DE3031255A1 - Glueheinsatz fuer einen geblaesebrenner - Google Patents

Glueheinsatz fuer einen geblaesebrenner

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DE3031255A1
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Walter 5240 Betzdorf Böhmer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
    • F23M9/06Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields in fire-boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Glüheinsatz für einen Gebläsebrenner
  • Die Erfindung betrifft einen in der Flamme eines Gebläsebrenners für flüssige Brennstoffe angeordneten, von der Flamme durchsetzten rohrförmigen Glüheinsatz, der sich in Strömungsrichtung verjüngt und einen im wesentlichen zylindrischen Einlaufabschnitt aufweist, der über eine Stufe in einen zylindrischen, etwa dem Flammendurchmesser entsprechenden Auslaufabschnitt übergeht, nach Patent 26 12 051 (Patentanmeldung P 26 12 051.4).
  • Der Glüheinsatz nach dem Hauptpatent wird hinter dem Brenner etwa koaxial zur Achse der Flamme angeordnet.
  • Sein Einlaufabschnitt wird von einer durchgehenden zylindrischen Wandung gebildet; an die sich in Strömungsrichtung der Flamme die Stufe anschließt, die sich im wesentlichen in einer zur Achse der Flamme radialen Ebene erstreckt. An den Innenrand der Stufe schließt der Auslaufabschnitt an, der wiederum aus einer durchgehenden zylindrischen Wandung besteht.
  • Die von der Flamme in den äußeren, kühleren Randbereichen mitgeführten, noch nicht verbrannten Oeltröpfchen treffen auf die Stufe des heißen Glüheinsatzes und verdampfen dort. Zusammen mit sauerstoffreichen Gasen, die von der Flamme in den größeren Einlaufabscnnitt mitgerissen werden, verbrennen die so gebildeten Brennyase entweder noch im Bereich der Stufe oder sie werden der Flamme zugeführt und mit dieser durch den Auslaufabschnitt in den Brennraum des Heizkessels geführt, wo sie verbrennen. Dadurch wird die Verbrennung erheblich verbessert, so daß entweder eine höhere Brennraumtemperatur ausgenutzt oder aber die zugeführte Brennstoffmenge verringert werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Glüheinsatz nach dem Hauptpatent zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Übergangsbereich zwischen Einlaufabschnitt und Stufe eine Vielzahl kranzartig angeordneter Durchgangsöffnungen angeordnet sind.
  • Diese Durchgangsöffnungen, die vorzugsweise in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, vermöglichen den Durchtritt von Brenngasen - aus verdampften, von der Flamme im kühleren Randbereich mitgeführten Oeltröpfchen und von der Flamme in den Einlaufabschnitt mitgerissenen sauerstoffreichen Gasen - sowie deren Verbrennung im unmittelbaren Bereich dieser Durchgangsöffnungen. In der Praxis erkennt man hinter den Durchgangsöffnungen kleine Flammen, die anzeigen, daß dort eine Verbrennung stattfindet. Beim Durchtritt durch die Durchgangsöffnungen werden die Verbrennungsgase intensiv durchmischt, so daß eine vollständige Verbrennung erreicht wird. Die vom Brenner ausgehende Flamme bleibt weitgehend unberührt.
  • Eine praktische Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen von Spitzen gebildet sind, die sich in axialer Richtung vom freien Rand des Einlaufabschnittes bis zur Stufe erstrecken. Das verbessert nicht nur den Zutritt von sauerstoffreichen Gasen in den Bereich der Stufe sondern hat auch herstellungstechnische Vorteile, und zwar insbesondere dann, wenn die die Schlitze begrenzenden Zungen eine trapezförmige Grundfläche aufweisen und einander wenigstens teilweise überlappen. Dann kann nämlich der Glüheinsatz von einer ebenen Scheibe gebildet werden, in die randseitig Schlitze eingeschnitten werden, wobei die zwischen den Schlitzen gebildeten Zungen mit trapezförmiger Grundfläche anschließend aus der Ebene der Scheibe rechtwinklig aufgebogen werden, so daß sie unter gegenseitiger Überlappung den zylindrischen Einlaufabschnitt bilden.
  • Auch der Auslaufabschnitt des Glüheinsatzes kann aus der ebenen Scheibe gebildet werden, und zwar dadurch, daß in die Scheibe, ausgehend von ihrem Mitteilpunkt eine Vielzahl radialer Schlitze eingeschnitten werden, so daß zwischen diesen Schlitzen dreieckförmige Zungen gebildet werden, die anschließend in entgegengesetzter Richtung die trapezförmigen Zungen des Einlaufabschnittes aufgebogen werden. Dann entsteht ein Auslaufabschnitt aus einer Vielzahl von kranzartig angeordneten Zungen mit dreieckförmiger Grundfläche.
  • Wenn die dreieckförmigen Zungen des Auslaufabschnittes zur Längsachse des Glüheinsatzes schräggestellt sind, greifen sie in die Flamme ein und bilden praktisch Turbulenzerzeuger, an denen die von der Flamme mitgeführten Gase durchwirbelt werden, so daß noch unverbrannte Reste der Brennstoffe mit sauerstoffreichem Gas in Berührung kommt und verbrennen kann.
  • Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht von der Seite des Einlaufabschnittes auf einen Glüheinsatz, Fig. 2 teilweise einen Ausschnitt des Gegenstandes nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 schema-tisch und teilweise die Seitenansicht einer Abwicklung des Glüheinsatzes.
  • Der dargestellte rohrförmige Glüheinsatz wird in der Flamme eines Gebläsebrenners für flüssige Brennstoffe derart angeordnet, daß er von der Flamme durchsetzt wird. Der Glüheinsatz besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Einlaufabschnitt 20, der über eine radiale Stufe 21 in einen im wesentlichen zylindrischen Auslaufabschnitt 22 mit etwa dem Flammendurchmesser entsprechenden Durchmesser übergeht. Der Glüheinsatz wird so hinter dem Gebläsebrenner angeordnet, daß seine Längsmittelachse 23 etwa mit der Achse der Flamme fluchtet.
  • Der Glüheinsatz wird aus einer ebenen Scheibe hergestellt, in die randseitig eine Vielzahl von radialen Schlitzen eingeschnitten oder eingestanzt werden, so daß zwischen den Schlitzen Zungen 24 mit trapezförmiger Grundfläche verbleiben. Diese Zungen 24 werden rechtwinkliy aufgebogen, wobei sie den Einlaufabschnitt 20 bilden und sich an ihren äußeren Rändern gegenseitig überlappen. Zwischen den einander überlappenden Zungen 24 verbleiben Schlitze 25 für den Durchtritt von Luft. Die Schlitze 25 enden an Ausnehmungen 26 am Rand der Stufe 21.
  • Der Auslaufabschnitt 22 des dargestellten Glüheinsatzes wird ebenfalls aus der ebenen Scheibe gebildet, und zwar dadurch, daß, ausgehend vom Mittelpunkt der Scheibe radiale Schlitze eingeschnitten oder eingestanzt werden, zwischen denen dreieckförmige Zungen 27 verbleiben. Diese dreieckförmigen Zungen 27 werden dann entgegen der Richtung der Zungen des Einlaufabschnittes 20 aufgebogen, und zwar so, daß sie zur Längsmittelachse 23 des Glüheinsatzes schräggestellt sind.
  • Wie beim Gegenstand des Hauptpatentes werden die vom kühleren Randbereich der Flamme mitgeführten Brennstofftröpfchen von der Stufe 21 aufgefangen.
  • Die verdampften Brennstofftröpfchen bilden zusammen mit sauerstoffreichen, von der Flamme in den Einlaufabschnitt 20 oder durch die Schlitze 25 des Einlauf abschnitttes 20 angesaugtem Gas ein Verbrennungsgas, das im Bereich der Stufe 21 durch die Ausnehmungen 26 bzw die anschließenden Bereiche der Schlitze 25 austritt und verbrennt.
  • Die dreieckförmigen Zungen 27 des Auslaufabschnittes 22 erstrecken sich bis in die Flamme hinein und bilden Turbulenzerzeuger für die von der Flamme mitgeführten Gase, so daß unverbrannte Bestandteile mit sauerstoffreichen Gasen in Berührung kommen und verbrennen können-.
  • Wie man der Figur 1 entnimmt, ist die überlappung der Zungen 24 auf der linken Hälfte der Figur 1 "gegensinnig" zu derjenigen auf der rechten Hälfte der Figur 1 angeordnet.

Claims (6)

  1. Ansprüche: In der Flamme eines Gebläsebrenners für flüssige Brennstoffe angeordneter, von der Flamme durchsetzter rohrförmiger Glüheinsatz, der sich in Strömungsrichtung verjüngt und einen im wesentlichen zylindrischen Einlaufabschnitt aufweist, der über eine Stufe in einen zylindrischen etwa dem Flammendurchmesser entsprechenden Auslaufabschnitt übergeht, nach Patent 26 12 051 (Patentanmeldung P 26 12 051.4), dadurch gekennzeichnet, daß im übergangsbreich zwischen Einlaufabschnitt (20) und Stufe (21) eine Vielzahl kranzartig angeordneter Durchgangs öffnungen (25,26) angeordner sind.
  2. 2. Glüheinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen (25,26) in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
  3. 3. Glüheinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen von Schlitzen (25) gebildet sind, die sich in axialer Richtung vom freien Rand des Einlaufabschnittes (20) bis zur Stufe (21) erstrecken.
  4. 4. Glüheinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spitze (25) begrenzenden Zungen (24) eine trapezförmige Grundfläche aufweisen und einander wenigstens teilweise überlappen.
  5. 5. Glüheinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufabschnitt (22) aus einer Vielzahl von kranzartig angeordneten Zungen (27) mit dreieckförmiger Grundfläche bestehen.
  6. 6. Glüheinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmigen Zungen (27) des Auslaufabschnittes (22) zur Längsmittelachse (23) des Glüheinsatzes hin schräggestellt sind.
DE19803031255 1976-03-22 1980-08-19 Glüheinsatz für einen Gebläsebrenner Expired DE3031255C2 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7911100U1 (de) * 1979-04-14 1979-07-19 Amos, Wilhelm Einsatz fuer oelfeuerungskessel
DE2612051B2 (de) * 1976-03-22 1981-01-29 Walter 5240 Betzdorf Boehmer Glüheinsatz für einen Gebläsebrenner

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2612051B2 (de) * 1976-03-22 1981-01-29 Walter 5240 Betzdorf Boehmer Glüheinsatz für einen Gebläsebrenner
DE7911100U1 (de) * 1979-04-14 1979-07-19 Amos, Wilhelm Einsatz fuer oelfeuerungskessel

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