DE3027003A1

DE3027003A1 - Tuerschildgrundkoerperpaar

Info

Publication number: DE3027003A1
Application number: DE19803027003
Authority: DE
Inventors: Antrag Auf Nichtnennung
Original assignee: Femuk Labortechnik 7107 Bad Friedrichshall GmbH; FEMUK LABORTECHNIK GmbH
Current assignee: Femuk Labortechnik 8100 Garmisch-Partenkirch GmbH
Priority date: 1978-08-29
Filing date: 1980-07-17
Publication date: 1982-02-11

Description

Türschildgrundkörperpaar
Zusatz zu Patent Nr. .............
Patentanmeldung P 28 37 614.9 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Türschildgrundkörperpaars, das den Gegenstand der Hauptanmeldung darstellt.
Der in jener Ausführung beschriebene Türschild- bzw.
Rosettengrundkörper ist so ausgeführt, dass die beiden Grundkörper jeweils zwei Hohlzapfen aufweisen, die das Türschloss oberhalb und unterhalb der Schlossnuss durchdringen, wobei die Hohlzapfen der Grundkörper ineinandergreifen und durch eindringende Schrauben sich spreizend verspannen.
Die in der Hauptanmeldung beschriebenen Türschild- bzw.
Rosettengrundkörper sind so gestaltet, dass das Türschloss zumindest zwei Durchgangsbohrungen aufweisen muss.
Das Türblatt muss dann zwangsläufig mit deckungsgleichen Bohrungen versehen sein.
Unterhalb der Schlossnuss sind bei den meisten handelsüblichen Türschlössern Durchgangsbohrungen im Türschlossgehäuse vorgesehen, und auch die Türblätter weisen entsprechende Bohrungen auf. Die Bohrungen im Türschlossgehäuse und auch im Türblatt dienen dazu, vorwiegend Kurzschilder mittels sogenannter Hülsenschrauben befestigen zu können.
Es ist allgemein bekannt, dass diese Art, Kurzschilder zu befestigen, in keiner Weise zufriedenstellend ist.
Ein späteres Wackeln der Kurzschilder ist unausbleiblich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine befriedigende Befestigung der Kurzschilder auch bei Verwendung handelsüblicher Stapeltürschlösser zu schaffen, und Türschildgrundkörper, wie sie in der Hauptanmeldung dargestellt sind, verwenden zu können, um die Befestigungsvorteile auszunützen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen gekennzeichnet und zeichnet sich dadurch aus, dass bei dem Türschildgrundkörperpaar jeder Grundkörper nur einen Hohlzapfen aufweist, der das Türschlossgehäuse ganz oder teilweise durchdringt, und dass bei jedem Grundkörper unterhalb des Schlüssellochs eine Schraubendurchgangsbohrung angeordnet ist, durch die eine Befestigungsschraube hindurchgreifend in massives Holz o. dgl. unterhalb des Türschlossgehäuses in das Türblatt eingreift.
Die näheren Einzelheiten werden anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Teilansichtszeichnung eines am Türblatt montierten Türbeschlags, Fig. 2 eine Querschnittszeichnung des Türschildgrundkörperpaars nach I - I, Fig. 3 eine Teilansichts- und Teilquerschnittszeichnung eines Türschildpaars mit Abdeckplatten und montierten Türdrückern, Fig. 4 eine Teilquerschnittszeichnung nach II - II Auf dem Türblatt 1 ist das Türschild 2, bestehend aus dem Türschildgrundkörper 5' und der Abdeckplatte 4' (Fig.3) mittels der Schrauben 6 und 7' befestigt. Der Türdrücker 3 (Fig.1) wird auf bekannte Art angebracht.
Zunächst werden die beiden Grundkörper 5 und 5', die die Hohlzapfen 9 und 8 aufweisen, auf das Türblatt 1 gebracht, dadurch, dass zunächst der Hohlzapfen 8 das Türschlossgehäuse durchdringt, und dann der andere Gegenhohlzapfen 9 in die Bohrung 10 des Hohlzapfens 8 eintaucht.
Es ist vorgesehen, dass der Aussendurchmesser des Hohlzapfens 8 der Durchgangsbohrungen im Türschlossgehäuse entspricht.
Die Durchgangsbohrungen im Türschlossgehäuse können sowohl unterhalb als auch oberhalb der Schlossnuss angeordnet sein, wobei es sich als zweckmässig erwiesen hat, dass der Hohlzapfen 8 in einer im Türschlossgehäuse 14 und 15 zusätzlich angeordneten Buchse 13 (Fig.3) geführt wird.
Nach dem Durchführen des Hohlzapfens 8 und dem Eintauchen des Gegenhohlzapfens 9 in die Bohrung 10 des Hohlzapfens 8 werden nach Ausrichten der Türschildgrundkörper 5 und 5' die Schrauben 7 und 7' eingedreht, und dann die Schraube 6 durch den Türschildgrundkörper 5' und den Hohlzapfen 8 in die Bohrung 11 des Gegenhohlzapfens 9 des Türschildgrundkörpers 5 fest eingedreht.
Sind die Schrauben 6, 7 und 7' gut angezogen, sitzen die Türschildgrundkörper 5 und 5' dauerhaft unverrückbar auf dem Türblatt 1 fest, denn die Türschildgrundkörper bilden mit dem Türschloss mehr oder weniger eine Einheit.
Zweckmässigerweise sind die Hohlzapfen 8 und 9 längsseitig geschlitzt, um ein Spreizen beider Hohlzapfen zu ermöglichen.
Nach Aufklipsen der Abdeckplatten 4 und 4' sind die beiden Türschilder fertig montiert.

Claims

Patentansprüche 1.) Türschildgrundkörperpaar nach Patent ................

Patentanmeldung P 28 37 614.9, bei dem Zapfen der Grundkörper das Türschloss innerhalb des Schlossgehäuses durchdringen, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Türschildgrundkörperpaar (5), (5' ) jeder Grundkörper nur einen Hohlzapfen (8),(9) aufweist, der das Türschlossgehäuse (14),(15) ganz oder teilweise durchdringt und dass an jedem Grundkörper des Türschildgrundkörperpaars unterhalb des Schlüssellochs Schraublochbohrungen so angeordnet sind, dass durchzuführende Befestigungsschrauben (7),(7') ausserhalb des Türschlossgehäuses in massives Holz o.dgl. des Türblatts eindringen.
2. Türschildgrundkörperpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlzapfen (8),(9) längsseitig eine Anzahl Schlitze aufweisen.
3. Türschildgrundkörperpaar nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Turschildgrundkörper durch Abdeckplatten (4),(4') abgedeckt sind.