DE3023446A1 - Identifiziersystem - Google Patents

Identifiziersystem

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DE3023446A1
DE3023446A1 DE19803023446 DE3023446A DE3023446A1 DE 3023446 A1 DE3023446 A1 DE 3023446A1 DE 19803023446 DE19803023446 DE 19803023446 DE 3023446 A DE3023446 A DE 3023446A DE 3023446 A1 DE3023446 A1 DE 3023446A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/08Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
    • G01V3/10Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils
    • G01V3/104Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils using several coupled or uncoupled coils
    • G01V3/105Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils using several coupled or uncoupled coils forming directly coupled primary and secondary coils or loops
    • G01V3/107Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils using several coupled or uncoupled coils forming directly coupled primary and secondary coils or loops using compensating coil or loop arrangements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Identifiziersystem zum Erkennen
  • von Objekten, wie z.B. Lebewesen und/oder Gegenständen, bestehend aus einem Sendspulorgan, welches durch einen Generator mit veränderlicher Frequenz erregt wird, sowie einen auf dem zu identifizierenden Objekt anzubringenden Detektionsblock mit einem oder mehreren Resonanz kreisen, die jeder auf eine andere Frequenz abgestimmt sind.
  • Ein derartiges Identifiziersystem ist aus der amerikanischen Patentschrift 2 693 525 bekannt.
  • Es ist allgemein üblich, Systeme zum Identifizieren von Objekten, welche Sendespulen als Suchelemente und Resonanzkreise als Oetektionselemente verwenden, in zwei Hauptgruppen zu unterteilen, und zwar aktive und passive Systeme.
  • Bei den aktiven Systemen wird durch einen Sender über das Sendspulorgan Energie ausgestrahlt. Sobald in den Einflußbereich des Systems ein Detektionsblock mit einem auf die betreffende Frequenz abgestimmten Kreis gelangt, wird durch den Detektionsblock als Reaktion auf das empfangene Signal ein oder mehrere Signale erregt und ausgestrahlt. Am Sender der Abfragestelle befindet sich ein Empfänger, welcher die durch den On LekLorblock ausgesandten Signale empfängt und weiter verarbeitet. Dabei wird an der Abfragestelle minimal ein Sender und Lmpfänger und am zu identifizierenden Objekt außer dem fletektorkreis auch noch ein Sender benötigt.
  • Bei den passiven Systemen, von denen z.B. ein in der erwähnte US-Patentschrift beschrieben ist, wird das durch einen Sender über das Sendspulorgan ausgestrahlte elektromagnetische Feld durch die Anwesenheit eines Detektorblocks mit einem oder mehreren Abstimmkreisen im Einflußbereich beeinflußt. Die Resonanz im abgestimmten Kreis, der am zu identifizierenden Objekt angebracht ist, hat eine Veränderung der elektrischen Belastung der Sendespule zur Folge, welche Änderung festgestellt und im Empfänger weiter verstärkt wird. Am Resonanzkreis des zu identifizierden Objektes, welches z.B. aus einer einzigen Spule mit Kondensator besteht, ist kein Sender mehr nötig, welcher auf das empfangende Signal ein Signal aussenden würde.
  • Bei dem in der erwähnten US-Patentschrift beschriebenen Identifiziersystem wird die Frequenz des durch das Sendspulorgan ausgesandten Signales linear jeweils zwischen einem minimalen und einem maximalen Frequenzwert geändert. Die Resonanzfrequenzen der abgestimmten Kreise liegen innerhalb des Frequenzbereiches des Senders. Die Anwesenheit eines Resonanzkreises im Wirkungsbereish des Senders wird anhand einer Veränderung der Spannung des Sendesignales festgestellt.
  • Durch den abgestimmten Resonanzkreis wird Energie absorbiert, da dieser durch ein mit seiner Resonanzfrequenz empfangenes Signal zum Schwingen gebracht wird, wodurch die Belastung des Senders verändert wird.
  • Der Nachteil eines derartigen Systems besteht darin, daß in vielen Fällen auch durch fremde Sender, z.B. Rundfunksender und durch schnell bewegte metallische Gegenstände Störsignale entstehen können, deren Dauer gleich groß ist wie die der durch die Resonanzkreise gebildeten Signale, so daß eine falsche Identifizierung entsteht.
  • Die Erfindung hat die Beseitigung der erwähnten Nachteile und die Schaffung eines zuverlässigen Identifiziersystems zum Ziel. Das wird bei dem erwähnten erfindungsgemäßen System dadurch erzielt, daß das Sendspulorgan aus zwei gleichen, in Gegenphase geschalteten Sendespulen besteht, die derart angeordnet sind, daß in einer zwischen ihnen angeordneten Meßspule die Resultierende des magnetischen Feldes gleich Null ist bei Abwesenheit eines Resonanzkreises im Arbeitsbereich und ungleich Null bei dessen Anwesenheit, derart, daß der angestrahlte Resonanzkreis das magnetische Feld der Sendespulen stört und in der Meßspule eine Spannung induziert Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Resonanzkreis aus einer Spule und einem Kondensator besteht, ist die Meßspule klein gegenüber den Sendespulen, und es liegen alle drei Spulen in einer Ebene. Auch wird erfindungsgemäß bei einem Identifiziersystem, bei welcher der Generator durch eine Steuerschaltung gesteuert wird, diese Steuerung so ausgebildet, daß der Generator in jeder sich wiederholende Periode pulsförmig und stufenartig nacheinander folgende höhere oder tiefere Frequenzen an die Sendespulen liefert.
  • Weiter kann bei einem erfindungsgemäßen System, bei welchem eine Empfangsschaltung vorgesehen ist, diese Empfangsschaltung an die Meßspule angeschlossen und so ausgebildet sein, derart, daß das Ausgangssignal bei einer Störung des magnetischen Feldes durch einen Resonanzkreis bzw. der Abwesenheit einer Störung eine logische "1" bzw. eine logische "0" darstellt. Die erfindungsgemäße Steuerschaltung, die an den Ausgang der Empfangsschaltung angeschlossen ist, kann dabei eine logische Schaltung sein, die zu jedem Resonanz kreis weiß, wie viel Reaktionen von diesem in einem gegebenen Zeitraum erwartet werden können, und bei einer Unterschreitung bzw. Überschreitung diese Reaktionen nicht verarbeitet.
  • Diese logische Schaltung kann als ein Mikrocomputer ausgebildet sein.
  • Es ist aus der niederländischen Patentanmeldung 75.13348 bekannt, in der Nähe der Sendespule eine Empfangsspule anzubringen, die so angeordnet ist, daß bei Anwesenheit eines Resonanz kreises im Wirkungsbereich diese Empfangsspule keine magnetische Kraftlinien enthält, die durch die Sendespulen erregt werden. Praktisch werden jedoch immer im Bereich der Empfangsspulen magnetische Kraftlinien von Streufeldern vorhanden sein. Außerhalb dieser von der Sendespule stammenden Streufelder sind häufig noch Störungsfelder von äußeren 4uellen vorhanden, die nicht unter Kontrolle sind und auch abwechselnd entstehen können. Diese Störungsfelder können in einen horizontalen und einen vertikalen Vektor getrennt werden, so daß, wenn z.B. die Empfangsspule vertikal aufgestellt ist, der vom Störungsfeld gebildete vertikale Vektor ungünstig auf die Empfangsspule einwirken kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung mit zwei in Gegenphase geschalteten Sendespulen, zwischen welchen sich die Meßspule befindet, wird zusätzlich der Vorteil erhalten, daß die Empfindlichkeit größer ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt: Figur 1 ein Blockschema einer Ausführungsform der Erwindung, Figur 2 ein Diagramm zur Erläuterung der stufenweisen Änderung der Sendefrequenzen in einem bestimmten Frequenzbereich und Figur 3 eine logarithmische Darstellung der Art, wie die Frequenz stufenweise in 24 Stufen das Gebiet von 10 bis 89 KHz durchläuft.
  • Im Blockschema nach der Figur 1 sind die beiden in Gegenphase geschalteten Sendespulen 1A und 1B des Sendspulorganes 1 dargestellt.
  • Die Sendespulen 1A und 1B werden durch einen Generator betätigt. Zwischen den beiden Sendespulen ist eine Meßspule 3 derart angeordnet, daß die Resultierende des magnetischen Feldes der beiden Sendespulen in der Maßspule Null ist. An die Enden der Meßspule 3 ist ein Verstärker 4 und nach diesem ein Gleichrichter 4 sowie Vergleichsorgan 5 mit einstellbarem Schwellenwert angeschlossen.
  • Zur Erzielung einer großen Empfindlichkeit wird die Meßspule im allgemeinen wesentlich kleiner als die Sendespule ausgebildet, und es sind die drei Spulen alle in einer Ebene angebracht. Die an die Meßspule angeschlossene Empfangsschaltung mit Verstärker sowie Gleichrichter/Vergleichsschaltung ist so ausgebildet, daß das Ausgangssignal bei Anwesenheit eines Resonanzkreises im Wirkungsbereich des Systems eine logische "0" darstellt, das oiD. wenn die Resultierende des magnetischen Feldes in der Meßspule Null ist. Wenn hingegen in den Wirkungsbereich des Systems ein Resonanzkreis gelangt, entsteht am Ausgang eine logische "1".
  • Dadurch, daß der Resonanz kreis durch das vom Sendspulorgan ausgestrahlte Feld in Resonanzschwingungen gerät, wird das magnetische Feld gestört, wobei in der Meßspule eine Spannung entsteht.
  • Der in der Figur 1 dargestellte Generator 2 kann durch eine Steuerschaltung 6 so gesteuert werden, daß die Frequenz des durch die Sendespulen 1A und 1 ausgestrãhlten Signale in Stufen nach der Figur 2 in einem gegebenen Frequenzbereich zwischen fl und fn variiert. Die Amplitude der nacheinander mit den verschiedenen Frequenzen ausgestrahlten Signale ist annähernd konstant. Dazu ist zu bemerken, daß die Frequenz in diesem Zusammenhang nicht von Bedeutung ist. So kann das Signal in einem hochfrequenten oder niederfrequenten Bereich oder in einer Kombination von beiden ausgestrahlt werden.
  • Die Figur 3 zeigt ein weiteres Beispiel der Art, wie die Frequenz der durch die Sendespulen ausgestrahlten Signale stufenweise in 24 Stufen von 10 bis 89 KHz verändert wird.
  • Dadurch, daß im Wirkungsbereich ein auf eine bestimmte Frequenz abgestimmter Kreis im Detektorblock durch das auf der betreffenden Frequenz ausgestrahlte Signal zum Schwingen gebracht wird, kann genau festgestellt werden, welcher Deektorblock die Störung des magnetischen Feldes zustande bringt. Dadurch, daß im Detektorblock verschiedene und auf verschiedene Frequenzen abgestimmter Resonanz kreise angebracht werden, kann eine große Anzahl von Detektorblöcken voneinander unterschieden werden. Abhängig von der Anzahl der zu identifizierenden Objekte können mehr oder weniger Frequenzen und auch mehr oder weniger abgestimmte Kreise verwendet werden.
  • Wenn z.B. 24 Frequenzen nacheinander ausgestrahlt werden und in jedem Detektorblock zwei auf verschiedene Frequenzen abgestimmte Resonanzkreise vorgesehen werden, können 276 verschiedene Objekte identifiziert werden, da es C2 = 22 !242!! 24 22 1 2 1 276 Kombinationsmöglichkeiten gibt.
  • Wenn z.B. 24 Frequenzen nacheinander ausgestrahlt werden und in jedem Detektorblock drei abgestimmte Pasonanzkreis angeordent werden, können 2024 verschiedene Objekte identifi-3 24 ! ziert werden, nähmlich C # = # = 2024.
  • 24 21 ! 3 ! Die Steuerschaltung 6, welche dem Generator 2 der Sendespulen vorgeschaltet ist, und an welche der Ausgang der Empfangsschaltung nach derf Meßspule angeschlossen ist man als eine logische Schaltung ausgebildet sein. Diese logische Schaltung bestimmt die ausgestrahlten Frequenzen und registriert die zugeführten logischen Werte der Empfangsschaltung. Auf diese Welse kann ole logische Schaltung feststellen, welche Objekt für die Reaktion in der Meßspule verantwortlich ist für eine derartige logische Schaltung kann mit Vorteil ein Mikrocomputer verwendet werden. Dieser kann so programmiert sein, daß er weiß, wie viel Reaktionen von abgestimmten Resonanzkreisen während einer bestimmter Zeit erwartet werden können. Sobald aus irgendwelchen Gründ mehr oder weniger Reaktionen registriert werden, wird der Mikrocomputer diese intern richt weiter verarbeiten. Durch den Mikrocomputer 6 werden außerdem noch Steuersignale 7 für eine weitere Verarbeitung und/oder Anzeige gebildet.
  • Der Abstandsbereicn ist be dieser Erfindung im Prinzip unbegrenz und ist praktisch besonders groß. Dadurch, daß mehr Energie in di Sendespulen bracht wird wird die Resulttierende der magnetisenen Feder an der Stelle, wo sich die Meßspule befindet, nicht verändert, sondern Null bleiber Außerdem werden dabei eventuelle Störungen von außen noch schwierige die Meßspule erreichen. Das ist im Gegensat zum System nach der niederländischen Patentanmeldung 75.1334-bei welchem bei einer Erhöhnung der Energiezufuhr das Straufeld ebenfalls größer wird, wadurch es schwieriger wird, mit dem Detektorblock des identifizierenden Objektes die Empfangsspule zu erreichen.
  • Das erfindungsgemäße System kann mit Vorteil z.B. für fqlgende Zwecke verwendet werden: a) Erkennung von Personen. Dabei kann in einem Gang in jeder Wand eine Sendespule montiert werden und eine Meßspule im Boden oder in der Decke, wobei vorbeigehende Personen mit einem Detektorblock signalisiert werden.
  • b) Identifizierung von Gegenständen oder Gütern z.B. zur Verhinderung von Diebstahl. Dazu kann an den zu schützenden Gütern ein Detektorblock befestigt werden. Damit diese Güter mit dem Detektorblock einen bestimmten Raum nicht verlassen, werden an den Ausgängen des Raumes Sendespulen mit einer Meßspule montiert. Wenn ein derartiges Gut mit einem Detektorblock eine derartige Meßstelle passiert, findet eine Signalabgabe statt.
  • c) Identifizierung von Tieren, z.O-. beim automatischen * Füttern von Kühen. Die Kühe, die alle einen derartigen Detektorblock tragen, können bei einer Anzahl von Futterstellen ihr Kraftfutter aufnehmen. Jede Kuh hat nur Anrecht auf eine bestimmte Menge Kraftfutter. Wenn nun die Futterstelle mit zwei Sendespulen und einer Meßspule ausgerüstet wird, kann jedelKuh einzeln unterschieden werden. Mit Hilfe eines Mikrocomputers wird festgestellt, wieviel Kraftfutter eine betreffende Kuh aufnehmen kann. Wenn diese Menge in einem bestimmten Zeitraum aufgenommen wird, kann diese Kuh nach einem durch das Identifikationssystem gebildeten Signal kein Kraftfutter mehr zugeteilt bekommen.

Claims (6)

  1. Identifiziersystem 1. Identifiziersystem zum Erkennen von Objekten, wie z.B.
    Lebewesen und/oder Gegenständen, bestehend aus einem Sendspulorgan, welches durch einen Generator mit veränderlicher Frequenz erregt wird, sowie einem auf dem zu identifizierenden Objekt anzubringenden Detektionsblock mit einem oder mehreren Resonanzkreisen, die jeder auf eine andere Frequenz abgestirnmt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sendspulorgan (1) aus zwei gleichen, in Gegenphase geschalteten Sendespulen (IA, 10) besteht, die derart angeordnet sind, daß in einer zwischen ihnen angeordneten Meßspule (3) die Resultierende des magnetischen Feldes gleich Null ist bei Abwesenheit eines Resonanzkreises im Arbeitsbereich und ungleich Null bei dessen Anwesenheit, derart, daß der angestrahlte Resonanzkreis das magnetische Feld der Sendespulen (1A, 1B) stört und in der Meßspule (3) eine Spannung induziert.
  2. 2. Identifiziersystem nach Anspruch 1, wobei der Resonanzkreis aus einer Spule und einem Kondensator besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Meßspule (3) gcgcnübur den Scndespulen (1A, 1B) klein ist, und daß alle drei Spulen in einer Ebene liegen.
  3. 3. Identifiziersystem nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei der generator durch eine Steuerschaltung gesteuert wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerschaltung eine derartige Steuerung aufweist, daß der Generator in jeder sich wiederholenden Periode pulsförmig und stufenartig nacheinander folgende höhere oder tiefere Frequenzen an die Sendespulen liefert.
  4. 4. Identifiziersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Empfangsschaltung vorgesehen ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Empfangsschaltung, welche an die Meßspule (3) angeschlossen ist, derart ausgeführt ist, daß das Ausgangssignal bei einer Störung des magnetischen Feldes durch einen Resonanzkreis bzw. bei Abwesenheit einer Störung eine logische "1" bzw. eine logische "O" liefert.
  5. 5. Identifiziersystem nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerschaltung, die gleichzeitig an den Ausgang der Empfangsschaltung angeschlossen ist, als eine logische Schaltung ausgebildet ist, die zu jedem Resonanzkreis weiß, wie viel Reaktionen von diesen in einem gegebenen Zeitraum erwartet werden können, und die bei einer Unterschreitung bzw.
    Überschreitung diese Reaktionen nicht verarbeitet.
  6. 6. Identifiziersystem nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die logische Schaltung ein Mikrocomputer ist.
DE19803023446 1979-06-22 1980-06-23 Identifiziersystem Granted DE3023446A1 (de)

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