DE3028455A1 - Antriebswelle fuer eine walzwerkswalze - Google Patents

Antriebswelle fuer eine walzwerkswalze

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DE3028455A1
DE3028455A1 DE19803028455 DE3028455A DE3028455A1 DE 3028455 A1 DE3028455 A1 DE 3028455A1 DE 19803028455 DE19803028455 DE 19803028455 DE 3028455 A DE3028455 A DE 3028455A DE 3028455 A1 DE3028455 A1 DE 3028455A1
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DE
Germany
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drive shaft
roll
rolling mill
swivel joint
intermediate plate
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Withdrawn
Application number
DE19803028455
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English (en)
Inventor
Manfred Willi 4000 Düsseldorf Hansen
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Sack 4000 Duesseldorf GmbH
Sack GmbH
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Publication date
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Publication of DE3028455A1 publication Critical patent/DE3028455A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/265Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which one coupling part has a tongue received with the intermediate member(s) in a recess with a transverse axis in the other coupling part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/14Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
    • B21B35/142Yielding spindle couplings; Universal joints for spindles
    • B21B35/145Hooke's joints or the like with each coupling part pivoted with respect to an intermediate member
    • B21B35/146Tongue and slipper joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Antriebswelle für eine Walzwerkswalze
  • Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Antriebswelle, die zur Kraftübertragung durch eine Gabel bzw. einen Treffer gelenkig mit einer Walzwerkswalze verbunden ist, wobei ein als Flachzapfen ausgebildetes Walzenende zwischen bogenförmigen, in Gleitflächen des Treffers spielreguliert geführten Gelenksteinen aufgenommen ist.
  • Ein nach wie vor nur unbefriedigend gelöstes Problem in Walzwerken sind die Antriebswellen für die Walzwerkswalzen. Da unterschiedliche Walzendurchmesser verwendet werden müssen, können diese Wellen üblicherweise nur als Gelenkwellen ausgeführt werden, wobei es zur Montage der Gelenkverbindung zwingend erforderlich ist, daß zwischen Flachzapfen und den Gelenksteinen ein Mindest-Drehspiel vorhanden ist. Wegen der durch die jeweiligen Außendurchmesser der Walzwerkswalzen bestimmten,mitunter hohen Drehmomente, die nur schwierig zu übertragen sind, vergrößert sich aber im Verlaufe des Betriebes infolge des Verschleißens der Gelenksteine dieses Mindestspiel in unerwünschter Weise und führt letztendlich zu aufwendigen Betriebsstörungen.
  • Zur Vermeidung der Spielvergrößerung und damit zur Reduzierung der Störungen ist es bekannt (DE-AS 1 189 943), daß an sich bekannte, zwischen Flachzapfen und Gelenksteinen einsetzbare keilförmige Einsatzstücke selbsttätig verschiebbar sind, wobei ein elastisches Spannmittel, beispielsweise eine Feder, auf das keilförmige Einsatzstück wirkt und bei zunehmendem Verschleiß der Gelenksteine einen kontinuierlichen Ausgleich des Spiels herbeiführt.
  • Die bekannte Lösung hat jedoch den großen Nachteil, daß sich die Verbindung mit andauerndem Betrieb festfrißt, weil nicht verhindert werden kann, daß der Gelenkkopf sich unter der Wirkung des Drehmomentes aufbiegt. Mit der Aufbiegung rückt der Keil federgetrieben nach und kann dann auch aufgrund seiner Selbsthemmung nicht mehr zurück, wenn die Aufbiegung des sogenannten Treffer-Mauls dann wieder zurückfedern will.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgannten Nachteile zu vermeiden und mit eindeutigen, klar zu bestimmenden Kräften das Drehspiel einer Antriebsspindel in den vorgesehenen und notwendigen Mindesttoleranzen zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest an einer Seite des Treffers der Antriebswelle eine Zwischenplatte mit bogenförmiger Gleitfläche einlegbar ist und daß die Zwischenplatte mit einer Vorspannkraft beaufschlagbar ist. Das erforderliche Drehspiel wird somit eingehalten, indem bei einem Gelenk die gleitenden oder rollenden Übertragungselemente so vorgespannt werden, daß die Vorspannkraft größer ist wie die aus dem Drehmoment errechenbare maximale Umfangskraft.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß durch Muttern vorgespannte Federn auf die Zwischenplatte drücken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die Längsachse der Gelenkverbindung, und Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie I - I der Fig. 1 Wie bei Gelenkverbindungen dieser Art üblich, ist nach Fig. 1 in dem Treffer 1 der Antriebswelle 2 der Flachzapfen 3 der Walzwerkswalze 4 unter Zwischenschaltung von Gelenksteinen 5, 5a gelagert.
  • Es ist aber jetzt nur noch eine bogenförmige Gleitfläche 6, niimlich ftir den Gelenkstein 5a, direkt in den Treffer 1 eingearbeitet. Auf der anderen Seite des Treffers 1 ist die bogenförmige Gleitfläche 6 für den Gelenkstein 5 nun in eine Zwischenplatte 7 eingearbeitet.
  • Die Platte 7 wird in den Treffer 1 eingelegt und von Federn 8, die mittels Muttern 9 vorgespannt sind, beaufschlagt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE (ö Antriebswelle, die zur Kraftübertragung durch eine Gabel bzw.
    einen Treffer gelenkig mit einer Walzwerkswalze verbunden ist, wobei ein als Flachzapfen ausgebildetes Walzenende zwischen bogenförmigen, in Gleitflächen des Treffers spielreguliert geführten Gelenksteinen aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer Seite des Treffers (i) der Antriebswelle (2) eine Zwischenplatte (7) mit bogenförmiger Gleitfläche(6) einlegbar ist und daß die Zwischenplatte (7) mit einer Vorspannkraft beaufschlagbar ist.
  2. 2. Antriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Muttern (8) vorgespannte Federn (9) auf die Zwischenplatte (7) drücken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0446787A1 (de) * 1990-03-15 1991-09-18 General Signal Corporation Drehkupplungseinrichtung mit verstellbarem Winkel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0446787A1 (de) * 1990-03-15 1991-09-18 General Signal Corporation Drehkupplungseinrichtung mit verstellbarem Winkel
US5358445A (en) * 1990-03-15 1994-10-25 General Signal Corporation Variable angle torque transmitting coupling device

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