DE3030169A1 - Vorrichtung zum ziehen eines kristallkoerpers aus einer schmelzfluessigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum ziehen eines kristallkoerpers aus einer schmelzfluessigkeitInfo
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- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
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Description
Patentanwälte D i ρ L- i r. g. C U r:: Wallach
Dipl.-Ing. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 8. Aug. I98O
Unser Zeichen: 16952 H/Bu
Mobil Tyco Solar Energy Corporation, Waltham, Mass
USA
Vorrichtung zum Ziehen eines Kristallkörpers aus einer Schmelzflüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ziehen von Kristallkörpern
und näherhin Schmelztiegelaggregate zum Ziehen derartiger Kristallkörper aus einem kristallinen
Schmelzmaterial nach einem Kapillarformgebungsverfahren.
Es sind die verschiedendsten Vorrichtungen und Verfahren zum Ziehen von Kristallkörpern bekannt. Ein derartiges ,
nachfolgend als "Kapillarformgebungsverfahren" bezeichnetes
bekanntes Verfahren beruht allgemein auf der Verwendung eines Kapillarformgebungsteils, das in bestimmter Zuordnung
zu einem ein Schmelzmaterial enthaltenden Schmelztiegel gehaltert ist. Dieses Kapillarformgebungsverfahren
kann nach verschiedenen Verfahrensweisen ausgeführt werden, Eine derartige Verfahrensweise ist beispielsweise in der
US-Patentschrift 3 471 266 beschrieben ein anderes, allgemein
unter der Bezeichnung EFG-Verfahren ("edge-defined
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
film-fed growth technique" - "Ziehen aus einem randkantenbegrenzten
Schmelzefilm") bekannt gewordenes Verfahren ist in der US-Patentschrift 3 591 3^8 beschrieben; in der
US-Patentschrift 3 687 633 ist eine Vorrichtung zum Ziehen
von Kristallkörpern aus der Schmelze beschrieben. Bei dem erwähnten EFG-Verfahren wird die Querschnittsform des
Kristallkörpers durch die Außen- oder Randkonfiguration
der Stirnseite des Formgebungsteils, d.h. durch die obere Stirnseite des Kapillarformgebungsteils, bestimmt. Bei
diesem Verfahren findet ein Ziehwachstum des Kristallkörpers aus einem Schmelzefilm statt, der sandwichartig
zwischen dem anwachsenden Ziehkörper und der oberen Stirnfläche des Formgebungsteils vorgesehen ist, wobei diese
Ziehschmelze kontinuierlich aus einer Vorratsschmelze in dem Schmelztiegel nachgefüllt wird, und zwar typischerweise
über eine oder mehrere mit dem Formgebungsteil in Verbindung stehende Zufuhr- bzw. Nachfüllkapillaren. Mit
diesen Kapillarformgebungsverfahren wurden u.a. einkristalline Körper aus den folgenden Materialien gezogen: Alpha-Aluminiumoxyd
(Saphir), Spinell, Chrysoberyll, Barium-Titanat, Lithium-Niobat, Yttrium-Aluminium-Granat und insbesondere
Silizium.
Ein Hauptvorteil dieses Kapillarformgebungsverfahren besteht darin, daß hierbei ausgehend von einfachsten Ziehkeimgeometrien
ausgewählte Kristallkörperformen, wie beispielsweise
flach-ebene Bänder oder runde Röhren und Stäbe hergestellt werden können. Typische Schmelztiegel-Formgebungs-Aggregate
zum Ziehen von Kristallkörpern nach den vorstehend erwähnten Verfahren sind in der US-Patentschrift
3 687 633 besdhrieben. Allgemein gesehen sind diese herkömmlichen Aggregate in einem mit einer Auskleidung versehenen
und das Schmelzmaterial, aus welchem der Körper gezogen werden soll, enthaltenden Schmelztiegel montiert.
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Im typischen Fall der Anwendung von Induktionsheizung ist der Schmelztiegel in einem Suszeptor angeordnet, der beispielsweise
aus Graphit oder Molybdän bestehen kann und den Schmelztiegel aufheizt. Die Pormgebungsaggregate gemäß
der US-Patentschrift 3 687 633 weisen jeweils eine Deckelplatte und ein oder mehrere Pormgebungsteil(e) auf, das
bzw. die die Deckelplatte tragen bzw. von dieser getragen werden. Die Deckelplatte ist passend so in bzw. auf den
Schmelztiegel aufgesetzt, daß die Formgebungsteile sich von dem Raum innerhalb der Schmelztiegelauskleidung durch
die Tragplatte hindurch erstrecken und die Formgebungsstirnfläche am oberen Ende des Formgebungsteils bilden,
welche einen Schmelzefilm über der Deckelplatte trägt.
Die Pormgebungsteile wirken dabei sowohl als ZufuhrkapiIlaren
wie als formgebende Organe. Die Formgebungsteile bestehen dabei aus zwei Hauptteilen, die miteinander unter Bildung
der Kapillare zusammenwirken. Zum Ziehen von rohrförmigen Kristallkörpern umfassen die Formgebungsteile beispielsweise
zwei Zylinder, die so ineinanderpassen, daß zwischen
ihnen ein Kapillarabstand verbleibt, nebst einstückig oder gesondert vorgesehenai MitteIh an den Zylindern, um diese
relativ zueinander konzentrisch zu halten. Der äußere Zylinder ist mit einer Außenschulter zur Abstützung und Halterung
der Schmelztiegeldeckelplatte versehen. Zum Ziehen von bandförmigen Kristallkörpern weisen die Formgebungsteile
zwei flach-ebene Elemente auf, die miteinander mittels Bolzen oder Schrauben unter Bildung einer Kapillare verbunden
sind, durch welche Schmelze aus der Schmelztiegelauskleidung zum Formgebungsoberteil aufwärts gezogen werden
kann.
Diese zuletzt genannten Formgebungsteile zum Ziehen von bandförmigen Kristallkörpern weisen ferner sogenannte
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"D-Ringe" auf (d.h. im wesentlichen D-förmige Keile aus
Vollmaterial), die jeweils keilförmig zwischen einer der beiden flachen Kapillarplatten und der sie tragenden
Deckelplatte vorgesehen sind, um die beiden Kapillarelemente in der gewünschten relativen Anordnung zu halten.
Mit diesen bekannten Pormgebungsaggregaten lassen sich
zwar Kristallkörper vorgegebener Formgebung mit Erfolg ziehen; jedoch haben diese bekannten Formgebungsaggregate
aufgrund ihrer konstruktiven Gegebenheiten nicht gerade ideale Ziehbedingungen zur Folge, was wiederum Schwierigkeiten
beim Ziehvorgang sowie Unvollkommenheiten im Verfahrensprodukt zur Folge haben kann. Allgemein ergeben
sich bei diesen bekannten Formgebungsaggregaten aufgrund ihrer mehrteiligen Konstruktion Probleme (1) hinsichtlich
enger Toleranzerfordernisse für die einzelnen Teile, (2) hinsichtlich der gegenseitigen Ausrichtung der miteinander
zu verbindenden Teile sowie (3) Probleme hinsichtlich der Montage und des Zusammenbaus, wie beispielsweise eine
erhöhte Kontaminationswahrscheinlichkeit der verschiedenen Teile, Bruchgefahr usw. Vor allem bestehen, angesichts der
Notwendigkeit, daß die verschiedenen Teile bei hohen Temperaturen (beispielsweise zwischen etwa l600°C bis l800°C
am Formgebungsoberteil für Silizium) betrieben werden müssen, schlecht vorhersagbare und nicht reproduzierbare Wärmeübergangseigenschaften
zwischen den miteinander zusammenwirkenden Flächen der verschiedenen Einzelteile. Beispielsweise
kann zwischen zwei eng anliegenden Oberflächen infolge eines nicht vorhersagbaren thermischen Widerstands zwischen
ihnen ein Temperaturgradient von bis zu 1000C bestehen.
Infolge dieser schlecht vorhersagbaren Wärmeübergangseigenschaften
ergeben sich Schwierigkeiten (1) hinsichtlich der Vorhersage thermischer Profile (über die Breite hin)
als auch hinsichtlich der Erzeugung isothermischer Bedingun-
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gen in der Ziehschmelze am oberen Ende des Formgebungsoberteils, aus welchem der Ziehkörper gezogen wird, wodurch
einheitliche und stabile Temperaturen an der Wachstumsgrenzfläche zwischen dem Kristallkörper und der
Schmelze an der Oberseite des Pormgebungsteils nur schwierig zu gewährleisten sind, sowie (2) Schwierigkeiten hinsichtlich
einer mehr in Einklang mit Änderungen der Temperatur des Haltesystems stehenden Temperaturänderung des
Formgebungsoberteils. Infolge der durch diese unvorhersagbaren thermischen Widerstände zwischen den aneinander
gepaßten Teilen bedingten Temperaturdifferenzen und -gradient en erhöht sich auch die Gefahr einer Verwerfung
eines oder mehrerer dieser Teile.
Der Erfindung liegt daher als Aufgabe allgemein die Vermeidung oder Eliminierung der vorstehend im Stand der
Technik aufgetretenen Problem und Schwierigkeiten zugrunde, Insbesondere soll ein Schmelztiegelaggregat zum Ziehen
von Kristallkörpern geschaffen werden, bei dem weniger Toleranz-, Ausricht- und Montage-Problerne als bei den bekannten
mehrteiligen Konstruktionen nach dem Stand der Technik, wie etwa nach der US-Patentschrift 3 687 633>
auftreten. Durch die Erfindung soll dabei ein Schmelztiegelaggregat
mit einem Formgebungsteil zum Ziehen von Kristallkörpern geschaffen werden, bei dem das Formgebungsoberteil besser vorhersagbare thermische Profile aufweist,
als dies bei den bekannten Vorrichtungen nach der US-Patentschrift 3 687 633 der Fall ist; es soll weiter gewährleistet
sein, daß die während des Ziehwachstums eines Kristallkörpers in dem Formgebungsoberteil erzeugten Temperaturen
einheitlicher und mehr isothermisch sind, sich in besserem Einklang mit Temperaturänderungen in dem Halte-
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system bewegen und insgesamt eine größere thermische Stabilität aufweisen. Die schlecht vorhersagbaren und nicht
reproduzierbaren Wärmeübergangseigenschaften, wie sie
durch die Grenzfläche zwischen den mehrteiligen Ausführungen nach dem Stand der Technik auftreten, sollen wesentlich
verringert werden. Insgesamt soll durch die Erfindung ein Schmelztiegelaggregat geschaffen werden, bei
dem (1) das Pormgebungsoberteil eine geringere Verwerfungsneigung zeigt, (2) eine genauere Ausrichtung und relative
Höhenlage des Formgebungsoberteils bezüglich dem Schmelztiegel gewährleistet ist und (3) zuverlässigere Betriebseigenschaften
hinsichtlich beispielsweise reproduzierbaren Formgebungsoberteil-Temperaturen als bei den bekannten
Aggregaten nach der US-Patentschrift 3 687 633 erzielbar
sind.
Zu diesem Zweck ist nach dem Grundgedanken der Erfindung vorgesehen, daß die Deckelplatte des Schmelztiegelaggregats
und das Formgebungsoberteil als miteinander einstückige
Einheit ausgebildet sind.
Das erfindungsgemäße Schmelztiegelaggregat eignet sich besonders
zur Verwendung in HF-Öfen mit induktiver Heizung, wobei ein und dasselbe Element sowohl den Schmelztiegel
als auch den Heizsuszeptor bildet. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schmelztiegelaggregats wird es ferner
auch möglich, einen positiven hydrostatischen Druck in der Kristallschmelze zur Unterstützung des Wachstums des
Kristallkörpers zu erzeugen.
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Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht im Schnitt eine Vor
richtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 in Seitenansicht im Schnitt die Aus
führungsform nach Fig. 1 in gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Ansicht um
90° verdrehter Schnittansicht,
Fig. 3 in Draufsicht eine Vorrichtung gemäß
einer zweiten Ausführungsform der
Erfindunga
Fig. 4 eine Schnittansicht mit Schnitt längs
der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht mit Schnitt längs
der Linie 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 in Draufsicht eine Vorrichtung gemäß
einer dritten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 7 eine Schnittansicht mit Schnitt längs
der Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine Schnittansicht mit Schnitt längs
der Linie 8-8 in Fig. 6, sowie
Fig. 9 eine Abwandlung der in den Figuren
1 und 2 gezeigten Ausführungsform.
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In den Zeichnungsfiguren sind gleiche oder einander entsprechende
Teile jeweils mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet .
Die in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Ausführungsform
der Erfindung stellt ein zur Verwendung in einem HP-Ofen vorgesehenes Schmelztiegelaggregat dar; dieses weist
einen Suszeptor bzw. ein Heizelement 10, einen Schmelztiegel
12 j ein Deckel- und Pormgebungsoberteilaggregat 14
sowie eine Strahlungsabschirmaggregat 16 auf. Der Suszeptor 10 weist eine Bodenwandung 18 und eine zylindrische
Seitenwandung 20 auf, die entweder einstückig als einheitliches Teil oder, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt,
in zwei getrennten Stücken ausgebildet sein können. Der Suszeptor 10 ist an seiner Oberseite offen und an seiner
zylindrischen Wandung 20 so hinterschnitten, daß in einem kurzen Abstand vom oberen Ende des Suszeptors eine Innenringschulter
22 gebildet wird. Der Schmelztiegel 12 weist eine Bodenwandung 24 und eine Seitenwandung 26 auf und ist
ebenfalls an seiner Oberseite offen. Der Schmelztiegel 12 ist so bemessen, daß er in den Suszeptor paßt, wobei die
Bodenwandung 24 des Schmelztiegels auf der Bodenwandung des Suszeptors aufruht, die Seitenwandung 26 des Schmelztiegels
in die zylindrische Seitenwandung 20 des Suszeptors eingepaßt ist und das obere offene Ende des Schmelztiegels
gerade unmittelbar unter der Ringschulter 22 des Suszeptors zu liegen kommt.
Das in den Figuren 1 und 2 gezeigte Deckel- und Formgebungsteilaggregat
14 ist zum Ziehen flachebener bandförmiger Kristallkörper aus der im Schmelztiegel 12 enthaltenen
Schmelze ausgebildet. Das Formgebungsteil des gezeigten Ausführungsbeispiels weist ein einstückig ausgebildetes
Pormgebungs-Oberteil 28 sowie wenigstens ein eine Kapillarzuführung
bildendes Kapillarzufuhrrohr 30 auf. Im einzelnen
ist das Pormgebungsoberteil 28 als einstückiges Teil solcher
Abmessung und Formgebung ausgebildet, daß es auf der Ringschulter 22 des Suszeptors 10 zur Halterung aufruht.
An seiner Unterseite 32 ist das Pormgebungsoberteil 28 in der gezeigt en Weise als im wesentlichen eben-planare Fläche
ausgebildet, obzwar diese Fläche auch konturiert ausgebildet sein kann, wie w.u. in "Verbindung mit den Fig. 3 bis
näher beschrieben wird. Die Oberseite 34 des Formgebungsoberteils 28 ist als eine im wesentlichen flach-ebene
planare Fläche ausgebildet, mit einer sich nach oben erstreckenden
Pormgebungsspitze 36. Wie aus den Fig. 1 und
ersichtlich ist diese Formgebungsteilspitze 36 im wesentlichen
in Form zweier abgeschrägter Längsteile 38 ausgebildet,
welche sich wenigstens teilweise diametral über die Oberseite 34 erstrecken und in vertikaler Richtung
an ihren oberen Enden in Formgebungs-Flachteilen münden (d.h. verhältnismäßig kleinen, flach-ebenen Flächen zur
Aufnahme der flüssigen Ziehschmelze), wobei diese beiden oberen Formgebungsflachteile vorzugsweise in der gleichen
relativen Höhe oberhalb der Oberseite 34 liegen und voneinander
einen Abstand zur Bildung eines Schlitzes 40 aufweisen. Durch das Teil 28 erstreckt sich von der Unterseite
32 bis zur Mündung in dem Schlitz 40 wenigstens eine Bohrung 42. Die Bohrung 42 ist von der Unterseite 32 aus
bei 44 abgesetzt, zur Aufnahme des Kapillarzufuhrrohrs 30
in straffem Paßsitz. Die Länge des Rohrs 30 ist so gewählt,
daß es bei richtiger Einpassung in die Versenkbohrung 44 sich abwärts in den Schmelztiegel 12 erstreckt
und an seinem unteren Ende 46 dicht über oder in Berührung mit der Bodenwandung 24 des Schmelztiegels 12 endet. Das
Ende 46 ist vorzugsweise mit wenigstens einem und bevor-
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zugt mit zwei Schlitzen 48 versehen, durch welche Schmelze aus dem unteren Teil des Schmelztiegels 12 in das Rohr
30 eintreten kann. Der Innendurchmesser des Rohrs 30 und
der Durchmesser der Bohrung 42 sind im wesentlichen gleich groß- Die jeweilige Anzahl von Bohrungen 42 und entsprechenden Rohren 30, der Innendurchmesser und die Länge der einzelnen Rohre 30, der Durchmesser der einzelnen Bohrungen 42 sowie die Breite und Länge des Schlitzes 40 werden sämtlich wenigstens teilweise durch das jeweilige
aus der Pormgebungsspitze 36 zu ziehende Kristallmaterial bestimmt, und sie sind näherhin so dimensioniert, daß
in dem Schmelztiegel 12 auf einem Pegel über den Schlitzen 48 des Rohrendes 46 befindliche Schmelze durch die einzelnen Rohre 30 und die entsprechenden Bohrungen 42 durch
Kapillarwirkung nach oben in den Schlitz 40 gezogen werden kann, um auf diese Weise genügend Schmeimmaterial auf den Formgebungsflachteilen der Spitze 36 beim Ziehen aus
der Pormgebungsteilspitze nach den bekannten Verfahren
nach dem Stand der Technik zu gewährleisten.
der Durchmesser der Bohrung 42 sind im wesentlichen gleich groß- Die jeweilige Anzahl von Bohrungen 42 und entsprechenden Rohren 30, der Innendurchmesser und die Länge der einzelnen Rohre 30, der Durchmesser der einzelnen Bohrungen 42 sowie die Breite und Länge des Schlitzes 40 werden sämtlich wenigstens teilweise durch das jeweilige
aus der Pormgebungsspitze 36 zu ziehende Kristallmaterial bestimmt, und sie sind näherhin so dimensioniert, daß
in dem Schmelztiegel 12 auf einem Pegel über den Schlitzen 48 des Rohrendes 46 befindliche Schmelze durch die einzelnen Rohre 30 und die entsprechenden Bohrungen 42 durch
Kapillarwirkung nach oben in den Schlitz 40 gezogen werden kann, um auf diese Weise genügend Schmeimmaterial auf den Formgebungsflachteilen der Spitze 36 beim Ziehen aus
der Pormgebungsteilspitze nach den bekannten Verfahren
nach dem Stand der Technik zu gewährleisten.
Das für die Erfindung nicht unerläßliche und nicht wesentliche Strahlungsabschirmaggregat 16 kann zur Verringerung
von Wärmeverlusten durch Strahlung vorgesehen sein; aufgrund seiner Formgebung gewährleistet es ein flaches Temperaturprofil
in horizontaler Richtung über die Pormgebungsspitze 36 hin, aus welcher der Kristallkörper gezogen
wird. In den Fig. 1 und 2 ist das Abschirmaggregat 16 als Abdeckung des Formgebungsoberteils 28 dargestellt und
weist einen Schlitz 50 auf, durch welchen sich die Formgebungsspitze 36 nach oben erstrecken kann und durch welchen ein Kristallkörper in Richtung nach oben aus der
Formgebungsspitze gezogen werden kann. Der Schlitz 50 ist mit rechteckigem Querschnitt von im wesentlichen gleicher Erstreckung wie die Formgebungsspitze 36 und insbesondere
weist einen Schlitz 50 auf, durch welchen sich die Formgebungsspitze 36 nach oben erstrecken kann und durch welchen ein Kristallkörper in Richtung nach oben aus der
Formgebungsspitze gezogen werden kann. Der Schlitz 50 ist mit rechteckigem Querschnitt von im wesentlichen gleicher Erstreckung wie die Formgebungsspitze 36 und insbesondere
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wie der Querschnitt des aus der Formgebungsspitze gezogenen
Kristallköpers ausgebildet.
Der Schlitz 50 ist vorzugsweise wenigstens längs seiner benachbart und parallel zu den abgeschrägten Teilen 38 der
Formgebungsspitze 36 verlaufenden Längskanten 52 abgeschrägt
ausgebildet, um ein gleichmäßigeres Temperaturprofil über der Pormgebungsspitze zu gewährleisten. Das
Abschirmaggregat 16 ist mit öffnungen 5^ in solcher Anordnung
versehen, daß sie mit entsprechenden öffnungen 56
in dem Formgebungsoberteil zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Ausricht- bzw. Registrierzapfen fluchten, derart
daß nach dem Einsetzen der Ausrichtzapfen in die öffnungen 54 und 56 der Schlitz 50 in der gewünschten Ausrichtung
bezüglich der Formgebungsspitze 36 gehalten wird.
Durch Verwendung eines derartigen zweistückigen Aggregats aus Formgebungsoberteil 28 und Zufuhrkapillarrohr 30 werden
die mit den thermischen Gradienten zwischen ineinander greifenden Teilen eines Formgebungsoberteilaggregats verbundenen
Probleme bereits weitgehend verringert; jedoch läßt sich ein noch wesentlich stabileres Temperaturprofil
erzielen, indem man, wie in den Fig. 3 bis 8 veranschaulicht, das Kapillarzufuhrrohr 30 eliminiert und ein einziges einstückiges
Formgebungsoberteil vorsieht.
Im einzelnen weisen die beiden in den Fig. 3 bis 5 bzw. 6 bis 8 gezeigten speziellen Ausführungsbeispiele jeweils
ein aus nur zwei Teilen bestehendes Schmelztiegelaggregat auf, nämlich aus (1) einem Schmelztiegel (der gleichzeitig
auch als Strahlungssuszeptor für die Heizung dienen kann) und (2) aus einem Schmelztiegeldeckel-und-Formgebungsoberteil,
derart daß das Element 12 und das Kapillarrohr 30
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der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 erübrigt werden.
Im einzelnen weist das Schmelztiegelaggregat gemäß den Fig. 3 bis 5 eine kombinierte Schmelztiegel-Suszeptoreinheit
1OA aus einer Bodenwandung 18A und einer mit dieser einstückigen zylindrischen Seitenwandung 2OA auf. Bei
dieser Ausführungsform braucht die zylindrische Seitenwandung
2OA nicht mit einer Ringschulter nach Art der Schulter 22 bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ausgebildet
zu sein, da wie nachfolgend noch beschrieben, das Deckel-und-Formgebungsoberteil 28A auf die offene Oberseite
der Einheit 1OA paßt.
Im einzelnen ist das Deckel- und Formgebungsoberteil 28A mit einer Ringschulter 60 entlang dem Umfangsrand seiner
Unterseite 62 ausgebildet, derart daß das Teil 28A einen zylindrischen Abschnitt 64 von reduziertem Durchmesser
solcher Abmessung aufweist, daß es straff-sitzend in das offene obere Ende der Einheit 1OA paßt, wobei die Schulter
60 des Teils 28A auf der Randkante der Oberseite der Einheit 1OA aufruht. Das Teil 28A weist eine im wesentlichen flachebene Oberseite 66 auf, an welcher die Formgebungsspitze
36 einstückig in ähnlicher weise wie anhand der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 beschrieben, angeformt ist.
Im einzelnen erstrecken sich die beiden länglichen abgeschrägten Teile 38 wenigstens über einen Teil des Durchmessers
über die Oberseite 66 des Teils 28A und enden in vertikaler Richtung an ihren Oberseiten als Formgebungs-Flachteile
oberhalb der Oberseite 66 vorzugsweise in der gleichen relativen Höhe über dieser, wobei sie miteinander
den Schlitz 40 bilden. Das Teil 28A ist mit einer oder mehreren Bohrungen 68 versehen, welche sich von der Unterseite
62 bis zur Mündung in dem Schlitz 40 erstrecken.
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Die Bohrungen dienen als Zufuhrvorrichtung zur Zufuhr von in der Einheit 1OA angeordneter Schmelze in die Formgebungsspitze
36. Die Anzahl und Anordnungsstelle der Bohrungen 68 ist so gewählt, daß während dem Ziehwachstum
des Kristallkörpers aus der Ziehspitze 36 genügend Schmelzenmaterial entlang der gesamten Breite der Formgebungsspitze
36 zur Verfügung steht. Das Teil 28A weist wenigstens
eine und vorzugsweise zwei Öffnungen 70 auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Ziehspitze 36 auf.
Jede der Öffnungen 70 weist jeweils einen Rohransatz bzw. Rohrstützen 72 auf, der einstückig mit dem Teil 28A ausgebildet
ist j über die Oberseite 66 des Teils 28A nach oben übersteht und in einer in Richtung auf die Mitte des
Teils 28 abgeschrägten Stirnfläche 74 mündet. Die Öffnung
70 wie der Fortsatz bzw. Stutzen 72 sind ausreichend
groß ausgebildet, um Schmelzenmaterial durch sie hindurch in den Schmelztiegel 1OA zum Erhitzen und Schmelzen einbringen
zu können. Die MündungsStirnflächen 7^ liegen
deutlich über den Oberkanten oder Formgebungs-Flachteilen
der abgeschrägten Bereiche 38 der Formgebungsspitze 36; indem man den Schmelzenpegel in den Fortsätzen bzw. Stutzen
JU oberhalb dem Niveau der längs dem Schlitz 40 über der
Formgebungsspit ze 36 vorgesehenen Ziehschmelze hält und
so ein Flüssigkeitsmanko in der Einheit beim Ziehen des Kfistallkörpers aus der Einheit vermeidet, kann man, falls
erwünscht, einen positiven hydrostatischen Druck bezüglich dieser Ziehschmelze erzeugen, zur Unterstützung der Materialnachfuhr
durch die Bohrungen 68 in dem Schlitz 40.
Die in den Fig. 3 bis 5 veranschaulichte Ausführungsform
kann in der aus den Fig. 6 bis 8 ersichtlichen Weise weiter modifiziert werden. Das Teil 28A aus den Fig. 3 bis 5 ist
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hierbei in Form des Teils 28B abgewandelt, das mit veränderlicher Dicke ausgebildet wird, um im wesentlichen
isothermische Zustände entlang der Formgebungsspitze 36
beim Ziehen eines Kristallkörpers aus dieser zu gewährleisten. Im einzelnen wird die Schmelztiegel- und -suszeptoreinheit
1OA aus den Fig. 3 bis 5 typischerweise durch Erhitzen der zylindrischen Seitenwandung 2OA von außerhalb
des Schmelztiegelaggregats her erhitzt, derart daß das im Schmelztiegel enthaltene Schmelzenmaterial benachbart
der Seitenwandung 2OA im allgemeinen eine höhere Temperatur als die Schmelze in der Mitte der Einheit aufweisen
wird. Da das Teil 28A einen Wärmewiderstand in
Gestalt einer Funktion seiner Dicke aufweist, läßt sich daher, ,indem man gemäß den Fig. 6 bis 8 das Teil im Bereich
seiner ungefähren Mitte 76 dünner ausbildet und seine Dicke von der Mitte zum Außenumfang 78 hin zunehmen läßt,
das Temperaturprofil längs der Formgebungsspitze 36 stärker
an ideale isothermische Bedingungen annähern oder sogar einem Zustand, in welchem die Formgebungsteilenden
kühler sind. Indem man ferner zwei Nuten 80, und zwar je eine auf jeder Seite der Formgebungsspitze 36, vorsieht,
derart daß die Formgebungsspitze im wesentlichen unterhalb der im wesentlichen flach-ebenen, planaren Oberseite 66
des Teils 28B angeordnet werden kann, wird erreicht, daß die Formgebungs-Flachteile oder Oberkanten der abgeschrägten
Teile 38 im wesentlichen auf gleichem Niveau mit der
Oberfläche 66 liegen. Auf diese Weise kann die in dem Schlitz 40 oberhalb der Formgebungsflachteile der Formgebungsspitze
vorgesehene Ziehschmelze während dem Ziehwachstum des Kristallkörpers auf einer gleichmäßigeren
Temperatur gehalten werden, da die Ziehschmelze näher an der durch das Teil 28B gebildeten thermischen Masse liegt.
Im Betriebszustand kann die gesamte Einheit 1OB mit Schmelzematerial bis zu einem Niveau in den Rohrfortsätzen bzw.
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r 23-
-stutzen 72 gefüllt werden , derart daß das Schmelzenmaterial
die gesamte Unterseite des Teils 28B berührt und in die Bohrungen 38 und den Schlitz 40 zugeführt wird 3 wobei
sogar ein positiver hydrostatischer Druck bezüglich der Ziehschmelze über der Formgebungsspitze 36 während dem Ziehen
des Kristallkörpers aufrechterhalten werden kann, falls dies erwünscht ist.
Was das spezielle Material für die Herstellung der vorstehend beschriebenen Schmelztiegelaggregate betrifft 3 so
wird es so gewählt, daß die Schmelztiegelanordnungen infolge ihrer Zusammensetzung die Betriebstemperaturen aushalten
und mit der Schmelze nicht reagieren. Möglicherweise mit Ausnahme des Schmelztiegels 12 sollten sämtliche Teile
der einzelnen Aggregate jeweils aus Material der gleichen oder einer ähnlichen Zusammensetzung hergestellt werden,
derart daß sie die gleichen Wärmeeigenschaften besitzen. Wegen der Eigenschaften der kristallinen Stoffe, die nach
dem Kapillarformgebungsverfahren zu verschiedenen Formen verarbeitet werden sollen, kann eine begrenzte Anzahl von
Materialien zur Herstellung der einzelnen Schmelztiegelaggregate verwendet werden. Beispielsweise können zum Ziehen
von Alpha-Aluminiumoxyd-Körpern Aggregate aus entweder Molybdän oder Wolfram verwendet werden 3 während die zum
Ziehen von Silizium verwendeten Aggregate im allgemeinen aus Graphit oder Quarz hergestellt sind.
Die erfindungsgemäßen Aggregate können jeweils in einfacher Weise unter Verwendung einer Drehbank und einer Fräsmaschine
mit den jeweiligen gewünschten Konturen hergestellt werden.
Die vorstehend beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiele der Erfindung können in mannigfacher Weise abgewandelt
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werden, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Während beispielsweise die drei beschriebenen
speziellen Ausführungsbeispiele sich speziell zum Ziehen von bandförmigen Körpern eignen, können die jeweiligen
Teile 28, 28A bzw. 28B in einfacher Weise für Formgebungsspitzen-Konfigurationen zum Ziehen von Körpern
beliebiger anderer Querschnitte modifiziert werden. Beispielsweise kann an der Oberseite der einzelnen Teile
28,28a und 28b eine ringförmige Pormgebungsspitze zum
Ziehen von Rohrkörpern vorgesehen werden, während Formgebungsspitzen mit jeweils einer Mittelöffnung zum Ziehen
von Vollstäben verwendet werden können. Des weiteren können, wie in Fig. 9 veranschaulicht, statt des Kapillarzufuhrrohrs
30 zwei Kapillarplatten 84 vorgesehen werden. Derartige Platten sind bekannt und können beispielsweise
in der speziellen Form gemäß Fig. 10 der US-Patentschrift
33687,633 ausgebildet sein. Bei einer derartigen Konfiguration
können die verschiedenen Bohrungen 42, oder alternativ, wie in Fig. 9 veranschaulicht, ein Schlitz 86 in
dem Teil 28 zwischen der Unterseite des Teils 28 und dem Schlitz 40 vorgesehen sein. In der Unterseite des Teils
28 ist eine Nut 88 vorgesehen, welche mit dem Schlitz 86 in Verbindung steht und eine solche Abmessung besitzt, daß
sie die Platten 84 an ihrem oberen Ende in straffem Paßsitz aufnimmt. In ihrem straffen Paßsitz in der Nut 88
bilden die Platten 84 eine Zufuhrkapillare 90, welche
sich in ähnlicher Weise wie das Rohr 30 in Fig. 1 abwärts
in den Schmelztiegel erstreckt.
Das spezielle Schmelztiegelaggregat gemäß der vorliegenden Erfindung kann außer in HF-Öfen auch in anderen Ofenarten,
beispielsweise in öfen mit Widerstandsheizvorrichtungen verwendet werden. In einem solchen Fall kann bei
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ORIGINAL INSPECTED
der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 der Suszeptor
10 als Schmelztiegel und der Schmelztiegel 12 als Schmelztiegelauskleidung aufgefaßt werden. Beispiele von Werkstoffen
zur Verwendung für ein derartiges Aggregat sind in der bereits erwähnten US-Patentschrift 3 687 633 angegeben,
bzw. kann es sich um die o.e. Werkstoffe handeln.
Die vorstehend beschriebene Erfindung weist zahlreiche Vorteile auf. Durch Verwendung eines einzigen Deckel-und-Pormgebungsoberteils
28,28A bzw. 28B ergeben sich geringere Probleme hinsichtlich Toleranzen, Ausrichtung und
Montage im Vergleich zu einer mehrteiligen Ausführung, wie sie in der US-Patentschrift 3 687 633 beschrieben ist.
Des weiteren weist die Pormgebungsspitze 36 thermische
Profile auf, die besser vorhersagbar sind als bei den bekannten mehrteiligen Konstruktionen nach dem Stand der
Technik. Da das Teil 28 bzw. 28A oder 28B einen einheitlicheren, gleichförmigeren thermischen Widerstand und
thermische Masse bildet, wird erreicht, daß die während des Ziehens eines Kristallkörpers auftretenden Temperaturen
der Formgebungsspitze gleichmäßiger und besser isothermisch
sind, sich in engerer Übereinstimmung mit Temperaturänderungen in dem Temperaturhaltesystem verändern
und eine größere thermische Stabilität aufweisen. Außerdem werden die schlecht vorhersagbaren und nichtreproduzierbaren Wärmeübergangseigenschaften, wie sie durch die Grenzflächen
zwischen den einzelnen Teilen bei den mehrteiligen Konstruktionen nach dem Stand der Technik auftreten, durch
die einstückige Ausbildung des Deckel- und-Pormgebungsspitzenteils
28,28A und 28B ganz wesentlich verringert. Da das Formgebungsoberteil einstückig mit dem Deckel ausgebildet
ist, zeigt das Formgebungsoberteil eine geringere
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Verwerfungstendenz und eine bessere Ausrichtung und eine Lage auf der gewünschten Höhe bezüglich der thermischen
Masse des Schmelztiegelaggregats, wodurch sich insgesamt eine zuverlässigere Wirkungsweise ergibt. Des weiteren
kann bei Anwendung der abgewandelten Ausführungen nach den Fig. 3 bis 8 das Kapillarrohr erübrigt und eine noch
höhere Zuverlässigkeit erreicht werden. Und schließlich lassen sich, indem man die flüssige Schmelze in Kontakt mit
dem Deckelteil 28 bringt und dessen Dicke veränderlich gestaltet, wie in den Fig. 6 bis 8 veranschaulicht, und
indem man die Formgebungsspitze näher an die durch das kombinierte Deckel-und-Formgebungsspitzenteil gebildete
thermische Masse heran-bringt, " noch bessere Ergebnisse
erzielen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schmelztiegelaggregat zum Ziehen von Kristallkörpern nach einem Kapillarformgebungsverfahren.
Erfindungsgemäß ist eine einstückige Ausbildung des Schmelztiegeldeckels und des Formgebungsoberteils bzw. der
Formgebungsspitze vorgesehen, wodurch eine einheitlichere thermische Masse und gleichmäßigere, einheitlichere Ziehbedingungen
gewährleistet werden.
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Claims (1)
- 3Ü3U169Patentansprüche1. Vorrichtung zum Ziehen eines Kristallkörpers aus einer Schmelzflüssigkeit nach einem Kapillar-Formgebungsverfahren, mit einem Schmelztiegelaggregat, welches(a) eine Schmelztiegeleinheit mit einer Seitenwandung und einer offenen Oberseite,(b) einen Schmelztiegeldeckel zur Abdeckung der oberen offenen Seite der Schmelztiegeleinheit, Cc) Formgebungsmittel an der Oberseite des Deckels zur Bildung eines Pormgebungsoberteils sowie (d) Zufuhrvorrichtungen zur Zufuhr von Schmelze aus dem Schmelztiegel an das Formgebungsoberteil, aufweist, wobei das Formgebungsoberteil so ausgebildet und geformt ist, daß der Kristallkörper durch Ziehen aus einer sandwichartig zwischen dem Ziehkörper und dem Formgebungsoberteil vorgesehenen Ziehschmelze gezogen werden kann, welche aus der Vorratsschmelze in dem Schmelztiegel durch die Zufuhrvorrichtung nachgefüllt wird, während der Kristallkörper aus der Ziehschmelze gezogen wird,dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel und das Formgebungsoberteil als einstückige Einheit (28, Fig. 1 und 2; 28A, Fig. 3 bis 5; 28B5 Fig. 6 bis 8) ausgebildet sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß die Zufuhrvorrichtung wenigstens eine durch den Deckel (28;28Aj28B) von dessen Unterseite zu dem Formgebungsoberteil (36) führende öffnung (42, Fig. 1 und 2; 68, Fig. 3 bis 8; 86, Fig. 9) aufweist.130009/0909ORIGINAL INSPECTED3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die Zufuhrvorrichtung des weiteren eine wenigstens eine Kapillarzufuhr bildende Kapillarvorrichtung (3O3 Fig. 1 und 2; 84, Fig. 9) aufweist, welche an dem Deckel so gehaltert ist, daß die Kapillare mit ihrem einen Ende mit der Öffnung (42;86) in dem Deckel (28) in Verbindung steht und mit ihrem anderen Ende sich in die Vorratsschmelze in dem Schmelztiegel (12) erstreckt, derart daß Vorratsschmelze aus der Schmelztiegeleinheit der Öffnung (42) in dem Deckel (2 8) zugeführt wird.4. Vorrichtung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet ,daß die Öffnung in dem Deckel (42, Fig. 1 und 2) eine Bohrung ist, daß die Zufuhrvorrichtung des weiteren eine Versenkbohrung (44) an der Unterseite (32) des Deckels (28) aufweist und daß die Kapillarvorrichtung wenigstens ein Zufuhrrohr (30) aufweist, das mit seinem einen Ende lösbar in der Versenkbohrung (44) gehaltert ist und mit seinem anderen Ende sich in die Schmelze in dem Schmelztiegel erstreckt.5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,daß die Zufuhrvorrichtung einen Schlitz (88, Fig. 9) an der Unterseite des Deckels (28) aufweist, der mit der Öffnung (86) in dem Deckel in Verbindung steht und daß die Kapillarvorrichtung wenigstens zwei miteinander unter Bildung der Zufuhrkapillare (90) verbindbare Platten (84) aufweist, die an ihrem einen Ende130009/0909in dem Schlitz (88) gehaltert sind.Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5 j dadurch
gekennzeichnet ,daß das Schmelztiegelaggregat des weiteren einen Behälter (12) für die Schmelze mit einer Bodenwandung (24) und einer Seitenwandung (26) und einem offenen oberen Ende aufweist und so ausgebildet ist, daß sie in der Schmelztiegeleinheit angeordnet werden kann, derart daß die Kapillarvorrichtung (30, Fig. 1 und 2; 84, Fig. 9) sich (bei 44) durch die Oberseite der Behältervorrichtung (12) hindurcherstreckt und an ihrem anderen Ende (bei 46) in der Nähe der Bodenwandung (24) der Behältervorrichtung endet, wenn der Deckel (28) sich in seiner Abdeckstellung auf der offenen Oberseite der Schmelztiegeleinheit (10) befindet.Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,daß das Material für die Schmelztiegeleinheit (10) so gewählt ist, daß diese als Suszeptor für eine Heizung wirkt, und daß das Material für die Behältervorrichtung (12) so gewählt ist, daß diese als Schmelztiegel dient.Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5 j dadurchgekennzeichnet ,daß das Material für die Schmelztiegeleinheit (10) so gewählt ist, daß diese als Schmelztiegel dient, und daß das Material für die Behältervorrichtung130009/0909(12) so gewählt ist, daß diese als Schmelztiegelauskleidung dient.9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet -,daß das Zufuhrrohr (30) an seinem anderen unteren Ende (46) geschlitzt ist (bei 48).10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet ,daß das Formgebungsoberteil (28) zwei abgeschrägte Teile (38) aufweist, die jeweils in eine Formgebungsspitze (36) auslaufen, wobei die Formgebungsspitzen der beiden abgeschrägten Teile (38) in Abstand voneinander zur Bildung eines Schlitzes (40) angeordnet sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ,daß der Deckel (28}28A) an seiner Oberseite (34,66) im wesentlichen planar ausgebildet ist und daß die abgeschrägten Teile (38) sich über diese Ebene der Oberseite erstrecken.12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ,daß der Deckel (28B, Fig. 6 bis 8) an seiner Oberseite (66,76) im wesentlichen planar ausgebildet ist, und daß in dieser Oberseite auf gegenüberliegenden Seiten der abgeschrägten Teile Nuten (80) sich unter das Niveau der Ebene der Deckeloberseite (66) erstrecken, derart daß die abgeschrägten Teile (38)13 0 0 0 9/0909im wesentlichen unterhalb der die Deckeloberseite bildenden Ebene liegen und die Formgebungsspitzen (36) im wesentlichen in der Ebene der Oberseite des Deckelteils liegen.13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ,daß der Deckel (28B, Fig. 6 bis 8) mit veränderlicher Dicke bzw. Wandstärke ausgebildet ist, um im wesentlichen isothermische Bedingungen entlang der Ziehschmelze während des Ziehens des Kristallkörpers aus der Ziehschmelze zu gewährleisten.14. Vorrichtung nach Anspruch 13} dadurch gekennzeichnet ,daß die Dicke bzw. Wandstärke des Deckels (28B) vom Mittelbereich zum Außenamfang des Deckels hin zunimmt.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet ,daß der Deckel (28B) an seiner Oberseite (66,76) im wesentlichen planar ausgebildet ist.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet ,daß der Deckel (28B) an seiner Oberseite auf den gegenüberliegenden Seiten der abgeschrägten Teile (36) Nuten (18) aufweist, welche sich unter die Ebene der Oberseite erstrecken, derart daß die abgeschrägten Teile im wesentlichen unterhalb der durch die Oberseite gebildeten Ebene liegen und die Formgebungsspitzen (36) im wesentlichen in der durch die Deckeloberseite gebildeten Ebene liegen.130009/090917- Vorrichtung nach Anspruch 1O3 dadurch gekennzeichnet ,daß die Schmelztiegeleinheit (10A] 10B) eine einstückig mit der Seitenwandung (20A) ausgebildete Bodenwandung (18a) aufweist und daß der Deckel (28A;28B) wenigstens eine Öffnung (70) zur Eingabe von Schmelzmaterial in die Schmelztiegeleinheit aufweist.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet ,daß der Deckel so bemessen und geformt ist, daß er auf der offenen Oberseite der Schmelztiegeleinheit in straffem Paßsitz mit der Seitenwandung der Schmelztiegeleinheit aufruht.19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18 , dadurch gekennzeichnet ,daß der Deckel (28A;28B) einen mit der Nachfüllöffnung (70) verbundenen, mit dem Deckel einstückig ausgebildeten Rohrfortsatz bzw. Rohrstutzen (72) aufweist, der sich über das Niveau der Formgebungsspitzen (36) nach oben erstreckt, derart daß ein über dem Niveau der Formgebungsspitzen liegendes Niveau des Schmelzenmaterials aufrechterhalten und so ein positiver hydrostatischer Druck bezüglich der Ziehschmelze erzeugt werden kann.20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 19, dadurch
gekennzeichnet ,daß der Deckel wenigstens zwei einander diametral gegenüberliegend und symmetrisch bezüglich der Form-130009/0909gebungsspitzen (36) angeordnete Nachfüllöffnungen (70,72) aufweist.21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet ,daß der Deckel (28A;28B) zwei mit den beiden Nachfüllöffnungen (70) in Verbindung stehende rohrförmige Port sätze bzw. Rohrstutzen /72) aufweist, die einstückig mit dem Deckel ausgebildet sind und sich über das Niveau der Formgebungsspitzen (36) nach oben erstrecken, derart daß in der Schmelztiegeleinheit ein über dem Niveau der Formgebungsspitzen liegendes Niveau des Schmelzenmaterials aufrechterhalten und so ein positiver hydrostatischer Druck bezüglich der Ziehschmelze erzeugt werden kann.22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet ,daß der bzw. die Rohrstutzen (72) der Füllöffnung(en) (70) an ihrem oberen Ende (71O in Richtung auf die Formgebungsspitzen (36) abgeschrägt sind.23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnetdurch an dem Schmelztiegelaggregat montierbare Abschirmvorrichtungen (16) zur Verringerung von Wärmeverlusten aus dem Schmelztiegeldeckel.24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet ,daß das Material für die Schmelztiegeleinheit so ge-130009/09 0 9wählt ist, daß diese sowohl als Suszeptorteil für die Heizung als auch als Schmelztiegel dienen kann.25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet ,daß das Schmelztiegelaggregat Mittel aufweist, um den Pegel des Schmelzematerials in der Schmelztiegeleinheit über dem Niveau des FormgebungsOberteils zu halten, derart daß ein positiver hydrostatischer Druck bezüglich der Ziehschmelze erzeugt werden kann.130009/0909
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