DE3026453A1

DE3026453A1 - Verfahren zur trennung von kohle und stein im untertagebetrieb mit entwaesserungsvorrichtung

Info

Publication number: DE3026453A1
Application number: DE19803026453
Authority: DE
Inventors: Heribert Ing.(grad.) 4390 Gladbeck Dewert; Heinz Ing.(Grad.) 4600 Dortmund Gresch; Heinz Ing.(grad.) 4390 Gladbeck Hölter; Heinrich Ing.(grad.) Igelbüscher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-09-14
Filing date: 1980-07-12
Publication date: 1982-02-11

Description

Beschreibung und Erläuterung zur Zusatzedient-
anmeldung 'Verfahren zur Trennung von Kohle und Stein vorort im Untertagegetrieb mit Entwässerungsvorrichtung' Zusatz zu P 28 39 932.8 In der Hauptanmeldung P 28 39 932.8 wird beschrieben, daß die Kohle mit dem gewonnenen Bergematerial einer Vorrichtung zugeführt wird, in der durch Flüssigkeit die leichtere Kohle nach oben geschlämmt wird und die Berge unten auf dem Boden der Sinkabscheidervorrichtung über Kettentransportbänder ausgetragen - und wieder dem Streb zugeführt werden.
Die Kohle und ebenso das Gestein sollten tunlichst mit geringstem Wassergehalt nach übertage bzw. in den freien Strebraum geblasen werden.
In der Hauptanmeldung wird beschrieben, daß die Kohle bzw. das Bergequt iiber eine Siebfläche gefördert wird, um dadurch entwässert zu werden.
Um eine verbesserte Entwässerunq der zu transportierenden Kohle bzw. des Bergematerials zu erzielen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, a) die Siebflächen, die zur Entwässerunq vorgesehen sind, zu rütteln und b) vorzugsweise die dort über die Siebflächen geförderten Feststoffe zusätzlich mittels Düsvorrichtungen anzublasen, so daß durch Rütteln und Blasen auch Bereits in den Kapillaren der Kohle gebundenes Wasser ausgetrieben wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist die erfindungsgemäße Ausführung dargestellt: mit 1 die Abbaufront im Kohleflozbau mit 2 der Strebförderer mit 3 das Bruchfeld oder Blasfeld, in das die zurückgewonnenen Berge hineingeblasen werden sollen mit 4 eine Scheidefli ssiqkeit, die aufgrund der unterschiedlichen spezifischen Wichte das Bergematerial absinken läßt und die Kohle aufschlämmt mit 5 der Kohleaustrag, der durch die Oberkette des erfindungsgemäß angesetzten Kratzbandabscheidess (8) auf des Transportband (9) gefördert wird mit 6 ein Bergeblasaustrag in Forrn eines Querkratzbandes, das die Berge, die im Untertrum des Kratzbandkastens zur Austraqsstelle (6) getragen werden, über eine nachgeschaltete Blaseinrichtung und/oder Schleudereinrichtunq dem freien Strebraum zuführt mit 7 ein Bergebrecher, der das aus dem Streb kommende Kohle- und Bergegut wunschgerecht zerkleinert, mit 10 eine Blas- und Rütteleinrichtunq, die die Siebflächen rüttelt und/oder bebläst, die ebenso bei (6) angebracht werden kann, so daß die Kohle und auch die Berge durch Rütteln und/oder Blasen weitaehendst vom Wasser befreit werden können.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebene und gezeichnete Ausbildungsform beschrankt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, Kohle und Berge über Siebflächen zu fördern, die gerüttelt und/oder beblast werden, so daß Wasser ausqetrieben wird.
Patentanspruch:

Claims

Patentanspruch: Verfahren zur Trennung von Kohle und Stein vorort im Untertagebergbau mit Entwässerungsvorrichtung nach Hauptpatentanmeldung P 28 39 932.8 dadurch gekennzeichnet, daß Berge- und Kohlefestteile über Siebflächen gefördert werden, die gerüttelt und/oder beblast werden.