DE3031782A1 - Scheibenwischanlage - Google Patents

Description

Bei Scheibenwischanlagen gemäss dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 treten nicht unerhebliche Kräfte in dem Antrieb für das Scheibenwischerblatt auf. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässigere Lagerung unter einwandfreier Schmierung zu gewährleisten

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 herausgestellten Merkmale gelöst«

Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch«

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte In den Zeichnungen zeigen

Figo 1 eine Rückansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Scheibenwischanlage nach der Erfindung,

Figo 2 eine Teilansicht der Scheibenwischanlage,

Figo 3 einen ^chnitt nach der Linie 3-3 in Fig„ 2,

Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig_β3 und

Fig₀ 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in

Ein Krai"^-üfan2*aeug "G hat eine Rückscheibe 12 in seiner Rückwand 14, an der eine elektrisch betriebene 3oheibenv/ischanlage 16 mit -jinsr Scheibenwischerblatt 18 vrrgesehen ist«,

Die ScL-:_ -/:■ - -:■-■-■■ ~ --. uage enthält einen Elektro

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motor 20 mit Dauermagnet, der in einem ersten ehäuse 22 aus Metairblech, untergebracht ist„ Die Welle des Elektromotors 20 ist als Schnecke 24 ausgebildet, die mit einem Schnecken· rad 26 kämmt₀₀ Dieses ist mit einem Ritzel 28 verbunden, da mit einem Zahnrad 30 kämmto Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, hat das Zahnrad 30 eine zentrale Bohrung 32, über die es drehbar auf einem Zapfen 34 abgestützt ist, dessen freies Ende 36 mit dem ersten ehäuse 22 verbunden ist« Das Zahnrad 30 ist

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mit zwei Antriebslappen 38 versehen, die in Schlitze 40 eines Kurbelarms 42 eingreifen, um diesen anzutreiben,,

Der Kurbelarm 42 hat eine zentrale Bohrung 44, in der er drehbar auf dem Zapfen 34 zwischen dessen Enden abgestützt ist. Der Zapfen 34 hat zwischen seinen Enden eine Ringnut 46 in der Mantelfläche, in der Schmiermittel gehalten isto Am anderen Ende hat der Zapfen 34 eine Ringnut 48 zur Aufnahme eines Sprengrings 50, durch den der Kurbelarm 42 und da» Zahnrad 30 mit dem Zapfen 34 zusammengehalten werdenο

Ein Deckel 52 verschliesst zum Seil das erste Gehäuse 22 und enthält eine zentrale Öffnung 54, in die ein entsprechender Stutzen eines zweiten Gehäuses 56 passt, das zum oberen Teil des Kurbelarms 42 Abstand hat. Der Kur-

60/ beiarm 42 trägt einen Kurbelzapfen 58 und einen ¥ocken/zum Betätigen eines nicht dargestellten Parkschalters. Die aussere Mantelfläche 62 des Kurbelarms 42 erstreckt sich durch eine zylindrische B_ohrung 64 des zweiten ^ehäuses 56 und

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zwar mit Spiel,, Ferner sind in der Mantelfläche mehrere axiale Aussparungen 66 vorgesehen, die mit Schmiermittel gefüllt sind c

Wie Fig_o 4 zeigt, weist die Mantelfläche 62 mehrere Abstand voneinander aufweisende Lagerflächen 68 und ferner zwei in Umfangsrichtung grassere Lagerflächen auf, welch letztere sich diametral gegegenüberliegen und zur Achse des Kurbelzapfens 58 ausgerichtet sind« Die Lagerflächen erstrecken sich in axialer Richtung,, Es ergeben sich durch diese Anordnung grössere Lagerfächen in Richtung

a/
der Höchstwerte der ^xvej£ctionskräfte am Kurbelzapfen 5Qi Zugleich ist eine ausreichende Schmierung gewährleistet»

Zwischen dem Kurbelzapfen 58 und einem Antriebshebel 74 an einer Achse 76 des Scheibenwischerblatts 18 ist ein Lenker 72 vorgesehen. Die beiden gehäuse 22 und 56, sowie der Deckel sind durch mehrere Nieten 78 zusammengehalten und ferner sind drei Befestigungen 80 zur Verbindung mit der Rückwand 14 vorgesehen«,

Das zweite Gehäuse 56 ist durch einen nicht dargestellten Deckel verschliessbar₀

Bei ^etrieb der Scheibenwaschanlage dreht der Elektromotor 20 die Schnecke 24, die über das Ritzel 26,28 HHä das Zahnrad 30 und damit den Kurbelarm 42 antreibt₀ Der Kurbeltrieb bewirkt eine oszillierende Bewegung des Scheibenwischerblatts 18_O

Wegen der auftretenden grossen Kräfte war es

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nicft

bisher nic/t ausreichend, den Zapfen freitragend am ersten Gehäuse zu befestigen, ohne "beosdnere ^Verstärkungsmssnahmen vorzusehen,. Es war hierzu eine ^egenplatte am ersten Gehäuse im "^ereich der Befestigung des Zapfens erforderliche Dies ist bei der Erfindung vermieden, wodurch ein zusätzliches Element und Kosten gespart werden} es genügt ein einfaches Annieten, da eine zweite Abstützung des Zapfens 34 in Be« reich des Kurbelarms 42 am zweiten Gehäuse 56 geschaffen isto Das erste ^&ehäase 22 ist ausreichend nachgiebig, um durch Verbiegen des Zapfens die zweite lagerstelle am zweiten Gehäuse 56 zum Tragen su bringen, ohne das ein Ermüden des Werkstoffs im ^ereich des Endes 36 des Zapfens zu befürchten isto Durch das Gestatten dieser leichten Verformungen können die Herstellungstoleranzen grosser gewählt werden, wodurch die wirtschaftliche ^ertigung der ^eile unterstützt wirdo

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Claims (1)

1. Patentansprüche :

   1 ο Scheibenwischanlage mit einem auf einem freitragenden Zapfen abgestützten Antrieb für das Scheibenwischerblatt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

   a) In einem ersten ^ehäuse ist ein Antrieb (20) für das Scheibenwischerblatt (18) mit Getriebe (24_V26,28,30) und in einem zweiten Gehäuse (56) ist ein Lenkersystem (72, 74) vorgesehen, und beide Gehäuse sind miteinander verbunden;

   b) im zweiten ^&ehäuse (56) liegt ein Kurbelarn (42), der in einer zentralen Bohrung (44) auf dem mit seinem einen Ende (36) freitragend im ersten Gehäuse (22) befestigten Zapfen (34) abgestützt ist;

   c) auf dem Zapfen (34) ist drehbar ein Zahnrad (30) des Getriebes gelagert und antriebsmässig mit dem Kurbelarm (42 verbunden?

   d) der Kurbelarm (42) hat eine äussere Mantelfläshe (68,70), mit der >.er sich durch eine zentrale öffnung (64) des

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   zweiten G-ehäuses 4"56) mit Spiel erstreckt und in dieser bei leichtem Verbiegen des Zapfens drehbar abgestützt ist;

   e) die äussere Mantelfläche des Kurbelarms (4-2) weist axiale Aussparungen (66) zur Aufna_nme von chmiermittel auf;

   f) ein am Kurbelarm (42) sitzender Kurbelzapfen (58) ist über die Lenker (72,74) mit der Achse (76) des Scheibenwischerblatts (18) verbundene

   Scheibenwischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (34) in seiner Mantelfläche eine Ringnut (46) zur Aufnahme von Schmiermittel enthält«,

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