DE3029354A1 - Kontaktgeber - Google Patents

Kontaktgeber

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DE3029354A1
DE3029354A1 DE19803029354 DE3029354A DE3029354A1 DE 3029354 A1 DE3029354 A1 DE 3029354A1 DE 19803029354 DE19803029354 DE 19803029354 DE 3029354 A DE3029354 A DE 3029354A DE 3029354 A1 DE3029354 A1 DE 3029354A1
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DE19803029354
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Dennis J Loring
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Elmwood Sensors Inc
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Elmwood Sensors Inc
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/06Contacts characterised by the shape or structure of the contact-making surface, e.g. grooved

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  • Contacts (AREA)

Description

Beschreibung :
Die Erfindung betrifft einen Kontaktgeber mit einem Paar im Abstand voneinander angeordneten, festen Kontakten und einem Überbrückungselement, das in einem Abstand voneinander angeordnete, auf die festen Kontakte ausgerichtete Kontaktelemente trägt, wobei das Überbrückungselement zwischen einer ersten offenen Stellung, in welcher die Bruckenkontaktelemente einen Abstand von den festen Kontaktelementen besitzen, und einer zweiten Position, in welchen die Bruckenkontaktelemente an den festen Kontaktelementen anliegen und eine leitende Verbindung zwischen den festen Kontakten bilden, hin- und herführbar ist. Derartige Kontaktgeber sind besonders, jedoch nicht ausschließlich für eine elektromagnetische Betätigung geeignet.
Solche Kontaktgeber werden herkömmlich im allgemeinen als Ein/Ausschalter eingesetzt, um Stromkreise, die unter einer starken Last liegen, zu schließen oder zu unterbrechen. Hierbei ist normalerweise ein Paar im Abstand voneinander angeordneter fester Klemmen vorgesehen, die Edelmetallkontaktknöpfe oder -elemente tragen, die an den äußeren Enden der Klemmen befestigt sind. Ein Überbrückungselement in der Form eines elektrisch leitenden Metallstreifens erstreckt sich quer über diese festen Kontaktelemente und trägt ebenfalls Edelmetallkontaktknöpfe oder -elemente, die auf die festen Kontaktelemente ausgerichtet sind. Eine elektromagnetische Einrichtung oder eine ähnliche Vorrichtung ist vorgesehen, um das Überbrückungselement zwischen einer ersten odei/offenen Position, in welcher die Brückenkontakte einen Abstand von den festen Kontakten besitzen, und einer zweiten, oder geschlossenen Position, in welcher die Bruckenkontaktelemente an den festen Kontaktelementen anliegen und eine Stromleitung hierzwischen hergestellt ist, hin- und herzuführen. Da Schalteinrichtungen dieser Art häufig für schwere Belastungen eingebe
setzt werden, ist es erforderlich, daß die Kontaktknöpfe eine hinreichend große Berührungsfläche mit den Klemmstreifen, an welchen sie befestigt sind, haben, so daß die Stromdichte an
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dieser Zwischenfläche nicht bis auf eine Stärke erhöht wird, in welcher die Bindung zwischen der Klemme und dem Kontaktknopf Schaden erleidet. Außerdem müssen die Kontaktknöpfe eine hinreichend große Dicke besitzen, um mögliche Erosionen und Abnutzungen der Kontaktelemente während der Benutzungsdauer auszugleichen. Da die Kontaktknöpfe aus einem Material hergestellt sind, das den Kontaktanforderungen genügt, wie beispielsweise Silber oder eine Silberlegierung, und da die Kosten für Silber ständig steigen, ist es erstrebenswert, Kontaktknöpfe oder -elemente vorzusehen, für welche eine geringere Masse erforderlich ist und die dementsprechend eine geringere Silbermenge benötigen. Se sollen jedoch hierbei nichts von ihrer Funktion und Wirksamkeit verlieren, sondern möglichst besser sein als herkömmliche Kontaktknöpfe.
Herkömmliche Kontaktknöpfe besitzen im allgemeinen eine rechteckförmige Ausbildung, d. h., eine im wesentlichen gleichmäßige Stärke über das gesamte Element, obwohl manche Kontakte an ihren Kontaktflächen leicht aufgebaucht sein können, um die Abnutzung und die Funkenbildung herabzusetzen, indem man die Eingriffsfläche zwischen den Kontakten vermindert. Bei Kontakten mit im wesentlichen konstanter Dicke und rechteckigem Querschnitt treten jedoch nachfolgende gravierende Nachteile auf.
Zunächst ist der Silberverbrauch für eine derartige Ausbildung der Kontaktelemente außergewöhnlich aufwendig infolge der relativ großen Masse, was angesichts der rasch steigenden Silberpreise zu einem erheblichen Problem wird.
Da außerdem Kontaktgeber dieser Art häufig dort eingesetzt werden, wo große Stromstärken vorliegen, entsteht während des Ein- und Ausschaltens an den Kontakten eine große Wärmeentwicklung, die zu einer Erosion und Qualitätsverminderung der Kontakte führt, wodurch sich eine kürzere Lebensdauer ergibt.
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Außerdem verursacht die während des Ein- und Ausschaltens entstehende Wärme eine Lichtbogeneror.'. ->.-) Ses Isolationsteile des Kontaktgebers in dem Bereich der Kontakte, so daß die dieletrische Widerstandskxaft zwischen der Leitung und den Lastklemrnen während der wiederholten Benutzung der Einrichtung nachläßt.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile den Kontaktgeber der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine geringere Menge von Silber oder Silberlegierung erforderlich ist, ohne daß hierdurch die mechanischen oder elektrischen Eigenschaften des Kontaktgebers leiden. Dabei soll allein durch die Silbereinsparung für den Kontaktaufbau eine Einsparung erzielt werden.
Außerdem soll die Wärmeentwicklung an den Kontakten während des Ein- und Ausschaltvorganges verringert werden, so daß die Schaden und die Erosion an den Kontakten verringert wird. Gleichzeitig soll sich durch die Verringerung der Lichtbogenerosion der Isolationsteile im Bereich der Kontakte eine höhere di-elektrische Standhaftigkeit zwischen der Leitung und den Lastklemmen ergeben.
Schließlich sollen auch Kontaktgeber herkömmlicher Art sich in einer einfachen Weise ohne größere Umstände in Kontaktgeber mit dem erfindungsgemäßen Aufbau umbauen lassen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale, Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt eines Kontaktgebers mit herkömmlichen Kontaktknöpfen oder -elementen,
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Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, wobei . jedoch die erfindungsgemäßen Kontaktknöpfe eingebaut sind,
Fig. 3 den Kontaktgeber gemäß Fig. 2 in geschlossener Stellung,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 einen- Schnitt entlang der Schnittlinie 5-5 der Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Kontaktanordnung gemäß der Erfindung in einem größeren Maßstab und
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Darstellung einer etwas anderen Ausführungsform der Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Kontaktgeber 10 besitzt ein isolierendes, di-elektrisches Gehäuse 12 mit festen Klemmen 14, die mit Hilfe von Schrauben 18 an Rippen 16 gehalten sind. Endklemmen 20 von Leitern 22 werden mit Hilfe der Schrauben 18 in Kontakt mit den Klemmen 14 in einer hinlänglich bekannten Weise gehalten.
An ihren inneren Enden besitzen die Klemmen 14 Kontaktknöpfe oder -elemente 24, wobei selbstverständlich ist, daß die Kontaktknöpfe 24 aus einem hochleitenden Metall, wie beispielsweise Silber oder einer Silberlegierung bestehen, während die Klemmen 14 aus einem elektrisch leitenden Grundmetall, wie beispielsweise Messing, hergestellt sind. Silberkadmiumoxid hat sich als sehr wirkungsvolle Silberlegierung für diesen Zweck erwiesen, wobei allerdings diese Legierung etwa 85 bis 90 % Silber und etwa 10 bis 15 Kadmium enthält.
Oberhalb der festen Kontakte 24 ist ein Überbrückungselement in Form eines länglichen Streifens 26 aus einem elektrisch
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leitenden Metall, wie beispielsweise Messing, vorgesehen, das Kontaktelemente oder -knöpfe 28 trägt, wobei die Kontaktknöpfe 28 im wesentlichen auf die Kontaktknöpfe 24 ausgerichtet sind. Der Streifen 26 erstreckt sich durch einen auf- und abwärts verschiebbaren Kolben 30. Wenn sich der Kolben 30 in seiner obersten Stellung befindet, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, besitzen die Kontakte 28 einen Abstand von den Kontakten 24, so daß sich der Schalter in seiner offenen Position befindet. Wenn jedoch der Kolben 30 nach unten geführt wird, was beispielsweise durch die Erregung eines Elektromagneten 32 erfolgen kann, kommen die Kontakte 28 in Anlage mit den Kontakten 24, so daß der Schalter geschlossen wird und eine stromleitende Verbindung zwischen den Klemmen 14 besteht.
Der oben beschriebene und in Fig. 1 dargestellte Kontaktgeber besitzt einen herkömmlichen Aufbau und stellt als solcher keinen Teil der Erfindung dar. Zu erwähnen ist jedoch, daß die Kontaktknöpfe 24 in Fig. 1 eine flache Oberfläche besitzen, d. h., sie haben über das gesamte Element eine konstante Starke, während die Kontaktknöpfe 28 an ihrer unteren Fläche leicht aufgebaucht sind, um den Kontaktbereich zwischen den Kontakten 24 und 28 herabzusetzen, wenn sie aneinander anliegen, um hierdurch die Abnutzung, die Lichtbogenbildung usw. zu verringern. Es hat sich gezeigt, daß beim Einsetzen der Kontaktknöpfe gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausbildung auch dann, wenn ein Kontaktpaar leicht aufgebaucht ist, sich eine enorme Wärme bildet, während des Unterbrechens oder des Bildens von Kontakten, was im besonderen dann gilt, wenn hohe Lasten innerhalb des Stromkreises liegen, wie dies bei Kontaktgebern dieser Art häufig der Fall ist. Die so erzeugte Hitze bewirkt eine Erosion und Qualitätsverminderung der Kontaktknöpfe, so daß die/effektive Lebensdauer des Schalters eingeschränkt wird, während gleichzeitig die Hitze eine Lichtbogenerosion der Isolationteile bewirkt, die sich im Bereich der Kontakte befinden, wie dies durch die Punktierung 34 in den Fig» dargestellt ist. Diese Lichtbogenerosion vermindert die di-elektrische Widerstandsiähigkeit zwischen der Leitung und den Lastklemmen nach dem wiederholten Betätigen des Schalters.
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Bei dem in Fig. 1 dargestellten K^ntaktgeber 10 handelt es sich um einen einpoligen Schalter. Es leuchtet natürlich ein, daß die Erfindung ebenfalls auf jeden anderen einpoligen oder mehrpoligen Schalter anwendbar ist.
Der in Fig. 2 dargestellte Kontaktgeber ist in jeder Hinsicht identisch mit dem in Fig. 1 gezeigten Kontaktgeber, mit der einzigen Ausnahme der Ausbildung und des Aufbaues der Kontaktknöpfe oder -elemente und der Klemmen und des Überbrückungsstreifens. Im einzelnen sind die Klemmen 36, wie die Fig. 2 zeigt, mit Stufen 38 versehen, um dickere Endteile 40 zu bilden, an welchen die Kontaktelemente 42 gehalten sind. Der Aufbau und die Ausbildung der Kontaktknöpfe 42 ist in Fig. 7 deutlicher dargestellt, wobei herauszustellen ist, daß die Knöpfe 42 flache Oberflächenteile 44 besitzen, angrenzend an das äußere Ende der Kontaktknöpfe in bezug auf die Mittellinie des Kontaktgebers. An den flachen Oberflächenteil 44 schließt sich ein schräger Oberflächenteil 46 an, der auf eine Spitze 48 zuläuft. Der Bruckenkontaktstreifen 50 besitzt eine ähnliche Stufe 52, wodurch ein dickeres Endteil 54 gebildet wird, an welchem die Kontaktknöpfe oder -elemente 56 befestigt sind, die hinsichtlich ihres Aufbaues den Knöpfen 42 ähnlich sind und diesen gegenüberliegen. Im einzelnen besitzen die Knöpfe 56 einen flachen Obeflachenteil 58 und einen schrägen Oberflächenteil 60, wodurch, wenn das Brückenkontaktelement 5O nach unten zur Schließung des Kontaktgebers geführt ist, wie dies die Fig. 3 zeigt, die flachen Oberflächenteile 58 mit den flachen Oberflächenteilen 44 zur Anlage kommen. Hieraus wird deutlich, daß der tatsächliche Eingriff zwischen den Kontaktknöpfen an ihren äußeren Enden gebildet wird, wobei dieser Tatsache eine besondere Bedeutung zukommt, da herausgefunden wurde, daß dann, wenn die Wärme an den Außenkanten der Kontaktelemente erzeugt wird, die schräg verlaufende, nach innen gerichtete Oberfläche bewirkt, daß die so erzeugte Wärme nach außen, weg von der Mittellinie des Koniaktgebers geblasen wird. Hierdurch wird bewerkstelligt, daß die Kontaktelemente kühler
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arbeiten, wodurch eine geringere Erosion und Qualitätsverschlechterung bei einer vorgegebenen Zahl von Arbeitszyklen verursacht wird. Gleichzeitig führt dieser Abblaseffekt dazu, daß die Lichtbogenerosion auf die angrenzenden Isolationselemente weiter außen im Hinblick auf die Mittellinie des Kontaktgebers stattfindet, wie dies durch den punktierten Bereich in Fig. 2 angegeben ist. Vergleicht man die punktierten Bereiche 62 in Fig. 2 mit dem punktierten Bereich 34 in Fig. 1, so wird deutlich, daß bei der letzteren die Lichtbogenerosionsbereiche sich überlappen, während in Fig. 2 die Erosionsbereiche einen Abstand voneinander besitzen. Diese Trennung der Lichtbogenerosionsbereiche gemäß der Erfindung führt zu einem höheren di-elektrischen Widerstandsvermögen zwischen der Leitung und den Lastklemmen eines jeden Pols des Kontaktgebers nach vielen Arbeitszyklen der Einrichtung.
Da die keilförmige Ausbildung der Kontaktknöpfe 42 und 46 es ermöglicht, daß die Kontakte kühler arbeiten, folgt hieraus, daß die Kontaktknöpfe nunmehr etwa dünner ausgeführt werden können, worin auch der Grund zu sehen ist, daß die Klemmen 36 und der Überbrückungsstreifen 50 in ihren Endbereichen dicker ausgeführt worden sind, um die dünneren Kontaktelemente zu kompensieren. Neben der Einsparung von Silber, die durch die dünnere Ausbildung der Kontaktknöpfe erzielt wird, erreicht man einen weiteren Gewinn durch die keilförmige Ausbildung der erfindungsgemäßen Kortaktelemente. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß bei einer Kontaktelementausbildung, wie sie in den Fig. 2, 3 und 7 dargestellt ist, die Silbereinsparung etwa 50 % ausmacht, verglichen mit herkömmlichen Kontaktknöpfen, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind. Natürlich können auh, falls dies erwünscht ist, herkömmliche Klanmen und Brückenstreifen 26 beispielsweise ohne die dickeren Endteile eingesetzt werden, wobei die Kontaktknöpfe dann die Ausbildung besitzen würden, wie dies unter der Bezugsziffer 64 in Fig. 6 angegeben ist. Wichtig ist auch für die vorliegende Erfindung, daß die Kontaktelemente in bereits bestehende Kontaktgeber eingebaut werden können, ohne naß diese
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umgebaut werden müssen, wofür wesentlich ist, daß die Gesamthöhe der Kontaktknöpfe die gleiche ist wie die Gesamthöhe der bisher eingesetzten Kontaktknöpfe. Hierdurch ist es nicht mehr erforderlich, eine Einstellung oder Änderung des Vorlaufes oder Überlaufes hinsichtlich der Kontaktelemente durchzuführen. Aus diesem Grund sind die Klemmen 36 und der Streifen 50 mit dicken Endbereichen versehen, in einem solchen Fall, wenn die Kontaktknöpfe dünner ausgeführt sind. Andererseits, wenn die Kontaktknöpfe nicht dünner hergestellt werden, obwohl sie auch die Keilform gemäß der Erfindung besitzen, müssen die Klemmen 14 und der Streifen 26 nicht ausgetauscht werden. Es ist auch möglich, die Klemmen 56 und den Streifen 50 mit der gleichen Dicke über ihre gesamte Länge auszubilden, gegenüber einer Abstufung lediglich an ihrem Ende.
Es leuchtet auch ein, daß die Zwischenfläche zwischen den Kontaktelementen gemäß der Erfindung und den Klemmen oder dem Uberbrückungsstreifen, an welchen sie befestigt sind, gegenüber der Zwischenfläche gemäß Fig. 1 keine Änderung erfahren. Anders ausgedrückt, um die geeignete Stromdichte durch die Bindung zwischen den Kontaktknöpfen und den Klemmen oder Streifen, an welchen sie befestigt sind, aufrechtzuerhalten, ist es erforderlich, daß die Zwischenfläche hinreichend groß ist. In anderen Worten, es würde praktisch nicht möglich sein, eine Silbereinsparung durchzuführen, wenn man die Kontaktknöpfe kurzer und schmäler machen würde, da dieses die Zwischenfläche verringern würde, wodurch eine höhere Stromdichte an der Bindung verursacht werden würde und die Bindung Schaden nehmen könnte. Dementsprechend wird gemäß der Erfindung die Zwischenfläche gleich gehalten, aber trotzdem eine wesentliche Silbereinsparung erreicht, indem man die erläuterte und dargestellte Keilform hinsichtlich des Aufbaues verwendet und indem man den dicksten Teil der Kontaktknöpfe nach außen legt in bezug' auf die Mittellinie des Kontaktgebers. Wie bereits vorher erwähnt wude, ermöglicht diese spezielle Ausbildung ein kühleres Arbeiten der Kontaktelemente, wodurch wiederum dünnere Kontaktelemente eingesetzt werden kenne, was dazu führt, daß weitere Silbereinsparungen möglich sind. Auch der Abblas-
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effekt, der während des Lösens der Kontakte eintritt, bewirkt, daß die erzeugte Wärme nach außen,weg von der Mittellinie des Kontaktgebers abgeblasen wird, weshalb eine geringere Erosion und Qualitätsverschlechterung der Kontakte eintritt, während außerdem die Lichtbogenerosion auf die Isolierbereiche des Kontaktgebers nach außen verlegt werden, wodurch ein höherer di-elektrischer Widerstand zwischen der Leitung und den Lastklemmen ermöglicht wird.
Es leuchtet ein, daß der ursprüngliche Kontakt zwischen de Knöpfen 52 und 56 auf die Oberflächenteile 44 und 58 beschränkt ist. Wenn jedoch außergewöhnlich hohe Belastungen vorliegen, und der Oberflächenbereich nicht ausreicht, um die erzeugte Hitze aufzunehmen, so stellt sich der Kontaktbereich selbsttätig auf eine größere Fläche ein, da die Flächen beginnen zu erodieren und sich entlang der schrägen Oberflächenteile zu vergrößern. Tatsächlich müssen die Oberflächenbereiche 44 und nicht eine spezielle Größe besitzen, solange sie miteinander in Kontakt treten, wenn das Überbrückungselement 50 nach unten in die geschlossene Position geführt wird. In der Praxis kann die Größe dieser Flächen und der Neigungswinkel der Kontaktknöpfe modifiziert werden, um ein bestimmtes gewünschtes Aufsitzen zu erzielen oder "Ein„passungs"-Charakteristika zu erreichen.
Es soll an dieser Stelle noch einmal zum Ausdruck gebracht werden, daß es sich bei der Beschreibung lediglich um ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel handelt und verschiedene Änderungen und andere Anwendungsmöglichkeiten noch in den Rahmen der Erfindung fallen.
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Claims (9)

  1. Ansprüche :
    fIJ Kontaktgeber mit einem Paar im Abstand voneinander angeordneten festen Kontakten und einem Überbrückungselement, das in einem Abstand voneinander angeordnete, auf die festen Kontakte ausgerichtete Kontaktelemente trägt, wobei das Überbrückungselement zwischen einer ersten offenen Stellung, in welcher die Brückenkontaktelemente einen Abstand von den festen Kontaktelementen besitzen, und einer zweiten Position, in welcher die Brückenkontaktelemente an den festen Kontaktelementen anliegen und eine leitende Verbindung zwischen den festen Kontakten gebildet ist,hin- und herführbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß die festen Kontaktelemente aus Edelmetallkontaktelementen (42) bestehen, die mit ihrer Grundfläche an den elektrisch leitenden festen Klemmen (36)-befestigt sind und einen im wesentlichen flachen Oberflächenteil (44)
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    am äußeren Ende der Klemmen tragen, an welchen sich jeweils ein schräger, nach unten gerichteter Oberflächenteil (46) anschließt, womit die festen KontaTctelemente (42) einander gegenüberliegende, am breiten Teil oben abgeflachte Teile bilden, deren Spitzen (48) einander zugewandt sind, und
    b) daß das Überbrückungselement einen Brückenkontaktstreifen (50) umfaßt, an welchem Kontaktelemente (56) aus Edelmetall befestigt sind, wobei die Brückenkontaktelemente (56) mit den fLachen Oberflächenteilen (44) der festen Kontaktelemente (42) zur Anlage bringbar sind, wenn der Kontaktgeber (10) in die zweite, geschlossene Position gebracht wird.
  2. 2. Kontaktgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenkontaktelemente (56). im wesentlichen die gleiche Ausbildung wie die festen Kontaktelemente (42) besitzen und diesen gegenüberliegen, wobei die flachen Oberflächenteile (58) der Brückenkontaktelernente (56) mit den flachen Oberflächenteilen (44) der festen Kontaktelemente (42) zur Anlage bringbar sind, wenn der Kontakt— geber (10) in die zweite, geschlossene Position geführt wird.
  3. 3. Kontaktgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Klemmenstreifen (36) in dem Bereich, in welchem die Edelmetallkontaktelemente (42) befestigt sind, dickere End teile (40) tragen.
  4. 4. Kontaktgeber nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Edelmetallkontaktelemente (42, 56) aus Silber bestehen.
  5. 5. Kontaktgeber nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Klemmstreifen (36) mit hieran befestigten Edelmetallkontaktelementen (42), ein Überbrückungselement (50) mit hieran befestigten Edelmetallkontaktelementen (56), wobei
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    die Überbruckungskontaktelemente (56) in Ausrichtung auf die festen Kontaktelemente (42) angeordnet sind, während eine Einrichtung (30) zur Verschiebung des Überbrückungselementes (50) zwischen einer ersten, offenen Position vorgesehen ist, in welcher die Kontaktelemente (56) einen Abstand von den festen Kontaktelementen (42) besitzen, und einer zweiten, geschlossenen Position, in welcher die Brückenkontaktelemente (56) an den festen Kontaktelementen (42) anliegen und eine Stromleitung hierzwischen bilden, während die Brückenkontaktelemente (56) und die festen Kontaktelemente (42) flache Oberflächenwelle (58, 44) besitzen, die miteinander in Eingriff stehen, wenn der Kontaktgeber (10) sich in der geschlossenen Position befindet, und die flachen Oberflächenteile (58, 44} von den Innenkanten der Brückenkontaktelemente (56) und der festen Kontaktelemente (42) jeweils einen Abstand besitzen, während sich an die flachen Oberflächenteile (58, 44) schräge Oberflächenteile (60, 46) anschließen, welche sich in Richtung auf die Innenkanten erstrecken.
  6. 6. Kontaktgeber nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß die flachen Oberflächenteile (44, 58) sich im Bereich der Außenkanten der Kontaktelemente (42, 56) befinden»
  7. 7. Kontaktgeber nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß die schrägen Oberflächenteile (46, 60) in einer scharfen Kante (48) an der Innenseite der Kontakte (42, 56) auslaufen»
  8. 8. Kontaktgeber nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnetj daß die festen Klemmen (36) und das Überbrückungselement (50) in den Bereichen, in denen die Kontaktelemente (42, 56) befestigt sind, verdickte Bndteile (40, 54) tragen »
  9. 9. Kontaktgeber nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,daß die festen Kontaktelemente (42) an einem Ende einen relativ dicken Bereich
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    NACHaEREICHTl ^
    tragen, während die Stärke allmählich in Richtung auf das andere Ende abnimmt, wobei die Kontaktelemente (42, 56) mit dem relativ dicken Bereich in Kontakt miteinander treten, und daß der dicke Bereich auf der Außenseite der Kontaktelemente (42) liegt, relativ zur Mittellinie des Kontaktgebers (10)
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