DE3028343C2 - - Google Patents
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2006/00—Physical properties of inorganic compounds
- C01P2006/10—Solid density
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2006/00—Physical properties of inorganic compounds
- C01P2006/22—Rheological behaviour as dispersion, e.g. viscosity, sedimentation stability
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine schnellaufende Mühle zum kon
tinuierlichen Feinzerkleinern, Dispergieren und Klassieren
von in Flüssigkeiten suspendierten Materialien gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die US-PS 36 38 917 zeigt und beschreibt eine Mühle nach dem
Gattungsbegriff des Anspruchs 1. Diese bekannte Mühle ermöglicht
ein kontinuierliches Dispergieren von Materialien durch hohe
Scherkräfte. Dabei durchläuft das zu behandelnde Material eine
ständig in Bewegung befindliche mittlere gekrümmte Bahn, auf
der das Material einer Zone hoher Scherwirkung ausgesetzt wird.
Eine ähnliche Mühle ist aus der DE-PS 12 58 244 bekannt.
Die bekannten Vorrichtungen wirken nicht als Klassifikator und
sind nicht verstellbar. Das Ausmaß des Zerkleinerns kann nur
durch Verändern der Laufradgeschwindigkeit verändert werden.
Außerdem erzeugen die Vorrichtungen zu viel Wärme, um Auf
schlämmungen von vorbehandeltem Titandioxid zu verarbeiten.
Hinzu kommt eine geringe Kapazität der Vorrichtungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mühle gemäß dem
Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 so zu verbessern, daß
sie eine Einstellung der die Mühle verlassenden Korngrößen er
laubt, so daß die Mühle als Klassifikator verwendbar ist und
daß behandelte Aufschlämmungen von Titandioxidpigment sich
anschließend nicht im Gehäuse der Mühle absetzen können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
Die Einstellbarkeit des Einlasses ermöglicht eine Beeinflus
sung der Zerkleinerung der Teilchen in der Aufschlämmung,
während die Einstellbarkeit des Auslasses die Mühle als
Klassifikator verwendbar macht und die Abflußöffnungen
das Absetzen von Aufschlämmungen im Gehäuse nach Benutzung
der Mühle verhindern. Dabei erzeugt die Vorrichtung nur
eine geringe Wärmemenge und die Strömung durch die Mühle
ist derart gewählt, daß ein Kühlmantel zum Kühlen der Mühle
nicht erforderlich ist. Die hohe Durchflußkapazität ermög
licht es, daß eine große Flüssigkeitsmenge durch die Mühle
innerhalb kurzer Zeit hindurchströmen kann. Darüber hinaus
ist die Mühle im Verhältnis zu ihrer Kapazität klein, leicht
demontierbar, selbstreinigend und mit Seitenwänden versehen,
die nur in einer Ebene gekrümmt sind und daher billiger
herzustellen sind als Mühlen mit in zwei Ebenen gekrümmten
Seiten. Bei der Herstellung der Mühle können übliche und
im Handel erhältliche Ausrüstungen benutzt werden. Ein Eindringen
von Luft in die Aufschlämmung ist nicht möglich.
Die Gefahr von Verunreinigungen ist auf ein Mindestmaß ver
ringert.
Die Unteransprüche betreffen zweckmäßige Weiterbildungen
der Erfindung.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Mühle im Querschnitt erläutert.
Das Gehäuse der Mühle besteht aus Weichstahl oder
korrosionsbeständigem Stahl. Das Oberteil 10 ist nach
oben konisch verjüngt und weist einen röhrenförmigen
Auslaß 11 auf, der sich bis in das Innere des Gehäuses
erstreckt und auf verschiedene Höhen innerhalb des
Oberteils 10 einstellbar ist. Das Oberteil 10 ist mit
dem Unterteil 12 verbunden. Zwischen dem Oberteil 10
und dem Unterteil 12 ist ein Schleißring 13 angeordnet.
Das Unterteil 12 ist nach unten konisch verjüngt und
weist einen röhrenförmigen Einlaß 14 auf, der sich bis
ins Innere des Gehäuses erstreckt. Am röhrenförmigen
Einlaß 14 sind seitlich Abflußöffnungen 15 vorgesehen,
die verhindern, daß nach der Benutzung der Mühle noch
Aufschlämmung im Gehäuse zurückbleibt. Das Oberteil 10
und das Unterteil 12 sind über Flansche 16 verbunden,
so daß das Gehäuse zur Wartung und Reinigung leicht
zerlegt werden kann. Bolzen 17 mit speziellen Hand
schrauben 18 halten das Oberteil 10 und das Unterteil 12
zusammen. Werden die Handmuttern 18 gelockert, können
die Bolzen 17 um eine Achse 19 ausgeschwenkt werden,
wodurch ein Abnehmen des Unterteils 12 ermöglicht wird.
So kann der Schleißring 13 untersucht und gegebenen
falls erneuert werden. Eine Welle 20 erstreckt sich von
oben durch den ringförmigen Auslaß 11 nach unten in die
ungefähre Mitte des Gehäuses zwischen dem Oberteil 10
und dem Unterteil 12 innerhalb des Schleißrings 13.
Die Welle 20 trägt am Ende das Laufrad 21. Dieses hat
die Form einer Kreisscheibe mit einer Mehrzahl von
am Scheibenumfang angeordneten Scherblättern 22. Das
Laufrad 21 ist innerhalb des Schleißrings 13 axial
drehbar. Zwischen den Scherblättern 22 und dem Schleiß
ring 13 liegt die Zone 23 mit hohen Scherkräften, durch
die das flüssige Material oder die Aufschlämmung fließt
und einer Dispersions- und Verkleinerungswirkung ausge
setzt wird. Gemäß einer Ausführungsform ist das Laufrad
21 eine handelsübliche Cowles-Scheibe zur Erzeugung
hoher Scherkräfte, die an der Welle 20 befestigt ist,
welche mit Hilfe eines nicht dargestellten Elektromotors
in verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden
kann. Die Umfangsgeschwindigkeit oder Spitzengeschwindig
keit des Laufrades beträgt vorzugsweise 1433 bis 3446
m/min. Die Zone 23 mit hohen Scherkräften zwischen den
Spitzen der Scherblätter 22 und dem Schleißring 13 er
streckt sich vorzugsweise über etwa 2,54 bis 7,62 cm.
Der Bereich dieser Zone 23 kann durch Einsetzen von
verschieden großen Laufrädern 21 oder von Schleißringen
13 mit unterschiedlichem Innendurchmesser auf verschiedene
Maße eingestellt werden. Eine Überlaufkammer 24 und ein
Abflußrohr 25 sind zur Abnahme der dispergierten Auf
schlämmung und Weiterleitung an einen Aufnahmebehälter
oder Lagertank vorgesehen.
Die Höhe des Einlasses 14 unter dem Laufrad 21 beeinflußt
das Zerkleinern der Teilchen in der Aufschlämmung.
Liegt der Einlaß 14 unmittelbar unter dem Laufrad 21,
wird eine maximale Zerkleinerung erreicht. Bei weiterem
Absenken des Einlasses 14 nimmt die Zerkleinerungswirkung
ab, jedoch werden noch Agglomerate in der Aufschlämmung
aufgebrochen. Ist die Zone 23 mit hohen Scherkräften
gering, werden die Teilchen der Aufschlämmung in der
Mühle zerkleinert, während bei einer großen Zone 23
die Dispergierwirkung gegenüber dem Zerkleinerungseffekt
überwiegt und dabei weniger Energie auf die durch diese
Zone fließende Flüssigkeit übertragen wird. Die Höhe des
Auslasses 11 wird in Abhängigkeit von der gewünschten
Korngröße in der abfließenden Aufschlämmung unterschied
lich eingestellt. Diese Veränderung des Auslasses 11
gestattet eine Verwendung der Mühle als Klassifikator.
Wird die Höhe des Auslasses 11 vermindert, schiebt sich
dieser über die Nabe 21 A des Laufrads 21 und reduziert
so den Auslaßquerschnitt. Dies hat eine Verminderung
des Durchflusses durch die Mühle zur Folge. Das Ergebnis
ist eine stärkere Zerkleinerungswirkung auf die Teil
chen der Aufschlämmung in der Mühle. Wird der Auslaß 11
im Oberteil 10 angehoben, vergrößert sich der Auslaß
querschnitt, da die Nabe 21 A außerhalb des Auslasses 11
liegt. Dadurch wird der Durchfluß durch die Mühle erhöht
und die Zerkleinerungswirkung vermindert. Das Ergebnis
ist eine erhöhte Korngröße in der Aufschlämmung. Somit
kann durch unterschiedliches Einstellen des Auslasses 11
die Korngröße nach Wunsch eingestellt werden.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Querschnitt am Einlaß
14 geringer als der Querschnitt am Auslaß 11, selbst wenn
der Auslaß 11 in seiner niedrigsten Position über der
Nabe 21 A des Laufrads 21 liegt. Dadurch wird in der
Mühle nur wenig oder kein Druck aufgebaut, der ein Er
wärmen verursachen könnte. Im Falle des Einsatzes eines
vorbehandelten Titandioxidpigments kann die Wärme zu
einer Beeinträchtigung der organischen Dispersionsmittel
führen.
Das Gehäuse der Mühle besteht vorzugsweise aus Weichstahl
oder korrosionsbeständigem Stahl. Der Schleißring 13 kann
aus den gleichen Materialien hergestellt sein. Er kann
auch mit einem harten, abriebbeständigen Material, wie
Wolframkarbid, beschichtet sein oder aus keramischem
Material bestehen. Die Welle 20 wird vorzugsweise über
ein Getriebe mit variabler Geschwindigkeit von einem
Elektromotor angetrieben.
Das Laufrad 21 ist vorzugsweise eine normale Cowles-
Verteilerscheibe. Dabei handelt es sich um eine Scheibe
mit benachbarten Scherblättern auf beiden Scheibenseiten.
Die Höhe der Scherblätter über der Scheibe kann in Ab
hängigkeit von der gewünschten Zerkleinerungswirkung
verschieden gewählt werden. Höhere Scherblätter auf beiden
Seiten der Scheibe erhöhen den Zerkleinerungseffekt in der
Mühle.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Mühle wird eine
Aufschlämmung mit hohem Feststoffgehalt kontinuierlich
über den Einlaß 14 eingespeist, der sich auf der verti
kalen Achse der Welle 20 direkt unterhalb des Laufrads
21 befindet. Beim Austreten aus der Einlaßöffnung wird
die Aufschlämmung von der Zentrifugalkraft des Laufrads
21 erfaßt, das mit hoher Drehzahl rotiert. Teilchen, die
genügend klein sind, treten durch die Zone 23 mit hohen
Scherkräften. Größere Teilchen werden in der Mühle zur
Seite geworfen, kehren zum Boden des Mühlengehäuses
zurück, werden dort umhergewirbelt und passieren dann
die Zone 23 mit hohen Scherkräften in der Nähe des
Schleißrings 13. Die Aufschlämmung wird kräftig gerührt
und wegen der vom Laufrad 21 und den Scherblättern 22
ausgehenden Zentrifugalkraft mit hoher Geschwindigkeit
in Drehbewegung versetzt. Die größeren Teilchen der Auf
schlämmung neigen dazu, sich an den Wänden des Mühlen
gehäuses zu halten. In manchen Fällen können sie in die
Zone 23 zurückfallen. Der Auslaß 11 verursacht einen
Wirbel in der Aufschlämmung, die sich in dieser Form
an der konischen Innenfläche des Oberteils 10 empor
bewegt. Befindet sich der Auslaß in seiner höchsten
Position, wirkt die Mühle nur in geringem Umfang als
Klassifikator, bricht aber Agglomerate auf. Ist der Auslaß
in der niedrigsten Position, wirkt die Mühle am besten als
Klassifikator, jedoch werden größere Teilchen in die
Zone 23 zurückgeführt und aufgebrochen. Das Gehäuse der
Mühle ist vollständig geschlossen und erfordert keine
Belüftungsöffnungen. Deshalb kann keine Luft in die
Aufschlämmung eingemischt werden. Muß die Mühle ge
reinigt werden, können nach dem Lösen der Handmuttern
18 das Oberteil 10 und das Unterteil 12 gesäubert werden.
Die Umfangsgeschwindigkeit des Laufrads 21 kann durch
Verändern der Drehzahl der Welle 20 dem zu behandelnden
Material angepaßt werden. Im Fall des Einsatzes eines
beschichteten Titandioxids führt eine zu niedrige Umfangs
geschwindigkeit zu einer unzureichenden Dispergierung der
Aufschlämmung. Liegt dagegen die Umfangsgeschwindigkeit
zu hoch, kann die Beschichtung von den Titandioxidteil
chen abgerissen werden, was dessen Qualität beeinträchtigt.
In einer speziellen Anwendung wurde ein Laufrad mit einem
Durchmesser von 29,5 cm eingesetzt, wobei sich zwischen
den Spitzen der Scherblätter und dem Schleißring eine
6,2 cm breite Zone mit hohen Scherkräften ergab. Die
Umfangsgeschwindigkeit des Laufrads betrug 2418,6 m/min.
Das zu behandelnde Material war eine Aufschlämmung von
vorbehandeltem Pigment, das in Abhängigkeit vom Einsatz
zweck des Pigments im einen Fall auf einen Feststoffgehalt
von mindestens 63%, im anderen Fall von mindestens 76%
eingestellt worden ist. Während jeder Untersuchung wurden
Proben der Aufschlämmung in der Mühle entnommen und auf
ihren Farbton, ihre Färbekraft und ihren Gehalt an
Agglomeraten geprüft. Es zeigte sich, daß die Aufschlämmung
vollständig homogenisiert worden ist. Vergleichsversuche
ergaben, daß die Eigenschaften der in der erfindungsgemäßen
Mühle behandelten Aufschlämmung mindestens ebenso gut waren
wie die Eigenschaften eines vorbehandelten Pigments in
trockener Form. Das rheologische Verhalten der in der
erfindungsgemäßen Mühle dispergierten Aufschlämmung war
ebenso hervorragend. Es zeigte sich, daß bei einem Durch
fluß von 26,5 bis 41,6 l/min durch die Mühle ein Temperatur
gefälle von etwa 7,2°C auftrat. Dieses Gefälle wurde bei
höheren Durchsätzen vermindert, weil die Aufschlämmung
als Kühlmittel wirkte. Die erfindungsgemäße Mühle gestattet
Durchsätze von bis zu 100 t Feststoffen pro Tag.
Die beschriebenen Merkmale der Mühle können in Abhängigkeit
vom Anwendungszweck der Mühle modifiziert werden. So
können z. B. die Konuswinkel des Oberteils und des Unter
teils der Mühle an spezielle Fließeigenschaften oder
Erfordernisse beim Klassieren angepaßt werden. In einigen
Fällen kann auch zweckmäßig sein, das Unterteil 12 der
Mühle mit einem Kühlmantel zu versehen. Die Mühle selbst
kann auch aus keramischem Material hergestellt werden, um
eine bestimmte Abriebbeständigkeit zu erzielen. Der Schleiß
ring 13 kann so gestaltet sein, daß er leicht austauschbar
oder mit dem Mühlengehäuse fest verbunden ist. Zur Ver
minderung des Abriebs kann die Innenseite des Gehäuses
mit einer speziellen Beschichtung versehen sein.
Claims (5)
1. Schnellaufende Mühle zum kontinuierlichen Feinzerklei
nern, Dispergieren und Klassieren von in Flüssigkeiten suspendierten Materi
alien, bestehend aus einem umgekehrt konisch geformten
Boden, einer um eine senkrechte
Achse drehbaren Welle (20), die sich in das Gehäuse (10, 12) ab
wärts erstreckt und an einem Ende in der ungefähren
Mitte des Gehäuses endet, einem Laufrad (21), das an
dem Ende der Welle (20) angebracht ist und innerhalb
des Gehäuses (10, 12) drehbar ist, wobei das Laufrad (21)
in Form einer kreisförmigen Schleißscheibe mit mehreren
Scherblättern (22) am Umfang zur Bildung einer Zone (23)
mit hohen Scherkräften zwischen den Scherblättern (22)
und dem Gehäuse vorliegt, einem axial ausge
richteten rohrförmigen Einlaß (14), der sich nach oben in das Gehäuse
erstreckt und sich unmittelbar unter dem Laufrad (21) auf
der senkrechten Achse befindet, einem sich in das Gehäuse
abwärts erstreckenden Auslaß (11), der um die Welle (20)
herum angeordnet ist und in einer bestimmten Höhe unmit
telbar oberhalb des Laufrades (21) auf der senkrechten
Achse derart angeordnet ist, daß ein Flüssigkeitsstrom
vom Einlaß (14) zum Auslaß (11) durch die Zone (23) hoher
Scherkraft geleitet wird, sowie aus einer Vorrichtung
zum Drehen der Welle (20) und des Laufrades (21),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaß (14) in einem veränder
baren Abstand unter dem Laufrad (21) angeordnet ist
und Abflußöffnungen (15)
aufweist, und daß der Auslaß (11) auf einen unter
schiedlichen Abstand von dem Laufrad (21) einstell
bar ist.
2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Zone (23) mit hohen Scherkräften
zwischen den Scherblättern (22) und einem Schleißring
(13) etwa 2,54 bis 7,62 cm beträgt.
3. Mühle nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schleißring (13) entfernbar ist.
4. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Innenseite des Gehäuses und
der Schleißring (13) mit einem abriebbeständigen
Material beschichtet sind.
5. Verfahren zum Mahlen und Dispergieren von flüssigen
Materialien unter Verwendung einer Mühle gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Umdrehungsgeschwindigkeit des Laufrads von etwa
1433 bis 3446 U/min angewandt wird.
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