DE3029597C2 - Abstützvorrichtung für einen auf Holmen horizontal bewegbaren Formträger einer Kunststoff-Spritzgießmaschine - Google Patents
Abstützvorrichtung für einen auf Holmen horizontal bewegbaren Formträger einer Kunststoff-SpritzgießmaschineInfo
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Description
Fläche ί44 des Gleitschuhes 12t und die von der
Schiene 119 abgewandte Fläche des Schenkels 1216 gehen über eine senkrecht zur Aufspannfläche 149
verlaufende Fläche 154 ineinander über.
Diese Fläche 154 verläuft parallel zur Stegfläche 153 und befindet sich in geringfügigem Abstand von dieser
Stegfläche. Der vertikale Zentrierflansch 121.) weist eine etwa rechteckige Zentrierfläche 137 auf, welche in
die zu ihr rechtwinklig stehende Fläche 154 übergeht. Der Vorsprung 1106 ist von rechteckigem Querschnitt.
Seine Symmetrieebene verläuft parallel zur Symmetrieebene 6-6 des Gleitschuhes 121. Der Gleitschuh 121
erstreckt sich beidseits der Symmetrieebene a-a in Gleitrichtung des bewegbaren Formträgers 110 über die
doppelte Breite der entsprechenden Abmessung des Vorsprunges 1106. Die Zentrierfläche 137 des Zentrierflansches
121a liegt in der Ebene der Aufspannfläche !49 Hps hewegbaren Formträeers 110. Als Verstellelemente
125, 125«·? finden Gewindestifte Verwendung,
leder Gleitschuh 121 ist mit Hilfe des vertikalen Gewindestiftes in vertikaler Richtung verstellbar. Dies
bedeutet, daß eine Verstellung des Gewindestiftes zu einer erhöhten oder verminderten Belastung des
Gleitschuhes 121 in vertikaler Richtung führt. In gleicher Weise führt die Verstellung eines horizontalen
Gewindestiftes (Verstellelement 125a mit Kontermutter \4Oa) zu einer erhöhten oder verminderten seitlichen
Belastung des Gleitschuhes 121 im Bereich seines vertikalen Schenkels 1216. Eine optimale Einstellung
liegt vor, wenn die Gleitschuhe 121 derart in vertikaler und horizontaler Richtung belastet und damit die
Tragholme 117 dementsprechend entlastet sind, daß letztere von ihrer Tragfunktion und auch weitgehend
von ihrer Führungsfunktion entbunden sind. In einem solchen Fall sind die Tragholme 117 im wesentlichen nur
noch auf axialen Zug und Druck beansprucht, indem sie bestimmungsgemäß die in der Formschließeinheit
auftretenden, parallel zur Mittelachse d-d gerichteten Drücke, insbesondere den Zuhaltedruck aufnehmen.
Dadurch werden nicht nur die Führungsorgane des bewegbaren Formtiägers 110 geschont und damit die
Lebensdauer erhöht, sondern auch die Exaktheit der Führung des bewegbaren Formträgers 110 in einer zum
stationären Formträger 111 planparallelen Position gesteigert. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für ein
lagegerechtes Aufeinanderpressen der Gießformhälften bei Herstellung von Spritzlingen höchster Maßhaltigkeit
für Uhren, Meßgeräte und dergleichen. Die erwünschte Einstellung wird mittels einer Abtasteinrichtung
48—51 erreicht, mit welcher die Abweichung
des abgestützten bewegbaren Formträgers HO von einer zum stationären Formträger Ul planparallelen
und zur Mittelachse d-d konzentrischen Position gemessen werden kann. Bei Einstellung der Verstellelemente
125, 125a orientiert man sich an den Meßergebnissen der Abtasteinrichtung 48—51. Dabei werden die
Verstellelemente wiederholt unter Orientierung an den Meßergebnissen der Abtasteinrichtung so lange verstellt,
bis der bewegbare Formträger HO annäherungsweise die gewünschte Planparallelität zum stationären
Formträger 111 und die gewünschte konzentrische Position zur Mittelachse d-d aufweist und damit die
Tragholme 117 voll entlastet sind. Die Abtasteinrichtung 48—51 ist in der Zentrieröffnung 45 des
stationären Formträgers 111 zentriert, die in die Durchgrifföffnung 46 für den Plastifizierzylinder der
Spritzgießeinheit übergeht. Zur Zentrierung dient ein in der Zentrieröffnung 45 aufgenommenes Aufnahmcpaßstück
47, in welchem ein Halter 48 für einen Zentrikator 50 drehbar gelagert ist. Ein konischer Aufnahmeschaft
50a der Abtasteinrichtung 48 — 51 ist in einem Paßsitz des Halters 48 aufgenommen und trägt die Meßuhr 506.
Stirnseitig am Gehäuse der Meßuhr 5ü6 ist ein Scmiücn
50c angeordnet, in welchem eine Meßtaste 50c/ verschiebbar gelagert ist. Der schwenkbar gelagerte
Meßfühler 50e der Meßtaste 50c/ ist wahlweise an die innert Mantelfläche der Zentrieröffnung 51 des
bewegbaren Formträgers 110 oder an dessen Aufspannfläche zur Abtastung anlegbar. Im ersteren Falle wird
die konzentrische Lage, im zuletzt genannten Falle die Planpcrallelität des bewegbaren Formtragers 110
gemessen. Dabei wird der bewegbare Formträger UO mit einem Gewicht belastet, das einer mittleren
Gießformlast entspricht.
In Fig.5 ist deutlich gemacht, daß die Gleitschuhe
121 in gleicher Weise zur Abstützung und Führung des bewegbaren Formträgers 110 einer Kunststoffspritzgießmaschine
vom ziehenden Typ verwendbar sind wie für den bewegbaren Formträger 110 einer Kunststoffspritzgießmaschine
vom drückenden Typ (Fig. 1 bis 4).
Bei der Spritzgießmaschine gemäß Fig.5 ist ein als
stationärer Formträger lila dienendes Gußformstück
fest auf dem Maschinenfuß 115,119 aufgelagert. In dem
Gußformstück sind die hydraulischen Antriebszylinder zur Erzeugung des Zuhaltedruckes für die Spritzgießform
155, 156 angeordnet. Der bewegbare Formträger 110 sitzt auf Kolbenstangen 117a der hydraulischen
Antriebszylinder fest auf. Er ist über die Gleitschuhe 121 auf den Gleitschienen 119a von Stützarmen 115a des
Maschinenfußes 115 abgestützt.
Beim drückenden Typ einer Kunststoffspritzgießmaschine gemäß den F i g. 1 bis 4 wird, wie aus F i g. I
ersichtlich, der bewegbare Formträger UO mit Hilfe eines einzigen, in der Mittelachse d-d angeordneten
Hydraulikzylinders 113 über die Kolbenstange 118 angetrieben. Der hydraulische Antriebszylinder 113 ist
über eine Montageplatte 112 fest mit dem Maschinenfuß
115 verbunden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Abstützvorrichtung für einen auf Holmen
horizontal bewegbaren Fonnträger einer Kunstsioff-Spritzgießmaschine,
mit je einer seitlich an jeder der beiden vertikalen Außenflächen des bewegbaren Formträgers angeordneten Konsole,
an der je ein Abstützorgan über einen mit der Konsole in Gewindeeingriff stehenden, vertikalen
Gewindestift in vertikaler Richtung relativ zum bewegbaren Fonnträger verstellbar angeordnet ist,
und mit einer Abstützung des Abstützorgans auf einer unterhalb des bewegbaren Formträgers und
außerhalb dessen senkrecht projezierten Grundriß- i;
fläche liegenden, horizontalen Schiene, bei der jedes Abstützorgan im Bereich eines an ihm
angeordneten, vertikalen Zentrierflansches mittels wenigstens einer Verbindungsschraube an einer
ZentrierfJ5che der Konsole verstellbar befestigt ist,
bei der '<üe Verbindungsschraube den vertikalen
Zentrierflansch des Abstützorgans mit Spiel durchgreift
und bei der der vertikale Gewindestift an der Oberfläche des als ein an sich bekannter Gleitschuh
ausgebildeten Abstützorgans anliegt, nach Patentanmeldung P 30 06 230,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gleitschuh (121) mit zwei etwa senkrecht zueinander
stehenden planen Gleitflächen an korrespondierenden Gleitfiächen der zugehörigen Schiene (119)
anliegt und daß an einem etwa vertikalen Schenkel (i2ib) des Gleitschuhe
</21) ein horizontales Verstellelement (1254,7 angreift, das mit einem
vertikalen Schenkel (1 lOcJder lorizontalen Konsole
(110a, b) in Gewindeeingriff steht
2. Abstützvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale (IIOa^
und der vertikale Schenkel (1 lOcJder Konsole (110a.
b) Schenkel eines etwa diagonal (x-y) zum bewegbaren Formträger (110) verlaufenden Vorsprunges [UOb) des bewegbaren Formträgers (110)
sind.
3. Abstützvorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gleitschuh
(121) jeweils zugewandte plane Fläche (152; 152a;
des horizontalen (UOa) sowie des vertikalen Schenkels (110c?; über eine senkrecht zur Aufspannfläche (149) des Formträgers (110) verlaufende
Stegfläche (153) ineinander übergehen, die etwa senkrecht zur Diagonalen (x-y) des bewegten
Formträgers (1 W)) verläuft.
4. Abstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitschuh (121) ein Formkörper mit zwei Symmetrieebenen (a-a, b-b) ist, von welchen eine
Symmetrieebene (b-b) etwa parallel zur Diagonalen (x-y)dea bewegbaren Formträgers (110) verläuft.
5. Abstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, eo
daß die obere Fläche (144) des horizontalen Schenkels (I21c;des Gleitschuhes (121) und die von
der Schiene (119) abgewandte Fläche des vertikalen
Schenkels (121 i>) des Gleitschuhes (121) über eine
Fläche (154) ineinander übergehen, die parallel zur Stegfläche (153) und in geringfügigem Abstand von
dieser verläuft.
6. Abstützvorrichtung nach Patentanspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Zentrierflansch (12IaJ eine etwa rechteckige Grundfläche
aufweist und seine Zentrierfläche (137) in die rechtwinklig stehende Räche (154) zwischen den
beiden Schenkeln (1216,121cjQbergeht
7. Abstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (1106,1 des Formträgers
(110) von etwa rechteckigem Querschnitt Lt und daß der mit seiner Symmetrieebene (a-a) in der
Mittelebene dieses Vorsprunges (tlOb) liegende Gleitschuh (121) beidseits der Symmetrieebene (a-a)
sich in Gleitrichtung des bewegbaren Formträgers (110) über die doppelte Breite der entsprechenden
Abmessung des Vorsprunges (1 lOb) erstreckt
8. Abstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrierfläche (137) des Zentrierflansches (121a; des Gleitschuhs (121) in der Ebene der
Aufspannfläche (149) des Form trägers (UO) liegt
9. Abstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Gleitfläche jedes Gleitschuhes (121) mit einer Gleitschicht (151, 15IaJ aus hochpolymerem
Werkstoff armiert sind.
10. Abstützvorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschichten
(151,15IaJ aus vorgefertigten Bändern aus hochpolymerem Werkstoff gefertigt und daß diese Bänder
auswechselbar in entsprechenden Vertiefungen des Gleitschuhes (121) eingelegt sind.
11. Abstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Gleitfiächen der Schiene (119) mit gehärteten Stahlbändern (120,120fi>;armiert sind.
IZ Abstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch eine
die Gleitschuhe (121) bei mittlerer Last in vertikaler und horizontaler Richtung belastenden Einstellung
der Verstellelemente (125, 125a; mittels einer
Abtasteinrichtung (48—51) zur Feststellung einer Abweichung von einer zum feststehenden Formträger (111) planparallelen und zur Mittelachse (d-d)
konzentrischen Position des abgestützten, bewegbaren Formträgers (110), bei der die horizontalen
Tragholme (117) von ihrer Tragfunktion und weitgehend auch von ihrer Führungsfunktion entbunden sind.
13. Abstützvorrichtung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung
(48—51) in der Zentrieröffnung (45) des feststehenden Formträgers (111) mit Hilfe eines Aufnahmepaßstückes (47) und eines in diesem Aufnahmepaßstück (47) drehbar gelagerten Halters (48) zentriert
ist
14. Abstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Abtasteinrichtung (48—51) mit
Hilfe eines konischen Aufnahmeschaftes (50a; im Halter (48) gelagert und stirnseitig mit einem
Schlitten (SOcJ versehen ist, in welchem die einen Meßfühler (50e; aufweisende Meßtaste (50d) verschiebbar gelagert ist.
15. Abstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 12 bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (5Oe; an die innere
Mantelfläche der Zentrieröffnung (51) des bewegbaren Formträgers (110) oder an die Aufspannfläche
des bewegbaren Formträgers (110) zur Abtastung anlegbar ist
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der in dtr Patentanmeldung P 30 06 230 geschützten
Erfindung.
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Abstützvorrichtung für einen auf Holmen horizontal bewegbaren
Formträger einer Kunststoffspritzgießmaschine, mit je
einer seitlich an jeder der beiden vertikalen Außenflächen des bewegbaren Formträgers angeordneten
Konsole, an der je ein Abstützorgan über einen mit der Konsole in Gewindeeingriff stehenden, vertikalen
Gewindestift in vertikaler Richtung relativ zum bewegbaren Formträger verstellbar angeordnet ist, und
mit einer Abstützung des Abstützorgans auf einer unterhalb des bewegbaren Formträgers und außerhalb
dessen senkrecht projizieiten Grundrißfläche liegenden, horizontalen Schiene, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß jedes Abstüizorgan im Bereich eines an ihm
angeordneten, vertikalen Zentrierflansches mittels wenigstens einer Verbindungsschraube an einer Zentrierfläche der Konsole verstellbar befestigt ist, daß die
Verbindungsschraube den vertikalen Zentrierflansch des Abstützorgans mit Spiel durchgreift und daß der
vertikale Gewindestift an der Oberfläche des als ein an sich bekannter Gleitschuh ausgebildeten Abstützorgans
anliegt
Die Erfindung bezweckt eine derartige Weiterbildung dieser Formschließeinheit, daß mittels weitgehend
wartungsfreien Organen von wesentlich höherer Lebensdauer die Tragholme sowohl von ihrer Tragfunktion als auch weitgehend von ihrer Führungsfunktion
entbunden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß jeder Gleitschuh mit zwei etwa senkrecht zueinander stehenden planen Gleitflächen an korrespondierenden Gleitflächen der zugehörigen Schiene
anliegt uno daß an einem etwa vertikalen Schenkel des Gleitschuhes ein horizontales Verstellelement angreift,
das mit einem vertikalen Schenkel der horizontalen Konsole in Gewindeeingriff steht
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Abstützungsvorrichtung zu einer auf dem Maschinenfuß der Kunststoffspritzgießmaschine aufsitzenden Formschließeinheit in Seitenansicht (drückender Typ);
Fig.2 eine Ansicht der Abstützvorrichtung aus Richtung a in F i g. 1 in vergrößerter Darstellung (ohne
stationären Formträger und ohne Gießform bei quergeschnittenen Tragholmen);
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 2 und
F i g. 4 die Anordnung gemäß F i g. 3 in einer um 90° gedrehten Position und
Fig.5 die Abstützvorrichtung am ziehenden Typ
einer -Spritzgießmaschine.
Die horizontalen Tragholme 117 sind einenends von
einer Montageplatte 112 des hydraulischen Antriebszylinders 113 und anderenends vom stationären Formträger 111 aufgenommen. Die Montageplatte 112 und der
Formträger 111 sitzen fest auf dem Maschinenfuß 115 auf. Die Kolbenstange 118 des hydraulischen Antriebszylinders 113 setzt unmittelbar am bewegbaren
Formträger 110 an und ist mit dessen Hilfe in Richtung des stationären Formträgers ,111 bewegbar. Die
Tragholme 117 sind in Buchsen 122 des bewegbaren Formträgers 110 gelagert Zwei höhenverstellbare
Gleitschuhe 121 des bewegbaren Formträgers 110 sind
auf Schienen 119 des Maschinenfußes 115 abgestützt. Die Gleitschuhe 121 greifen mittelbar am bewegbaren
Formträger 110 an. Sie liegen außerhalb der Grundrißto fläche (Parallelprojektion) dieses Formträgers und sind
mittels eines vertikalen Zentrierflansches 121a am bewegbaren Formträger 110 zentrierbar. Zur Zentrierung wird die Zentrierfläche 137 des Zentrierflansches
121a mit Hilfe von Gewindeelementen 123, die je mit einem Imbus 134 versehen sind, an eine plane Fläche des
Vorsprunges 1106 des bewegbaren Formträgers 110 angepreßt Als Gewindeelemente 123 finden Gewindebolzen Verwendung. Diese durchsetzen den Zentrierflansch 121a mit Spiel 130, 131. Sie stehen mit dem
Vorsprung 1106 des bewegbaren Formträgers 110 im Gewindeeingriff. Ihre im Zentrierflansch 121a mit Spie!
130 versenkten Köpfe sind an dir-s m axial abgestützt
jeder Gleitschuh 121 ist bei verminderter oder aufgehobener axialer Gewindevorspannung der Gewindeelemente 123 nach Maßgabe des Spiels 130, 131 in
einer vertikalen Ebene verstellbar. Dabei kann eine vertikale Verstellung durch ein als Gewindestift
ausgebildetes vertikales Verstellelement 125 mit Kontermutter 140 bewerkstelligt werden, das mit einer
horizontalen Konsole 110a, b des Vorsprunges 1106 des
bewegbaren Formträgers 110 im Gewindeeingriff steht und auf der Oberfläche 144 des Gleitschuhes 121
angreift Der Gewindestift ist durch eine Kontermutter 140 in seiner eingestellten Position gesichert Der
Vorsprung 1106 ist von rechteckigem Querschnitt und verläuft parallel und symmetrisch zur Diagonalen x-y
des bewegbaren Formträgers 110. Sowohl die horizontale Konsole 110a, b als auch ein vertikaler Schenkel
HOc sind Ausleger des Vorsprunges 1106. Die dem Gleitschuh 121 zugewandte plane Fläche £52 der
Konsole 110a, b und die entsprechende Fläche 152a des
Schenkels 110c gehen über eine senkrecht zur Ajfspannfläche 149 des bewegbaren Formträgers HO
verlaufende Stegfläche 153 ineinander über. Diese Stegfläche 153 verläuft senkrecht zur Diagonalen x-y.
Zwei senkrecht zueinander stehende plane Gleitflächen jedes Gleitschuhes 121 sind mit einer Gleitschicht 151
bzw. 151a aus hochpolymerem Werkstoff armiert Beide Gleitschichten 151,151a sind durch formstabile Bänder
so gebildet, die auswechselbar in entsprechenden Ausnehmungen des Gleitschuhes 121 eingefügt sind. Für die
formstabilen Bänder kommen hochpolymere Werkstoffe in Betracht, die einerseits einen extrem geringen
Reibungskoeffizienten und andererseits eine relativ 3rd?« Formstabilität bei Druckbelastung aufweisen. Die
horizontale Schicht 151 und die vertikale Schicht 151a liegen je an einer korrespondierenden, mit einem
gehärteten Stahlband 120 bzw. 1206 armierten Gleitfläche der zugehörigen Schiene 119 an. Der Gleitschuh 121
eo ist als zweiseitig symmetrischer Formkörper gestaltet Die eine Symmetrieebene a-a verläuft parallel zur
Aufspannfiäehe 149 des bewegbaren Formträgers 110
(Fig.4). Die andere Symmetrieebene b-b (Fig.3)
verläuft parallel zur Diagonalen x-y dieses bewegbaren Formträgers 110. An dem senkrechten Schenkel 1216
des Gkitschuhes 121 greift ebenfalls ein Vcrsiellelernent 123a an, das mit dem vertikalen Schenkel ltOcdes
Vorsprunges 1106 im Gewindeeingriff steht. Die obere
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