DE3028402A1 - Vorrichtung fuer die reparatur und fuer das endlosmachen von foerdergurten - Google Patents

Vorrichtung fuer die reparatur und fuer das endlosmachen von foerdergurten

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DE3028402A1
DE3028402A1 DE19803028402 DE3028402A DE3028402A1 DE 3028402 A1 DE3028402 A1 DE 3028402A1 DE 19803028402 DE19803028402 DE 19803028402 DE 3028402 A DE3028402 A DE 3028402A DE 3028402 A1 DE3028402 A1 DE 3028402A1
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    • B29L2031/7092Conveyor belts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung für
  • die Reparatur und für das Endlosmachen von Fördergurten (aus Gummi oder Kunststoff), - mit oberer Pressenplatte, unterer Pressenplatte und Traversen mit Preßdruckerzeugungseinrichtung, wobei die Pressenplatten eine elektrische Heizeinrichtung und eine Wärmedammung nach außen hin aufweisen. Wärmedämmung nach außen hin meint zumindest auf der der Preßfläche der Pressenplatten abgewandten Seite. Es gehört implizit zur Gattung solcher Vorrichtungen, daß die Pressenplatten von den Traversen, je nach der Anzahl der Traversen, wie ein Balken auf zwei Stützen oder wie ein Durchlaufträger abgestützt sind und folglich die entsprechenden statischen Beanspruchungen unter den oft erheblichen Preßdrücken aufzunehmen haben.
  • Bei den bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen (DE-AS 10 47 414, DE-AS 27 34 252) sind die Pressenplatten unter Berücksichtigung der eingangs angedeuteten Beanspruchungen nach den Regeln der Maschinenbaukunst aus Metall, nämlich Aluminiumlegierungen und/oder Stahl legierungen, auf gebaute Aggregate mit Pressenplattenrahmen, Preßblech und Abdeckblech. Die Wärmedammung besteht aus Wärmedäminmaterialien in Form von Glaswolle, Mineralwolle, Asbest od. dgl.
  • und ist in Form einer Schicht in die kastenförmigen Pressenplatten eingebracht. Die elektrische Heizeinrichtung lst entweder eine ohmsche Widerstandsheizung oder als Raltleiterheizung bzw. PTC-Heizung mit selbstregelnden Heizpillen ausgeführt. Das alles hat sich an sich bewährt, ist jedoch aufwendig. Im übrigen ist die Wärmedämmung insbesondere für den häufig oder sogar regelmäßig vorkommenden Einsatz solcher Vorrichtungen im Freien verbesserungsbedürftig.
  • Tatsächlich fließt in erheblichem Maße Wärme in die metallischen Bauteile, die in unmittelbarem, nicht wärmegedämmten Kontakt mit der Außenluft stehen. Wärmeverluste, die ein Drittel und mehr der insgesamt aufgebrachten Heizleistung ausmachen, hat man bisher in Kauf genommen. Im übrigen führen diese Wärmeverluste, die insbesondere auch über den Pressenplattenrahmen aus starken Metallprofilen erfolgen, bei Wind und Wetter oft zu ungleichmäßiger, inhomogener Temperaturverteilung über der Preßfläche der Pressenplatten, was zu Qualitätsbeeinträchtigungen der Reparaturarbeiten oder der sonstigen Arbeiten an den Fördergurten führen kann.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung die Pressenplatten so weiter auszubilden, daß Wärmedämmeinlagen in Form von Polstern oder Schichten aus Wärmedämmwerkstoffen nicht mehr erforderlich sind und störender Wärmeabfluß an die Außenluft nicht mehr stattfindet, im Ergebnis also auch die Temperaturverteilung über den Preßflächen homogenisiert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Pressenplatten als massive Kunststoffplatten ausgeführt sind, in deren einem Querschnittsdrittel im Abstand a von der Preßfläche die elektrische Heizeinrichtung eingebettet ist, und daß die Wärmedämmung durch die über die Heizeinrichtung angeordnete Dicke d der Kunststoffplatten selbst gebildet ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß der Abstand a der elektrischen Heizeinrichtung von der Preßfläche der Pressenplatten etwa 1/20 bis 1/5 der gesamten Querschnittsdicke der Pressenplatten ausmacht.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung muß so ausgelegt sein, daß sie im Betrieb an einen zu behandelnden Fördergurt eine vorgegebene Wärmemenge pro Zeiteinheit und pro Quadratmeter Preßfläche oder Gurtfläche abgeben kann. Das verlangt eine bestimmte Heizleistung (von z. B. 10 KW/m²), einen bestimmten Wärmedurchgang pro Zeiteinheit von der Energiequelle zum Fördergurt und eine erhebliche Wärmekapazität der Pressenplatten (von z. B. 1000 bis 1500 Kcal/m² Heizplatte). Überraschenderweise erfüllen die Pressenplatten der erfindungsgemäßen Vorrichtung diese Forderung bezüglich der Wärmekapazität, wenn die Gesamtdicke D = a+d so gewählt ist, daß die Wärmedämmung durch die über der Heizeinrichtung angeordnete Dicke d der Kunststoffplatten selbst gebildet ist. Ohne weiteres läßt sich diese Dicke d so einrichten, daß die Pressenplatten der erfindungsgemäßen Vorrichtung außen praktisch nur die Temperatur der Umgebungsluft aufweisen, - also "kalt" sind, und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Auslegung der Pressenplatten so vorgenommen. überraschenderweise fließt trotz der schlechten Wärmeleitung von Kunststoff nichtsdestoweniger die verlangte Wärmemenge pro Quadratmeter Preßfläche oder Gurtfläche in einen zu behandelnden Fördergurt hinein, wenn im übrigen nach der Lehre der Erfindung die elektrische Heizeinrichtung im unteren Querschnittsdrittel der Pressenplatten untergebracht ist, vorzugsweise so, daß der Abstand der elektrischen Heizeinrichtung von der Preßfläche etwa 1/20 bis 1/5 der gesamten Querschnittsdicke entspricht.
  • Auch die erforderliche Heizleistung läßt sich ohne weiteres installieren, und zwar so, daß die an den einzelnen Elementen der Heizeinrichtung auftretenden Temperaturen hinreichend niedrig liegen und den Kunststoff nicht zerstören. Die Heiztemperatur kann wie üblich z. B. 150 bis 170 °C betragen. Die Erfüllung dieser thermodynamischen Parameter bei den Pressenplatten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wäre nichtsde#toweniger wexfltlos, wenn in mechanischer Hinsicht den Anforderungen nicht genügt würde, die sich aus der Tatsache ergeben, daß die Pressenplatten, wIe einm gangs angedeutet, in statischer Hinsicht als Balken auf zwei Stützen oder als Durchlaufträger gelagert sind Überraschenderweise nehmen jedoch die Pressenplatten, bei denen die erforderliche Wärmedämmung durch die über der Heizeinrichtung angeordnete Dicke der Kunststoffplatten selbst gebildet ist, auch alle mechanischen Beanspruchungen ohne weiteres auf. Das gilt insbesondere dann, wenn diese Dicke so gewählt ist, daß die Pressenplatten außenseitig nur praktisch die Temperatur der Umgebungsluft aufweisen, also kalt bleiben. Wenn die Vorrichtung insgesamt die in er Praxis übliche Dimensionierung besitzt, ergeben sich für die einzelnen Pressenplatten Dicken von z. Be 50 mm oder weniger. Auch unterschiedliche Beaufschlagung der Pressenplatten durch Wind und Wetter wirken sich nicht nachteilig aus, die Temperaturverteilung in den Preßflächen erfährt dadurch keine Beeinträchtigung und bleibt homogen. Es versteht sich von selbst, daß die Pressenplatten ausreichend breite Randbereiche und dadurch auch am Rand eine ausreichende Wärmedämmung aufweisen.
  • Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglich#W0i# ten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So kommt man zu verhältnismäßig dünnen Pressenplatten, wenn die Kunststoffplatten eine Bewehrung aus delektrischen Fasern¢ z. B. Glasfasern, Mineralfasern und Textilfasern aufweisen. Sie bestehen im allgemeinen aus erhärtetem Gießharz, beispielsweise Poly#s-'-er-Gießharz. Im Rahmen der Erfindung liegt es, zur Verbesserung der Wärmeabgabe an die zu behandelnden Fördergurte die Anordnung so zu treffen, daß die Kunststoffplatten im unteren Querschnittsdrittel Einbettungen aus feinkörnigen wärmeleitenden Füllern besitzen. Umgekehrt kann man die Kunststoffplatten im oberen Querschnittsdrittel mit Einbettungen aus feinkörnigenv wärmedämmenden Füllern versehen. Um die elektrische Beheizung selbst sehr homogen zu machen, bestehen verschiedene Möglichkeiten. Jedenfalls empfiehlt es sich, mit großflächigen Heizeinrichtungen zu arbeiten. Im übrigen können die elektrischen Heizeinrichtungen oberseitig und/oder unterseitig eine Metallfolienabdeckung aufweisen, deren Größe vorzugsweise etwa 90% der Preßfläche ausmacht. Dabei haftet der Kunststoff der Preßplatten jedenfalls bei Verwendung von Haftvermittlern, im allgemeinen ausreichend an diesen Metallfolien, so daß der mechanische Verbund durch eine solche Einlage nicht gestört wird. Tatsächlich wird die Mechanik der Zusammenhänge bei erfindungsgemäßen Vorrichtungen auch deshalb nicht beeinträchtigt, weil sich sowohl die elektrischen Heizeinrichtungen als auch die beschriebenen Metallfolienabdeckungen ia Bereich der Druckzonen befinden, die aus den mechanischen Beanspruchungen der Pressenplatten resultieren.
  • Nichtsdestoweniger kann die Metallfolienabdeckung auch Ausnehmungen besitzen, die von dem Kunststoff der Pressenplatten durchfaßt sind.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die elektrische Heizeinrichtung als ohmsche Widerstandsheizung ausgelegt sein. Gerade bei dieser Ausführungsform empfiehlt es sich, mit großflächigen Widerstandsheizelemente. zu arbeiten, so daß zu hohe Flächentemperaturen an den Heizwiderständen nicht auftreten. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, der in Kombination mit den übrigen Merkmalen selbständige Bedeutung zukommt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisd#e Heizeinrichtung als Kaltleiterheizeinrichtung oder PTC-Heizeinrichtung mit selbstregelnden Heizpillen ausgeführt ist. Zwar sind Pressenplatten mit solchen Heizpillen an sich bekannt (vgl. DE-AS 27 34 252), bei erfindungsgemäßen Vorrichtungen ergibt sich jedoch eine funktionelle Verbesserung insoweit, als wegen der schon erwähnten homogenen Temperaturverteilung auch die Selbstregelung der Heizpillen verbessert wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung für die Reparatur und für das Endlosmachen von Fördergurten, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 in gegenüber den Fig. 1 und 2 wesentlich vergrößertem Maß stab einen Ausschnitt aus einer Pressenplatte des Gegenstandes der Fig. 2, und Fig. 4 entsprechend und im Maßstab der Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist bestimmt für die Reparatur und für das Endlosmachen von Fördergurten F, die aus Gummi oder aus Kunststoff bestehen. Zum grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung gehören eine obere Pressenplatte 1, eine untere Pressenplatte 2, und Traversen 3 mit Preßdruckerzeugungseinrichtung 4.
  • Die Pressenplatten 1, 2 besitzen eine elektrische Heizeinrichtung 5 und außerdem nach außen hin eine Wärmedämmung. Die Preßdruckerzeugungseinrichtungen 4 bestehen im Ausführungsbeispiel aus Hydraulikschläuchen 6, die als Druckkissen eingesetzt und unter Zwischenschaltung von Biegelinienkompensatoren 7 an ihrer Traverse abgestützt sind.
  • Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 3 bzw. 2 und 4 entnimmt man, daß die Pressenplatten 1, 2 als massive Kunststoffplatten ausgeführt sind. In einem Querschnittsdrittel, und zwar im Abstand a von der Preßfläche 8, befindet sich die elektrische Heizeinrichtung 5, die in den Kunststoff eingebettet ist.
  • Das bringt zugleich eine vollständige Feuchtigkeitskapselung dieser Heizeinrichtungen 5, von der nur die Anschlußdrähte 9 nach außen geführt sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Wärmedämmung durch die über der Heizeinrichtung 5 angeordnete Dicke d der Kunststoffplatten 1, 2 selbst gebildet ist. Die Dicke d ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung so gewählt, daß die Pressenplatten 1, 2 außen praktisch nur die Temperatur der Umgebungsluft aufweisen. Der Abstand a der elektrischen Heizeinrichtung 5 entspricht im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung etwa einem Fünftel der gesamten Querschnittsdicke. Nicht gezeichnet werden konnte aus Maßstabsgründen, daß die Kunststoffplatten 1, 2 eine Bewehrung aus dielektrischen Fasern, z. B. Glasfasern, Mineralfasern, Textilfasern u. dgl. aufweisen können. Si#fnögen im Ausführungsbeispiel aus erhärtetem Gießharz, beispielsweise Polyesterharz, aufgebaut sein.
  • Sie können im übrigen in ihrem unteren Teil, d. h. im Bereich der Heizeinrichtung 5 und darunter, eine Einbettung 10 aus feinkörni gen wärmeleitenden Füllern aufweisen, was in den Querschnittsfiguren 3 und 4 durch einige Punkte ancJeraei:tet worden ist. Entsprechend könnten im oberen Querschnittsteil, cl. h. oberha#b der Heizenrich tungen 5, feinkörnige warmedammende Füller 11 angeordnet sein.
  • Die elektrische Heizeinrichtung 5 besitzt oberseitig und/oder unterseitig eine Metallfolienabdeckung 12. Die Größe soll etwa 90% der Preßfläche ausmachen. Die Metanlfolienabden una 12 kann Ausnehmungen aufweisen, de von dem Kunststoff der Pressenplatten durchfaßt sind.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 handelt es sich be1 der elektrischen Heizeinrichtung 5 um eine solche, die als ohmsche Widerstandsheizung ausgelegt ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die elektrische Heizeinrichtung 5 als Raltleiterheizung oder PTC-Heizung mit selbstregelnden Heizpillen ausgeführt. gier ist die Auslegung im ganzen so getroffen, daß die Heizpillen 5 eine von der Temperatur abhängige Widerstandskennlinie aufweisen, deren Gradient jedoch im Arbeitstemperaturbereich der Pressenplat-Len, der z. B. der Vulkanisationstemperatur entspricht, #praktisch Null ist. Dann sind aufwendige regeltechnische Maßnahmen zur Einstellung einer bestimmten Vulkanisationstemperatur nicht erforderlich. Man erreicht nämlich in diesem Bereich der Widerstandskennlinie mit verändertem Widerstand eine stark unterschiedliche Heizleistung bei gleicher Temperatur eine unterschiedliche Wärmeabgabe, wo unterchiedliche Wärmeabgabe wegen der Vulkanisaticnsvorgänge erforder lich ist. Das Ergebnis ist eine autogene Regelung. Das kann auch in mehreren Temperaturbereichen geschehen, wenn mit Heizpillen 5 gearbeitet wird, die im Sinne der vorstehenden Definition in ihrer Kennlinie zwei Arbeitstemperaturbereiche aufweisen, deren Gradient bei unterschiedlichen Temperaturen praktisch Null ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Vorrichtung für die Reparatur und für das Endlosmachen von Fördergurten Patentansprüche: Vorrichtung für die Reparatur und für das Endlosmachen von Fördergurten (aus Gummi oder Kunststoff), - mit oberer Pressenplatte, unterer Pressenplatte und Traversen mit Preßdruckerzeugungseinrichtung, wobei die Pressenplatten eine elektrische Heizeinrichtung und eine Wärmedämmung nach außen hin aufweisen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Pressenplatten als massive Kunststoffplatten (1, 2) ausgeführt sind, in deren einem Quersc:rnittsdrittel im Abstand (a) von der Preßfläche (8) die elektrische Heizeinrichtung (5) eingebettet ist, und daß die Wärmedämmung durch die über der Heizeinrichtung (5) angeordnete Dicke (d) der Kunststoffplatten (1, 2) selbst gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der elektrischen Heizeinrichtung (5) von der Preßfläche (8) etwa 1/20 bis 1/5 der gesamten Querschnittsdicke ausmacht.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (1, 2) eine Bewehrung aus dielektrischen Fasern, z. B. Glasfasern, Mineralfasern, Textilfasern, aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (1, 2) aus erhärtetem Gießharz bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (1, 2) im Bereich der elektrischen Heizeinrichtung (5) und zur Preßfläche hin darunter Einbettungen (10) aus feinkörnigen, wärmeleitenden Füllern aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (1, 2) oberhalb der elektrischen Heizeinrichtung (5) nach außen hin Einbettungen (11) aus feinkörnigen, wärmedämmenden Füllern aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Heizeinrichtung (5) oberseitig und/ oder unterseitig eine Metallfolienabdeckung (12) aufweist, deren Größe etwa 90% der Preßfläche ausmacht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolienabdeckung (12) Ausnehmungen aufweist, die von dem Kunststoff der Pressenplatten (1, 2) durchfaßt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Heizeinrichtung (5) als ohmsche Widerstandsheizung ausgelegt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Heizeinrichtung (5) als Kaltleiterheizeinrichtung oder PTC-Heizeinrichtung mit selbstregelnden Heizpillen ausgeführt ist.
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