DE3027110A1 - Fluessigkristall-anzeigeeinheit - Google Patents
Fluessigkristall-anzeigeeinheitInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
und insbesondere eine Reflexions-Flüssigkristall-Anzeigeeinheit mit verbesserter Sichtbarkeit.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer typischen Flüssigkristall-Anzeigeeinheit, die zerlegt dargestellt
ist. In Fig. 1 ist nämlich eine Keflexions-Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
gezeigt. Diese Flüssigkristall-Anzeigeeinheit umfaßt ein Flüssigkristall-Anzeigeelement 2. Das
Flüssigkristall-Anzeigeelement 2 hat eine erste Glasschicht und eine zweite Glasschicht 6. Ein Abstandshalter 8 als
beispielsweise Mylar (Wz) liegt zwischen der ersten und der zweiten Glasschicht 4 bzw. 6. Als Ergebnis wird ein dünner
freier Raum von ca. 1Oyum zwischen der ersten und der zweiten
Glasschicht 4 bzw. 6 gebildet. Der freie Kaum ist mit einem Flüssigkristall 10 ausgefüllt. Eine Fläche der ersten
Glasschicht 4, insbesondere die der zweiten Glasschicht gegenüberliegende Fläche, wird mit transparenten Segmentelektroden
12 in einem gewünschten Muster gebildet. Jede Elektrode 12 hat einen Leitungsdraht H, der mit dieser
verbunden ist und sich zu einem Anschluß 16 erstreckt.
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Eine Fläche der zweiten Glasschicht 6, insbesondere die der ersten Glasschicht 1 gegenüberliegende
Fläche, wird mit einer gemeinsamen Elektrode 18 ausgebildet. Die gemeinsame Elektrode 18 hat einen
hiermit verbundenen und sich zu einem Anschluß erstreckenden (nicht gezeigten) Leitungsdraht. Zusätzlich
sind die Elektroden 12 und 18 aus einem Material hergestellt, das eine gute Haftfähigkeit
an Glasschichten und eine hohe Lichtdurchlässigkeit aufweist. Beispielsweise bestehen sie aus einem
Film aus Zinnoxid.
Die in Fig. 1 gezeigte Flüssigkristall-Anzeigeeinheit soll eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit sein,
bei der verdrillte nematische Flüssigkristall-Moleküle in einer Feldeffekt-Betriebsart verwendet
werden. Fig. 2 zeigt schematisch einen Querschnitt einer derartigen Flüssigkristall-Anzeigeeinheit,
bei der verdrillte nematische Flüssigkristall-Moleküle in einer Feldeffekt-Betriebsart verwendet
werden (eine derartige Einheit wird im folgenden auch als TN-FEM Flüssigkristall-Anzeigeeinheit bezeichnet).
In den Figuren 1 und 2 ist das Flüssigkristall-Anzeigeelement 2 zwischen zwei Polarisationsschichten 20 und 22 gebettet. Jede der Polarisationsschichten 20 und 22 liegt in der Form einer Triacetatschicht
vor, die mit einem Film mit polarisierenden Eigenschaften ausgeführt ist. In den Figuren 1 und
ist an der unteren Fläche der unteren Polarisationsschicht 22 eine Reflexionsschicht 24 angebracht .
D.h., die in diesen Figuren gezeigte Flüssigkristall-Anzeige
einheit ist vom Reflexionstyp. Für die Reflexionsschicht 24 kann beispielsweise eine Aluminiumfolie
verwendet werden.
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Fig. 2 zeigt zum besseren Verständnis des Betriebs der TN-FEM Flüssigkristall-Anzeigeeinheit die verschiedenen
Elemente in einem von der Wirklichkeit abweichenden Maßstab. Beispielsweise ist die Dicke
des mit dem Flüssigkristall 10 gefüllten freien ■ Raumes übertrieben dargestellt. In Flüssigkristall-Anzeigeeinheiten
des TN-FEM-Typs liegen Flüssigkristall-Moleküle 26 in einem verdrillten Zustand
vor. Wenn in diesem Zustand eine Spannung zwischen die beiden entgegengesetzten Elektroden 12 und 18
gelegt wird, werden die Flüssigkristall-Moleküle in der Richtung des elektrostatischen Feldes ausgerichtet,
wodurch sie ihre optische Aktivität verlieren. Fig. 2 zeigt eine Spannung, die zwischen den
beiden Elektroden 12 und 18 liegt. Wenn das elektrostatische Feld verschwindet, kehren die Flüssigkristall-Moleküle
26 in den verdrillten Zustand zurück.
Anhand der Fig. 2 wird das Betriebsprinzip der Reflexions-TN-FEM-Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
näher erläutert. Zusätzlich wird angenommen, daß die jeweiligen Polarisationsachsen der Polarisationsschichten
und 22 rechtwinkelig zueinander sind. Unpolarisiertes Außenlicht fällt von der Oberseite der Fig. 2 auf die
Polarisationsschicht 20 ein, wo es in einer ersten Richtung polarisiert wird. Daher wird das auf den
Flüssigkristall 10 einfallende Licht in der ersten Richtung polarisiert. Wenn eine Spannung zwischen den
beiden Elektroden 12 und 18 liegt, dann sind die Flüssigkristall-Moleküle
26 im entsprechenden Bereich in dem dargestellten Zustand. Daher verläuft das auf diesen
Teil einfallende Licht durch den Flüssigkristall 10 und trifft auf die untere Polarisationsschicht 22. Die
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untere Polarisationsschicht 22 hat eine Polarisationsachse, die sich in einer zweiten Richtung erstreckt, die
rechtwinkelig zur ersten Richtung ist. Als Ergebnis wird deutlich, daß von der oberen Polarisationsschicht 20
durch den Flüssigkristall 10 übertragen wurde, vollständig abgeschaltet. Daher erreicht kein Licht die Reflexionsschicht
24, und von dieser Schicht wird kein reflektiertes Licht erhalten.. Daher sieht diese Schicht
dunkel aus. Dagegen wird deutlich, daß auf andere Bereiche als die oben beschriebenen Bereiche einfällt,
graduell durch die entsprechenden Flüssigkristall-Moleküle 26 polarisiert, die eine optische Aktivität aufweisen,
sodaß beim Durchgang durch den Flüssigkristall 10 das Licht im Vergleich zum einfallenden Licht um
90° polarisiert wird. Somit ist das auf die untere Polarisationsschicht 22 auftreffende Licht in der
zweiten Richtung polarisiert und verläuft durch die Polarisationsschicht 22. Daher erreicht dieses Licht
die Reflexionsschicht 24, an der es reflektiert wird. Das reflektierte Licht verläuft durch die Polarisationsschicht
22, und im Flüssigkristall 10 wird dessen Polarisationsrichtung in die erste Richtung wieder
hergestellt. Daher verläuft das Licht durch die obere Polarisationsschicht 20. Somit erscheint diese hell.
Gemäß diesem Betriebsprinzip der Anzeigeeinheit erscheinen
spannungsangelegte Bereiche dunkel, während Bereiche ohne angelegte Spannung hell aussehen, und
der Kontrast zwischen den dunklen und hellen Bereichen ermöglicht eine gewünschte Anzeige. Im folgenden wird
näher auf den Schnitt der in Fig. 2 gezeigten Flüssigkristall-Anzeigeeinheit eingegangen. Auf der näher zum
Betrachter liegenden Seite der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit überlagert die im wesentlichen lichtdurchlässige
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Polarisationsschicht 20 die erste Glasschicht 4, die eine flache Glasschicht ist. Die Oberflächenbedingungen
der Oberseite der ersten Glasschicht 4 und der Unterseite der Polarisationsschicht 20 werden im folgenden
näher betrachtet. Die Oberseiten der beiden Schichten müssen sehr glatt und flach sein, da sonst ein in
Fig. 3 erläutertes Problem hervorgerufen wird.
Fig. 3 zeigt ein technisches Modell zur Erläuterung eines Problemes, das bei herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigeeinheiten
auftritt. In Fig. 3 ist der geschichtete Zustand der ersten Glasschicht 4 und der Polarisationsschicht
20 herausgestellt. Wenn in einem derartigen Zustand die Oberseite der ersten Glasschicht 1 und die
Unterseite der Polarisationsschicht 20 nicht genaue Ebenen bilden, so entsteht ein freier Raum 28. Es ist
selbstverständlich, daß das Vorhandensein eines derartigen freien Raumes 28 Interferenzstreifen bedingt, die
als Newton-Ringe bekannt sind. Derartige Interferenzstreifen werden durch die Tatsache hervorgerufen, daß
ein einfallender Lichtstrahl 30, der an der Unterseite der Polarisationsschicht 20 reflektiert wird, und ein
anderer einfallender Lichtstrahl 32, der durch die Polarisationsschicht 20 verläuft und an der Oberseite
der ersten Glasschicht 4 reflektiert wird, mit einander interferieren, wenn sie so reflektiert werden. Die
Bildung derartiger Interferenzstreifen macht es für einen Beobachter schwierig, die Anzeige zu sehen.
Insbesondere muß in einer Anzeigeeinheit, die gestaltet ist, um mittels von außen kommenden allgemeinen Lichtes
ohne Verwendung einer bestimmten Lichtquelle wie in einer Reflexions-Flüssigkristall-Anzeigeeinheit betrachtet
zu werden, daß Auftreten von Interferenzstreifen
verhindert werden, die ein Beobachten beeinträchtigen.
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Um das Entstehen des in Fig. 3 gezeigten freien Raumes 28 zu verhindern, müssen die Oberseite der
ersten Glasschicht 4 und die Unterseite der Polarisationsschicht 20 tatsächlich flach oder eben sein.
In diesem Fall ist die Herstellung der Oberseite der ersten Glasschicht 4 ein Fertigungsproblem und nicht
unmöglich zu lösen, wenn das Oberflächensehleifen mit
der größten Sorgfalt erfolgt. Ein tatsächlich flaches oder ebenes Fertigen der Unterseite der Polarisationsschicht 20 schließt jedoch nicht nur ein Bearbeitungsproblem ein. Dth., es bezieht sich auch auf das Material
der Polarisationsschicht 20. Wenn beispielsweise die Polarisationsschicht 20 ein derartiges Harz wie Triacetat
enthält, treten leicht andere Probleme als ein Bearbeitungsproblem auf, Triacetat ist nämlich hygroskopisch
und dehnt sich aus bzw. zieht sich in einem gewissen Grad zusammen, sodaß es sich leicht verwirft.
Daher wird es unabhängig davon, wie tatsächlich eine flache oder ebene Oberfläche im Herstellungsschritt gebildet
wird, gegebenenfalls in eine gekrümmte Oberfläche deformiert.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt einer herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigeeinheit, die zum Verständnis
der Erfindung von Bedeutung ist. Um das Auftreten der oben beschriebenen Interferenzstreifen zu verhindern,
kann die Polarisationsschicht 20 ausreichend von der ersten Glasschicht 4 beabstandet sein, um Newton-Ringe
auszuschließen. In der Fig. 4 liegt die Polarisationsschicht 20 auf der ersten Glasschicht 4 über einen
Abstandshalter 36. Der Abstandshalter 36 wird hergestellt, indem beispielsweise ein etwa 0,5 mm dicker
Kunststoffring in der Art eines Bildrahmens durch-
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stoßen wird. Dieser Abstandshalter 36 verhindert eine Berührung zwischen der Polarisationsschicht 20 und der
ersten Glasschicht 4. Daher wird die Bildung von Interferenzstreifen aufgrund von Newton-Ringen in vorteilhafter
Weise vermieden. Zusätzlich ist die in Fig. 4 gezeigte Flüssigkristall-Anzeigeeinheit gleich der in
den Figuren 1 und 2 gezeigten Einheit mit Ausnahme der oben beschriebenen Anordnung. Daher sind einander
entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und von deren Erläuterung kann abgesehen
werden.
Die in Fig. 4 dargestellte Einheit hat Nachteile. Wenn beispielsweise eine derartige Anzeigeeinheit eine
kleine oder längliche Anzeigefläche besitzt, kann in vorteilhafter Weise der Abstandshalter 36 verwendet
werden. D.h., sogar ein Abstandshalter mit einer
Dicke von lediglich ca. 0,5 mm ist wirksam, um eine Berührung zwischen der Polarisationsschicht 20 und der
ersten Glasschicht 4 über dem gesamten Bereich unabhängig von einer möglichen Verwerfung der Polarisationsschicht
20 zu verhindern. Bei einer Anzeigeeinheit mit einer großen Anzeigefläche ist es jedoch unmöglich
für einen Abstandshalter mit einer Dicke von etwa 0,5 mm, eine Berührung zwischen der Polarisationsschicht 20 und
der ersten Glasschicht 4 zu verhindern. Eine derartige Anzeigeeinheit mit einer großen Anzeigefläche wird
beispielsweise in einer Spielvorrichtung verwendet, die in Fig. 5 gezeigt ist.
In Fig. 5 ist eine Anzeigefläche 40 auf der Oberseite eines Gehäuses 38 der Spielvorrichtung vorgesehen. Die
Abmessungen der Anzeigefläche 40 können aus dem Gehäuse 38 geschlossen werden, das beispielsweise 5 cm
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und 9 era breit ist. Daraus folgt, daß die dort gezeigte
Anzeigefläche größer als die Anzeigefläche von wenigstens einer Armbanduhr, einem kleinen elektronischen Taschenrechner
oder dgl. ist. Wenn eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit mit dem in Fig. 4 gezeigten Aufbau verwendet
wird, um eine derartige Anzeigefläche 40 zu bilden, so muß die Dicke des Abstandshalters 36 vergrößert werden,
um einen ausreichend freien Raum zwischen der Polarisationsschicht
20 und der ersten Glasschicht 4 vorzusehen, damit gewährleistet ist, daß die Polarisationsschicht 20 nicht die erste Glasschicht 4 bei einer
Verwerfung berührt. Jedoch ist eine derartige Steigerung in der Dicke des Abstandhalters nicht wünschenswert,
da sie die Gesamtdicke der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit erhöht. Es kann auch daran gedacht werden,
die Dicke der Polarisationsschicht 20 zu vergrößern;, dies hat jedoch den gleichen Nachteil, wie dies oben
erläutert wurde. Daher sollte eine Flüssigkristall-Anzeige einheit vorgesehen werden, bei der eine Berührung
zwischen der Polarisationsschicht 20 und der ersten Glasschicht 4 unabhängig von den Abmessungen
der Anzeigefläche-verhindert werden kann.
Zusätzlich hat sich gezeigt, daß Interferenzstreifen,
die ausgeschlossen werden müssen, durch eine Berührung zwischen der Polarisationsschicht und der
ersten Glasplatte hervorgerufen werden? deren Auftreten ist jedoch nicht auf diese beschriebene bestimmte
Kombination begrenzt. Allgemein können Interferenzstreifen vorliegen, wenn zwei lichtdurchlässige
Schichten zusammengefaßt werden. Daher schließt jede auf einem Flüssigkristall-Anzeigeelement liegende
lichtdurchlässige Schicht ein ähnliches Problem von Interferenzstreifen ein.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
anzugeben, bei der eine Berührung zwischen lichtdurchlässigen Schichten verhindert wird, die auf
dem oberen Bereich eines Flüssigkristall-Anzeigeelementes geschichtet sind.
Die Erfindung sieht eine Reflexions-Flüsslgkristall-Anzeigeeinheit
mit einem Flüssigkristall-Anzeigeelement vor, bei der wenigstens eine lichtdurchlässige Schicht
auf einer Oberseite des Flüssigkristall-Anzeigeelementes vorgesehen ist, und bei der eine Reflexionsschicht auf
der anderen Oberseite des Flüssigkristall-Anzeigeelementes liegt; diese Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
zeichnet sich dadurch aus, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um einen freien Raum zwischen der lichtdurchlässigen
Schicht und dem Flüssigkristall-Anzeigeelement zu bilden. Die den freien Raum bildende Einrichtung hat
eine vorbestimmte Höhe in einem Muster, das geometrisch über der Grenzfläche zwischen der lichtdurchlässigen
Schicht und dem Flüssigkristall-Element verteilt ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die lichtdurchlässige Schicht eine Polarisationsschicht. Diese Polarisationsschicht umfaßt vorzugsweise
eine transparente Harzschicht, und die den freien Raum bildende Einrichtung liegt in der Form von Vorsprüngen
vor, die auf der Harzschicht ausgeführt sind, indem diese geprägt wird. Die Bildung der Vorsprünge durch direktes
Prägen der Polarisationsschicht auf diese Weise führt zu einer gesteigerten Ausbeute in der Herstellung von
Polarisationsschichten, obwohl dies nicht sofort einzusehen ist. Die Gründe werden im folgenden näher erläutert.
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Es hat sich gezeigt, daß sogar leichte Kratzer auf Polarisationsschichten empfindliche Einflüsse auf die
Polarisationseigenschaften haben, und lediglich fehlerfreie Polarisationsschichten werden als annehmbare
Teile durchgelassen. Dies ist jedoch sehr, schwierig, derartige Polarisationsschichten in einem fehlerfreien
Zustand herzustellen und dann Plüssigkristall-Anzeigeeinheiten zu bilden ohne derartige fehlerfreie Schichten
zu kratzen. Als Ergebnis ist die Ausbeute gering, was zu einem gesteigerten Herstellungsaufwand an annehmbaren
Teilen führt. Vor einem derartigen Hintergrund ist es selbst für eine Anregung unmöglich, eine Polarisationsschicht
zu prägen. Jedoch sind geometrisch verteilte Vorsprünge, die auf einer Polarisationsschicht
durch Prägen ausgebildet sind, nicht unförmig, da. sie geordnet vorgesehen sind. Zusätzlich führt eine derartige
Anordnung zu einem Eindruck, daß die Qualität des Anzeige-Abschnittes verbessert ist.
Nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt wenigstens eine lichtdurchlässige Schicht
eine erste und eine zweite lichtdurchlässige Schicht, die nacheinander auf dem Flüssigkristall-Anzeigeelement anzubringen
sind. Vorzugsweise wird die erste lichtdurchlässige Schicht aus einer transparenten Schicht gebildet,
die nicht polarisiertes Licht stört (z.B. ein Gußfilm),
während die zweite lichtdurchlässige Schicht aus einer Polarisationsschicht besteht. Die erste lichtdurchlässige
Schicht, die eine gewöhnliche transparente Schicht ist, wird auf jeder überfläche hiervon mit mehreren geometrisch
verteilten VorSprüngen versehen. Als Ergebnis wird ein
freier Raum in vorteilhafter Weise zwischen der ersten lichtdurchlässigen Schicht und dem Flüssigkriställ-
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Anzeigelement sowie zwischen letzterem und der zweiten lichtdurchlässigen Schicht gebildet. Da gemäß diesem
Ausführungsbeispiel die Polarisationsschicht, die die erste lichtdurchlässige Schicht bildet, nicht irgendeiner
Behandlung unterworfen ist, besteht keine Gefahr einer Beeinträchtigung von den Polarisationseigenschaften
der Polarisationsschicht.
In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt die den freien Raum bildende Einrichtung in
der Form einer Netzschicht vor. Mit dieser Anordnung ist es möglich, einen freien Raum entsprechend der
Dicke der Netzschicht zu bilden, ohne die Lichtdurchlässigkeit zu beeinträchtigen.
Die Erfindung ermöglicht somit eine Flüssigkristall-Anzeige
einheit, die frei von Interferenzstreifen ist und einfach beobachtet werden kann. Weiterhin kann
durch die Erfindung das Auftreten von Interferenzstreifen in einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit mit
einer relativ großen Anzeigefläche verhindert werden. Außerdem gibt die'Erfindung eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
an, die den Eindruck einer verbesserten Qualität des Anzeigeabschnittes liefert.
Die Erfindung ermöglicht somit eine Reflexions-Flüssigkristall-Anzeigeeinheit,
bei der verdrillte nematische Flüssigkristall-Moleküle in einer Feldeffekt-Betriebsart
verwendet werden. Eine Polarisationsschicht, die auf der Überseite des Flüssigkristall-Anzeigeelementes
der Einheit liegt, wird mit geometrisch über deren gesamten Bereich verteilten
VorSprüngen durch einen Prägeprozeß ausgestaltet, um
dadurch einen freien Raum einer gleichmäßigen vorbe-
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stimmten Dicke zwischen der Polarisationsplatte und dem
Flüssigkristall-Anzeigeelement festzulegen. Als Ergebnis
dieser Anordnung wird die Bildung von Interferenzstreifen verhindert, die als Newton-Ringe "bekannt sind.
Ausführungsteispiele der Erfindung werden anhand der
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer zerlegten Flüssigkristall-Anzeigeeinheit,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Querschnittes einer TN-FEM-Flüssigkristall-Anzeigeeinheit,
Fig. 3 ein optisches Modell zur Erläuterung von Problemen
bei herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigeeinheiten,
Fig. 4 einen Schnitt einer herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeige
einheit, die für die Erfindung von Bedeutung ist,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Umrisses einer Spielvorrichtung, bei der die erfindungsgemäße
Flüssigkristall-Anzeigeeinheit in vorteilhafter Weise
verwendbar ist,
Fig. 6 eine Darstellung des Schnittes eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in einem zerlegten Zustand,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Prägen einer in Fig. 6 verwendeten Polarisationsschicht,
Fig. 8 eine vergrößerte Draufsicht einer Polarisationsschicht, die durch die in Fig. 7 gezeigte Vorrichtung
geprägt ist,
Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt einer Polarisationsschicht, die durch die in Fig. 7 gezeigte Vorrichtung
geprägt ist,
Fig. 10 eine Darstellung des Schnittes eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung in einem zerlegten
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Zustand, und
Fig. 11 eine Explosionsdarstellung in Perspektive eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Erfindungsgemaß ist in vorteilhafter Weise eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
mit einer relativ großen Anzeigefläche vorgesehen, wie z.B. die Anzeigefläche 40 einer
in Fig. 5 gezeigten Spielvorrichtung.
In Fig. 6 ist der gezeigte Aufbau im wesentlichen gleich wie der in Fig. 4 dargestellte Aufbau mit der Ausnahme,
daß die Polarisationsschicht 20 und der Abstandshalter in Fig. 4 durch eine Polarisationsschicht 42 ersetzt
sind. Einander entsprechende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht näher erläutert.
Die Polarisationsschicht 42 wird erhalten, indem beispielsweise ein Polarisationsfilm auf einer Triacetatschicht
gebildet wird. Die Polarisationsschicht 42 wird geprägt, wodurch wenigstens eine Oberfläche (in diesem
Beispiel die der ersten Glasschicht 4 gegenüberliegende Oberfläche) mit mehreren Vor3prüngen 44 versehen wird.
In den Figuren 7 bis 9 wird die Polarisationsschicht 42 zwischen zwei Walzen 46-und 48 geschickt. Eine Walze 46
ist eine Prägewalze, deren Mantelfläche mit mehreren relativ kleinen viereckigen Pyramiden-VorSprüngen versehen
ist, die geometrisch in einer geordneten Anordnung verteilt sind. Die Mantelfläche der Walze 48 ist aus
einem relativ elastischen Papier ausgeführt. Die Welle der Papierwalze 48 ist in einer ortsfesten Stellung,
während die Welle der Prägewalze 46 in einem Hebel 54
gelagert ist, der in einem Gelenkpunkt 52 schwenkbar ist.
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Der Hebel 54 weist ein Gewicht 56 auf, das an dessen anderen Ende aufgehängt ist. Somit übt die Prägewalze
46 auf die Papierwalze 48 einen Druck aus, der in Beziehung mit der Größe des Gewichtes 56 steht.
Die Prägewalze 46 und die Papierwalze 48 werden synchron für eine Drehung in der Pfeilrichtung angetrieben.
Die Polarisationsschicht 42 wird bewegt, da sie zwischen den Walzen 46 und 48 gehalten ist. Vorzugsweise
wird die Polarisationsschicht 42 unmittelbar vor ihrer Einführung zwischen die Walzen 46 und
erwärmt. Die Heiztemperatur liegt beispielsweise zwischen 6O0C und 1000G. Ein derartiges Erwärmen
steigert in vorteilhafter Weise die Prägerate.
Die zwischen die Walzen 46 und 48 hindurchgeführte Polarisationsschicht weist viereckige Pyramiden-Vorsprünge
44 auf, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Die Vorsprünge 44 sind regelmäßig im Zusammenhang mit
einem geometrischen Muster verteilt. Weiterhin haben die VorSprünge 44 eine gleichmäßige Höhe. Wenn daher
die so erhaltene Polarisationsschicht 42 mit ihren Vorsprüngen 44 gegenüber zur ersten Glasschicht 4
angeordnet wird, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, dann ist es möglich, einen freien Kaum einer gleichmäßigen
Dicke zwischen der Polarisationsschicht 42 und der ersten Glasschicht 4 zu bilden. Vorzugsweise sind die
Stellen der VorSprünge 44 auf der Polarisationsschicht
so gewählt, daß sie nicht die Kennzeichnung eines Anzeigemusters stören, das durch das Flüssigkristall-Anzeigeelement
2 erfolgt wird.
Wie am besten aus Fig. 9 zu ersehen ist, tritt es oft ein, daß die Prägeoperation auch Vorsprünge 58 auf der
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Seite bildet, die zu der Seite entgegengesetzt ist, die mit den Vor Sprüngen 44 versehen ist. Dies "beruht
anscheinend auf einer Gegenwirkung der Vorsprünge 50 auf der Prägewalze 46, die gegen die Polarisationsschicht 42 gepreßt wird. Ks besteht eine Tendenz,
daß die Vorsprünge 58 umso weiter vorragen, je mehr die Höhe der Vorsprünge 50 auf der Prägewalze 46 die
Dicke der Polarisationsschicht 42 überschreitet. Wenn daher geeignete Prägebedingungen gewählt werden, ist
es möglich, gleichzeitig die Vorsprünge 44 und 58 auf den entgegengesetzten Seiten oder Flächen der Polarisationsschicht
zu bilden. Dies ist für das in Fig. 10 im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel von
Bedeutung.
In Fig. 10 sind ein Flüssigkristall-Anzeigeelement 2, eine Polarisationsschicht 22 und eine Reflexionsschicht 24 gleich aufgebaut wie die entsprechenden Bauteile
in Fig. 6. Daher wird von einer näheren Erläuterung abgesehen, und es werden lediglich ungleiche
Bauteile beschrieben. Nacheinander sind auf der ersten Glasschicht 4 des 'Flüssigkristall-Elementes 32 eine
transparente Schutzschicht 60 und eine Polarisationsschicht 62 vorgesehen. Die Schutzschicht 60 entsteht
aus einem transparenten Harz oder dgl». Die Polarisationsschicht
62 ist gleich angeordnet wie die herkömmliche Polarisationsschicht 20 (vgl« Fig. 1 bis 4).
Die Schutzschicht 60 ist in der anhand der Figuren 7 bis 9 beschriebenen Weise geprägt. Die erste Glasschicht
4, die eine lichtdurchlässige Schicht ist, und die Polarisationsschicht 62 sind auf den entgegengesetzten
Seiten der Schutzschicht 60 vorgesehen. Daher besteht die Möglichkeit, daß Interferenzstreifen zwischen der
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Schutzschicht 60 und der Polarisationsschicht 62 und zwischen der Schutzschicht 60 und der ersten Glasschicht
4- hervorgerufen werden. Demgemäß müssen freie Räume zwischen diesen "beiden Grenzflächen gebildet
werden, um Interferenzstreifen zu vermeiden. Um dies zu erzielen werden vorzugsweise VorSprünge erzeugt,
die auf den entgegengesetzten Oberflächen der Schutzschicht 60 verteilt sind, wodurch gleichzeitig die
beiden freien Räume gebildet werden können. Die Herstellung derartiger Vorsprünge auf den entgegengesetzten
Oberflächen der Schutzschicht 60 kann in einem einzigen Vorgang mittels der anhand der Fig. 9 beschriebenen
Methode erzielt werden. Anstelle dieser Methode kann das anhand der Fig. 7 erläuterte Verfahren
auf die entgegengesetzten Flächen der Schutzschichten angewandt werden. Da gemäß einem derartigen,
in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel keine Behandlung auf die Polarisationsschicht 62 einwirkt,
die optisch empfindlich ist, können die vorteilhaften Wirkungen der Erfindung erwartet werden, ohne die
Polarisationseigenschaften zu verschlechtern.
Fig. 11 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung. Bei
diesem Ausführungsbeispiel wird ein Netz 64- anstelle der in Fig. 10 gezeigten Schutzschicht 60 verwendet.
Das Netz 64 kann hergestellt werden, indem ein feiner Metalldraht oder Fasern oder jedes andere geeignete
Material gewoben wird. Ein derartiges Netz 64 legt gleichmäßig einen in Beziehung mit der Dicke des
Netzes 64 stehenden freien Raum zwischen der Polarisationsschicht 62 und der ersten Glasschicht 4 fest.
Zusätzlich kann ein derartiges Netz 64 mit der Unterseite der Polarisationsschicht 62 verbunden werden,
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bevor es mit dem Flüssigkristall-Anzeigeelement 2 zusammengefaßt wird.
Die oben beschriebene erfindungsgemäße Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
ist in vorteilhafter Weise auf Anzeigevorrichtungen anwendbar, die eine relativ große Anzeigefläche erfordern.
Beispielsweise ist es möglich, in vorteilhafter Weise die Anzeigefläche 40 der in Fig. 5 gezeigten Spielvorrichtung
vorzusehen.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
eingeschränkt. Beispielsweise ist die Art der beschriebenen Vorsprünge als Einrichtung zur Herstellung
eines freien Raumes nicht auf die obigen Erläuterungen eingeschränkt, und es kann auch eine andere geometrische Verteilung
verwendet werden. Weiterhin ist das Flüssigkristall-Anzeigeelement nicht auf den PN-FEM-Typ begrenzt, und statt
dessen kann auch der dynamische Streuungstyp benutzt werden.
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L e e'r%e i t θ
Claims (15)
- Ansprüche.» Flüssigkristall-Anzeigeeinheit,gekennzeichnet durcha) ein Flüssigkristall-Anzeigeelement mit einer ersten transparenten Schicht (4), einer zweiten transparenten Schicht, die gegenüber zur ersten transparenten Schicht liegt und eine zur einen Oberfläche der ersten transparenten Schicht gegenüberliegende Oberfläche aufweist, einer auf einer Oberfläche der ersten transparenten Schicht (4) ausgebildeten ersten Elektrode (12), einer zweiten Elektrode (18), die auf einer Oberfläche der zweiten transparenten Schicht (6) ausgebildet ist und130044/0532gegenüber zur ersten Elektrode liegt, und einem Flüssigkristall (10), der in einem Raum liegt, der zwischen den beiden transparenten Schichten gebildet ist,b) eine Reflexionsschicht (24) , die mit Bezug zur anderen Seite der zweiten transparenten Schicht angeordnet ist,c) wenigstens eine lichtdurchlässige Schicht (20), die eine wesentliche Lichtdurchlässigkeit aufweist und auf der anderen Seite der ersten transparenten Schicht (4) liegt,d) erste Abstandseinrichtungen (44) , die einen Zwischenraum zwischen der ersten transparenten Schicht (4) und der lichtdurchlässigen Schicht (20) bilden, wobei die Abstandseinrichtungen (44) eine vorbestimmte Höhe haben und geometrisch in dem Grenzbereich zwischen der lichtdurchlässigen Schicht (20) und der ersten transparenten Schicht (4) verteilt sind.
- 2. Flüssigkristall-Anzeigeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine lichtdurchlässige Schicht eine Polarisationsschicht (42) aufweist.
- 3. Flüssigkristall-Anzeigeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtungen in Form von mehreren Vorsprüngen (44) vorliegen, die auf der Oberfläche der Polarisationsschicht (42) verteilt sind, die der ersten transparenten Schicht (4) gegenüber liegt.
- 4. Flüssigkristall-Anzeigeeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarisationsschicht (42, 60) eine transparente Harzschicht umfaßt.
- 5. Flüssigkristall-Anzeigeeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge Prägungen in der Harzschicht sind.130044/0532
- 6. Flüssigkristall-Anzeigeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine lichtdurchlässige Schicht eine erste und eine zweite lichtdurchlässige Schicht umfaßt, die nacheinander auf der ersten transparenten Schicht (4) liegen.
- 7. Flüssigkristall-Anzeigeeinheit nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zweite Abstandseinrichtungen (58) , die einen Zwischenraum zwischen der ersten und der zweiten lichtdurchlässigen Schicht bilden, wobei die zweiten Abstandseinrichtungen (58) eine bestimmte Höhe aufweisen und geometrisch in dem Grenzbereich zwischen der ersten und der zweiten lichtdurchlässigen Schicht verteilt sind.
- 8. Flüssigkristall-Anzeigeeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Abstandseinrichtungen in der Form mehrerer Vorsprünge (44, 58) vorliegen, die auf jeder Oberfläche der ersten lichtdurchlässigen Schicht (42) ausgeführt sind.
- 9. Flüssigkristall-Anzeigeeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste lichtdurchlässige Schicht eine transparente Harzschicht aufweist.
- 10. Flüssigkristall-Anzeigeeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (44, 58) Prägungen in der Harzschicht sind.
- 11. Flüssigkristall-Anzeigeeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste lichtdurchlässige Schicht (42) eine transparente Schicht ist, um das Flüssigkristall-Anzeigeelement zu schützen, und daß die zweite lichtdurchlässige Schicht (62) eine Polarisationsschicht ist.
- 12. Flüssigkristall-Anzeigeeinheit nach Anspruch 1, da-130044/0532durch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtungen in Form einer Netz- oder Maschenschicht (6 4) vorliegen.
- 13. Flüssigkristall-Anzeigeeinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Polarisationsschicht (22) zwischen der zweiten transparenten Schicht (6) und der Reflexionsschicht (24) .
- 14.. Flüssigkristall-Anzeigeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite transparente Schicht (4, 6) Glasschichten sind.
- 15. Flüssigkristall-Anzeigeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkristall-Anzeigeelement in einer Anzeigeeinheit für eine Spielvorrichtung verwendbar ist.130Ό44/0532
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