DE3023182C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3023182C2
DE3023182C2 DE3023182A DE3023182A DE3023182C2 DE 3023182 C2 DE3023182 C2 DE 3023182C2 DE 3023182 A DE3023182 A DE 3023182A DE 3023182 A DE3023182 A DE 3023182A DE 3023182 C2 DE3023182 C2 DE 3023182C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
acrylate
coating composition
acrylic polymer
methacrylate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3023182A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3023182A1 (de
Inventor
Ram-Tirth Wilmington Del. Us Khanna
Robert Lawrence Troy Mich. Us Turner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE3023182A1 publication Critical patent/DE3023182A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3023182C2 publication Critical patent/DE3023182C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D133/00Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides, or nitriles thereof; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D133/04Homopolymers or copolymers of esters
    • C09D133/06Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, the oxygen atom being present only as part of the carboxyl radical
    • C09D133/062Copolymers with monomers not covered by C09D133/06
    • C09D133/066Copolymers with monomers not covered by C09D133/06 containing -OH groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L61/00Compositions of condensation polymers of aldehydes or ketones; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L61/20Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen
    • C08L61/32Modified amine-aldehyde condensates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Überzugszusammensetzungen mit einem hohen Feststoffgehalt, insbesondere Überzugszusammensetzungen auf der Basis von Acrylpolymeren mit hohem Feststoffgehalt.
Acrylpolymerenhaltige Zusammensetzungen, die mit Melamin­ harzen vernetzt sind, sind beispielsweise aus den US-PS 36 22 651, 38 41 895, 36 74 734 und 36 47 546 bekannt. Diese Patentschriften betreffen Überzugszusammensetzungen hoher Qualität. Diese Zusammensetzungen haben jedoch einen relativ hohen Lösungsmittelgehalt, um gute Auftragseigenschaften und gute Eigenschaften des erhaltenen, getrockneten Auftrags zu erzielen. Um diese Zusammensetzungen in Gebieten benützen zu können, in denen strenge Luftverschmutzungsvorschriften Anwendung finden, wird eine Verschmutzungsbeseitigungs­ ausrüstung benötigt. Eine solche Ausrüstung ist jedoch teuer und erhöht den Kapitaleinsatz einer Anlage und verteuert außerdem den Betrieb. Jeder Versuch, den Lösungsmittelgehalt dieser Zusammensetzungen zu erniedrigen, führt allgemein zu Aufträgen, die entweder schlecht aussehen oder unannehmbare Eigenschaften haben, oder auch beide Nachteile aufweisen.
Es besteht ein großes Bedürfnis für Überzugszusammensetzungen, die einen niedrigen Lösungsmittelgehalt haben und die ohne eine Verschmutzungsbeseitigungsausrüstung verwendet werden können und trotzdem zu einem Deckauftrag hoher Qualität führen, der als Deckanstrich für Kraftfahrzeuge, Lastwagen und Flugzeuge und auch als Deckanstrich für Werkzeuge, Zubehör, etc., geeignet ist. Die erfindungsgemäßen Überzugszusammensetzung mit einem hohen Feststoffgehalt weist diese wünschenswerten Eigenschaften auf.
Die Erfindung betrifft eine Überzugszusammensetzung mit einem hohen Feststoffgehalt, enthaltend wenigstens 50 Gew.-% eines Binders aus filmbildenden Bestandteilen und bis zu 50 Gew.-% eines nichtwäßrigen, flüssigen Trägers, wobei die filmbildenden Bestandteile bestehen aus:
  • (A) 50-95 Gew.-% eines Acrylpolymeren mit einem zahlenmäßigen Durchschnittsmolekulargewicht von 1000-3500 bestimmt durch Geldurchdringungschromatographie, einem Hydroxylgehalt von 2-10 Gew.-%, einer Glasübertragungs­ temperatur von -20°C bis +20°C, und welches ein Kettenübertragungsmittel in einer Menge von 2-10 Gew.-% enthält, wobei das Acrylpolymere besteht aus Methylmethacrylat, einem Alkylmethacrylat oder Alkylacrylat mit 2-18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, und einem Hydroxyalkylacrylat oder einem Hydroxyalkylmethacrylat mit jeweils 2-4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, und
  • (B) 5-50 Gew.-% eines alkylierten Melamin-Formaldehyd-Harzes als Vernetzungsmittel mit 1-4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und gegebenenfalls
zusätzlich zu den filmbildenden Bestandteilen 0,1-2 Gew.-% eines Säurekatalysators.
Die Überzugszusammensetzung mit einem hohen Feststoffgehalt hat einen Bindergehalt aus filmbildenden Bestandteilen von wenigstens 50 Gew.-%. Im allgemeinen hat die Zusammensetzung einen Bindergehalt von etwa 60-85%. Den Rest der Bestandteile der Zusammensetzung bildet ein flüssiger Träger, der im allgemeinen für den Binder ein Lösungsmittel darstellt. Zusätzlich enthält die Zusammensetzung gegebenenfalls 0,1-30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Binders, eines Pigments.
Der Binder oder die filmbildenden Bestandteile, die in der Überzugszusammensetzung verwendet werden, umfassen 50-95 Gew.-% eines Acrylpolymeren und 5-50 Gew.-% eines alkylierten Melamin-Formaldehyd-Harzes als Vernetzungsmittel. Für die meisten Zwecke enthält die Zusammensetzung 65-75 Gew.-% eines Acrylpolymeren und 25-35 Gew.-% eines alkylierten Melamin-Formaldehyd-Harzes als Vernetzungsmittel. Das in der Überzugszusammensetzung verwendete Acrylpolymere wird hergestellt durch Lösungspolymerisation, bei welcher die Monomeren mit einem Lösungsmittel, einem Polymerisationskatalysator und einem Kettenübertragungsmittel gemischt und 2-6 Stunden auf 75-150°C erhitzt werden, wobei sich ein Polymeres bildet, das ein zahlenmäßiges Durch­ schnittsmolekulargewicht von 1000-3500, einen Hydroxyl­ gehalt von 2-10 Gew.-% und einen Glasübergangstemperatur von -20°C bis +20°C aufweist.
Um aus niedermolekularen Acrylpolymeren Filme herzustellen, die annehmbare physikalische Eigenschaften aufweisen, müssen die Polymere einen Hydroxylgehalt aufweisen, der etwa zwei- bis dreimal größer ist, als bei Acrylpolymeren, die bislang für herkömmliche, wärmehärtbare Zusammensetzungen verwendet wurden. Der höhere Hydroxylgehalt stellt außerdem zusätzliche Vernetzungsstellen zur Verfügung, und es werden dabei Filme gebildet, die ausgezeichnete physikalische Eigenschaften haben, die gleich und oft besser sind als von Filmen, die aus herkömmlichen wärmehärtbaren Acrylzusammensetzungen hergestellt worden sind.
Sowohl das oben erwähnte zahlenmäßige Durchschnittsmolekular­ gewicht als auch das gewichtsmäßige Durchschnittsmolekulargewicht (nachfolgend erwähnt) werden durch Geldurchdringungs­ chromatographie bestimmt.
Die Glasübergangstemperatur der Polymeren wird durch differentielle Abtastcolorimetrie bestimmt oder berechnet.
Ein Verfahren, das erfolgreich zur Herstellung von niedermolekularen Acrylpolymeren eingesetzt werden kann, besteht aus einer programmierten Zugabe der Monomeren, Lösungsmittel, Katalysatorlösung und gegebenenfalls einem Kettenübertragungsmittel in ein Polymerisationsgefäß bei einer gegebenen Geschwindigkeit. Diese programmierten Zugaben können mit oder ohne Computer berechnet werden. Dies erlaubt die Polymerisation von niedermolekularen Acrylpolymeren. Polymeren wurden mit einem Kettenübertragungsmittel bei dem gewünschten niederen Molekulargewicht endständig versehen. Ebenso kann nach Beendigung der Polymerisation das Lösungsmittel abgezogen werden, um den Polymeren-Feststoffgehalt der erhaltenen Polymerenlösung zu erhöhen.
Einige typische Lösungsmittel, die zur Herstellung der Acryl­ polymeren verwendet werden können, sind die folgenden: Toluol, Äthylacetat, Aceton, Methylisobutylketon, Methyläthylketon, Äthylalkohol, tert.-Butylperacetat, Mineralspiritus, Äthylen­ glykolmonoätheracetat und andere aliphatische, cycloaliphati­ sche und aromatische Kohlenwasserstoffe, Ester, Äther, Ketone und Alkohole, die bislang verwendet wurden.
Zur Herstellung der Acrylpolymeren werden 0,1-4 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Monomeren, Polymerisationskatalysator verwendet. Typische Katalysatoren sind: Azo-bis- isobutyronitril, Azo-bis-(α,γ-dimethylvaleronitril), Benzoyl­ peroxid und t-Butylpivalat.
Zur Kontrollierung des Molekulargewichts des Acrylpolymeren wird ein Kettenübertragungsmittel verwendet werden. Typische Kettenübertragungsmittel sind 2-Mercaptoäthanol, Dodecylmercaptan, Benzolthioäthanol, Mercaptobernsteinsäure, Butyl­ mercaptan und Mercaptopropionsäure. Wenn ein Kettenübertragungsmittel verwendet wird, enthält das erhaltene Acrylpolymere 2-10 Gew.-% eines Kettenübertragungsmittels. Unter gewissen Polymerisationsbedingungen können Polymere gebildet werden, die 0,5-5 Gew.-% eines Kettenübertragungsmittels enthalten.
Das Acrylpolymere, das in den Überzugszusammensetzungen mit einem hohen Feststoffgehalt verwendet wird, besteht aus Methylmethacrylat, einem Alkylacrylat oder Alkylmethacrylat mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und einem Hydroxyalkylacrylat oder einem Hydroxyalkyl­ methacrylat mit jeweils 2-4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe. Um ein Acrylpolymeres zu erhalten, das einen Hydroxylgehalt von 2-10 Gew.-% aufweist, wird eine ausreichende Menge des zuvor erwähnten Hydroxyalkylacrylats oder -methacrylats verwendet. Das Polymere kann auch geringe Mengen einer α,β-äthylenisch ungesättigten Carbonsäure, wie beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure und Itaconsäure, in Mengen von 0,1-5 Gew.-% enthalten.
Typische Alkylmethacrylate und -acrylate, die zur Herstellung des Acrylpolymeren verwendet werden können, sind: Methyl­ methacrylat, Äthylmethacrylat, Butylmethacrylat, Hexylmeth­ acrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat, Nonylmethacrylat, Lauryl­ methacrylat, Stearylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Iso­ decylmethacrylat, Propylmethacrylat, Phenylmethacrylat, Iso­ bornylmethacrylat, Äthylacrylat, Propylacrylat, Isopropyl­ acrylat, Butylacrylat, Isobutylacrylat, Hexylacrylat, 2-Äthyl­ hexylacrylat, Nonylacrylat, Laurylacrylat, Stearylacrylat, Cyclohexylacrylat, Isodecylacrylat, Phenylacrylat und Isobornylacrylat.
In dem Acrylpolymeren können auch die Haftung verbessernde Monomere verwendet werden wie beispielsweise Diäthylamino­ äthylmethacrylat, tert.-Butylaminoäthylmethacrylat und 3-(2- Methacryloxyäthyl)-2,2-spirocylohexyloxazoliden.
Typische Hydroxyalkylacrylate und -methacrylate, die zur Herstellung der Acrylpolymeren verwendet werden können, sind: 2-Hydroxyäthylacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat, 2-Hydroxy­ butylacrylat, 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 2-Hydroxypropylmeth­ acrylat und 2-Hydroxybutylmethacrylat.
Das Acrylpolymere kann 0,1-30 Gew.-% andere Bestandteile, wie beispielsweise Styrol oder substituiertes Styrol, wie Methylstyrol, Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid und Methacrylamid enthalten.
Ein geeignetes Acrylpolymeres besteht aus 15-82 Gew.-% eines Alkylmethacrylats mit 1-4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, 2-50 Gew.-% eines Alkylacrylats mit 2-12 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, und 16-35 Gew.-% eines Hydroxylalkylacrylats oder eines Hydroxylalkylmethacrylats mit jeweils 2-4 Kohlen­ stoffatomen in der Alkylgruppe.
Ein besonders geeignetes Acrylpolymeres der oben erwähnten Art besteht aus 60-80 Gew.-% Methylacrylat, 2-10 Gew.-% 2-Äthylhexylacrylat und 18-30 Gew.-% Hydroxyäthylacrylat. Ein Beispiel für ein ganz besonders geeignetes Acrylpolymeres der oben erwähnten Art besteht aus 71 Gew.-% Methylmethacrylat, 4 Gew.-% 2-Äthylhexylacrylat und 25 Gew.-% Hydroxyäthylacrylat.
Nachfolgend werden Beispiele von weiteren geeigneten Acryl­ polymeren angegeben:
25-65 Gew.-% Methylmethacrylat, 15-40 Gew.-% Butylacrylat, 20-35 Gew.-% Hydroxyäthylacrylat;
50 Gew.-% Methylmethacrylat, 20 Gew.-% Butylacrylat und 30 Gew.-% Hydroxyäthylacrylat;
35 Gew.-% Methylmethacrylat, 35 Gew.-% Butylacrylat und 30 Gew.-% Hydroxyäthylacrylat;
30 Gew.-% Methylmethacrylat, 38 Gew.-% Butylacrylat und 32 Gew.-% Hydroxyäthylacrylat;
6 Gew.-% Methylmethacrylat, 64 Gew.-% Äthylhexylmethacrylat und 30 Gew.-% Hydroxyäthylacrylat;
36 Gew.-% Methylmethacrylat, 34 Gew.-% Laurylmethacrylat und 30 Gew.-% Hydroxyäthylacrylat; und
10 Gew.-% Methylmethacrylat, 60 Gew.-% Butylmethacrylat und 30 Gew.-% Hydroxyäthylacrylat.
Ein besonders geeignetes, Styrol enthaltendes Polymeres besteht aus 10-20 Gew.-% Styrol, 10-20 Gew.-% Methylmethacrylat, 35-48 Gew.-% Butylacrylat, 20-30 Gew.-% Hyroxyläthyl­ acrylat und 0,1-5 Gew.-% Acrylsäure. Ein bevorzugtes Acryl­ polymeres dieses Typs enthält 16 Gew.-% Styrol, 15,8 Gew.-% Methylmethacrylat, 43 Gew.-% Butylacrylat, 25 Gew.-% Hydroxy­ äthylacrylat und 0,2 Gew.-% Acrylsäure.
Gegebenenfalls können zusätzlich zu den oben erwähnten filmbildenden Bestandteilen 1-10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der filmbildenden Bestandteile der Zusammensetzung, Zelluloseacetatbutyratin der Zusammensetzung verwendet werden. Zelluloseacetatbutyrat, das einen Butyrylgehalt von 25-60 Gew.-% und eine Viskosität von 0,01-2 Sekunden, gemessen gemäß ASTM-D-1343-56 bei 25°C, aufweist, kann ver­ wendet werden.
Neben den oben erwähnten filmbildenden Bestandteilen kann in der Zusammensetzung auch ein Plastifizierungsmittel in Mengen von 0,1-10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der filmbildenden Bestandteile, verwendet werden. Geeignete Plastifizierungsmittel sind beispielsweise Butylbenzylphthalat, Dibutylphthalat, Triphenylphosphat, 2-Äthylhexylbenzylphthalat, Dicyclohexyl­ phthalat, Diallylphthalat, Dibenzylphthalat, Butylcyclohexyl­ phthalat, gemischte Benzoesäure- und Fettsäureester von Penta­ erythrit, Poly-(propylenadipat)-dibenzoat, Diäthylenglykol­ dibenzoat, Tetrabutylthiodisuccinat, Butylphthalylbutyl­ glykolat, Acetyltributylcitrat, Dibenzylsebacat, Tricresyl­ phosphat, Toluoläthylsulfonamid und Dimethylencyclohexyl­ phthalat.
Die Zusammensetzung kann darüber hinaus 0,5-15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, einer funktionellen Polyhydroxyverbindung enthalten, die ein Lösungsmittel für die filmbildenden Bestandteile darstellt, und die Auftra­ gungsviskosität der Zusammensetzung verringert und schließlich eine Vernetzungsreaktion eingeht zu einem Deckauftrag, der aus dieser Zusammensetzung hergestellt wird. Typische funktionelle Polyhydroxyverbindungen, die verwendet werden können, sind Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Trimethylolbutan, Tri­ methylpentandiol, Pentaerythrit, Pentandiol, Diäthylenglykol, Dipropylenglykol, Triäthylenglykol, 2-Äthyl-1,3-hexandiol, Tripropylenglykol und Butandiol. Niedermolekulare, durch endständige Hydroxylgruppen abgeschlossene Polyester können verwendet werden, wie beispielsweise ein Polyester von Trimethylpentandiol und Isophthalsäure, ein Polyester von Trimethylpentandiol und einer Mischung von aliphatischen Di­ methylcarboxylaten.
Die in den Zusammensetzungen verwendeten alkylierten Melamin- Formaldehyd-Harze haben 1-4 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe. Die Harze werden durch herkömmliche Verfahren hergestellt, bei welchen ein Alkohol, beispielsweise Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol und tert.-Bu­ tanol mit einem Melamin-Formaldehyd-Harz umgesetzt wird. Das Harz kann monomer oder polymer sein. Ein bevorzugtes Harz, das einen Deckauftrag bzw. Deckfilm hoher Qualität ergibt, ist Hexamethoxymethylmelamin. Ein anderes geeignetes Harz ist ein Methoxy/Butoxymethylmelamin.
Eine geeignete Zusammensetzung enthält als filmbildenden Binder 60-70 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Binders, eines Acrylpolymeren aus 5-15 Gew.-% Styrol, 10-20 Gew.-% Methylmethacrylat, 33-43 Gew.-% Butylacrylat, 27-38 Gew.-% Hydroxyäthylacrylat und 0,1-3 Gew.-% Arcylsäure sowie 30-40 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Binders, Methoxy/Butoxy­ methylmelamin.
Wie bereits oben erwähnt wurde, können die Zusammensetzungen auch Pigmente enthalten. Diese Pigmente können in die Zusammen­ setzung eingearbeitet werden, indem man zunächst mit dem Acrylpolymeren, das in der Zusammensetzung verwendet wird, oder mit anderen verträglichen Polymeren auf herkömmliche Weise, wie beispielsweise mit Hilfe von Sandschleifsteinen, Kugel­ mühlen, Scheibenmühlen und Zwei-Walzen-Mühlen, um die Pigmente zu dispergieren, eine Mahlbasis herstellt. Diese Mahlbasis wird dann mit den filmbildenden Bestandteilen gemischt, wie dies in den nachfolgenden Beispielen gezeigt werden wird.
In den Zusammensetzungen können sämtliche herkömmliche Pigmente, die in derartigen Zusammensetzungen verwendet wurden, eingesetzt werden. Beispiele für geeignete derartige Pigmente sind Metalloxide, beispielsweise Titandioxid, Zinkoxid, Eisen­ oxid, Metallhydroxide, Metallblättchen, beispielsweise Aluminiumblättchen, Chromate, beispielsweise Bleichromat, Sulfide, Sulfate, Carbonate, Ruß, Silicium­ dioxid, Talk, Chinaton, Phthalocyaninblau-Farbstoffe und Phthalocyaningrün-Farbstoffe, organische rote Farbstoffe, organische rotbraune bzw. kastanienbraune Farbstoffe und andere organische Farbstoffe.
Um die Vernetzungsgeschwindigkeit der Zusammensetzung beim Härten zu erhöhen, kann der Zusammensetzung eine saure Katalysatorlösung zugesetzt werden. Im allgemeinen werden 0,1-2 Gew.-% Säurekatalysator, bezogen auf das Gewicht der filmbildenden Bestandteile, verwendet. Zu diesem Zweck können beispielsweise Phosphorsäure oder ein saures Alkylphosphat, dessen Alkylgruppen 1-12 Kohlenstoffatome aufweisen, verwendet werden. Typische saure Alkylphosphate sind Methylhydrogenphosphat, Äthylhydrogenphosphat, Propylhydrogenphosphat oder Laurylhydrogenphosphat. Sulfonsäure oder eine substituierte Sulfonsäure, beispielsweise p-Toluolsulfonsäure, kann ebenfalls verwendet werden.
Gleichfalls können als Katalysatoren auch Addukte der oben erwähnten Säuren eingesetzt werden. Beispielsweise sind Epoxy­ harze, die mit Phosphorsäure oder einem sauren Alkylphosphat oder mit einer substituierten Sulfonsäure, beispielsweise Paratoluolsulfonsäure, umgesetzt worden sind, geeignet. Typische Epoxyharze, die zur Bildung dieser Addukte verwendet werden können, sind die Kondensationsprodukte von Epichlorhydrin und Bisphenol A. Andere Verbindungen können ebenfalls zur Bildung der Addukte mit diesen Säuren verwendet werden, beispielsweise Dimethyloxazolidin.
Die erfindungsgemäßen Überzugszusammensetzungen können auf eine Vielzahl von Substraten aufgebracht werden, beispielsweise auf Metall, Holz, Glas oder Kunststoff, und die Auftragung kann durch jede herkömmliche Auftragungsart erfolgen, beispielsweise durch Aufsprühen, elektrostatisches Sprühen, Tauchen, Aufbürsten oder Flutlackieren. Die Viskosität der Zusammensetzungen kann für jedes dieser Verfahren durch Zugabe von Lösungsmitteln, falls notwendig, eingestellt werden. Im allgemeinen wird die Zusammensetzung mit einem hohen Feststoffgehalt verwendet, wobei die Luftver­ schmutzung auf einem minimalen Niveau gehalten wird.
Die Überzüge werden bei Temperaturen von 65-140°C während 15 Minuten bis 2 Stunden gebrannt bzw. gehärtet. Die erhaltenen Überzüge sind 0,00254 bis 0,127 mm dick, für die meisten Zwecke wird jedoch ein Überzug mit einer Dicke von 0,0254 bis 0,0762 mm verwendet. Ein Verfahren zur Gewährleistung, daß keine Blasen- oder Kraterbildung in dem Überzug erfolgt, besteht darin, daß man die Lösungsmittel 15-30 Sekunden abdampfen läßt, bevor ein zweiter Überzug aufgesprüht oder auf andere Weise aufgetragen wird, dann 2-10 Minuten abwartet, bevor man den Überzug brennt bzw. härtet, um sämtliches restliches Lösungsmittel zu verdampfen. Der so erhaltene Überzug hat einen guten Glanz und kann auf herkömmliche Weise gerieben oder poliert werden, um die Glätte oder das Aussehen oder den Glanz oder auch beides zu verbessern. Der Überzug hat eine gute Haftung an allen Arten von Substraten, ist hart und beständig gegen­ über Witterungseinflüssen, Lösungsmitteln, Alkali, Kratzern und dergleichen. Diese Eigenschaften machen die Zusammensetzung besonders geeignet für Deckaufträge für Automobile, Lastwagen, Flugzeuge, Eisenbahnausrüstungen und auch zur Reparatur von Lastwagen und Automobilen. Die Zusammensetzung kann auch auf Werkzeugen, Verkaufsautomaten, Gegenständen, die im Freien aufgestellt werden, beispielsweise Brücken, Wassertanks oder Gasbehältern, verwendet werden.
Ein besonderer Verwendungszweck für die erfindungsgemäße Zusammensetzung besteht darin, daß sie zum Reparieren von pulverförmigen Überzugsdeckaufträgen, insbesondere pulverförmigen Deckaufträgen, die mit plättchenförmigen Pigmenten pigmentiert sind, wie beispielsweise Aluminiumplättchenpigmente, verwendet werden kann. Man erhält eine ausgezeichnete Übereinstimmung zwischen dem Deckauftrag aus dem pulverförmigen Überzug und dem Deckauftrag aus der neuen, erfindungsgemäßen Zusammensetzung, wodurch die Zusammensetzung besonders geeignet als Reparaturzusammensetzung ist.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung. Sämtliche Mengenangaben beziehen sich auf das Gewicht, sofern nicht anders angegeben.
Beispiel 1
Eine Acrylpolymerenlösung wird hergestellt, indem man die folgenden Bestandteile in ein Polymerisationsgefäß gibt, das mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem zusätzlichen Trichter versehen und mit einem Heizmantel umgeben ist:
Teil 1
Gramm
Methylmethacrylatmonomeres
576,60
2-Äthylhexylacrylatmonomeres 58,400
2-Hydroxyäthylacrylatmonomeres 201,200
Methyläthylketon 546,700
2-Mercaptoäthanol 58,400
Teil 2
Gramm
Azo-bis-isobutyronitril
0,003
insgesamt 1441,303
Der Teil 1 wird unter konstantem Rühren bis zur Rückfluß­ temperatur erhitzt und dann wird der Teil 2 hinzugefügt.
Eine Monomerenlösung und eine Lösungsmittel-Katalysatorlösung werden wie folgt hergestellt:
Monomerenlösung
Gramm
Methylmethacrylatmonomeres
753,90
2-Äthylhexylacrylatmonomeres 18,20
2-Hydroxyäthylacrylatmonomeres 267,20
2-Mercaptoäthanol 31,35
insgesamt 1070,65
Lösungsmittel-Katalysatorlösung
Azo-bis-isobutyronitril
24,13
Methyläthylketon 464,00
insgesamt 488,13
Die oben hergestellte Monomerenlösung und die Lösungsmittel- Katalysatorlösung werden während der unten angegebenen Zeiträume in das Polymerisationsgefäß gegeben, während die Bestandteile in dem Gefäß bei der Rückflußtemperatur gehalten werden.
Die nachfolgende Tabelle gibt die Zeiträume an, während welcher jeweils die Zugabe an Monomeren und Lösungsmittel-Katalysator­ lösung zu dem Polymerisationsgefäß erfolgte:
Sobald die oben angegebenen Bestandteile zugefügt sind, wird die erhaltene Polymerisationsmischung weitere 20 Minuten unter Rückflußbedingungen gehalten und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt. Die erhaltene Polymerisationslösung hat einen Feststoff­ gehalt von 64,3%.
Das Polymere besteht aus Methylmethacrylat/2-Äthylhexylacrylat/ 2-Hydroxyäthylacrylat bei einem Gewichtsverhältnis von 71/4/25. Das Polymere hat ein zahlenmäßiges Durchschnitts­ molekulargewicht von 1800 und ein gewichtsmäßiges Durchschnittsmolekulargewicht von 3400, bestimmt durch Geldurchdringungs­ chromatographie, sowie einen Hydroxylgehalt von 4,49% und eine Glasübertragungstemperatur von 13°C, bestimmt durch differentielle Abtastcolorimetrie, und es enthält 5,1 Gew.-% des Kettenübertragungsmittels Mercaptoäthanol.
Durch inniges Mischen der folgenden Bestandteile wird eine Überzugszusammensetzung hergestellt:
Gramm
Trimethylolpropan
4,50
Hexamethoxymethylmelamin 14,30
Acrylpolymerenlösung (wie oben hergestellt) 35,80
p-Toluolsulfonsäurelösung (50% feste p-Toluolsulfonsäure, gelöst in Aceton) 0,84
insgesamt 55,44
Die Zusammensetzung wird auf phosphatierte Stahlpaneele gespritzt und 60 Minuten bei 105°C gebrannt bzw. gehärtet. Der erhaltene Deckauftrag ist glatt und glänzend, hat ein gutes Aussehen und weist eine "Knoop"-Härte von etwa +17 auf.
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile wird eine zweite Überzugszusammensetzung hergestellt:
Gramm
Hexamethoxymethylmelamin
14,3
Acrylpolymerenlösung (wie oben hergestellt) 71,8
p-Toluolsulfonsäurelösung (wie oben beschrieben) 1,2
insgesamt 87,3
Die Zusammensetzung wird auf phosphatierte Stahlpaneele gesprüht und 60 Minuten bei 105°C gebrannt bzw. gehärtet, und man erhält einen Deckauftrag, der glatt und glänzend ist, ein gutes Aussehen hat und eine "Knoop"-Härte von 12 aufweist.
Beispiel 2
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile wird eine Farbe hergestellt:
Gramm
Trimethylolpropanlösung (50% Feststoff in Methanol)
18,97
Acrylpolymerenlösung (hergestellt in Beispiel 1) 76,20
Hexamethoxymethylmelamin 40,18
p-Toluolsulfonsäurelösung (wie in Beispiel 1 beschrieben) 2,00
Weiße Mahlbasis (42,2% dispergiertes Titandioxidpigment, 21,8% eines Polymeren von Methylmethacrylat/Laurylmethacrylat/2-Hydroxyäthylacrylat und 36,7% eines organischen Lösungsmittels 22,70
Gelbe Mahlbasis (42,2% gelborangenes Ferritpigment, 21,1% eines Polymeren von Methylmethacrylat/Laurylmethacrylat/2-Hydroxyäthylacrylat und 36,7% eines organischen Lösungsmittels) 5,10
Grüne Mahlbasis (12,4% grünes Phthalocyaninpigment, 20,2% eines Polymeren von Methylmethacrylat/Laurylmethacrylat/2-Hydroxybutylmethacrylat, 12,7% Zelluloseacetatbutyrat (55% Butyrylgehalt und eine Viskosität von 0,2 sec), 1,3% Butylbenzylphthalat und 54,4% eines organischen Lösungsmittels 1,80
Schwarze Mahlbasis (3,8% Peerless 155 Rußpigment, 16,1% eines Polymeren von Methylmethacrylat/Laurylmethacrylat/2-Hydroxyäthylmethacrylat, 12,4% Zelluloseacetatbutyrat mit einem Butyrylgehalt von 55% und einer Viskosität von 0,02 sec, 3% eines polymeren Dispersionsmittels mit einem gewichtsmäßigen Durchschnittsmolekulargewicht von etwa 9000, welches aus 92,5% Methylmethacrylat und 7,5% Laurylmethacrylat besteht und endständig mit 2-Mercaptoäthanol versehen ist, welches mit einem organischen Polyisocyanat umgesetzt ist und die Isocyanatgruppen mit Ammoniak umgesetzt wurden, sowie 64,7% eines organischen Lösungsmittels) 1,90
insgesamt 168,85
Diese Farbe wird auf Stahlpaneele gesprüht, die mit einem Alkydharzvorstrich grundiert wurden, und der Farbanstrich wird 30 Minuten bei 135°C gebrannt bzw. gehärtet, und man erhält einen Deckanstrich, der ein gutes Aussehen, einen guten Glanz und eine "Knoop"-Härte von 10-14 aufweist.
Beispiel 3
Zur Herstellung einer Acrylpolymerenlösung werden die folgenden Bestandteile in ein wie in Beispiel 1 beschriebenes Poly­ merisationsgefäß gegeben:
Methylmethacrylatmonomeres
214,75
n-Butylacrylatmonomeres 394,48
2-Hydroxyäthylacrylatmonomeres 184,97
Methyläthylketon 420,47
2-Mercaptoäthanol 40,29
insgesamt 1254,36
Die Bestandteile werden zur Rückflußtemperatur von etwa 97°C erhitzt.
Es werden die folgende Monomerenlösung und eine Lösungsmittel- Katalysatorlösung hergestellt:
Monomerenlösung
Gramm
Methylmethacrylatmonomeres
273,14
n-Butylacrylatmonomeres 96,57
2-Hydroxyäthylacrylatmonomeres 232,75
2-Mercaptoäthanol 27,59
insgesamt 630,05
Lösungsmittel-Katalysatorlösung
Methyläthylketon
82,28
Azo-bis-isobutyronitril 5,64
insgesamt 87,92
Die oben hergestellte Monomerenlösung und die Lösungsmittel- Katalysatorlösung werden während der unten angegebenen Zeitabschnitte in das Polymerisationsgefäß gegeben, während die Bestandteile in dem Gefäß bei der Rückflußtemperatur gehalten werden.
Die nachfolgende Tabelle gibt die Zeitabschnitte an, während welcher jeweils die Zugabe der Monomeren und der Lösungsmittel­ Katalysatorlösung zu dem Polymerisationsgefäß erfolgte:
Nachdem die obigen Bestandteile zugefügt worden sind, werden 0,2 g Azo-bis-isobutyronitril hinzugefügt, und die erhaltene Polymerisationsmischung wird weitere 60 Minuten bei der Rück­ flußtemperatur gehalten. Die erhaltene Polymerlösung hat einen Feststoffgehalt von 74%.
Das Polymere besteht aus Methylmethacrylat/n-Butylacrylat/ 2-Hydroxyäthylacrylat bei einem Gewichtsverhältnis von 35/35/30. Das Polymere hat ein zahlenmäßiges Durchschnitts­ molekulargewicht von 1700 und ein gewichtsmäßiges Durchschnitts­ molekulargewicht von 3400, bestimmt durch Geldurchdringungschromatographie, einen Hydroxylgehalt von 5,2% und eine Glasübergangstemperatur von 5°C, bestimmt wie in Beispiel 1, und einen Mercaptoäthanolgehalt von 4,6%.
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile wird eine Überzugs­ zusammensetzung hergestellt:
Gramm
Acrylpolymerenlösung (hergestellt wie oben)
94,59
Hexamethoxymethylmelamin 30,00
p-Toluolsulfonsäurelösung (20% p-Toluolsulfonsäure in Methanol) 1,00
insgesamt 125,59
Diese Zusammensetzung wird auf Stahlpaneele gesprüht, die mit einem Alkydharzvorstrich grundiert worden sind, und 30 Minuten bei 121°C gebrannt und gehärtet, und man erhält einen glänzenden Film mit einem guten Aussehen und einer "Knoop"-Härte von 11.
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile wird eine weitere Überzugszusammensetzung hergestellt:
Acrylpolymerenlösung (hergestellt wie oben)
94,59
Hexamethoxymethylmelamin 30,00
Phosphorsäurelösung (20% Phosphorsäure in Methanol) 5,00
insgesamt 129,59
Diese Zusammensetzung wird auf ein Stahlpaneel gesprüht, das wie oben beschrieben grundiert ist, und dann wie oben gebrannt bzw. gehärtet, und man erhält einen glänzenden Film mit einem guten Aussehen und einer "Knoop"-Härte von 11.
Beispiel 4
Unter Verwendung des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 werden die folgenden Acrylpolymerenlösungen hergestellt. Jede dieser Polymerenlösungen hat einen Feststoffgehalt von 60%, und die Acrylpolymeren haben ein gewichtsmäßiges Durchschnittsmolekulargewicht von 3000, bestimmt wie in Beispiel 1, einen Hydroxylgehalt von 5%, und sie ent­ halten außerdem 5% des Kettenübertragungsmittels Mercapto­ äthanol.
Die Überzugszusammensetzungen werden mit jeder der oben be­ schriebenen Acrylpolymerenlösungen unter Verwendung der zweiten Überzugszusammensetzung von Beispiel 1 hergestellt, wobei die Acrylpolymerenlösung von Beispiel 1 durch die obige Acrylpolymerenlösung ersetzt wird.
Jede der Überzugszusammensetzungen wird auf getrennte phosphatierte Stahlpaneele gesprüht und 60 Minuten bei 105°C gebrannt bzw. gehärtet, und man erhält einen glatten, glänzenden Deckauftrag mit einem guten Aussehen und einer ausgezeichneten Härte.
Beispiel 5
Zur Herstellung einer Acrylpolymerenlösung werden die folgenden Bestandteile in ein wie im Beispiel 1 beschriebenes Polymerisationsgefäß gegeben:
Gewichtsanteile
Teil 1
Styrolmonomeres 14,38
Methylmethacrylatmonomeres 32,98
n-Butylacrylatmonomeres 147,37
Hydroxyäthylacrylatmonomeres 66,67
Acrylsäuremonomeres 0,35
Methyläthylketon 222,49
2-Mercaptoäthanol 7,09
Teil 2
Styrolmonomeres 90,18
Methylmethacrylatmonomeres 70,18
n-Butylacrylatmonomeres 117,54
Hydroxyäthylacrylatmonomeres 156,14
Acrylsäuremonomeres 1,05
Teil 3
Methyläthylketon 107,82
Azo-bis-isobutyronitril 11,93
Teil 4
Methyläthylketon 10,00
Teil 5
2-Mercaptoäthanol 26,63
Teil 6
Methyläthylketon 5,00
Teil 7
2-Mercaptoäthanol 0,20
insgesamt 1088,00
Der Teil 1 wird in das Polymerisationsgefäß gegeben und bis zur Rückflußtemperatur erhitzt. Während des gesamten Verfahrens werden die Bestandteile in dem Polymerisationsgefäß ständig gerührt. Der Teil 2 wird vorgemischt und mit einer Geschwindigkeit von 3,6 Teilen pro Minute während eines Zeitraums von 120 Minuten hinzugegeben, während die Reaktions­ mischung bei der Rückflußtemperatur gehalten wird. Der Teil 3 wird vorgemischt und gleichzeitig mit Teil 2 mit einer Geschwindigkeit von 0,83 Teilen pro Minute während eines Zeitraums von 120 Minuten zugegeben. Der Teil 5 wird gleichzeitig mit den Teilen 2 und 3 mit einer Geschwindigkeit von 0,22 Teilen pro Minute während 60 Minuten und dann mit einer Geschwindigkeit von 0,15 Teilen pro Minute während 90 Minuten hinzugefügt. Nachdem der gesamte Teil 3 zugefügt ist, wird der Teil 4 hinzugefügt, und nachdem der gesamte Teil 5 zugegeben ist, wird der Teil 6 hinzugefügt und die Reaktionsmischung weitere 90 Minuten unter Rückflußbedingungen gehalten. Der Teil 7 wird dann hinzugefügt, und 188 Teile Methyläthylketon werden abgezogen. Die erhaltene Polymerenlösung wird auf 50°C abgekühlt und dann filtriert.
Das Polymere besteht aus Styrol, Methylmethacrylat, n-Butyl­ acrylat, Hydroxyäthylacrylat und Acrylsäure bei einem Gewichts­ verhältnis von 15/14,8/38/32/0,2 und hat ein zahlenmäßiges Durchschnittsmolekulargewicht von 3000, bestimmt wie in Beispiel 1, eine Säurezahl von 2,0 bis 5,0 und einen Hydroxylgehalt von 5,4%, eine Glasübergangstemperatur von -8°C, und es enthält 4,6 Gew.-% des Kettenübertragungsmittels Mercaptoäthanol.
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile wird eine Überzugs­ zusammensetzung hergestellt:
Gewichtsanteile
Acrylpolymerenlösung (hergestellt wie oben)
75,0
Melaminharz (Methoxy/Butoxymethylmelamin) 40,0
Säurekatalysatorlösung (20% Feststofflösung in Methanol von p-Toluolsulfonsäure, die mit Dimethyloxazolidin blockiert ist) 1,5
insgesamt 116,5
Diese Zusammensetzung wird auf ein Stahlpaneel gesprüht, das mit einem Alkydharzvorstrich grundiert worden ist, und 30 Minuten bei 120°C gebrannt bzw. gehärtet, und man erhält einen glänzenden, harten Film, der ein gutes Aussehen hat.

Claims (14)

1. Überzugszusammensetzung mit einem hohen Feststoffgehalt, enthaltend wenigstens 50 Gew.-% eines Binders aus filmbildenden Bestandteilen und bis zu 50 Gew.-% eines flüssigen Trägers, wobei die filmbildenden Bestandteile bestehen aus:
  • (A) 50-95 Gew.-% eines Acrylpolymeren mit einem zahlenmäßigen Durchschnittsmolekulargewicht von 1000 bis 3500, bestimmt durch Geldurchdringungs­ chromatographie, mit einem Hydroxylgehalt von 2-10 Gew.-%, einer Glasübergangstemperatur von -20°C bis +20°C und 2-10 Gew.-% eines Kettenübertragungsmittels enthaltend, wobei das Acrylpolymere besteht aus Methylmethacrylat, einem Alkylmethacrylat oder Alkylacrylat mit 2-18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und einem Hydroxyalkylacrylat oder einem Hydroxyalkylmethacrylat mit jeweils 2-4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, und
  • (B) 5-50 Gew.-% eines alkylierten Melamin-Formaldehyd- Harzes als Vernetzungsmittel mit 1-4 Kohlenstoff­ atomen in der Alkylgruppe, und gegebenenfalls
zusätzlich zu den filmbildenden Bestandteilen 0,1-2 Gew.-% eines Säurekatalysators.
2. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich zu dem Binder ein Pigment in einer Menge von 0,1-30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Binders, enthält.
3. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,5-15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Überzugszusammensetzung, einer funktionellen Polyhydroxyverbindung enthält, die ein Lösungsmittel für die filmbildenden Bestandteile darstellt und mit den filmbildenden Bestandteilen beim Erhitzen der Überzugszusammensetzung eine Vernetzungsreaktion eingeht, wobei die funktionelle Polyhydroxyverbindung ausgewählt ist aus Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Trimethylolbutan, Trimethyl­ pentandiol, Pentaerythrit, Pentandiol, Diäthylenglykol, Dipropylenglykol, Triäthylenglykol, 2-Äthyl-1,3-hexan­ diol, Tripopylenglykol und Butandiol.
4. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylpolymere besteht aus
15-82 Gew.-% Methylmethacrylat,
2-50 Gew.-% eines Alkylmethacrylats oder eines Alkylacrylats mit jeweils 2-12 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, und
16-35 Gew.-% eines Hydroxyalkylacrylats oder eines Hydroxyalkylmethacrylats mit jeweils 2-4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe.
5. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Acrylpolymere aus Methylmethacrylat, Laurylmethacrylat und Hydroxy­ äthylacrylat und das Vernetzungsmittel aus Hexamethoxy­ methylmelamin besteht und die Zusammensetzung 0,5-15 Gew.-% 2-Äthyl-1,3-hexandiol als funktionelle Polyhydroxyverbindung enthält.
6. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylpolymere aus Methylmethacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat und Hydroxyäthylacrylat und das Vernetzungsmittel aus Hexamethoxymethylmelamin besteht und die Zusammensetzung 0,5-15 Gew.-% 2-Äthyl-1,3-hexandiol als funktionelle Polyhydroxyverbindung enthält.
7. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylpolymere aus 60-80 Gew.-% Methylmethacrylat, 2-10 Gew.-% 2-Äthyl­ hexylacrylat und 18-30 Gew.-% Hydroxyäthylacrylat besteht.
8. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylpolymere aus 71 Gew.-% Methylmethacrylat, 4 Gew.-% 2-Äthylhexylacrylat und 25 Gew.-% Hydroxyäthylacrylat besteht.
9. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylpolymere aus 25-65 Gew.-% Methylmethacrylat, 15-40 Gew.-% Butylacrylat und 20-35 Gew.-% Hydroxyäthylacrylat besteht.
10. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylpolymere aus 50 Gew.-% Methylmethacrylat, 20 Gew.-% Butylacrylat und 30 Gew.-% Hydroxyäthylacrylat besteht.
11. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylpolymere aus 35 Gew.-% Methylmethacrylat, 35 Gew.-% Butylacrylat und 30 Gew.-% Hydroxyäthylacrylat besteht.
12. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vernetzungsmittel Hexamethoxy­ methylmelamin ist.
13. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator ein saures Alkylphosphat, Phosphorsäure, Paratoluolsulfonsäure oder ein Addukt dieser Säuren ist.
DE19803023182 1980-03-07 1980-06-20 Ueberzugszusammensetzungen mit einem hohen fetstoffgehalt auf der basis eines niedermolekularen acrylpolymeren und eines alkylierten melamin-formaldehyd-harzes als vernetzungsmittel Granted DE3023182A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/128,113 US4276212A (en) 1978-12-11 1980-03-07 High solids coating composition of a low molecular weight acrylic polymer and an alkylated melamine cross-linking agent

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3023182A1 DE3023182A1 (de) 1981-09-24
DE3023182C2 true DE3023182C2 (de) 1991-07-11

Family

ID=22433702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803023182 Granted DE3023182A1 (de) 1980-03-07 1980-06-20 Ueberzugszusammensetzungen mit einem hohen fetstoffgehalt auf der basis eines niedermolekularen acrylpolymeren und eines alkylierten melamin-formaldehyd-harzes als vernetzungsmittel

Country Status (13)

Country Link
US (1) US4276212A (de)
JP (1) JPS56129265A (de)
AU (1) AU530914B2 (de)
BE (1) BE883933A (de)
BR (1) BR8003780A (de)
CA (1) CA1152673A (de)
DE (1) DE3023182A1 (de)
ES (1) ES8105357A1 (de)
FR (1) FR2477564B1 (de)
GB (1) GB2076829B (de)
IT (1) IT1132083B (de)
MX (1) MX154117A (de)
ZA (1) ZA803479B (de)

Families Citing this family (58)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4330458A (en) * 1980-04-28 1982-05-18 E. I. Du Pont De Nemours And Company High solids coating composition of a blend of a low molecular weight acrylic polymer and a medium molecular weight acrylic polymer and an alkylated melamine cross-linking agent
US4404248A (en) * 1980-04-28 1983-09-13 E. I. Du Pont De Nemours And Company Clear coat/color coat finish from a high solids coating composition of a blend of a low molecular weight acrylic polymer and a medium molecular weight acrylic polymer and an alkylated melamine cross-linking agent
DE3020854A1 (de) * 1980-06-02 1981-12-10 Lentia GmbH Chem. u. pharm. Erzeugnisse - Industriebedarf, 8000 München Fuellstoff fuer papier, karton oder pappe
US4425450A (en) 1980-10-23 1984-01-10 Ford Motor Company Paint composition comprising hydroxy functional film former and improved stable flow control additive
US4413084A (en) * 1980-10-23 1983-11-01 Ford Motor Company Paint composition comprising hydroxy functional film former and improved stabilized flow control additive
US4371657A (en) * 1981-03-04 1983-02-01 E. I. Du Pont De Nemours And Company Crater resistant acrylic enamel
GB2097409B (en) * 1981-04-28 1984-08-15 Ici Plc Coating compositions
US4374164A (en) * 1981-12-14 1983-02-15 American Cyanamid Company High solids polymer resin coating composition containing amino resin cross-linking agent
US4397989A (en) * 1982-02-08 1983-08-09 E. I. Du Pont De Nemours & Co. High solids coating composition of an acrylic polymer a polyester polyol and an alkylated melamine crosslinking agent
US4396672A (en) * 1982-02-08 1983-08-02 E. I. Du Pont De Nemours & Co. Substrate having a pigmented color coat and a clear coat of a _composition of an acrylic, polyester and a melamine resin
US4529787A (en) * 1982-06-15 1985-07-16 S. C. Johnson & Son, Inc. Bulk polymerization process for preparing high solids and uniform copolymers
US4501868A (en) * 1982-06-28 1985-02-26 Exxon Research & Engineering Co. Superior solvent blends for synthesis of acrylic resins for high solids coatings
US4593080A (en) * 1982-06-28 1986-06-03 Exxon Research & Engineering Co. Superior solvent blends for synthesis of acrylic resins for high solids coatings
US4411951A (en) * 1982-07-30 1983-10-25 E. I. Du Pont De Nemours & Co. High solids coating composition of an enamel containing a rheology control additive of silica and polyethylene glycol
EP0115484A4 (de) * 1982-08-09 1985-04-11 Ford Motor Co Hydroxy-epoxy-akrylbeschichtungszusammensetzungen mit hohem feststoffgehalt.
US4517320A (en) * 1982-08-20 1985-05-14 Ciba-Geigy Corporation Stoving lacquers containing graphite
US4477608A (en) * 1982-08-20 1984-10-16 Ciba-Geigy Corporation Compositions containing graphite
US4429066A (en) 1982-09-30 1984-01-31 E. I. Du Pont De Nemours And Company Additive for coating compositions containing n-propyl amine salt of sulfonic acid
CA1239492A (en) * 1982-10-18 1988-07-19 Donald F. Smith, Jr. High solids coating compositions containing polycaprolactone polyol reactive diluents
US4515835A (en) * 1982-12-23 1985-05-07 Rohm And Haas Company High solids thermosetting coating compositions, cured coatings, coated articles, and processes
US4739006A (en) * 1983-12-07 1988-04-19 Exxon Research & Engineering Co. Process for preparing superior high solids coatings
US4638031A (en) * 1983-12-07 1987-01-20 Exxon Research & Engineering Co. Process for preparing superior high solids coatings
US4532294A (en) * 1983-12-07 1985-07-30 Exxon Research & Engineering Co. Superior high solids coatings
US4546160A (en) * 1984-02-29 1985-10-08 S. C. Johnson & Son, Inc. Bulk polymerization process for preparing high solids and uniform copolymers
US4504620A (en) * 1984-04-16 1985-03-12 E. I. Du Pont De Nemours And Company Oxazoline polyester oligomers
US4618659A (en) * 1984-12-05 1986-10-21 Ppg Industries, Inc. Low molecular weight acrylic polymers
US4652605A (en) * 1984-12-17 1987-03-24 Ppg Industries, Inc. Preparation of low molecular weight polymers by vinyl addition polymerization under dilute reaction conditions using a polymeric diluent
US5800861A (en) * 1985-08-15 1998-09-01 The Sherwin-Williams Company High solid infrared absorbing compositions
US4855369A (en) * 1985-12-11 1989-08-08 Exxon Chemical Patents Inc. High solids acrylic-based coatings
US4985517A (en) * 1985-12-11 1991-01-15 Exxon Chemical Patents, Inc. High solids acrylic-based coatings
US4758642A (en) * 1985-12-11 1988-07-19 Exxon Chemical Patents Inc. Process for preparing improved high solids acrylic-based coatings
US4716200A (en) * 1986-03-06 1987-12-29 The Glidden Company Acrylic polyester high solids coatings
US4751267A (en) * 1986-03-06 1988-06-14 The Glidden Company Acrylic polyester high solids coatings
CA1336994C (en) * 1986-07-09 1995-09-12 Haruhiko Sawada Coating composition
US4864000A (en) * 1986-07-11 1989-09-05 Ppg Industries, Inc. Thermosetting compositions comprising acrylic polymers which are substantially free of active hydrogens
US5262482A (en) * 1988-11-16 1993-11-16 Morton Coatings, Inc. Polymer compositions useful as flow aids, and coating compositions containing the polymer compositions
US5039762A (en) * 1989-01-24 1991-08-13 Monsanto Company Hybrid amino resin compositions
ES2092480T3 (es) * 1989-05-19 1996-12-01 Basf Corp Procedimiento de preparacion de compuestos de prelacado, para automoviles, pobres en compuestos organicos volatiles.
ATE126256T1 (de) * 1989-05-19 1995-08-15 Basf Corp Festkörperreiche lackzusammensetzungen mit niedrigem gehalt an flüchtigem organischem kohlenstoff.
GB9121411D0 (en) * 1991-10-09 1991-11-20 Morgan Crucible Co Paint
US5594061A (en) * 1992-09-14 1997-01-14 Gencorp Inc. Aqueous coating for vinyl chloride polymer substrate
US5475073A (en) * 1994-11-18 1995-12-12 Arco Chemical Technology, L.P. Hydroxy-functional acrylate resins
ES2127641T3 (es) * 1995-06-08 1999-04-16 Cytec Tech Corp Agentes de reticulacion con baja emision de formaldehido.
US5714237A (en) 1996-01-16 1998-02-03 Minnesota Mining Manufacturing Company Partially crosslinked microspheres
JP2000506842A (ja) * 1996-03-01 2000-06-06 サイテク・テクノロジー・コーポレーシヨン 環状イミド―1,3,5―トリアジン架橋剤
US6136991A (en) 1996-05-21 2000-10-24 Exxon Chemical Patents Inc. Glycidyl ester adducts having increased glass transition temperatures
US5756625A (en) * 1996-10-11 1998-05-26 Minnesota Mining And Manufacturing Company Stabilized adhesive microspheres
AU4995697A (en) * 1996-10-23 1998-05-15 Exxon Chemical Patents Inc. Composition with improved crosslinking
US6107441A (en) * 1997-08-15 2000-08-22 Cytec Technology Corp. Low formaldehyde emitting crosslinking agents, process of preparation and curable compositions thereof
US6294607B1 (en) 1999-09-08 2001-09-25 Arco Chemical Technology, L.P. Ultra-high-solids acrylic coatings
US6511515B1 (en) 2000-07-13 2003-01-28 Milliken & Company Roller shade treatment and method
US7071264B2 (en) * 2003-09-09 2006-07-04 E.I. Du Pont De Nemours And Company Branched polymers and coating compositions made therefrom
US20050215147A1 (en) * 2004-03-26 2005-09-29 Masters Charles R Sunscreen fabric and method of making same
US20050214596A1 (en) * 2004-03-26 2005-09-29 Arnott Robert C Finish and process to create flame-retardant textile that resists mark-off
US20060079624A1 (en) * 2004-10-08 2006-04-13 Hildeberto Nava Crosslinkable polymer systems
US20060173142A1 (en) * 2005-02-01 2006-08-03 Hildeberto Nava Functionalized thermosetting resin systems
CN103097478B (zh) 2010-08-18 2015-09-30 3M创新有限公司 包含消除应力的光学粘合剂的光学组件及其制备方法
US11207835B2 (en) 2018-04-20 2021-12-28 Carbon, Inc. Bonded surface coating methods for additively manufactured products

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA856347A (en) 1970-11-17 A. Schmidt Roger Copolymers of alkyl esters of alpha, beta-unsaturated mono-carboxylic acids, their preparation, and their use in coating compositions
US2681897A (en) * 1950-10-06 1954-06-22 American Cyanamid Co Surface coating compositions comprising aminoplast resins and a thermoplastic copolymer containing a polymerized hydroxy alkyl ester of an alpha, beta ethylenically unsaturated carboxylic acid
US2878237A (en) * 1955-06-15 1959-03-17 American Cyanamid Co Mercapto dibasic acids as regulators for the polymerization of acrylic acids, amidesand salts
US3267174A (en) * 1963-05-10 1966-08-16 Union Carbide Corp Acrylic coating composition containing an adduct of a triol with an alkylene oxide
US3352806A (en) * 1964-12-29 1967-11-14 Celanese Cotatings Company Process for preparing aqueous carboxy containing copolymer solutions
US3540917A (en) * 1968-01-16 1970-11-17 Rohm & Haas Waterproofed flexible fibrous article and method of producing the same
US3637546A (en) * 1968-11-29 1972-01-25 Du Pont Thermosetting acrylic enamel containing cellulose acetate butyrate
US3622651A (en) * 1969-12-01 1971-11-23 Du Pont Novel polymer having pendent ester groups for low temperature bake coatings
US3841895A (en) * 1972-12-29 1974-10-15 Du Pont Flexible hydrocarbon rubber substrate finished with a thermosetting acrylic enamel
US4102943A (en) * 1974-10-04 1978-07-25 Monsanto Company Powder coating resin process
US4129681A (en) * 1976-10-20 1978-12-12 Monsanto Company Coating compositions comprising alkoxymethylaminotriazines, polyols and polyhydroxy oligomers
US4157994A (en) * 1977-09-16 1979-06-12 Inmont Corporation Low temperature bake water reducible acrylic enamel
GB1577998A (en) * 1977-09-28 1980-10-29 Kansai Paint Co Ltd Low temperature curing high solid acrylic copolymer-aminoplast resin coating compositions
JPS5450031A (en) * 1977-09-28 1979-04-19 Kansai Paint Co Ltd Cold-curable high-solid type of coating composition
JPS5536276A (en) * 1978-09-08 1980-03-13 Kansai Paint Co Ltd One-pack type high-solid coating composition

Also Published As

Publication number Publication date
AU5887380A (en) 1981-09-10
AU530914B2 (en) 1983-08-04
BR8003780A (pt) 1981-09-08
DE3023182A1 (de) 1981-09-24
FR2477564A1 (fr) 1981-09-11
US4276212A (en) 1981-06-30
MX154117A (es) 1987-05-19
GB2076829A (en) 1981-12-09
JPS56129265A (en) 1981-10-09
ES492718A0 (es) 1981-06-01
CA1152673A (en) 1983-08-23
ES8105357A1 (es) 1981-06-01
GB2076829B (en) 1984-06-20
IT1132083B (it) 1986-06-25
IT8022591A0 (it) 1980-06-05
FR2477564B1 (fr) 1987-03-06
BE883933A (fr) 1980-12-22
ZA803479B (en) 1982-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3023182C2 (de)
DE3027308C2 (de)
DE69105818T2 (de) Wässerige Überzugszusammensetzung.
DE3116849C2 (de)
DE3038215A1 (de) Ueberzugszusammensetzungen eines alkyd-acryl-pfropfcopolymeren
DE2936048A1 (de) Ueberzugszusammensetzung mit hohem feststoffgehalt in einer einzelpackung
DE2740290A1 (de) Praktisch vollstaendig hydroxymethylierte glykolurilderivate
DE69302488T2 (de) Zusammensetzungen aus ungesättigten Polyesterharzen, Formmassen und Formteile
DE3826693A1 (de) Beschichtungszusammensetzung fuer eine deckschicht
DE2812397B2 (de) 30.09.77 Japan P52-117652 03.10.77 Japan P52-Π8886 03.10.77 Japan P52-118887 13.02.78 Japan P53-15261 Beschichtungsmasse aus einer Mischung eines Acrylharzes und eines Aminoformaldehydharzes und einem Säurekatalysator Kansai Paint Co, Ltd, Amagasaki, Hyogo (Japan)
DE69521296T2 (de) Hitzehaertbare ueberzugszusammensetzung
DE3412534A1 (de) Durch saeure haertbare ueberzugsmittel und verfahren zu ihrer herstellung
DE4027594A1 (de) Wasserverduennbares copolymerisat, dessen herstellung und verwendung, sowie waessrige ueberzugsmittel
EP0575931B1 (de) In Zweistufenfahrweise hergestellte Vinylpolymerisate und ihre Verwendung als Lackbindemittel
DE4218106A1 (de) Überzugsmittel und dessen Verwendung bei Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtenüberzügen
EP0940459A2 (de) Beschichtungsmittel und Klebstoffe, ihre Verwendung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19741554A1 (de) Härtbare Beschichtungszusammensetzung
DE4324947A1 (de) Nichtwäßrige Lacke
DE2855847C2 (de) Hitzehärtende Überzugsmasse
EP0320719B1 (de) Bindemittel, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung in klaren oder pigmentierten Überzugsmitteln
EP0731815B1 (de) Zur lackierung von automobilkarosserien geeignete pulverlacke
DE2854989B2 (de) Pulverüberzugspräparat
DE2808413C3 (de) Pulverförmiges Überzugsmittel
DE3111023A1 (de) Ueberzugszusammensetzung mit hohem feststoffgehalt an polyester und aminoplast, sowie damit ueberzogenes substrat
DE3609519A1 (de) Ueberzugsmittel auf der basis eines acrylatcopolymerisats mit hydroxyl-, carboxyl- und tertiaeren aminogruppen, verfahren zur herstellung des ueberzugsmittels sowie seine verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation