DE3024593A1 - Erntemaschine zur gewinnung von koernermais - Google Patents

Erntemaschine zur gewinnung von koernermais

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DE3024593A1
DE3024593A1 DE19803024593 DE3024593A DE3024593A1 DE 3024593 A1 DE3024593 A1 DE 3024593A1 DE 19803024593 DE19803024593 DE 19803024593 DE 3024593 A DE3024593 A DE 3024593A DE 3024593 A1 DE3024593 A1 DE 3024593A1
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Hinrich 2070 Ahrensburg Haake
Hubert 7702 Gottmadingen Meier
Ernst 8881 Wittislingen Ott
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F11/00Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals
    • A01F11/06Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals for maize, e.g. removing kernels from cobs
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
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    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators

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Description

Klöckner-Humboldt-Deutz AG Zweigniederlassung Fahr 7702 Gottmadingen
Erntemaschine zur Gewinnung von Körnermais
Zur Gewinnung von Körnermais wurden bisher herkömmliche Erntemaschinen verwendet, welche mit Hordenschüttlern ausgerüstet sind und vorzugsweise für den Getreidedrusch Anwendung finden. Durch die beim Maisdrusch anfallenden Lieschblättern bildet
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sich auf den Schüttlern oft ein für die im Gutstrom noch enthaltenen Körner fast undurchdringlicher Teppich, wodurch diese Körner mit ausgetragen werden und somit einen Verlust darstellen. Ein Festsetzen einzelner Lieschblättern auf den Schüttlern, womit der Durchgang nach unten zu den Siebeinheiten verhindert wird, konnte ebenfalls schon beobachtet werden.
Es sind auch Spezialmaschinen bekannt, die speziell für den Maisdrusch ausgelegt sind. Diese sind teilweise sehr aufwendig gebaut und somit sehr teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorher genannten Nachteile zu vermeiden und eine einfache und somit billige Einrichtung zu schaffen, womit gleichzeitig eine optimale Abscheidung gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden
Teil von Anspruch 1 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen sind
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den Unteransprüchen zu entnehmen.
Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale sowie die daraus resultierenden Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung zu entnehmen.
Hierbei zeigen:
Fig. 1: Eine Seitenansicht der Erfindung
gemäß vorgeschlagener Erntemaschine in schematischer Darstellung;
Fig. 2: eine Maschine nach Fig. 1 mit einem
Spritztuch, das Hangneigungseinflüsse ausgleicht;
Fig. 3: die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 2 entsprechend der Schnittlinie III-III.
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Fig. 4: eine weitere Ausführungsform eines Spritztuches, das Hangneigungseinflüsse ausgleicht;
Fig. 5: die Draufsicht nach Fig. 4 in vereinfachter Darstellung;
Fig. 6: eine vergrößerte Seitenansicht mit einer erfindungsgemäßen Ausbildung ein-es Überlaufbodens;
Fig. 7: eine vergrößerte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Lieschenrotors und eines Übergangsrechens .
In Fig. 1 ist eine Maschine in schematischer Seitenansicht dargestellt zur Gewinnung von Körnermais
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Die Maschine erfaßt gleichzeitig mehrere Reihen stengeliger Gewächse 1, wohei durch eine Pflückeinrichtung 2 die Kolben der Gewächse vom Stengel trennt und über eine Fördereinrichtung 3 einer nachgeschalteten Dreschvorrichtung 4 zugeführt werden.
Die Dreschvorrichtung besteht hierbei aus einer Dreschtrommel 5, und einem darunter angeordneten Dreschkorb 6. Die eingebrachten Kolben werden bei der Dreschvorrichtung 4 entliescht, entkörnt und die Spindeln teilweise zerkleinert. Der Dreschvorrichtung 4 ist eine Wendetrommel 3 nachgeschaltet, die den aus der Dreschvorrichtung austretenden Bestandteilen eine rückwärtige Bewegungsrichtung erteilt.
Unterhalb der Dreschvorrichtung 4 ist ein schwingbeweglich gelagerter Stufenboden 8 angeordnet, welcher an seinem rückwärtigen Ende einen einstellbar angelenkten Übergangsrechen 9 aufweist. Der Übergangsrechen 9 besteht dabei aus einer Reihe nebeneinander
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angeordneter Zinken 9a und ist schwenkbeweglich angelenkt, wie mit einem Doppelpfeil gekennzeichnet ist.
Oberhalb des Übergangsrechens 9 ist ein drehbeweglich antreibbarer Lieschenrotor 10 angeordnet, welcher mit Mitnehmern 11 bestückt ist, die mit den Zinken 9a des Übergangsrechens auf "Lücke" stehen und teilweise in den Übergangsrechen eintauchen.
An den Stufenboden 8 und unterhalb des Übergangsrechens 9 schließt sich ein schwingbeweglich gelagertes Nasensieb 12 an. Unterhalb des Nasensiebes befindet sich ein Rundlochsieb 14, das ebenfalls schwingbeweglich gelagert ist. Das Nasensieb 12 und das Rundlochsieb 14 verlaufen etwa parallel zueinander.
Am rückwärtigen Ende des Rundlochsiebes 14 ist ein Überlaufboden 15 angeordnet, welcher stufenförmig ausgebildet ist. Der Überlaufboden 15 stellt
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dabei die Verlängerung des Rundlochsiebes dar und ist in seiner Schräglage einstellbar.
Vorzugsweise verlaufen die Schwingbewegungen des Stufenbodens 8, des Nasensiebes 12 und des Rundlochsiebes 14 mit dem Überlaufboden 15 synchron zueinander.
Unterhalb des Stufenbodens 8 ist ein Gebläse 18 angebracht, dessen Luftstrom W den Übergangsrechen 9,das Nasensieb 12, das Rundlochsieb 14 und den Überlaufboden 15 beaufschlagt.
In Fig, 6 wird eine Ausführungsorm des Überlaufbodens 15 aufgezeigt, wobei die Flächenabschnitte 15b entsprechend der Windrichtung W ausgerichtet sind, um eine etwa senkrechte Beaufschlagung zu ermöglichen und somit eine optimale Durchströmung zu gewährleisten.
Eine Ausführungsform des Lieschenrotors 10 in Verbindung mit dem Übergangsrechen 9 wird in Fig. dargestellt. Der Hüllkreis 10a der Mitnehmer 11 reicht
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dabei zivischen die Zinken 9a, sodaß die Mitnehmer 11 den Übergangsrechen 9 kämmen. Die Mitnehmer 11 weisen eine schräg ausgebildete äußere Kante 11a auf, die entgegen der durch einen Pfeil gekennzeichneten Drehrichtung des Rotors ausgerichtet ist.
Diese Kante 11a trägt zur besseren Abgabe der Lieschen vom Rotor bei, welche nach hinten abgeführt werden.
Der Rotor besteht im gezeigten Beispiel aus einem rohrförmigen Grundkörper, auf welchem die Mitnehmer 11 aufgesetzt sind. Um einen kontinuierlichen und dauernden Eingriff der Mitnehmer in den Gutstrom zu gewährleisten, sind die Mitnehmer vorteilhafterweise versetzt auf dem Umfang angeordnet. Zur Schonung der Maiskörner ist es von Vorteil, die Mitnehmer aus flexiblem Material auszubilden.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist wie folgt:
Die von Förderer 3 in die Dreschvorrichtung 4 eingebrachten Kolben werden entliescht und entkörnt.
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Gleichzeitig findet dabei eine mäßige Spindelzerkleinerung statt. Das aus der Dreschvorrichtung austretende bzw. abgegebene Gut bestehend aus Körnern, mäßig zerkleinerten Spindeln und Lieschblättern wird auf den Stufenboden 8 aufgegeben.
Infolge der Rüttelbewegungen des Stufenbodens 8 wird das aufgebrachte Gemenge zum rückwärtigen Ende desselben befördert, wo es auf einen kammartig und schwenkbeweglich mit dem Stufenboden 8 befestigten Übergangsrechen 9 trifft und in den Wirkungsbereich der Mitnehmer 11 des Lieschenrotors 10 gelangt.
Die in dem Gemenge befindlichen Körnern sowie auch die Spindelanteile können dabei den Übergangsrechen 9 zwischen dessen Zinken 9a passieren, wobei sie in einer ersten Fallstufe 13 auf ein Nasensieb 12 auftreffen.
Die Lieschen sowie noch z. T. mit den Lieschen verklebten Körner und Spindelanteile werden
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von den Mitnehmern 11 des Lieschenrotors erfaßt und im gezeigten Beispiel über Kopf nach hinten gefördert. Durch die hohe Drehzahl, vorzugsweise 500 U/min, des Rotors entstehen auf das aufgenommene Gut entsprechend hohe Fliehkräfte, wobei die der schwereren Bestandteile, wie Körner und Spindeln, wesentlich größer sind als die der leichten Lieschblätter. Dadurch werden die noch mit den Lieschblättern teilweise verklebten Körnern und Spindeln von den Lieschblättern getrennt. Diese Trennung kann bereits kurz nach der Aufnahme durch die Mitnehmer 11 erfolgen, wobei die dabei gelösten Teile ebenfalls den Rechen 9 durchdringen können, oder sie erfolgt während des Umlaufes , wobei die getrennten Körner und Spindeln nach hinten aufdas Nasensieb 12 auftreffen.
Der Abscheidevorgang an der ersten Fallstufe 13 wird durch den vom Gebläse 18 erzeugten Windstrom W unterstützt.
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Ein größerer Teil der Lieschblätter wird durch die Rotation des Lieschenrotors und die dadurch entstandene Fliehkraft bereits soweit nach hinten geschleudert, so daß sie nicht mehr auf das Nasensieb gelangen, sondern bereits nach hinten ausgetragen werden. Dadurch wird die Abscheidung auf dem Nasensieb begünstigt, da die bereits abgeschiedenen Lieschblätter die Siebe nicht mehr belasten und dadurch die Abscheidung nicht stören.
Infolge der Rüttelbewegungen des Nasensiebes werden die noch auf dem Nasensieb befindlichen Lieschblätter sowie noch Restbestandteile von Körnern und Spindelteilen zum rückwärtigen Ende desselben befördert.
Die Körner sowie auch kleinere Anteile von den Spindeln fallen dabei durch das Nasensieb 12 und treffen auf ein Lochsieb 14 auf. Beim Lochsieb 14 wird der letzte Trennvorgang vorgenommen. DIE entsprechend der Lochgröße des Siebes ausgebildeten
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Körner können das Sieb durchdringen, während größere Spindelanteile und andere Verunreinigungen durch die Rüttelbewegung des Rundlochsiebes mit Unterstützung des Windes W nach hinten abgeführt und ausgetragen werden.
Die das Rundlochsieb 14 durchdringende Körner gelangen auf die Auffangwanne 19, von wo aus sie in die Ouerrinne 28 geführt werden, welche mit einer Förderschnecke 29 durchsetzt ist. Die Förderschnecke 29 führt die gesammelten Körner einem Elevator 30 zu, von welchem sie in einen Sammelbunker 31 gefördert werden.
Das Gemenge von Lieschblättern, Spindeln
sowie noch Restbestandteile von Körnern, das das Nasensieb 12 überfließt, gelangt über eine zweite
Fallstufe 17 auf den Oberlaufboden 15.
Durch die stufenförmige Ausbildung des Oberlaufbodens 15 werden die Spindeln sowie die Lieschblätter mit Unterstützung des Windes W nach hinten abgeführt. Die noch im Gutstrom verbliebenen
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Körner können durch die siebartige Ausbildung des Überlaufbodens 15 denselben durchdringen und gelangen ebenfalls auf die Auffangwanne 19,von wo aus sie dann bis zum Sammelbunker 31 geführt werden.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Spritztuch 20 dargestellt, das schädlichen Hangneidungseinflüssen entgegenwirkt. Das untere Ende des Spritztuches ist mit einem V-förmig gebogenen Versteifungselement 32 verbunden. Das V-förmige Versteifungselement 32, dessen mittig liegende Spitze in Durchflußrichtung nach rückwärts zeigt, bewirkt, daß das von der Dreschvorrichtung 4 austretende Gemenge, soweit es vom Spritztuch 20 erfaßt wird zur Maschinenmitte hin
orientiert wird, wie dies durch die Pfeile in Fig. wiedergegeben ist. Somit wirkt diese Anordnung den Hangneigungseinflüssen entgegen, sodaß die sonst einseitige Anhäufung von Erntegut vermieden wird.
Eine weitere Ausgestaltung des Spritztuches 20, die ebenfalls schädlichen Hangneigungseinflüssen entgegenwirkt, ist in Fig. 4- dargestellt. Am unteren
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Ende des Spritztuches 20 ist ebenfalls ein Versteif ungs element 22 vorgesehen, das hier jedoch im Gegensatz zum Versteifungselement 32 geradlinig verläuft.
' An den seitlichen Wandungsteilen 21 ist auf Höhe des Versteifungselementes 22 eine Reihe von Halteelementen 23 angeordnet. Arbeitet die Maschine am Hang, legt sich ein Ende des Versteifungselementes 22 je nach Hangneigungsrichtung zwischen zwei benachbarte Halteelemente 23, während sich das gegenüberliegende Ende des Versteifungselementes 22 in Durchflußrichtung nach hinten schräg stellen kann. Diese Einstellung ist in Fig. 5 mit gestrichelt dargestellten Linien wiedergegeben. Das aus der Dreschvorrichtung 4 austretende Erntegut wird vom Spritztuch 20 derart abgelenkt, daß eine der Hangneigung entgegengesetzte Verteilung des Erntegutes auf dem Stufenboden 8 stattfindet.
Um die Maschine besser auf den Zustand des Erntegutes einstellen zu können, wurde der Übergangs-
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rechen 9, sowie der Überlaufboden 15 verstellbar bzw. schwenkbar angebracht, wie aus Fig. 6 und 7 zu erkennen ist. Der Übergangsrechen ist dabei schwenkbar um den Drehpunkt 2 7 angelenkt, während der Überlaufboden 15 um den Drehpunkt 26 geschwenkt werden kann. Durch das Schwenken des Überlaufbodens 15 kann insbesondere die Überfließgeschwindigkeit des Gutes variiert werden.
Vorteilhafterweise ist der Überlaufboden mit derselben Lochung versehen, wie das Rundlochsieb bzw. mit derselben Stufenform wie der Stufenboden 8. Zur Herstellung des Überlaufbodens können somit schon vorhandene Werkzeuge verwendet werden, was somit zu einer billigen Herstellung desselben beiträgt.
Anstelle der beschriebenen radial wirkenden Dreschvorrichtung 4 ist auch der Einsatz einer axial wirkenden Drescheinheit möglich.
26.6.1980/st
F.fm 828/80
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Claims (23)

  1. Patentan Sprüche
    .1 Irntemaschinen zur Gewinnung von Körnermais, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    , a) einer Einrichtung (2) zum Pflücken von Maiskolben;
    b) einer· nachgeschalteten, an sich bekannten Dreschvorrichtung (4), bestehend aus einer Dreschtrommel (5) und einem Dreschkorb (6);
    c)'einem unterhalb der Dreschvorrichtung f4)
    angeordneten schvingbeweglich antreibbaren •jQ Stufenboden (8) ;
    d) einem an dem rückwärtigen Fnde des Stufenbodens (8) angebrachten Übergangsrechen (9) ;
    e) einem oberhalb und im l'ereich des Obergangsrechens (9) antreibbar angeordneten, mit 'iitnehmern (11) versehenen Lieschrotor (10);
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    ORIGINAL INSPECTED
    f) einem'dem Stufenboden nachgeschalteten schwingbeweglich antreibbaren Nasensieb (1 2), wobei der Stufenboden (8) und das Nasensieb durch eine erste Fallstufe (13) voneinander getrennt sind;
    g) einem unterhalb des Nasensiebes (12) schwingbeweglich antreibbaren Rundlochsiebes (14);
    h) einem an das Rundlochsieb (14) anschließenden stufenförmig und mit Durchlaßöffnungen (16) versehenen schwingbeweglich angetriebenen
    Überlaufboden (15), wobei das Nasensieb und - der Überlaufboden durch eine zweite Fallstufe (17) voneinander getrennt sind;
    i) einem Reinigungsgebläse (18), in dessen V'irkungsbereich das dem Nasensieb (12) zugekehrte
    Ende des Stufenbodens (8), das Masensieb (12), das Rundlochsieb (14) und der Überlaufboden (15) liegt;
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    j) einer unterhalb des StuCcnbodens (8) des Masen- und Rundlochsiebes (12, 14) und des f'lberlaufbodens (15) angeordneter Auffang-(19) für das gev/onnene Erntegut.
  2. 2. I'rntenaschinc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lieschenrotor über Kopf fördert und entgegen der Drehrichtung der Dreschtrommel angetrieben ist.
  3. 3.Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, diP> der Dreschvorrichtung (4) ein Spritztuch (20) nachgeschaltct ist, das sicli bis nahe über den Stufenboden (8) sowie über die durch die seitlichen V'andungen gegebene Ouersclmittsbreite erstreckt.
  4. 4. Erntemaschine nach Ansnruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritztuch (2), gesehen in Draufsicht, in Durchflußrichtung V-förmig ausgebildet ist.
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  5. 5. Erntemaschine nach Ansnruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der seitlichen
    • V'andungen (21) etwa auf Höhe der durch ein Versteifung.«; element (22) gebildeten Basis des Spritztuches (20) Falteelemente (23) angeordnet sind, deren liclite Abstandsweite in Querrichtung geringfügig größer als die Freite des Spritztuches (20) ist.
  6. 6. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (11) des Li eschenrotors (1) wenigstens teilweise in den Obergangs rechen (9) eintauchen und gegenüber den Zinken (9a) des Obergangsrechens auf "Lücke" angeordnet sind.
  7. 7. Erntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchtiefe der Mitnehmer
    (11) in Bezug auf den Rechen (9) veränderbar ist.
  8. 8. Erntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen (9) un eine Achse (27)
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    BADORiGiNAL
    schwenkbar angeordnet ist.
  9. 9. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (11) des Lieschenrotors (10) in Umfangsrichtung gesehen versetzt angeordnet sind.
  10. 10. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß die Mitnehmer (11) aus starren ungesteuerten Zinken gebildet sind.
  11. 11. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (11) aus etwa radial abstehenden Laschen-gebildet sind, Kohei die Laschen an dem nach außen gerichteten Ende eine Schräge (11a) aufweisen, welche entgegen der Drehrichtung des Rotors ausgerichtet ist.
  12. 12. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1, oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die "dtnehmer (11) aus elastischem Material geformt sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
  13. 13. Erntemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nei{jung der Zinken (9a) des Rechens (9) in Bezug auf den füllkreis ClOa) der Mitnehmer (11) des Lieschenrotors (10) einstellbar ist.
  14. T4. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lieschenrotor (10) eine Drelizahl von vorzugsweise 500 U/min aufweist.
  15. 15. Erntemaschine nach Ansp.ru.ch 1, dadurch <re-
    kennzeichnet, daß das Rundlochsieb (14) mindestens eine Lochgröße von 0 13 mm aufweist.
  16. 16. Frntemaschine nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nasensieb (12), das Rundlochsieb (14) und der Überlaufboden (15) synchron miteinander angetrieben werden.
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    ORIGINAL INSPECTED
  17. 17. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlaufbodcn (15) entgegen der Fahrtrichtung (F) ansteigende schräge, über die Breite verlaufende Flächenabschnitte (15a) aufweist, welche an Flächenabschnitte (15b) angrenzen, die in Bezug auf die Windrichtung (I1O des Reinigungsgebläses (18) nahezu im rechten h'inkel ausgerichtet sind.
  18. 13. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlaufbodcn (15) aus einem stufenförmig ausgebildeten llundlochsieb gebildet ist.
  19. 19. Erntemaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochgröße des Rundlochsiebes des Überlaufbodens (15) der Lochgröße des unterhalb des Nasensiebes (12) angebrachten Rundlochsiebes (14) entspricht.
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  20. 20. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch /gekennzeichnet, daß der Überlaufhodcn (15) verstellbar angebracht ist.
  21. 21. erntemaschine nach Anspruch 20, dadurch .gekennzeichnet, daß der Überlaufboden (15) drehbeweglich um eine am. hinteren Ende des Rundlochsiebes (14) angebrachte Achse (26) angebracht ist.
  22. 22. Erntemaschine nach Ansoruch 1, dadurch 'lekcnnzcichnet, daß der Überlaufhoden (15) in Fczup auf iie Fläche des Rundlochsiebes (14) und ent.Te^en der Fahrtrichtung F ansteigend angeordnet ist.
  23. 23. Erntemaschine nacJi Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die StuCenfonn des Über1 auΓ-bodens (15) der Stufenforp des Stufenhodens (S) entspricht .
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