsmotor ausgehende Triebwelle (8) oder eine von dieser getriebene Welle sich durch die Seiltrommel (2) parallel mit deren Rotationsachse erstreckt und in antreibendem Eingriff mit wenigstens einem im Getriebe (4) eingehenden Element, wie einem Zahnrad (9, 10) ist.
  2. 2. Seilwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (3) wählbar ein Elektromotor, Hydraulikmotor oder Luftmotor ist, der insbesondere mittels Bolzen (5) lösbar am Träger (1) der Seilwinde befestigt ist.
  3. 3. Seilwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (4) lösbar am Träger (1) insbesondere mittels Bolzen (21) befestigt und lösbar, insbesondere mittels Nutungen (18) mit der Trommel (2) zusammengekuppelt ist.
  4. 4. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwelle (8) sich durch das Getriebe (4) erstreckt, und daß das vom Antriebsmotor (8) abgekehrte Ende der Triebwelle mit einer Bremse (22 - 25) eingreift, die auf der von der Trommel (2) abgekehrten Seite des Getriebes (4) angeordnet ist.
  5. 5. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich radial außerhalb der Seilwinde (2) befindlicher Teil (1a) des Trägers (1) der Seilwinde die einzige, insbesondere lösbare Befestigung am Kraftfahrzeug der Seilwinde ist.
DE19803031836 1979-08-29 1980-08-23 Seilwinde Withdrawn DE3031836A1 (de)

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SE (1) SE414492B (de)

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SE414492B (sv) 1980-08-04

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