DE3024631C2 - Kühlwasserkreis für Brennkraftmaschinen in Fahrzeugen, insbesondere für Omnibussen - Google Patents
Kühlwasserkreis für Brennkraftmaschinen in Fahrzeugen, insbesondere für OmnibussenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlwasserkreis für Brennkraftmaschinen in Fahrzeugen, der einen
ersten Kühlwasserregler im Hauptkühlkreislauf zum Kühler und einen zweiten Kühlwasserregler im
Heizungskreislauf enthält, wobei dieser zweite Kühlwasserregler den Heizur.gskülwasserstrom entweder
an den Heizkörpern vorbe: durch einen parallel zu den
Heizkörpern angeordneten Net- nweg oder durch Schließen dieses Nebenweges durch die Heizkörper
hindurchsteuert und früher öffnet als der erste Kühlwasserregler, aber erst, wenn das Kühlwasser die
für einen optimalen Verbrennungsvorgang im Motor notwendige Temperatur erreicht hat. Im besonderen ist
die Erfindung für einen Kühlwasserkreis in Fahrzeugen
mit großem Heizwasserbedarf, wie zum Beispiel Omnibussen usw. bestimmt.
Bei Fahrzeugen ist es bekannt, die Innenheizung über das Kühlwasser zu betätigen. Dabei besteht die Gefahr,
daß die Heizkörper dem Kühlwasserkreislauf sehr viel -»5
Wärme entziehen, so daß dieses Wasser mit besonders niedriger Temperatur in den Motorkreislauf zurückgeführt
wird. Hierdurch entstehen, besonders bei niedriger Belastung des Motors oder auch bei Aufnahme des
Fahrbetriebes sehr niedrige Kühlwassertemperaturen, M
die, unterstützt durch im allgemeinen eingebaute kühlwasserbeaufschlagte Ölkühler auch niedrige öltemperaturen
verursachen, so daß der Motor seine für eine einwandfreie Funktion erforderliche Betriebstemperatur
nicht erreicht.
Hierdurch wird das Betriebsverhalten des Motors in starkem Maß beeinträchtigt, so daß folgende Schaden
und Nachteile entstehen können:
— Vefsäuefüng des Schmieröles durch Unterschrei- M)
tung der Taupunkttemperaturen entsprechender Abgasbestandteile. Hierdurch treten erhöhter Verschleiß
und frühzeitige Ölalterung ein.
— Hohe Lagerreibiing durch zu große dynamische
Ölzähigkeit. Hierdurch entstehen Verschleiß und t>r>
infolge Ansteigen der Reibleistung höherer Brennstoffverbrauch.
— Erhöhte Gefahr von Verkokung und innerer
Verschmutzung des Motors, da die Temperaturen, die die Rückstandsbildung unterdrücken, nicht
erreicht werden.
Gemäß dem eingangs erwähnten Stand der Technik (GB-PS 10 82 501) ist es bekannt, einen Kühlwasserkreis
für Fahrzeuge so auszubilden, daß erst bei Erreichen einer bestimmten Kühlwassertemperatur der Kühlwasserstrom
durch die Heizungen freigegeben wird. Der den Heizungskreislauf steuernde Regler wird dabei von
der Bypass-Kühlwassermenge des Hauptkühlkreislaufreglers
beaufschlagt und ist somit in der Heizungsvorlaufleitung angeordnet Außerdem sind diesem Regler
die einzelnen Ventile (Hähne) zur Steuerung der Heizwassermenge zu den Heizkörpern nachgeschaltet
Auch ist keine Entlüftung der Heizkörper vorgesehen. Dadurch weist diese Regelung eine Anzahl Nachteile
auf.
a) Das Öffnen des Hauptkühlkreislaufreglers (Kühlerreglers) führt bei geöffnetem Heizungsregler
zwangsläufig zu einer Verringerung der Umlaufmenge im Heizungskreislauf, besonders dann, wenn
bei den großen Öffnungstemperatur-Toleranzen handelsüblicher Regler »frühes« Öffnen des Kühlerreglers
einjrjtt Durch Zusammentreffen ungünstiger
Toleranzen kann sich dieser Fall mit toleranzbedingt spätem Öffnen des Heizungsreglers überlagern, wobei der Heizungsregler eventuell
noch yar nicht ganz offen wäre, wenn der Kühlerregler öffnend den Bypass-Querschnitt innerhalb
des gemeinsamen Reglergehäuses bereits wieder verkleinert Dadurch verringert sich in
unerwünschter Weise die Heizungseffizienz.
b) Der Heizungskreislauf wird unter Umgehung der Heizkörper auch bei abgeschalteten Heizkörpern
bei jedem Regelvorgang, verbunden mit Öffnen des Heizungsreglers, noch in der Aufwärmphase
durchströmt Hierdurch wird dem Motorkreislauf besonders bei langen Leitungen mit großem
Durchmesser, wie diese zum Beispiel bei Omnibus-Heizsystemen vorhanden sind, eine große Kaltwassermenge
zugeführt, die in unerwünschter Weise den Aufwärmvorgang verzögert.
c) Gemäß Punkt b kann der gesamte Heizungskreislauf nicht mit nur einem Öffnungsventil zu- oder
abgeschaltet werden, sondern es ist bei Anordnung mehrerer Heizkörper (Omnibus) für jeden Heizkörper
ein besonderes Ventil (zur Steuerung der Heizleistung) nötig. Dies ist teuer und erschwert die
Bedienung sowie die Kühlwasserbefüllung des Kühlwasserkreises, wofür Öffnen der Ventile
Voraussetzung ist, zumal die Ventile im Regelfall schwer zugängig sind.
d) Bei dem üblicherweise raschen öffnen des Heizungsreglers
nach Erreichen der Motor-Betriebstemperatur und geöffneten Heizkörpern großer
Heizkreisläufe (Omnibus) wird (da Heizungsregler im Heizungsvorlauf) eine große Kaltwassermenge
in kurzer Zeit dem bereits betriebswarmen Motor zugeführt. Dies kann, da sich dieser Vorgang bei
jeder Inbetriebnahme wiederholt, zu schweren Motorschäden durch Thermoschockeinwirkung
führen.
e) Eine automatische, gemeinsame Entlüftung, z. B. beim Befüllen von Motor- und Heizkreislauf, findet
nach Öffnen der einzelnen Heizungsventile nicht statt oder ist erschwert, da der Heizungsregler in
diesem Fall geschlossen ist
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile dieses bekannten Kühlwasserkreises zu vermeiden und bei
Fahrzeugen mit hohem Heizwasserverbrauch den Wärmeentzug des Kühlwassers in der Heizung der
Wärmeabgabe im Motor stets so anzupassen, daß optimale Temperaturen des rückfließenden Kühlwassers
niemals unterschritten werden, wobei sich unter allen Bedingungen keine Verzögerung des Motor-Aufwärmvorgangs
bzw. keine Verringerung der Heizungseffizienz ergibt, sowie eine dauernd einwandfreie
Entlüftung der Heizkörper gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der zweite Kühlwasserregler im Heizungsrücklauf am Eintritt des
Nebenweges in den Heizungsrücklauf angeordnet ist und daß von den Eintrittswasserkästen der Heizkörper
eine EntJüftungsleitung stetig ansteigend zu einem Kühlwasserausgleichsbehälter führt.
Durch die Erfindung ist der erste Kühlwasserregler (Kühlerregler) und der zweite Kühlwasserregler (Heizungsregler)
nicht über einen gemeinsamen Bypass miteinander gekoppelt. Dadurch wird die Umlaufmenge
im Heizungskreislauf allein durch die ÖffnungscWarakteristik
des zweiten Kühlwasserreglers gesteuert (dadurch keine Verringerung der Heizungseffizienz). Durch die
Anordnung dieses letztgenannten Reglers im Heizungsrücklauf (am Eintritt des Nebenweges in den Heizungsrücklauf)
wird das in der Heizung abgekühlte Kühlwasser bei jeder denkbaren Bedienung des Heizungskreislaufes
»sanft« in den Motorkreis zurückgeführt, wobei eine Thermoschockwirkung vermieden wird. Außerdem
ist dadurch stets eine einwandfreie Entlüftung aller Heizkörper möglich (selbst bei geschlossenem Heizungsregler).
Durch das Vorliegen des Öffnungshahnes der Heizung vor dem Heizungsregler ist der gesamte
Heizungskreislauf bei geschlossener Heizung vom Motorkreislauf abgetrennt und nimmt am Umlauf nicht
teil. Somit kann keine Verzögerung des Motor-Aufwärmvorgangs eintreten. Außerdem erübrigen sich
dadurch mehrere Öffnungsventile, nämlich je ein Ventil für die einzelnen Heizkörper.
Bei dem Kühlwasserkreis nach der Erfindung gibt der Heizungsregler den Kühlwasserweg zu den Heizkörpern
erst frei, wenn die erforderliche Mindest-Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine erreicht ist. Dieser
Regler regelt somit in Abhängigkeit von der Motorbetriebstemperatur bzw. von den Motorvorwärmbedingungen
und nicht wie es auch bekannt ist in Abhängigkeit von den Heizungsbedingungen. Eine
derartige Regelung ist z. B. durch die DE-OS 29 23 523 bekannt. Dort ist ein Steuerventil im Heizungsvorlauf
angeordnet, welches mehr oder weniger einem Heizungsöffnungsventil entspricht. Ein derartiges Ventil
wird in der Regel dwch die Lufttemperatur im Fahrzeug
gesteuert. Wenn bei niedrigen Temperaturen im Fahrzeug dieses Ventil geöffnet ist, strömt Kühlwasser
■ - unabhängig von der Motor-Betriebstemperatur — durch die Heizung, wodurch der Aufwärrr.vorgang des
Motors trotz ausgeklügelter Thermostatregelung (im Hauptkühlkreislauf) verzögert wird. Bei starker Abkühlung
in der Heizung in geringer Leistungsentnahme aus dem Motor (bedeutet geringen Kühlwasser-Wärmeanfall)
ist es denkbar, daß der Motor seine Betriebstemperatur nicht erreicht. Eine Entlüftung ist beim bekannten
kühlwasserkreis ebenfalls nicht vorgesehen.
Zwar ist es auch bekannt. Kühlwasserkreise (einschließlich Heiziingskreisiaiif) zu entlüften (DE-OS
15 30 847). Bei diesem Stand der Technik soil stets ein ausreichendes Heizen gewährleistet sein, ohne daß das
Kühlwasser die optimale Temperatur erreicht zu haben braucht Ein Regler, der den Durchgang durch die
Heizung in Abhängigkeit von den Motorvorwärmbedingungen steuert, ist nicht vorgesehen, sondern lediglich
ein Öffnungsventil für die Heizung im Heizungsvorlauf.
Außerdem ist die Entlüftungsleitung an dem Austrittswasserkasten der Heizung angeschlossen.
ίο Weitere Einzelheiten des Kühlwasserkreises nach der
Erfindung sowie deren Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Dabei ist in der Zeichnung schematisch der Kühlwasserkreis für den Verbrennungsmotor eines
ιό Omnibusses wiedergegeben.
Im einzelnen zeigt diese Darstellung eine Kühlwasserpumpe 1, die Kühlwasser durch einen Motor 2 und
einen Getriebeölkühler 5 eines Getriebes 4 drückt Bei dem Durchlauf durch den Motor 2 und den Getriebeöl-
■2» kühler 5 nimmt das Kühlwasser Verlustwärme auf. Vor
Erreichen der Betriebstemperatur du; Kühlwassers ist
der Kühlwasserkreislauf über die Leitung 15 kurzgeschlossen, da der Thermostat 14 (erster Kühlwasserregler)
zunächst geschlossen ist. Bei geöffnetem Heizkreislauf durch ein in der Heizungsvorlaufleitung angebrachtes
(nich: mit einer Bezugsziffer versehenen) Öffnungsventil strömt ein Teil der Wassermenge in den
Heizwasserkreislauf zu den Heizkörpern 17.
Parallel zu den Heizkörpern 17 ist ein Nebenweg 20 vorgesehen, der über einen Thermostaten 18 (zweiter Kühlwasserregler) ein- und ausgeschaltet werden kann. Dabei wird vor Erreichen der Betriebstemperatur des Kühlwassers der Thermostat 18 den Durchfluß des Kühlwassers durch die Heizkörper 17 unterbinden, so
Parallel zu den Heizkörpern 17 ist ein Nebenweg 20 vorgesehen, der über einen Thermostaten 18 (zweiter Kühlwasserregler) ein- und ausgeschaltet werden kann. Dabei wird vor Erreichen der Betriebstemperatur des Kühlwassers der Thermostat 18 den Durchfluß des Kühlwassers durch die Heizkörper 17 unterbinden, so
i"> daß dieses durch die Nebenschlußleitung 20 im
Kurzschlußbetrieb wieder dem Motor durch die Rohrverbindung 19 (Heizungsrücklauf) zugeführt wird.
Zu diesem Zeitpunkt ist auch der Thermostat 14, wie erwähnt noch geschlossen, so daß das Kühlwasser auch
nicht durch den Hauptkühler 3 strömt. Das Kühlwasser erwärmt sich deshalb sehr rasch.
Bei einer bestimmten, im Vergleich zur Öffnungstemperatur
des Thermostaten 14 niedrigeren Temperatur, wird dann der Thermostatregler 18 allmählich geöffnet.
·»'> Hierdurch strömt zunächst ein Teilstrom des Heizwassers
durch die Heizkörper. Das in den Heizkörpern rückgekühlte Heizwasser bildet zusammen mit dem
über den Nebenweg 20 geführten Heizwasser infolge noch nicht völlig geöffnetem Thermostatregler 18 eine
"'" niedrigere Mischtemperatur, die bewirkt, daß sich der Thermostat zunächsl wieder schließt. Hierdurch wird
verhindert, daß dem Motor plötzlich stark rückgekühl· tes Kühlwasser aus den Heizkörpern zugeführt wird und
ein KäLeschock entsteht
5"> Bei weiter steigenden Temperaturen wird nun der
Thermostat 18 im Heizkreislauf voll geöffnet, wodurch der Nebenweg 20 verriegelt und die volle Heizwassermenge
durch die Heizkörper 17 strömt. Dabei bleibt der Thermostat 18 nur so lange geöffnet, als die
wi Rückströmtemperatur einen bestimmten, für die Funktion
des Motors notwendigen Mindestwert nicht
unterschreitet.
Der den Kühlwasserstrom durch den Hauptkühler 3 freigebende Thermostat 14 ist so eingestellt, daß der
Hauptkühlkreislauf erct dann eingeschaltet wird, wenn
die im Motor anfallende Verlustwärme nicht mehr in den Fahrzeugheizkörpern 17 allein abgeführt werden
kann.
In der Zeichnung ist neben den für die Kühlung wesentlichen Leitungen noch ein Wasserreservoir 6 im
Ausgleichsbehälter 22 dargestellt, durch das über die Leitung 13 fehlendes Kühlwasser jederzeit ersetzt wird.
Das Wasserreservoir 6 kann über den Schraubverschluß 8 mit Wasser angefüllt werden.
Der Kühlwasserkreislauf nach der Erfindung, der ein rasches Aufheizen des Kühlwassers auch bei völlig
eingeschalteter Fahrzeugheizung mit großem Heizwasserbedarf garantiert, kann selbstverständlich je nach der
Art des Fahrzeuges in verschiedener Weise variiert werden. Insbesondere können auch mehrere Parallelwege
zu den einzelnen Heizkörpern H 1, H2, Hi und HA
vorgesehen werden, die getrennt über Thermostaten einzeln, gruppenweise oder auch gemeinsam je nach der
Temperatur des Kühlwassers zu- bzw. abgeschaltet werden, um den Wärmeentzug des Kühlwassers in
Stufen zuzuschalten. In jedem Fall wird erreicht, daß das
Kühlwasser rasch seine geeignete Betriebstemperatur durch Zuschalten von stark wärmeentziehenden Heizkörpern
vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung des Thermostats 18 in der Leitung 19 nach den Heizkörpern 17 bietet den
Vorteil, daß neben Vermeidung von Kälteschocks durch plötzliche Zufuhr in den Heizkörpern 17 stark
abgekühlten Wassers zum Motor 2 auch eine vollautomatische Entlüftung der Heizkörper 17 ermöglicht wird,
da an den oberen Eintrittswasserkästen der Heizkörper 17 eine Entlüftungsleitung 21 angeschlossen ist. weiche
stetig steigend mit einem Kühlwasserausgleichsbehälter 22 verbunden ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kühlwasserkreis fur Brennkraftmaschinen in Fahrzeugen, der einen ersten Kühlwasserregler im Hauptkühlkreislauf zum Kühler und einen zweiten Kühlwasserregler im Heizungskreislauf enthält, wobei dieser zweite Kühlwasserregler den Heizungskühlwasserstrom entweder an den Heizkörpern vorbei durch einen parallel zu den Heizkörpern angeordneten Nebenweg oder durch Schließen dieses Nebenweges durch die Heizkörper hindurchsteuert und früher öffnet als der erste Kühlwasserregler, aber erst, wenn das Kühlwasser die für einen optimalen Verbrennungsvorgang im Motor notwendige Temperatur erreicht hat, dadurch ge-is kennzeichnet, daß der zweite Kühlwasserregler (18) im Heizungsrücklauf (19) am Eintritt des Nebenweges (20) in den Heizungsrücklauf (19) angeordnet ist, und daß von den Eintrittswasserkästen der i?5izkörper(17) eine Entlüftungsleitung (21) stetig ansteigend zu einem Kühlwasserausgleichsbehälter (22) führt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803024631 DE3024631C2 (de) | 1980-06-30 | 1980-06-30 | Kühlwasserkreis für Brennkraftmaschinen in Fahrzeugen, insbesondere für Omnibussen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19803024631 DE3024631C2 (de) | 1980-06-30 | 1980-06-30 | Kühlwasserkreis für Brennkraftmaschinen in Fahrzeugen, insbesondere für Omnibussen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3024631A1 DE3024631A1 (de) | 1982-01-28 |
DE3024631C2 true DE3024631C2 (de) | 1983-08-18 |
Family
ID=6105961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803024631 Expired DE3024631C2 (de) | 1980-06-30 | 1980-06-30 | Kühlwasserkreis für Brennkraftmaschinen in Fahrzeugen, insbesondere für Omnibussen |
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DE (1) | DE3024631C2 (de) |
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DE3024631A1 (de) | 1982-01-28 |
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