DE3031674A1 - Anordnung zur brandraucherkennung - Google Patents

Anordnung zur brandraucherkennung

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DE3031674A1
DE3031674A1 DE19803031674 DE3031674A DE3031674A1 DE 3031674 A1 DE3031674 A1 DE 3031674A1 DE 19803031674 DE19803031674 DE 19803031674 DE 3031674 A DE3031674 A DE 3031674A DE 3031674 A1 DE3031674 A1 DE 3031674A1
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DE
Germany
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measuring chamber
smoke detector
optical
smoke
explosive environment
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Withdrawn
Application number
DE19803031674
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dr.-Ing. 5160 Düren Pistor
Hans Dipl.-Ing. 6806 Viernheim Rohrbacher
Anton Dr.techn. 6836 Oftersheim Schaffernak
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BBC Brown Boveri AG Germany
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Germany
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Publication date
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Publication of DE3031674A1 publication Critical patent/DE3031674A1/de
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • G08B17/103Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using a light emitting and receiving device
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • G08B17/11Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using an ionisation chamber for detecting smoke or gas
    • G08B17/113Constructional details

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fire-Detection Mechanisms (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Anordnuncr zur Brandraucherkennunq.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Brandraucherkennung und lief: auf dem Gebiet der Brandmeldeanlagen.
  • Zwei verschiedene Arten zur Erkennung von Rauch sind bekannt (BBC-Druckschrift lQr. NG 91298D). Bei den Ionisations-Rauchmeldern wird ein PLattenkondensator mit einem aufgebrachten radioaktiven Präparat verwendet, so daß bei Anlegen einer Spannung aufgrund der ionisierten Luftpartikel ein geringer Stromfluß einsetzt. Wird der Plattenkondensator von Rauchpartikeln durchströmt, dann lagern sich die Rauchpartikeln an die elektrisch geladenen Luftmoleküle an und der Stromfluß verringert sich. Diese Stromflußänderung wird über hoche,mpfindliche Verstärker verfaßt und löst bei entsprechender Stärke eine Brandmeldung aus. Das verwendete radioaktive Präparat hat eine derart geringe Aktivität, daß außerhalb des Melders keine radioaktive Strahlung meßbar ist.
  • Bei Streulichtmeldern werden die opt:.s,chen Eigenschaften des Brandrauches ausgenützt. Eine Photozelle und eine Lichtquelle sind in einem bestimmten Winkel zueinander in einem mattschwarzen Labyrinth so angeordne«, daß kein Licht auf die Photozelle trifft, wenn die Luft im Labyrinth rauch- und staubfrei ist. Das Labyrinth kann vom Rauch durchströmt werden, während gleichzeitig die Pho-ozelle vom Außenlicht geschützt wird. Beim Eindringen von Rauch in dieses Labyrinth entsteht an den Rauchpartikeln eine Reflexion, die Photozelle wird belichtet und der Allem ausgelöst..
  • Die Anordnung der Detektoren in dem zu überwachenden Raum wird unter Berücksichtigung der Art er brennbaren Materialien und der möglichen Rauchausbreitang projektiert. Für explosionsgeschützte Räume entstehen bei der Verwendung von Streulichtmeldern durch den Einsatz der Lichtquellen (Glühlampen oder gepulste Leuchtdiodnn) aber Probleme, die oft nur durch Vergießen und Verkapseln der elektronischen Bauteile sowie deren Zuleitungen gelöst werden können.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, vorhandene Brandmelder auf einfache Art auch für den Einsatz in explosionsgeschützten Räumen vorzusehen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß der Rauch melder mit Sender und Empfänger über Lichtleitfasern an die Meßkammer angeschaltet ist. In einer Ausgestaltung sind mehrere Meßkammern über je zwei Lichtleitfasern mit dem Rauchmelder verbunden (Parallelschaltung).
  • Vorteilhaft bei dem optischen Rauchnelder gemäß der Erfindung ist der Wegfall jeglicher elektromagnetischer Störeinkopplung, es treten zudem keine Korrosionsschäden mehr auf.
  • Durch die Trennung, von Elektronik und Optik ist ein Einsatz auch unter erschwerten Bedingungen (z.B. in explosionsgeschützten Räumen, potentialgetrennt, Zone 0) möglich. Durch die Trennung-von Elektronik und Optik (Erfassung) ist es auch möglich, mehrere Erfassungsgeräte an eine Elektronikbaugruppe anzuschalten, so daß die gesamte Brandüberwachung erheblich billiger wird.
  • Weitere Vorteile sind aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ersichtlich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Ein konventioneller optischer Rauchmelder 1 besteht aus einem Geber 2, wie Leuchtdiode, Laserdiode, Glühlampe etc.
  • und einem Empfänger 3, wie z.B. Photodiode. Die elektrische Weiterverarbeitung der gesendeten und empfangenen Impulse ist in der Zeichnurg nicht dårgestellt. Dieser konventionelle Rauchmelder soll, in einem explosionsgeschützten Raum einer setzt werden. Erfindungsgemäß wird deshalb die Elektronik des Rauchmelders (hei dem unzulässig hohe Spannungen und Ströme auftreten könnten) von der eigentlichen Meßkammer mit Labyrinth (Detektor 4)-räumlich getrennt. Zu diesem Zweck sind jeweils an dem Geber 2 und dem Empfänger 3 des Rauchmelders 1 Lichtleitfasern angebracht, die in den explosionsgeschützten Rlum geführt werden. Hier münden die Lichtleiterfasern in den Detektor 4 (Meßkammer). Die Raucherkennung findet als(r innerhalb des Detektors 4 statt, und die Signalverarbeitung bzw. Auswertung wird im Rauchmelder 1 vorgenommen. Der Detektor 4 (Meßkammer) ist dabei über Lichtleitfasern mit dem Rauchmelder 1 verbunden.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung befindet sich der Rauchmelder in einem explosionsgeschützten Gehäuse in dem gefährdeten Raum, die Stromzuführungen sind ebenfalls geschützt verlegt, und die jetzt sehr kurzen Lichtleitfasern mit der Meßkammer sind direkt an dem Rauchmelder angebracht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird ein zentraler Rauchmelder eingesetzt, an dem über zwei uichtleitfasern mit Ein-/bzw. Auskoppelstellen oder über mehrere Lichtleitfasern entsprechende Meßkammern angebracht sind (Parallelschaltung). Durch die Verwendung hochwertiger optischer Materialien können dabei die Auskoppelverlu3te sowie die Dämpfungsverluste gering yehalten werden. Es Können dadurch in vorteilhafter Weise mehrere Räume überwacht werden, während die Auswerteelektronik nur einmal vorhanden ist.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Energie von einer Sendestelle über Lichtleitfasern möglichst verlustfrei zu einer Empfangsstelle übertragen werden soll, ist entweder eine hohe Lichtintensität oder eine kurze Übertragungsleitung erforderlich. Durch den Einsatz optischer Verstärker wären zwar größere Entfernungen überorückbar, doch würde dies die Kosten erheblich erhöhen. In vorteilhafter Weise wird deshalb-die Lichtintensität erhöht. Dazu bieten sich beispielsweise gepulste Laserdioden an. Durch Verwendung von speziellen Auskoppelgliedern, bei denen die Lichtquelle und der Empfänger über einfache Schraubverbindungen mit der Lichtleitfaser verbunden sind, können variable Leitungslängen realisiert werden.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e 1. Anordnung zur Brandraucherkennung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchmelder (1) mit Sender (2) und Empfänger (3) über Lichtleitfasern an die Meßkammern.(4) angeschaltet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Meßkammern (4) über je zwei Lichtleitfasern mit dem Rauchmelder (1) verbunden sind.
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