DE3030812A1 - Brennstoffverdampfer - Google Patents
BrennstoffverdampferInfo
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Description
Brennstoffverdampfer
Die Erfindung betrifft einen Brennstoffverdampfer, der die
Verdampfung im Ansauggemisch für die Brennkraftmaschine
eines Fahrzeuges, wie Automobil, enthaltenen Brennstoffes in Gang setzen soll.
Keramisches Material, wie Bariumtinatat (im folgenden PTC-Keramik genannt) hat die Eigenschaft, dass es, wenn es an
elektrischen Strom gelegt wird, Wärme erzeugt, und wenn seine Temperatur einen spezifischen Wert, genannt-Curie-Temperatur,
erreicht, erhöht sich sein elektrischer Widerstand schnell.
Unterhalb Curie-Temperatur nimmt die PTC-Keramik eine grosse
Menge elektrischen Stroms auf, so dass sie die Curie-Temperatur schnell erreicht.
Oberhalb der Curie-Temperatur wird der elektrische Widerstand
sehr gross und PTC-Keramik nimmt nur eine geringe Menge elektrischen Stroms auf. Daher wird die PTC-Keramik nicht
überhitzt. Die PTC-Keramik stellt also "i.ire Temperatur
selbst auf etwa Curie-Temperatur, das ist- etwa 1200C - 15O0C,
ein.
Da dieser Temperaturbereich für die Durchführung der Verdampfung des in dem Ansauggemisch einer Brennkraftmaschine
enthaltenden Brennstoffes geeignet ist, wurde die PTC -Keramik als Heizelement eines Beheizungsabschnittes verwendet,
der direkt unter der Drosselklappe im Ansaugstutzen angeordnet ist
Bei bekannten Brennstoffverdampfern, die PTC-Keramik als Heizelement verwenden, ist die PTC-Keramik in einem Gehäuse
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enthalten, das aus einer wärmeleitenden Metallplatte hergestellt
ist, und das Gehäuse ist in der Wand des Ansaugstutzens direkt unter dem Drosselventil angeordnet.
In diesem Fall liegt ein Teil des Gehäuses gegen das Innere der Ansaugleitung frei, so dass es einen Heizplattenabschnitt
bildet. An der rückseitigen Fläche des Heizplattenabschnittes ist in dichter Anlage ein Heizelement befestigt.
Ein zylindrischer Stüt^abschnitt des Gehäuses, der vom Heizplattenabschnitt
ausgeht, ist dicht in die Öffnung in der Einlassleitung eingesetzt und darin befestigt.
Der Heizplattenabschnitt des Gehäuses muss die Brennstofftropfen, die auf den Heizplattenabschnitt cufprallen augenblicklich
verdampfen. Um diese Forderung zu erfüllen, muss die Temperatur der Heizplatte "
1000C - 1200C gehalten werden.
1000C - 1200C gehalten werden.
die Temperatur der Heizplatte über 800C1VOrZUgSWeISe bei
Die eben beschriebene PTC-Keramik selbst hat solche Charakteristika,
dass sie diese Temperat^i'Dedingung erfüllt· Jedoch
v/ird von dem Heizplattenabschnitt, auf den die Wärme vom Heizelement übertragen wird, Wärme durch die dagegen
aufprallenden Brennstofftropfen abgeführt. Darüber hinaus
entweicht Wärme aus dem Stützabschnitt des Gehäuses in den
Ansaugstutzen, der mit dem Gehäuse in Berührung steht, tind
da ferner die Temperatur des Kühlmittels der Brennkraftmaschine, die auf die Wand der Ansaugleitung übertragen wird,
um das Einlassgemisch aufzuheizen, in der Anfahrzeit der Brennkraftmaschine gering ist, wird die Wärme des Gehäuses
durch das Kühlmittel über die Ansaugleitung abgeführt.
Daher steigt die Temperatur des Heizplattenabschnittes nicht wie gewünscht an.
Um die Temperatur des Heizplattenabschnittes schnell ansteigen zu lassen, und dessen Temperatur auf einer Temperatur
über 8O0C zu halten, wurde vorgeschlagen, den Heiz-
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plattenabschnitt aus einer Metallplatte zu bilden und den Stützpbschnitt aus einem adiabatischen Y/erkstoff, wie
synthetischem Harz, Keramik usw.. Jedoch ist die Festigkeit von synthetischem Harz und Keramik im allgemeinen geringer
als die von Metall. Wenn durch den Unterdruck in der Ansaugleitung eine hohe Zugkraft auf den Heizplattenabschnitt
ausgeübt wird, besteht für synthetisches Harz und keramik
des in der Ansaugleitung befestigten Stützabschnittes Bruchgefahr .
Darüber hinaus ist es, wenn der Stützabschnitt aus Keramik oder synthetischem Harz geformt ist, unmöglich, den elektrischen
Strom an den Ansaugstutzen über den Stützabschnitt an Masse zu legen, una es ist ein komplexes Erdungssystem erforderlich.
Es ist entsprechend eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen Brennstoffverdampfer zu schaffen, bei dem
die Wärme dps aus PTC-Keramik hergestellten Heizelementes
wirkungsvoll auf den Heizplattenabschnitt übertragen wird, und die Wärme nur schwer von dem Heizplattenabschnitt auf
den Ansaugstutzen abströmen kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist e?, einen Brennstoffverdampfer,
zu schaffen, der nicht durch den Unterdruck in der Ansaugleitung oder Vibrationen zu Bruch geht und der
ausserofdentlich dauerhaft ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Brennstoffveriampfer
zu schaffen, der eine einfache Anordnung der Stromzuführung des aus PTC-Keramik hergestellten Heizelementes
aufweist.
Gemäss der Erfindung wird dazu,allgemein gesagt, ein Brennst
off verdampf er für eine Brennkraftmaschine geschaffen, der
ein Metallgehäuse aufweist, welches aus einem Heizplattenab-
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schnitt und einem von dem Aussenumfang des Heizplattenabschnittes
nach unten vorspringenden Stützabschnittes besteht, wobei ein Heizelement am Heizplattenabschnitt ±±i dem
Gehäuse befestigt ist, und ein isolierendes und adiabatisches Abdeckelement vorgesehen ist, welches den Stützabsohnitt
und die elektrischen Verbindungselemente abdeckt, die de.s Heizelement und eine Batterie verbinden.
in
Der Stützabschnitt des Gehäuses ist/einer im Ansaugstutzen ausgebildeten Ausnehmung so eingesetzt, dass der Heizplattenabschnitt
darin frei liegt.
Da der Stützabschnitt des Gehäuses mit dem isolierenden und dem adiabatischen Abdeckelement abgedeckt ist, kann die
Wärme des Heizelementes nicht aus dem Stützabschnitt in den Ansaugstutzen abströmen.
Durch Ausbildung des Stützabschnittes aus einer Anzahl von streifenförmigen Schenkeln kann die Wärmeableitung durch,
diesen weiter reduziert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungsn zeigen»
Pig. 1 einen Längsschnitt eines BrennstoffVerdampfers gemäss
einer ersten Ausführungsform,
Pig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II - II in Pig.1,
Pig. 3 einen Axialschnitt durch eine zweite Ausführungsform, Pig. 4 einen Axialschnitt durch eine dritte Ausführungsform,
Pig. 5 einen Schnitt durch ein Gehäuse, das bei der dritten Ausführungsform Anwendung findet, und
Pig. 6 einen Schnitt durch ein Gehäuse, welches in einer
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vierten Ausfuhrungsform Anwendung findet.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen
anhand der Zeichnungen erläutert.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform ist ein Vergaser ΰ stromauf eines Anaaugstutzens (Ansaugvf'teilers)
1 an einer Brennkraftmaschine angeordnet. Der Benzinbrennstoff, der von einer Brennstoffeinspritzdüse
Ή zugeführt wird, welche in einen Ventüriabschnitt V öffnet,
wird r?.it der Ansaugluft gemischt und in eine nicht dargestellte Brennkammer der Maschine über den Ansaugstutzen 1
durch eine Drosselklappe T geleitet.
In einer Wand eines gekrümmten Abschnittes des Ansaugstutzens 1, in dem der Ansaugstutzen 1 sich in Ansaugzweigatutzen
10a, 10b und 10c teilt, ist eine kreisförmige öffnung 11 direkt unter der Drosselklappe T ausgenommen, und eine
Brennstoffverdampfervorrichtung A ist in der kreisförmigen Öffnung 11 angeordnet.
Ein Gehäuse 3 der Vorrichtung 4 setzt sich zusammen atis
einem kreisplattenformigen Heizplattenabschnitt 31, einem
zylindrischen S+ützabscLnitt 32, der an der Unterseite vom
Umfang des Heizplattenabschnittes 31 in Richtung rechtwinklig
zu diesem wegragt und einem Ringflanschabschnitt 33» der vor?, unteren Snde des Stützabschnittes 32 nach aussen vorspringt
.
Diese Abschnitte 31,32,33 sine", aus einem Stück aus einer
Aluminiumplatte geformt. Die Aussenumfangsflache des Stützabschnittes
32 ist mit einem zylindrischen, adiabatischen Element 36 abgedeckt. Das untere Ende des adiabatischen
Elements 36 ist in einem nach aussen vorspringenden ringförmigen Planschabschnitt 37 ausgebildet. Die Breite des
ringförmigen Planschabschnittes 37 ist geringer, als die
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des Flanschabschnittes 33. Das adiabatische Element 36 ist aus Keramik, synthetischem Harz, Kautschuk od.dgl. geformt.
Insbesondere vorzuziehen sind elektrisch isolierende und gegen Wärme und Benzin widerstandsfähige Stoffe, wie Fluorkautschuk
oder Fluorhärz.
Der Sv'".tzabschnitt 32 des Gehäuses 3 ist dicht in die im
Ansaugstutzen 1 ausgebildete Öffnung 11, die mi;; dem adiabatischen
Element 36 abgedeckt ist, eingesetzt.
Das Gehäuse 3 ist am Ansaugstutzen 1 mittels Schrauben 90a, 90b usw. mit seinem Flanschabschnitt 33 durch den Aussenumfang
einer Bodenplatte 39 befestigt, die zur Abdeckung der Öffnung des Gehäuses 3 vorgesehen ist. Zwischen dem Flanschabschnitt
33 des Gehäuses 3 und dem Ansaugstutzen 1 ist der Plansch 37 des adiabatischen Elementes und eine ringförmige
Dichtung 12 eingesetzt.
Im Gehäuse 3 ist eine Schraubenfeder 2 an der Bodenplatte 39 befestigt und stützt das Heizelement 4 über ein elektrisches
Isolierteil 38, eine Elektrodenplatte 7, ein Polsterteil 6 und eine Elektrodenplatte 5. Die Schraubenfeder 2
presst durch ihre Federkraft da3 Heizelement 4 gegen die
Unterfläche des Heizplattenabschnittes 31.
Das elektrische Isolierteil 38 ist aub synthetischem Harz
hergestellt und zu einem zylindrischen Körper geformt, der mit einem Planschabschnitt versehen ist, der von seinem
oberen Ende nach innen vorsprangt.
Die Elektrodenplatte 7, an der das elektrische Isolierteil 38 anliegt, ist eire Kupferplatte. Ihr Mittelabschnitt ist
ausgeschnitten und nach unten gebogen, um eine Elektrodenklemme 71 zu bilden. Die Elektrodenplatte 7 ist mit einer
nicht dargestellten Anodenklenme der nicht dargestellten
Batterie über ein Kabel 70 und einem Schlüsselschalter verbunden.
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Das Polsterteil 6 besteht aus korrosionsbeständiger Stahlwolle,
die durch Verwirken feiner Drähte aus korrosionsbeständigem Stahl hergestellt ist und in eine kreisförmige
Platte geformt Die Elektrodenplatte 5, die am Polsterelement
6 so angeordnet isx, dass sie dieses abdeckt, ist wie eine Untertasse geformt und aus einer dünnen Aluminiumplatte
hergestellt.
Das. Heizelement 4, welches dicht zwischen dem Heizplattenabschnitt
31 und der Elektrodenplatte 5 eingesetzt ist, ist wie eine Kreisplatte geformt und aus einem gesinterten Körper
zusammengesetzt, der als HauptanteilBariumtitanat enthält. Das Heizelement 4 hat einen positiven Temperaturwiderstandskoeffizienten
und exne spezifische Curie-Temperatur. Wenn es an Strom angeschlossen ist, erzeugt das Heizelement Wärme.
An dei oberen und unteren Fläche des Heiselementes 4 ist
eine Silberauflage als Elektrodenmaterial aufplattiert.
Die Ansaugzw^igstutzen 10a,10b und 10c sind mit einem Wassermantel
13 versehen, in welchem das Kühlmittel zirkuliert.
Bei dem oben beschriebenen Brennstoffverdampfer A -ist die
Temperatur im Ansaugstutzen 1 beim Start der Maschine im wesentlichen gleich der in der Atmosphäre.
V/enn die Brennkraftmaschine" durch Schliessen des Schlüsselschalters
angelassen ist, strömt ein elektrischer Strom von der Batterie über die Batterieanode, das Kabel 70, die Elektrodenplatte
7, das Polsterteil 6, die Elektrodenplatte 5» das Heizelement 4, den Heizplattenabschnitt 31 des Gehäuses
3, den Stützabschnitt 32, den Flansch 33» die Schrauben 90a,90b usw., den Ansaugstutzen 1 und die Batteriekathode.
In dieser ^eit steigt die Temperatur des Heizelementes auf
etwa'1500C an und danach wird seine Temperatur bei etwa
15O0C gehalten.
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Die Wärme wird von dem Heizelement 4 auf den Heizplattenabschnitt 31 übertragen.
Während einer Kaltanfahrzeit der Maschine kommen die nicht verdampften Brennstofftropfen,die zusammen mit dem Ansauggemisch
in den Ansaugstuczen mitgerissen werden, in Berührung
mit dem Heizplattenabschnitt 32 und werden bis zur Yerdampfung
erwärmt.
Bei der ersten Ausführungsform ist der Planschabschnitt 37
am unteren Ende des adiabatischen Elementes 36 so vorgesehen,
dass er den Aussenumfang des Stützabschnittes 32 des Gehäuses 3 abdeckt. Der Flanschabschnitt 37 und der Planschabschnitt
33, der am unteren Ende des Stützteiles 32 ausgebildet ist, sind am Ansaugstutzen 1 so befestigt, dass der
Brennstoffverdampfer durch den Unterdruck in der Ansaugleitung nicht aus der Wand des Ansaugstutzens 1 austritt.
Bei der in Pig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung wird ein zylindrisches nicht mit einem Planschabschnitt
versehenes adiabatisches Teil 360 verwendet. In diesem Pail ist ein vorspringender Abschnitt 111 um den
ganzen auf die Ansaugleitung 1 zu gerichteten Öffnungsumfang der Ausnehmung 11 ausgebildet, so dass die obere Stirnkante
des adiabatischen Teils 360 daran anliegt und den Breniistoffverdacpfer daran hindert, aus der Wand des Ansaugstutzens
1 auszutreten.
Der übrige Aufbau der zweiten Ausführungsform ist der
gleiche, wie der der ersten Ausführungsform.
Wie oben erläutert; hat der Brennstoff verdampf er gemäss der
ersten und der zweiten Ausführungsform eine hohe Festigkeit, da sein Gehäuse mit dem Heizplattenabschnitt, den Stützabßchnitt
und dem Planschabscnitt aus einem Stück aus einer Metallplatte hergestellt ist.
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Durch Abdecken des Aussenunfanges des Stützabschnittes des
Gehäuses mit dem adiabatischen Element und Einlegen des adiabatischen Elementes zv/ischen das Gehäuse und die Y/and
des Ansaugstutζens kann die Wärme des Gehäuses nicht in die
Wand des Ansaugstutzens und in den an der Ansaugstutzenwand ausgebildeten Wassermantel übergehen. Dadurch kann der
Wärmevfi rkungsgrad des Heizplattenabschnittes verbessert werden.
Der elektrische Aufbau des Brennstoffverdampfers kann einfach ausgebildet sein, da der elektrische Strom über den
Stützabschnitt und die Schrauben am Ansaugstutzen 1 an Masse liegt.
Darüber hinaus kann das Gehäuse und das adiabatische Element nicht aus der Wand des .msaugstutζens,unter Einwirkung des darin
herrschenden Unterdrücke, austreten, da das Gehäuse und das adiabatische Element an seinem Aussenumfang sicher
an dem Ansaugstutzen festgelegt ist.
Bei der dritten, in Pig. 4 dargestellten Ausführungsform ist
das Gehäuse des Brennstoffverdampfers A aus einem kreisförmigen Heizplattenabschnitt 31 und einem Stützabschnitt 30
zusammengesetzt.- der aus drei Schenkeln 30a,30b und 30c
(nicht dargestellt) besteht, die von dem Umfangsrand des Heizplattenabschnittes 31 entsprechend nach unten vorspringen.
Dor Heizplattenabschnitt 31 und der Stützabschnitt 30
sind einstückig aus einer dünnwandigen Aluminiumplatte geformt .
Der Stützteil 30 ist in ein zylindrisches aüiabatisches Abdeckteil 35 eingebettet, welches aus synthetischem Harz
oder Keramik hergestellt ist.
Fig. 5 zeigt ein Stützteil 30, das mit Schenkeln 30a,30b
und 30c (nicht dargestellt) ausgebildet ist.
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An federn der Schenkel 30a,30b und 30o sind Planschabschnitte
301a,?01b bzw. 301c (nicht dargestellt)ausgebildet. Die Bodenfläche
jedes der Schenkel liegt zur Aussenseite der am unteren Ende des Abdeckteiles 35 ausgebildeten Planschabschnitte
351 frei.
Bei dem Brennstoffverdampfer der dritten Aüsführungsform
hat die Heizplatte 31 , das Heizelement 4, die Elektrodenplatte 5, das Polsterteil 6, die Elektrodenplatte 7, die
Elektrodenanschlussklemme 71 die gleiche Konstruktion,-wie
bei der ersten und zweiten Ausführungsform und ist in der gleichen Weise, wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform angeordnet.
Die Unterfläche der Elektrodenplatte 7 ist durch einen eine
Stützplatte 8 abgeatützt, die aus weniger dickem elektrischen Isolierharz besteht. -Die Stützplatte 8 ist nach oben gedrückt
und abgestützt durch einen Sprengring 9> der in eine
Nut eingesetzt ist, die am Innenumfang des Abdeckteiles 35 vorgesehen ist. Durch den Mittelabschnitt der Stützplatte
8 ragt die Elektrodenklemme 71 vor.
Das Abdeckelement 35, in welchem die Schenkel 3>Oa,3Ob und
30c eingebettet sind, ist dient in die Ausnehmung 11 im
Ansaugstutzen 1 eingesetzt. Das Abdeckelement 35 ist am Ansaugstutzen 1 , zusammen mit den Planschabschnitten 301a,
301b und 301c der Schenkel 30a,30b und 30c mittels Schrauben
90a,90b usw. in seinem Planschabschnitt 351 befestigt.
Die Planschabschnitte 301a,301b und 301c der Schenkel 30a,
30b und 30c sind in Anlage am Ansaugstutzen 1 mittels der
Schrauben 90a,90b usw. gehalten.
^'wischen dem Planschabschnitt 351 des Abdeckelementes 35
und dem Ansaugstutzen 1, die miteinander verbunden sind, ist eine Dichtung 1<? eingelegt. Am Einlasstutzen 1 ist
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ein Y/assermantel 13 vorgesehen, in welchem das Motorenkühlmittel
zirkuliert.
Wenn der Schlüsselschalter geschlossen wird, um die Maschine zu starten, geht elektrischer Strom über die Batterieanode,
die elektrische Platte 7, das Polsterelement 6, die Elektrolenplatte 5, das Heizelement 4, den Heizplattenabschnitt
31 des Gehäuses, die Schenkel 30a,30b urd 30c des
Stützabschnittes 30, die Schrauben 90a,90b usw., den Einlasstutzen
1 und die Batteriekathode.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt das Heizelement 4 unmittelbar Wärme, so dass es etwa 12O0C - 15O0C entsprechend seiner
Curie-Temperatur erreicht und die Wärme wird auf den Heizplattenabschnitt 31 übertragen.
Die Wärme, die auf den Heizplattenabschnitt 31 übertragen
wird, wird dann auf die drei Schenkel 30a,30b und 30c geleitet.
Beim Bremstoffverdampfer der dritten Ausführungsform ist
der Gesamtquerschnittsbereich des Stützteiles 30, das aus den drei Schenkeln 30a,^Ob und 30c zusammengesetzt ist,
kleiner als der des zylindrischen Stützabschnittes 32 der
ersten und der zweiten Ausführungsform. Daher ist die von dem Heizplattenabschnitt 31 in die Schenkel 30a,30b und 30c
abströmende Y/ärmemenge kleiner, als die bei der ersten und
der zweiten Ausführungsform.
Darüber hinaus wird, da die Schenkel 30a,30b und 30c mit
dem adiabatischen Element 35 abgedeckt sind, die Wärme von den Schenkeln 30a,30b und 30c nur über die Schrauben 90a,
90b usw. abgeleitet, die die Flanschabschnitte 301a,301b und 301c der Schenkel 30a,30b und 30c mit dem Ansaugstutzen
1 verbinden.
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Daher ist die Wärme, die in den Ansaugstutzen 1 entweicht, sehr gering und der Heizplattenabschnitt 31 erhält im
wesentlichen die gesamte vom Heizelement 4 übertragene Wärme, um die Brennstofftropfen wirkungsvoll zu erhitzen.
Da die Schenkel 30a,30b und 30c im Abdeckteil 35 als Kernteile
eingebettet sind, kann eine ausreichend hohe Festigkeit erreicht werden.
In einigen Minuten nach dem Anlassen der Maschine steigt die Temperatur des in dem Wassermantel enthaltenen Kühlwassers
auf eine Temperatur von über 800C an. Zu diesem Zeitpunkt
kann die elektrische Stromzufuhr in das Heizelement 4 abgeschaltet werden.
Bei der oben beschriebenen dritten Ausführungsfcrm sind
der Heizplattenabschnitt 31 des Gehäuses 3 und die Schenkel
30a,30b und 30c einstückig ausgebildet.
Bei der in Fig. 6 dargestellten vierten Ausführungsform sind drei Schenkel 3Od,30e bzw. 30f (30f ist nicht dargestellt)
aus einer Aluminiamplatte hergestellt. Diese Schenkel
30d,30e und 3Of und der Heiz-plattenabschnitt 31 werden
getrennt geformt. Per Stützabschnitt 30 ^es Gehäuses 3 wird
durch Anschweissen dieser Schenkel 3Od,3Oe und- 3Of
an den Heiz'plattenabschnitt 31 gebildet. Diese Schenkel 3Od,
3Oe und 3Of sind dünner als der Heizplattenabschnitt 31 ausgebildet
und haben eine geringere Breite, als bei der dritten in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform.
Die an den Enden der Schenkel 3Od,3Oe und 3Of ausgebildeten
Flanschabschnitie 301 d, 301 e und 301 f haben eine für die
Auflage der Schrauben erforderliche Breite.
Der übrige Aufbau des Brennstoffverdampfers gemäss der vierten
Ausführungsform ist im wesentlichen der gleiche, wie bei der dritten Ausführungsform.
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ORIGINAL INSPECTED
Dadurch, dass die Schenkel, wie oben beschrieben, ausgebildet sind, wird die Hitze noch stärker daran gehindert, vom
Heizplö-ttenabschnitt 31 in den Stützabschnitt 3 zu abzuströmen..
Die Brennstoffverdampfer der dritten und der vierten Ausführungsform
hat die gleiche A?.beitswirkung, wie die der ersten und zweiten Ausführungsform.
Darüber hinaus kann bei der dritten und vierten Ausführungsform durch Ausbildung des Stütsabschnittes als Anzahl von
dünnen und schmalen Schenkeln, die Wärmekapazität des Gehäuses vermindert und dessen Temperatur schneller erhöht werden.
Auch kann die vom Heizelement abströmende Y/ärmemenge weiter
vermindert werden.
Wie oben erläutert, wird bei dem Wärmeverdampfer gemäss der
Erfindung die Wärme des PTC-Keramic-Heizelementes wirkungsvoll
sum Beheizen des Heizplattenabschnittes des Gehäuses
verwendet, da das Gehäuse elektrisch vom Ansaugstutzen getrennt ist.
Durch Ausbildung des Stützabschnittes des Gehäuses als eine
Anzahl von getrennten, dünnen Schenkeln wird die von dem Heizelement übertragene Wärme auf den Heizplattenabschnitt
konzentriert und die darauf auftreffenden Brennstofftropfen können mit hohem Wirkungsgrad verdampft werden.
Ferner tritt das Gehäuse nicht aus dem Einlasstutzen infolge des Unterdruckes im Ansaugstutzen aus und das Masse-system
der elektricchen Schaltung kann sehr einfach gehalten sein, da der metallische Stützabschnitt des Gehäuses an dem Ansaugstutzen
durc-i Schrauben befestigt ist..
Auch wenn vorstehend die Erfindung ausführlich beschrieben
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ist, so ist doch offensichtlich, dass der Fachmann viele Änderungen und Abwandlungen machen kann, ohne den Schutz·
bereicli der Erfindung zu verlassen.
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Claims (12)
- Dr. F. Zumstein sen. - Dr E. Assm;vm - £>r. iv. I* oenigsberger
Dipl.-Phys. =1. Holzbauer - Dipl.-lng. F. Klingseisen - Dr. F. Zumsteir jun.PATENTANWÄLTEMünchen 2 · Br-jhausstraQe 4 · Telefon Sammel-Nr. 225341 · Telegramme Zumpat · T«-iex 529979TIG-2 40/4/ZiNippon Soken Inc., Aichi/JapanP a tentansprüche :( 1 .) Brennstoff verdampf er, der in die Wand eines .Vnsaugstutzens einer Brennkraftmaschine eingesetzt ist,gekenn ze ichnet durch-ein metallisches Gehäuse (3)> das aus einem Heizplattenabschnitt (31) und einem Stützahschnitt (32,50) zusammengesetzt ist, welcher von dem Aussenunfang des Heizplattenabschnittes (31) nach unten vorspringt und ^i seinem
unteren Ende als Flanschab;.chnitt (3^,3O1) nach auv-sen
gerichtet ist,-v/obei der Stützabschnitt (32,30) in eine in der Wand des Ansaugstutzens (1) vorgesehene Ausnehmung (11) so eingesetzt ist, dass der Heizplattenabschnitt (31) gegen das
Innere der Ansaugleitung (1) frei liegt,-der Planschab schnitt (33,30') an der Aussenv/and des Ar1.-saugstutzens (1) befestigt ist,-ein aus Keramik mit einen positiven Temperaturwiderstand koeffizieirten su^aumeiigeae'oztes Heizelement (4), '.velohes1 30009/0930
BAD ORIGINALan dem Heizplattenabschnitt (31) im Gehäuse (3) befestigt ist,-ein zylindrisches Abdeckteil (36, 36o) aus isolierendem und adiabatischem Werkstoff, das dicht in die Ausnehmung (11) im Ansaugstutzen (1) eingesetzt ist, se dass es den StüTzteil (32,30) des Gehäuses (3) abdeckt, und-eine elektrische Schaltung, die das Heizelement (4) und die elektrische Sirom-quelle miteinander verbinden. - 2. Brennstoffverdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdas Abdeckteil (36) mit einem nach aussen gerichteten Flanschabschnitt (37) an seinem unteren Ende versehen ist, an dem es mit der Aussenwand des Ansaugstutzens (1) zusammen mit dem Flansehabschnitt (33) des Gehäuses (3) befestigt ist.
- 3. Brennstoffverdampfer nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , dassein innerer Wandteil (111) des Ansaugstutzens (1) zur Begrenzung der Ausnehmung (11) etwas nach innen so vorspringt, dass ein oberes Ende des Abdeckteils (360) dagegen anliegt.
- 4. Brennstoff verdampf er nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassder Heizplattenabschnitt (31) und der Stützabschnitt (32) einstückig ausgebildet sind.
- 5. Brennstoffverdampfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dassder Stützabschnitt (32) eine zylindrische Form. hat.130009/0930
- 6. Brennstoffverdampfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass-der Stützabschnitt (30) aus einer Anzahl von schenkslartig geformten Streifen (3Oa-cj 30d-f) gebildet ist, welche in einer Richtung rechtwinklig zum Heizplattenabschnitt (31) m vorbestimmten Abständen entsprechen»! vorspringen, und-die Schenkel (3Oa-Cj 30d-f) in dem Abdeckteil (35) eingebettet sind.
- 7. Brennstoffverdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass-der Heizplattenabschnitt (31) und der Stützabschnitt (30) getrennt voneinander ausgebildet sind,-wobei der Stützabschnitt (30) aus einer Anzahl von schenkelföriiiigen Streifen (30d-f) mi ί einer Dicke, geringer als der des Heizplattenabschnittee gebildet ist,-die schenkelbildenden Streifen (30d-f) am Avjsenumfang des Heizplattenabschnittes (31) so ang^schweisst sind, dass sie in einer Richtung rechtwinklig zum Heizplattenabschnitt, entsprechend in vorbestimmten Abständen vorspringen, und-die Schenkel (30e-f) in dem Abdeckteil (35) eingebettet sind.
- 8. Brennstoffverdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Planschabschnitt (33,301) des Gehäuses (3) an der Aussenv/and des Ansaugstutzens (1) über ein elektrisches Isolierteil (37,12,351) mittels einer Anzahl von Hetallschrauben (90) befestigt ist.130009/0 930
- 9. Brennstoffverdampfer nach Anspruch 1, daaarch gekennzeichnet , dass daö Gehäuse (3) aus einer Aluminiumplatte geformt ist.
- 10. Brennstoffrardampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dassdas Heizelement (4) aus einem gesinterten halbleitenden Bariumtitanat geformt ist.
- 11. Brennstoffverdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dassdas Abdeckteil (36,360,35) aus Keramik, Kautschuk oder synthetischem Harz geformt ist.
- 12. Brennstoffverdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dassder Heizplattenabschnitt (31) in einer Ausnehmung (11) des Ansaugstutzens (1) so angeordnet ist, dass er direkt unter dem Vergaser (0) einer Brennkraftmaschine liegt.130009/0930
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