DE3031380C2 - Drehschieber - Google Patents

Drehschieber

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DE3031380C2
DE3031380C2 DE19803031380 DE3031380A DE3031380C2 DE 3031380 C2 DE3031380 C2 DE 3031380C2 DE 19803031380 DE19803031380 DE 19803031380 DE 3031380 A DE3031380 A DE 3031380A DE 3031380 C2 DE3031380 C2 DE 3031380C2
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DE19803031380
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DE3031380A1 (de
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Max 5860 Iserlohn Derr
Manfred Ing.(Grad.) 4770 Soest Pawelzik
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Grohe Water Technology AG and Co KG
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Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/04Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
    • F16K3/06Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages
    • F16K3/08Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages with circular plates rotatable around their centres

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Description

Die Erfindung betrifft einen Drehschieber mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ein Drehschieber dieser Gattung ist in der FR-CS 06 463 beschrieben. Bei dieser Ventilausbildung ist das Ventilgehäuse mit einem Boden verschlossen, der als Rohrhülse mit sprungartig verjüngtem Durchmesser ausgebildet und fest mit dem Gehäuse, z. B. durch Klebung verbunden ist. Nach der Klebung ist eine öffnung des Gehäuses nicht mehr möglich.
Bei einem anderen Drehschieber (DE-GM 78 27 429) ist als Gehäuseboden ein fest eingeschraubtes Teil vorgesehen, an dessen beiden Stirnseiten jeweils ein Dichtring zur Abdichtung gegenüber Sanitärarmatur und Ventilsitzscheibe angeordnet ist. Das Eindichten des Gehäuses in der Sanitärarmatur ist jedoch problematisch.
Schließlich ist es aus der US-PS 34 25 660 bekannt, die Sitzscheibe axial verschiebbar im Gehäuse des Drehschiebers zu haltern, wobei die Abdichtung gegenüber der Sanitärarmatur durch einen O-Ring erfolgt. Bei dieser Ausbildung erfordert jedoch die Sitzscheibe eine so relativ komplizierte Gestalt und ist schwierig herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen Drehschieber zu verbessern und insbesondere die Abdichtung im Sanitärarmaturengehäuse so zu gestalten, daß der Drehschieber auch nachträglich bei bereits installierten Sanitärarmaturen eingesetzt werden kann, die ursprünglich mit einem Normventiloberteil mit axial verschiebbarem Verschlußteil ausgestattet waren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
In der Zeichnung ist ein Drehschieber in einer teilweise dargestellten Sanitärarmatur 1 in der Einbaulage gezeigt Die Schieberteile sind in einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 2 angeordnet wobei das Gehäuse 2 mittels Gewinde in die Sanitärarmatur dicht eintchraubbar ist Die äußeren Abmessungen des Gehäuses 2 entsprechen den Abmessungen der Standardventiloberteile für Sanitärarmaturen. Der Drehschieber kann daher wahlweise mit allen üblichen Venlilgriffslükken versehen werden und auch nachträglich in bereits installierten Sanitärarmaturen eingesetzt werden.
in der Sanitararmatur ί ist koaxial zum Gehäuse 2 eine Zulaufbohrung 10 ausgebildet und rechtwinklig zur Zuflußbohrung ein Abfiußkanal 30 vorgesehen. Koaxial zur Mittelachse des Gehäuses 2 ist eine stehende Ventilspindel 3 verdrehbar gelagert Die Ventilspindel 3 hat am äußeren Ende eine Aufnahme für einen in der Zeichnung nicht dargesteKien Drehgriff und ist am im Gehäuse befindlichen Endbereich als Sonnenrad 12 für ein Zahnradplanetengetriebe ausgebildet Im Durchtritisbereich der Ventilspindel 3 am Gehäuse 2 sind koaxial auf der Ventilspindel zur Drehbegrenzung Anschlagscheiben 26,28 angeordnet.
Das am innen liegenden Ende der Ventilspindel 3 ausgebildete Sonnenrad 12 steht mit vier verzahnten Zwischenrädern 9 im Eingriff, die ihrerseits mit einer Innenverzahnung an einer mantelförmigen Seitenwand 11 eines in dem Gehäuse 2 drehbar gelagerten Drehglicdes 7 eingreifen. Die Zwischenräder 9 sind in einem Käfig 8 gehaltert der außerdem mit siner gji gleitenden Anlageschulter 32 für die Stirnseite des Drehgliedes 7 versehen ist. Axial wird der Käfig 8 von einer Schulter im Gehäuse 2 abgestützt, so daß er die gesamten axial auftretenden Kräfte im Ventil aufnehmen kann. Der topfartige Bereich des Drehgliedes 7 ist darüber hinaus mit einem Dichtring 33 im Mantelbereich des Gehäuses 2 abgedichtet, so daß der Getriebebereich im Ventil vom Durchflußmedium abgetrennt ist.
An der dem Getriebe gegenüberliegenden Stirnseite des Drehgliedes 7 ist ein Zapfen 20 zur formschlüssigen Aufnahme einer Steuerscheibe 6 vorgesehen, die mit einer Sitzscheibe 5 zusammenwirkt. Die beiden Scheiben sind kreisrund ausgebildet und haben gleiche Abmessungen. Gegenüber der drehbar gehalterten Steuerscheibe 6 ist die Sitzscheibe 5 mit einem am Boden 41 angeformten Zapfen 20 verdrehfest, jedoch axial verschiebbar im Gehäuse 2 gehaltert. Die beiden Scheiben haben je eine einen Kreisabschnitt bildende Durchtrittsöffnung 13.
Das Gehäuse 2 ist dabei mit einem Boden 41 versehen, dessen der Zuflußbohrung 10 zugekehrte Stirnseile im wesentlichen eben ausgebildet ist und einen Durchtrittskanal 22 zur Durchtrittsöffnung 13 der Sitzscheibe 5 hat Zur drehsicheren Führung in dem Gehäuse 2 greifen radiale Zungen 14 in Längsschlitze 15 ein. Zur Dichtung und Halterung ist der Boden 41 in einen elastischen Ring 24 eingeknöpft der von der Wand des Gehäuses 2 leicht haftend aufgenommen ist. Wird nun der Drehschieber mit Hilfe des an dem Gehäuse 2 ausgebildeten
Einschraubgewindes in die Sanitärarmatur 1 eingeschraubt, so gefangt die eine Stirnseite des Ringes 24 an einem Ventilsitz 25 der Sanitärarmatur 1 und die andere Stirnseite an der Sitzscheibe 5 zur Anlage und bewirkt somit eine Abdichtung zwischen der Zulaufbphrung 10 und der Sitzscheibe 5.
Das vorstehend beschriebene Ventil hat folgende Funktionsweise: Das Durchströmmedium strömt aus der Sanitärarmatur 1 von der Zuflußbohrung 10 i;> den Ring 24 durch einen Durchtrittskanal 22 zu der exzentrisch zur Kreismittelachse angeordneten Durchtrittsöffnung 13 der Sitzscheibe 5. Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage der beiden Ventilscheiben befindet sich das Ventil in Schließstellung. Wird nun die Ventilspindel 3 betätigt, so wird die Drehbewegung, übersetzt is durch das Planetengetriebe, auf das Drehglied 7 übertragen und über den Zapfen 20, der in einen Schlitz 19 formschlüssig einfaßt, auf die Steuerscheibe 6 geleitet, so daß nunmehr, entsprechend dem Drehwinkel, die Durchtrittsöffnungen 13 an den beiden Scheiben zur Deckung gebracht werden. Das nunmehr durchströmende Medium tritt radial durch Austrittsöffnuiigen 34 und wird von hier in einen Ausflußkanal 30 der Sanitärarmatur 1 abgegeben. Damit ein radialer Abfluß erfolgen kann, ist der Zapfen 20 an dem Drehglied 7 verlängert ausgeführt, so daß ein hinreichender Freiraum zwischen Steuerscheibe 6 und dem Drehglied 7 gegeben ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 30
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65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Drehschieber mit einem wenigstens eine axiale Einlaß- und eine radiale Auslaßöffnung aufweisenden, in Sanitärarmaturen einsetzbaren Gehäuse, in dem quer zur Drehachse eine mit wenigstens einer Durchtrittsöffnung versehene Sitzscheibe unverdrehbar gehaltert ist, an der eine ebenfalls mit wenigstens einer Durchtrittsöffnung versehene, mit einer im Gehäuse gelagerten Welle drehbare Steuerscheibe anliegt wobei das Gehäuse an der stromaufwärts gelegenen Stirnseite mit einem wenigstens einen Durchtrittskanal aufweisenden, die Verbindung zur Zulaufbohrung der Sanitärarmatur herstellenden Boden versehen ist, der zwischen sich und der Sitzscheibe sowie der Sanitärarmatur eine elastische Dichtung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (41) an der der Sitzscheibe (5) abgekehrten Säte eben ausgebildet und im Gehäuse (2) axial verschiebbar gehauen ist, und daß die elastische Dichtung als Ring (24) ausgebildet ist, dessen eine Stirnseite an der Sitzscheibe (5) und dessen andere Stirnseite an einem an der Sanitärarmatur (1) ausgebildeten Ventilsitz (25) dicht angepreßt ist
2. Drehschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Durchtrittskanal (22) zur Durchtrittsöffnung (13) versehene Boden (41) in dem elastischen Ring (24) eingeknöpft ist und der Mantel des Ringes (24) von der zylindrischen Wand des Gehäuse» (2) gestützt ist
3. Drehschieber nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Boden (41) mit einer oder mehreren radialen Zun-^n (14) in Längsnuten (15) im Gehäuse (2) drehfest geführt ist.
DE19803031380 1980-08-20 1980-08-20 Drehschieber Expired DE3031380C2 (de)

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DE3031380A1 DE3031380A1 (de) 1982-02-25
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