DE3022949C2 - Verfahren zur automatischen Korrektur der Gangabweichung einer Uhr - Google Patents
Verfahren zur automatischen Korrektur der Gangabweichung einer UhrInfo
- Publication number
- DE3022949C2 DE3022949C2 DE3022949A DE3022949A DE3022949C2 DE 3022949 C2 DE3022949 C2 DE 3022949C2 DE 3022949 A DE3022949 A DE 3022949A DE 3022949 A DE3022949 A DE 3022949A DE 3022949 C2 DE3022949 C2 DE 3022949C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clock
- time
- correction
- time signal
- rate deviation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04R—RADIO-CONTROLLED TIME-PIECES
- G04R20/00—Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal
- G04R20/20—Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal the radio signal being an AM/FM standard signal, e.g. RDS
- G04R20/22—Tuning or receiving; Circuits therefor
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04R—RADIO-CONTROLLED TIME-PIECES
- G04R40/00—Correcting the clock frequency
- G04R40/06—Correcting the clock frequency by computing the time value implied by the radio signal
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Verfahren aller bekannten Funkuhren lassen sich in drei Kategorien einteilen:
1. Synchronisation,
2. Triggerung,
3. Demodulation und Direktanzeige einer codierten Zeitinformation.
Zur ersten Kategorie gehören Analog- oder Digitaluhren, deren interne Zeitbasis ständig oder nur
zweitweise mittels Frequenz- bzw. Phasenvergleich korrigiert wird. Es sind auch Anwendungen bekannt, bei
denen die Zeitbasis der Uhr von der Trägerfrequenz eines Senders oder mehrerer Sender abgeleitet ist.
Hierbei ist dann noch eine Umschaltung auf eine zweite Zeitbasis erforderlich, damit eine Gangreserve bei
Wegfall der Funkkontrolle gegeben ist
Zur zweiten Kategorie gehören Digitaluhren, die mit mehr oder weniger großer Genauigkeit ohne Funkkontrolle
laufen und um 0 Uhr mittels eines Zeitzeichens durch Zählerrückstelluisg auf Sollzeit gestellt werden.
ίο Die dritte Kategorie unterteilt sich in zwei Verfahren:
der Uhrzeitsender wird entweder ständig empfangen oder der Uhrzeitsender dient nur zeitweise zum
Einstellen der Uhr.
Bekannt ist eine Funkuhr mit Mitternachtsdetektor (»Funkschau«, Heft 26/1979, S. 1527 bis 1531), die
jedoch keine Korrektur der Oszillatorfrequenz und auch keine Korrektur der Anzeige in dem Sinne
ermöglicht, daß zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine Korrektur der Anzeige erfolgen kann. Beim bekannten
Stand der Technik besteht die Korrektur der Gangabweichung
einer Uhr nur darin, daß die Uhr, die einen digitalen Zähler darstellt, um Mitternacht auf Null
gestellt wird. Eine solche Korrektur durch Nullstellen ist nur zu dem Zeitpunkt möglich, in dem das Zeitzeichen
den Nullwert liefert. Unter einer echten Anzeigekorrektur muß aber verstanden werden, daß zu jedem
beliebigen Zeitpüttkt die dann jeweils zutreffende
Korrektur möglich sein muß. Außerdem kann die Gangabweichung, besonders kurz vor 0 Uhr, verhältnismäßig
große Werte annehmen; bei Wegfall der Funkkontrolle ist die Gangreserve verhältnismäßig
kurz. Da die Triggerung immer um 0 Uhr erfolgt, können Störungen, die regelmäßig zu dieser Zeit
ebenfalls auftreten, nicht ausgeblendet werden.
Bei einem bekannten Verfahren der eingangs genannten Art (DE-OS 27 15 096) erfolgt die Bestimmung
der jeweiligen Gangabweichung nicht periodisch. Die Gangabweichung der Uhr wird durch Bilden der
Differenz zweier Zählerinhalte f<Ktgestellt. Dabei
*o enthält ein Zähler den aktuellen Anzeigewert der Uhr,
der andere Zähler die empfangene, codierte Zeitinformation eines Uhrzeitsenders. Die Differenz der beiden
Zählerinhalte ist ein Maß für die Vorherbestimmung des nächsten Einschaltzeitpunktes des Empfängers, zu dem
die Differenz erneut gebildet wird. Da die Uhrzeitsender ständig Zcitsignale aussenden, ist auch ein
Fangbereich nicht erforderlich. Das jeweilige Zeitintervall zwischen den einzelnen Einschaltpunkten des
Empfängers, zu dem das codierte Zeitsignal decodiert wird, ist zu der ermittelten Zähler-Differenz umgekehrt
proportional.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der im Oberbegriff angegebenen Art zu schaffen, das
sowohl bei analog als auch bei digital arbeitenden Uhren zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine Korrektur der
Gangabweichung und der sie verursachenden Größe ermöglicht, wobei Störungseinflüsse weitgehend gemildert
werden und wobei die Notwendigkeit entfällt, daß das gesendete Signal eine codierte Zeitinformation
dai stellt.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Durch die Begrenzung der Möglichkeit zum Empfang des Zeitzeichens auf einen vorgegebenen zeitlichen
b5 Fangbereich wird sichergestellt, daß während der
übrigen Zeit auftretende Störungen vollständig ohne Einfluß auf den Korrekturvorgang bleiben. Durch die
zeitliche Trennung von Messung und Korrektur wird die
JO
Möglichkeit der Wirkung eines Störsignals wesentlich verringert Die erfindungsgemäß vorgesehene Speicherung
der jeweils nach Größe und Richtung ermittelten Gangabweichung ermöglicht es, auch bei dem wahrscheinlichsten
Störfall, nämlich dem Ausfall eines Zeitzeichens, beispielsweise infolge von ungünstigen
Empfangsbedingungen bei Funkübermittlung, trotzdem noch eine brauchbare Korrektur vorzunehmen, indem
die Korrektur der Anzeige in Abhängigkeit von den zuletzt gespeicherten Meßwerten für die Gangabwei- ι«
chung erfolgt In dem hier beschriebenen Verfahren wird die Gangab»· .ichung der Uhr nach Größe und
Richtung mit Hilfe eines Zeitzeichens innerhalb definierter, gleichbleibender Zeitintervalle, gemessen,
gespeichert und im Anschluß daran zur Korrektur der Gangabweichung sowie der Oszillatorfrequenz der Uhr
benutzt Das Einschalten des Empfängers, das Festlegen des zeitlichen Fangbereichs für das Zeitzeichen, das
Erzeugen eines periodischen Zeitsignals, das im gleichen Zeitrhythmus wie das Zeitzeichen erscheint das ^"
Erzeugen der Meßimpulse zur Ermittlung de/ Gangabweichung
sowie die Ableitung der Korrekturparameter wird ebenfalls mit Hilfe dieser Oszillatorfrequenz
vorgenommen. Bei Ausfall des Zeitzeichens geschieht die Korrektur der Anzeige mit den zuletzt gespeicherten
Werten von Größe und Richtung der Gangabweichung weiter, während die Korrektur der Oszillatorfre-
-quenz verhindert ist Hieraus resultiert die sehr große Gangreserve bei Wegfall der Funkkontrolle. Man kann
nämlich davon ausgehen, daß sich Umwelteinflüsse auf den Oszillator nicht sprunghaft ändern. Die Gangabweichung
der Uhr, die bereits einige Male korrigiert wurde, ist nahe 0 und wird auch nach Ausfall des Zeitzeichens
die gleiche Tendenz aufweisen.
Unter Zeitzeichen soll ein Sender-Zeitsignal kurzer Dauer verstanden werden, dem die Aufgabe zukommt,
die von einem Sender bereitgestellte Zeitreferenz, einen Referenzpunkt auf einer definierten Zeitskala, zu
übertragen. Fs handelt sich dabei um eine Modulationsschwingung mit meist mehreren Zeitmarken, die
demoduliert lediglich einen Impuls darstellt, der die ausgesandte Zeitreferenz mit einer bestimmten Unsicherheit
reproduziert (z. B. beim Rundfunk üblich: »Mit dem letzten Ton des Zeitzeichens war es ... Uhr«),
Dieses Deaiodulationsergebnis. als Einzelimpuls, darf
nicht mit einer codierten Zeitinformation verwechselt werden, die in Form eines Impulscodes den Text eines
Uhrzeitwertes überträgt.
Die kurze Einschaltd,-uer des Empfängers gemäß
Anspruch 2 bewirkt eine Energieeinsparung gegenüber solchen Verfahren, bei denen der Empfänger ständig
oder mehrere Minuten pro Tag eingeschaltet ist.
Mit der Maßnahme nach Anspruch 3 wird eine wesentliche Vereinfachung des erforderlichen Schaltungs-bzw.
Programmaufwands erreicht. Wurde nämlieh bei der Messung eine positive Gangabweichung
festgestellt, d. h. ein Vorgehen der Uhr, dann erfolgt die Korrektur in sehr einfacher Weise dadurch, daß die Uhr
so lange angehalten wird, wie es der ermittelten Gangabweichung entspricht. Wurde dagegen eine 6ö
negative Gangabweichung ermittelt, d. h. ein Nachgehen der Uhr, dann besteht eine sehr einfache
Korrekturmöglichkeit darin, zwischen jeweils zwei Impulse des Oszill-stors jeweils einen weiteren Impuls
einzuschieben, um auf diese Weise die Impulsfrequenz &">
zu verdoppeln. Erfolgt diese Frequenzverdopplung genau so lang wie die festgestellte Gangabweichung,
dann ist eine vollständige Korrektur der Anzeige
erreicht · ■.
Gemäß Anspruch 4 wird durch den definierten Oszillatorabgleich die Störsicherheit der Uhr dadurch
erhöht, daß das störanfällige Zeitzeichen vor dem periodischen Zeitsignal erscheint Die berechnete
Gangabweichung bis zur nächsten Korrektur ist daher nicht 0, sondern geringfügig negativ. Die Tendenz der
Gangabweichung wird damit von den Umwelteinflüssen unabhängig gehalten. Zur negativen Gangabweichung
wird deshalb korrigiert, damit das Zeitzeichen in der ersten Hälfte des Fangbereichs erscheint wodurch die
Störsicherheit größer als im umgekehrten Fall ist Störimpulse können nämlich nur vor Eintreffen des
Zeitzeichens Wirkung erzielen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Im einzelnen erreicht man mit dem erfindungsgemäßen Verfahren folgende Vorteile:
1. Die Gangreserve bei Wegfall der Funkkontrolle ist sehr groß.
2. Das Verfahren ist sowohl bei Digitaluhren als auch
bei quasianalog anzeigenden Uhren mit Schrittmotoranwendbar.
3. Der Empfänger ist nur wenig länger als der Fangbereich eingeschaltet woraus eine hohe
Störsicherheit und Energieersparnis resultiert
4. Es muß kein spezieller Uhrzeitsender empfangen werden, was die Auslegung des Empfängers
vereinfacht
5. Die Korrektur muß nicht um OUhr erfolgen, sondern ist frei wählbar. Dadurch lassen sich
Störungen, die zu bestimmten Tageszeiten auftreten, ausblenden.
6. Uhrzeitgrenzen spielen keine Rolle.
7. Die Verlagerung des Empfängers aus der Uhr in handelsübliche Rundfunk- oder Fernsehgeräte ist
möglich. Dadurch können preiswertere Funkuhren gefertigt werden.
8. In Uhrenanlagen können Nebenuhren zeitzeichengesteuert werden, wodurch auch dieser Uhrentyp
störsicher und mit hoher Gangreserve arbeitet
9. Die Berücksichtigung von Sommer- und Wiriterzeit Ist möglich.
1.0. Die Einführung eines einheitlichen Zeitzeichens ist technisch verhältnismäßig unkompliziert. Dies
begünstigt eine preiswerte Serienfertigung der Funkuhr.
so l J. Bei der Uhrt'nfertigung kann man auf den
Oszillatorabgleich verzichten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es leigt
F i g. 1 ein Zeitdiagramm,
F i g. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Funkuhr,
F i g. 3 ein vereinrachtes Blockschaltbild einer Uhrenanlage
mit einer Hauptuhr und einer Nebenuhr und
Fig.4 ein Impulsdiagramm zur Anzeigenkorrektur
bei Nachgehen der Uhr.
Das Zeitdiagramm laut Fig. I zeigt verständlich die theoretische Problemlösung. Die hierin eingekreisten
Bezugszeichen geben die Zusammenhänge zu den Impulsleitungen von F i g. 2 an.
Die Ganggenauigkeit der Uhr wird von der Frequenzkonstanz des Oszillators bestimmt. Um diese
messen zu können, muß ein Vergleich mit der
35
40
-*e-nm«™wmw-T»-i
Absolutzeit möglich seiin. Das empfangene Zeitzeichen
liefert diese Absolutzeit. Von der Oszillatorfrequenz wird ein periodische;· Zeitsignal abgeleitet, das im
gleichen Zeitrhythmus wie das Zeitzeichen auftritt. Die Differenzzeit zwischen beiden Signalen wird nach
Größe und Richtung gemessen und in zwei Speichern festgehalten. Die Größe im Differenzzeitspeicher, die
Richtung im Vorzeichenspeicher. Nach Vorliegen dieser Werte kann die registrierte Uhrzeit der Uhr korrigiert
werden. Hierzu berechnet die Korrekturstufe die erforderliche Korrekturzeit, um den vorhandenen
Fehler vom vorangegangenen Zeitraum wieder auszugleichen. Zweckmäßigerweise entspricht die Korrekturzeit
und der Korrekturwert der jeweils vorangegangenen Differenzzeit. Grundsätzlich kann aber davon
abgewichen werden, nur muß die Korrekturstufe dann komplizierter arbeiten, und die Impulsstufen t und 2
müssen hieran entsprechend angepaßt sein. Ein Ausbleiben des Zeitzeichens (z. B. Sendereusi?·!! oder
Ausfall des Empfängers) wird vom Differenzzeitmesser erkannt. Erreicht die Differenzzeit den Wert des halben
Fangbereichs, erfolgt das Stoppen des Differenzzeitmessers also bei der oberen Toleranzgrenze, dann ist
der Übertrag aller Meßwerte in Vorzeichen- und Differenzzeitspeicher verriegelt. Die Korrektur basiert
dann auf den Meßwerten der zuletzt gespeicherten Daten, woraus die sehr große Gangreserve resultiert.
Unter Gangreserve ist bei Funkuhren — außer der Aufrechterhaltung des Ganges bei Wegfall der Haupt-Versorgungsenergie
— eine weitere Gangreserve zu Jo verstehen, nämlich die Fähigkeit der Funkuhr, nach
Wegfall der Funkkontrolle die Gangabweichung innerhalb vorgegebener Grenzen eine gewisse Zeitdauer, die
den Wert der Gangreserve darstellt, aufrechtzuerhalten.
Die nicht gezeichnete Stromversorgung enthält u. a. ->5
einen Akkumulator mit entkoppeltem Parallelanschluß als Netzausfallsicherung, damit auch bei einem Batteriewechsel
die hohe Gangreserve vom Netzteil her garantiert ist.
Am störanfälligsten ist das Zeitzeichen, dessen Signalweg einer genaueren Untersuchung unterzogen
wurde.
Störimpulse außerhalb des Fangbereichs wirken sich nicht aus. Störimpulse innerhalb des Fangbereichs
wirken sich nur aus, wenn sie vor Eintreffen des Zeitzeichens entstehen. Tritt dieser Fall ein, so ist die
Wahrscheinlichkeit groß, daß es sich um eine Dauerstörung handelt, d. h., die Wahrscheinlichkeit einer
Störimpulsreihe, die sich über den gesamten Fangbereich erstreckt, ist groß. Dabei wirkt sich aber nur der
1. Störimpuls air-, der der unteren Toleranzgrenze am
nächsten liegt. Es wird also ein Nachgehen der Uhr simuliert. Sorgt man nun beim Oszillatorabgleich dafür,
daß die Uhr tatsächlich nachgeht, dann wird — trotz falsch interpretierter Zeitzeichen — sich der Fangbereich,
auch nach mehrmaligen Störungen, noch innerhalb der erlaubten Absolutzeit des Zeitzeichens
befinden. Anders ausgedrückt: das Zeitzeichen wird in der ersten Hälfte des Fangbereichs erwartet, wobei
einem Störimpuls nur ein kleiner Wirkungszeitraum zur Verfugung steht
Zum besseren Verständnis von Fig.2 sind nun die einzelnen Stufen näher beschrieben.
Die Prioritätslogik erkennt die zeitliche Reihenfolge zwischen periodischem Zeitsignal und Zeitzeichen.
Kommt — innerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen — das periodische Zeitsignal vor dem Zeitzeichen, ergibt
sich ein positives Vorzeichen. Im umgekehrten Fall ist das Vorzeichen negativ (Definition). Die Prioritätslogik
steuert außerdem den Differenzzeitmesser.
Der Vorzeichenspeicher übernimmt mit dem Übertragimpuls die Information von der Prioritätslogik, ob
die Uhr vor- (positives Vorzeichen) oder nachgeht (negatives Vorzeichen). Bei fehlendem Zeitzeichen ist
der Übertragimpuls verriegelt, und die Korrekturstufe verarbeitet das zuletzt gespeicherte Vorzeichen.
Der DiTferenzzeitmesser erfaßt die Differenzzeit
zwischen periodischem Zeitsignal und Zeitzeichen, unabhängig davon, ob die Uhr vor- oder nachgeht (also
unabhängig vom Vorzeichen). Dieser Block stellt einen elektronischen Zähler dar, der seine Zählimpulse vom
Zeittakt 1 erhält und von der Prioritätslogik gestartet und gestoppt wird. Das Falschgehen der Uhr wird also
digital gemessen.
Der Differenzzeitspeicher übernimmt mit dem Übertragimpuls die Information vom Differenzzeitmesser.
Diese Information gibt die Gangabweichune der Uhr an. Nach einem Zeitzeichenausfall fehlt der
Übertragimpuls am Differenzzeitspeicher, und die Korrekturstufe verarbeitet die Differenzzeit des zuletzt
gespeicherten Wertes. Auf diese Art bleibt das Zeitzeichen auch nach einem längeren Zeitzeichenausfall
innerhalb des Fangbereichs, da sich nur Kurzzeitfehler des Oszillators bemerkbar machen. Zu beachten ist,
daß sich der Fangbereich mit dem periodischen Zeitsignal in bezug auf das Zeitzeichen ändert, während
das Zeitzeichen als stillstehend zu betrachten ist.
Die Korrekturstufe steuert den Eingang der Uhr derart, daß der im Differenzzeitaiesser erfaßte Fehler,
unter Berücksichtigung des Vorzeichens (Vorzeichenumkehr), wieder ausgeglichen wird. Eine gegenseitige
Verriegelung mit der Stellogik verhindert Fehlbedienung beim Stellen der Uhr von Hand. Nach Korrekturende
wird ein Reset-Impuls erzeugt, der den Taktzähler
zurückstellt und damit den Ablauf beendet.
Die Steiiogik ermöglicht es, die Uhr um jeweils eine
Minute oder eine Stunde vor- bzw. nachzustellen. Besonders einfach ist dadurch die Berücksichtigung von
Sommer- und Winterzeit. Bei Verwendung von computergesteuerten Datumsuhren kann automatisch
von Sommer- auf Winterzeit umgeschaltet werden. Ebenso kann bei Uhrenanlagen die Hauptuhr Nebenuhren
separat stellen, wenn eine adressierte Rückmeldung von der Nebenuhr vorliegt (Fig. 3).
Die Impulsstufe 1 formt das Oszillatorsignal in eine Rechteckschwingung mit dem Impulsverhältnis 4 um
(Fig.4). Diese Rechteckschwingung stellt den Zeittakt
der Uhr dar. Geht die Uhr zu schnell, geschieht das Korrigieren durch Unterdrücken dieser Schwi .gung.
Der Steuereingang kann nur ganze Impulse unterdrükken, gewährleistet also synchrone Arbeitsweise
Die Impulsstufe 2 erzeugt einen Mittenpuls in der Rechteckschwingung von Impulsstufe 1 (Fig.4). Geht
die Uhr zu langsam, geschieht das Korrigieren durch Addition der Rechteckschwingung von Impulsstufe
1+2 (Fig.4). Dies Summensignal hat dann das
Impulsverhältnis 2. Auch hier gewährleistet der Steuereingang synchrone Arbeitsweise.
Die Uhr weist keine Besonderheiten auf. Sie wird entsprechend der gestellten Aufgaben ausgelegt. Zu
beachten ist nur, daß ihre maximale Grenzfrequenz dem Summensignal von Impulsstufe 1+2 entsprechen muß.
In diesem Ausführungsbeispiel hat die Uhr einen Alarmausgang, der zum Auslösen des Abiaufs benutzt
wird (F i g. 1). weshalb hier das periodische Zeitsignal im Abstand von 24 Stunden auftritt (24-Stunden-Modus).
Grundsätzlich läßt sich der Ablaufbeginn aus einem Frequenzteiler, der dem Oszillator nachgeschaltet ist,
ableiten. Dies ist auch bei analog anzeigenden Uhren nötig. Der Reset-Emgang gestattet ein genaues Starten
der Uhr mit Hilfe des Zeitzeichens und der Startautomatik.
Der Empfänger empfängt das von den Sendern (Runc'-rtik-ZFernsehanstalten/Uhrzeitsendern/Hauptuhren)
gelieferte Zeitzeichen und bringt dies in eine definierte Impulsform. Der Empfänger wird zu Beginn
des Ablaufs eingeschaltet, damit er sich stabilisieren
kann. Erst bei Erreichen der unteren Toleranzgrenze wird der Weg für das Zeitzeichen freigegeben.
Der Taktzähler erzeugt an verschiedenen Ausgängen zeitlich definierte impulse, die die Funktion des Ablaufs
gewährleisten.
Die Star'.automatik gestattet das Starten der Uhr beim Eintreffen des Zeitzeichens. Dazu wird vorher der
Empfänger von !!and eingeschaltet. Das Zeitzeichen
stellt den Sekundenzähler in der Uhr auf Null, löscht den Inhalt im Vorzeichenspeicher, Differenzzeitspeicher
und Taktzähler, liefert den Resetimpuls für die Empfängereinschaltung sowie Zeitzeichenverriegelung
und gibt die Impulsstufe t frei, die vorher mit der Stopptaste verriegelt war. Im Anschluß an den Start
muß der F.mpfänger wieder von Hand abgeschaltet werden. Das Starten mit dem vorausgegangenen Stellen
der Uhr erfolgt nur nach der ersten Installation, also nur einmal während der gesamten Lebensdauer der
Funkuhr oder nach einem Servicefall. JO
Der Oszillator kann — wie unter Abschnitt »Vorteile« beschrieben — einfach aufgebaut sein, wenn
das Zeitzeichen in verhältnismäßig kurzen Abständen (z. B. ein-bis zweimal pro Tag) erscheint und der
Fangbereich genügend groß bemessen ist. Ein großer Fangbereich bedeutet aber relativ ungenaue Zeitanzeige/-registrierung
kurz vor Korrekturbeginn, und häufiges Korrigieren bedeutet höheren Energiebedarf, weil
der Empfänger öfter eingeschaltet wird. Einen günstigen Kompromiß schließt man mit einem Quarzoszillator,
einem Fangbereich von einer Sekunde und zwei Korrekturen (Zeitzeichen) pro Tag. Damit liegt der
angezeigte Fehler unter der Wahrnehmungsgrenze von einer Sekunde, und periodische Störer, die regelmäßig
zu einer Tages- bzw. Nachtzeit erscheinen, können ausgeblendet werden. Möglich ist dies durch Unterdrükken
jeder zweiten Korrektur oder durch Ermitteln der Ungefährlichkeit jeder zweiten Falschkorrektur. Verwendet
man für das erfindungsgemäße Verfahren eine Zweichip-Lösung, wobei der erste Chip einen handelsüblichen
Uhrenbaustein mit Alarmausgang darstellt, dann läßt sich dieser Alarmausgang zum Einschalten des
Ablsufs und Unterdrücken 'cder zweiten Korrektur
verwenden. Die Schaltsekunde am Ende des Jahres sollte bei der Berechnung des Fangbereichs — aus
vorgenanntem Grund — unberücksichtigt bleiben. Günstiger ist diese Zeitkorrektur mit Hilfe mehrmaliger
Verschiebung des Zeitzeichens zu erreichen. Empfehlenswert ist die Aufteilung der Schaltsekunde in
6 Zeitperioden, ausgestrahlt in der Woche vor »Neujahr«.
Das Entstörfilter arbeitet digital und kann mit den Impulsstufen 1/2 zu einer Einheit zusammengefaßt
werden. Es schaltet nur Impulse mit festgelegter Pulshreite zur Uhr durch und sperrt den Takteingang
der Uhr während festgelegter Pulspausen. Die Störsicherheit nimmt hierbei mit Zunahme von Pulsdauer und
Pulspause ebenfalls zu.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur automatischen Korrektur der Gangabweichung einer Uhr, insbesondere Funkuhr,
mittels eines von einem Sender gesendeten und in einem Empfänger empfangenen Signals, wobei eine
Bestimmung der Gangabweichung der Uhr nach Größe und Richtung erfolgt und die Korrektur der
Anzeige sowie der Oszillatorfrequenz im Anschluß an die Bestimmung vorgenommen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das gesendete Signal nur ein Zeitzeichen mit einer Zeitreferenz überträgt, daß
das Zeitzeichen nur innerhalb eines vorgegebenen, von der Oszillatorfrequenz der Uhr abgeleiteten
zeitlichen Fangbereichs empfangen wird, daß die Bestimmung der jeweiligen Gangabweichung durch
periodische Messung mit Hilfe des Zeitzeichens erfolgt daß diese Meßwerte im Anschluß an die
Messung gespeichert werden, daß die Korrektur der Anzeigeisqwie der Oszillatorfrequenz in Abhängigkeit
von den gespeicherten Meßwerten vorgenommen wird, und daß bei Ausfall des Zeitzeichens nur
eine Korrektur der Anzeige in Abhängigkeit von den zuletzt gespeicherten Meßwerten erfolgt, wobei
für diesen Fall die Veränderung der gespeicherten Meßwerte verhindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß der Empfänger nur wenig länger als der zeitliche Fangbereich eingeschaltet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, du'i die Korrektur der Anzeige während
einer Korrekturzeit erfolgt, die gleich der jeweils gespeicherten Gangabweichung ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oszillator jeweils so abgeglichen wird, daß die Uhr geringfügig nachgeht.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anwendung in Uhrenanlagen
mit einer Hauptuhr und mehreren Nebenuhren die angezeigte Uhrzeit jeder Nebenuhr unter einer
durch einen Codierschalter gegebenen Adresse abrufbar sowie veränderbar ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein senderseitiger Zettskalensprung,
insbesondere eine Schaltsekunde, in mehrere kleinere, aufeinanderfolgende Zeitskalensprünge aufgeteilt
ist und mit Hilfe des Zeitzeichens zu den Empfängern übertragen wird.
7. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger in einem Rundfunkoder
Femsehgprät angeordnet ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3022949A DE3022949C2 (de) | 1980-06-19 | 1980-06-19 | Verfahren zur automatischen Korrektur der Gangabweichung einer Uhr |
AT81102235T ATE22359T1 (de) | 1980-06-19 | 1981-03-25 | Verfahren zum automatischen stellen autonomer funkuhren mit hilfe eines zeitzeichens. |
EP81102235A EP0042913B1 (de) | 1980-06-19 | 1981-03-25 | Verfahren zum automatischen Stellen autonomer Funkuhren mit Hilfe eines Zeitzeichens |
DE8181102235T DE3175319D1 (en) | 1980-06-19 | 1981-03-25 | Process for the automatic setting of radio clocks aided by time signals |
CA000379059A CA1167649A (en) | 1980-06-19 | 1981-06-04 | Method of automatic adjustment of self-contained radio-clock by means of time mark |
US06/272,559 US4440501A (en) | 1980-06-19 | 1981-06-11 | Method of automatic adjustment of self-contained radio-clock by means of time mark |
JP9407681A JPS5735780A (en) | 1980-06-19 | 1981-06-19 | Method of automatically adjusting radio-built-in watch by time signal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3022949A DE3022949C2 (de) | 1980-06-19 | 1980-06-19 | Verfahren zur automatischen Korrektur der Gangabweichung einer Uhr |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3022949A1 DE3022949A1 (de) | 1981-12-24 |
DE3022949C2 true DE3022949C2 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=6104961
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3022949A Expired DE3022949C2 (de) | 1980-06-19 | 1980-06-19 | Verfahren zur automatischen Korrektur der Gangabweichung einer Uhr |
DE8181102235T Expired DE3175319D1 (en) | 1980-06-19 | 1981-03-25 | Process for the automatic setting of radio clocks aided by time signals |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8181102235T Expired DE3175319D1 (en) | 1980-06-19 | 1981-03-25 | Process for the automatic setting of radio clocks aided by time signals |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4440501A (de) |
EP (1) | EP0042913B1 (de) |
JP (1) | JPS5735780A (de) |
DE (2) | DE3022949C2 (de) |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4582434A (en) * | 1984-04-23 | 1986-04-15 | Heath Company | Time corrected, continuously updated clock |
DE3439638C1 (de) * | 1984-10-30 | 1986-05-15 | Gebrüder Junghans GmbH, 7230 Schramberg | Autonome Funkuhr |
US5150954A (en) * | 1984-12-05 | 1992-09-29 | Seiko Corporation | Pager watch system utilizing time slot communication |
US4768178A (en) * | 1987-02-24 | 1988-08-30 | Precision Standard Time, Inc. | High precision radio signal controlled continuously updated digital clock |
US4823328A (en) * | 1987-08-27 | 1989-04-18 | Conklin Charles C | Radio signal controlled digital clock |
JPH01152776U (de) * | 1988-04-15 | 1989-10-20 | ||
DE3822412A1 (de) * | 1988-07-01 | 1990-01-04 | Schulz Werner Dipl Ing Fh | Verfahren zum automatischen stellen autonomer funkuhren |
DE3827837A1 (de) * | 1988-08-17 | 1990-02-22 | Thomson Brandt Gmbh | Verfahren zur korrektur von datum und uhrzeit |
EP0427515A3 (en) * | 1989-11-08 | 1991-10-09 | Seiko Epson Corporation | Automatically corrected electronic timepiece |
JPH03218494A (ja) * | 1989-11-08 | 1991-09-26 | Seiko Epson Corp | 時間精度自動修正時計 |
US5265070A (en) * | 1989-11-08 | 1993-11-23 | Seiko Epson Corporation | Receiving device with timekeeping function |
KR950012055B1 (ko) * | 1990-01-29 | 1995-10-13 | 더 유나이티드 스테이츠 오브 어메리카, 레프리젠티드 바이 더 세크리터리, 유나이티드 스테이츠 디파트먼트 오브 코머스 | 정확한 시간 및/또는 주파수 제공장치 및 방법 |
KR930005908B1 (ko) * | 1990-05-22 | 1993-06-25 | 삼성전자 주식회사 | 시각자동 조정회로 |
US5128909A (en) * | 1990-08-17 | 1992-07-07 | Ball Corporation | Advanced clock measurement system |
JP3000245B2 (ja) * | 1992-03-04 | 2000-01-17 | セイコーインスツルメンツ株式会社 | 電波規正型電子時計 |
JPH0744719B2 (ja) * | 1993-03-29 | 1995-05-15 | 日本電気株式会社 | 無線選択呼出受信機 |
DE4403124C2 (de) * | 1994-02-02 | 1997-02-13 | Telefunken Microelectron | Verfahren zum Betrieb einer Funkuhr |
DE4423366C1 (de) * | 1994-07-04 | 1995-10-19 | Grundig Emv | Verfahren und Anordnung zum Betreiben einer Software-Uhr in einem Gerät der Unterhaltungselektronik |
JP4264494B2 (ja) * | 2003-05-15 | 2009-05-20 | Okiセミコンダクタ株式会社 | 標準電波受信時刻装置 |
DE10334990B4 (de) | 2003-07-31 | 2016-03-17 | Atmel Corp. | Funkuhr |
JP4283622B2 (ja) * | 2003-09-10 | 2009-06-24 | セイコープレシジョン株式会社 | 電波修正時計 |
US20050116856A1 (en) * | 2003-11-28 | 2005-06-02 | Atmel Germany Gmbh | Radio-controlled clock and method for acquiring time information from a time signal with reduced evaluation overhead |
DE10357201A1 (de) * | 2003-12-08 | 2005-07-07 | Atmel Germany Gmbh | Funkuhr |
US7333467B2 (en) | 2003-12-08 | 2008-02-19 | Atmel Germany Gmbh | Receiver circuit and method using selectively variable amplification for receiving time signals from different transmitters |
DE10361593A1 (de) * | 2003-12-30 | 2005-07-28 | Atmel Germany Gmbh | Verfahren zur Bestimmung des Sekundenbeginns aus einem gesendeten Zeitzeichensignal |
DE102004004416A1 (de) * | 2004-01-29 | 2005-08-18 | Atmel Germany Gmbh | Verfahren zur Ermittlung der Signalgüte eines gesendeten Zeitzeichensignals |
DE102004004375B4 (de) | 2004-01-29 | 2019-08-08 | Atmel Corp. | Verfahren zur Gewinnung von Zeitinformationen und Funkuhr |
DE102004004411B4 (de) | 2004-01-29 | 2015-08-20 | Atmel Corp. | Funkuhr und Verfahren zur Gewinnung von Zeitinformationen |
DE102004005340A1 (de) * | 2004-02-04 | 2005-09-01 | Atmel Germany Gmbh | Verfahren zur Gewinnung von Zeitinformationen, Empfängerschaltung und Funkuhr |
DE102005056483B3 (de) | 2005-11-26 | 2007-01-11 | Atmel Germany Gmbh | Funkuhr und Verfahren zur Gewinnung von Zeitinformationen |
CN101651504A (zh) * | 2008-08-15 | 2010-02-17 | 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 | 电子装置及其时钟校正方法 |
US20090129208A1 (en) * | 2009-01-28 | 2009-05-21 | Weiss Kenneth P | Apparatus, system and method for keeping time |
CN101951304B (zh) * | 2010-08-31 | 2012-04-18 | 华为技术有限公司 | 微波传输装置 |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1673793C3 (de) * | 1967-03-23 | 1981-03-19 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur laufenden Übermittlung der Uhrzeit |
CH496277A (fr) * | 1967-09-01 | 1970-05-29 | Patek Philippe Sa | Dispositif de remise à l'heure automatique permanente d'une horloge |
US3772258A (en) * | 1971-10-13 | 1973-11-13 | Texaco Inc | Process for the polymerization of acrylic acid esters |
CH540521A (de) * | 1972-01-06 | 1973-04-13 | Landis & Gyr Ag | Elektronische Uhr, insbesondere Synchronuhr mit Gangreserve |
IT957184B (it) * | 1972-04-12 | 1973-10-10 | Mischiatti S | Apparecchiatura elettronica per il comando e la sincronizzazione locale o universale di orologi |
US3945194A (en) * | 1973-12-15 | 1976-03-23 | Itt Industries, Inc. | Electronic quartz clock with integrated circuits |
JPS5127968A (en) * | 1974-09-03 | 1976-03-09 | Suwa Seikosha Kk | Denshidokei no jidoshuseihoho |
JPS5162074A (en) * | 1974-11-28 | 1976-05-29 | Seiko Instr & Electronics | Denshidokeino byoshuseisochi |
US4117661A (en) * | 1975-03-10 | 1978-10-03 | Bryant Jr Ellis H | Precision automatic local time decoding apparatus |
JPS6015905B2 (ja) * | 1975-06-18 | 1985-04-22 | セイコーエプソン株式会社 | 電子式時計 |
CH608933B (fr) * | 1976-01-12 | Ebauches Sa | Montre electronique digitale a quartz. | |
US4014166A (en) * | 1976-02-13 | 1977-03-29 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of Commerce | Satellite controlled digital clock system |
CH624539B (fr) * | 1977-12-02 | Ebauches Electroniques Sa | Piece d'horlogerie electronique avec correction automatique de l'ecart de marche. | |
CH618315GA3 (de) * | 1977-02-21 | 1980-07-31 | ||
DE2715096C2 (de) * | 1977-04-04 | 1982-12-16 | Wolfgang Dr.-Ing. 6101 Groß-Bieberau Hilberg | Anordnung zur Gewinnung und Anzeige einer Zeitinformation, bestehend aus einer Funkuhr und einer mit dieser räumlich zusammengefaßten Quarzuhr |
US4204167A (en) * | 1978-05-24 | 1980-05-20 | Liu Yung Ho | Electronic time piece automatic calibrating device |
JPS552927A (en) * | 1978-06-21 | 1980-01-10 | Nec Corp | Automatic time correction device |
-
1980
- 1980-06-19 DE DE3022949A patent/DE3022949C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-03-25 DE DE8181102235T patent/DE3175319D1/de not_active Expired
- 1981-03-25 EP EP81102235A patent/EP0042913B1/de not_active Expired
- 1981-06-11 US US06/272,559 patent/US4440501A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-06-19 JP JP9407681A patent/JPS5735780A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3022949A1 (de) | 1981-12-24 |
JPS5735780A (en) | 1982-02-26 |
DE3175319D1 (en) | 1986-10-23 |
EP0042913B1 (de) | 1986-09-17 |
EP0042913A2 (de) | 1982-01-06 |
EP0042913A3 (en) | 1982-01-20 |
US4440501A (en) | 1984-04-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3022949C2 (de) | Verfahren zur automatischen Korrektur der Gangabweichung einer Uhr | |
DE2802075A1 (de) | Verfahren zum uebertragen mehrerer in einem gemeinsamen traegerfrequenzbereich liegender informationssignale von unterschiedlichen sendern an einen empfaenger und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2545823C2 (de) | Verfahren zur automatischen Nachstellung einer elektronischen Uhr sowie Uhr zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2643250B2 (de) | Zentralgesteuerte Uhr | |
DE2715096C2 (de) | Anordnung zur Gewinnung und Anzeige einer Zeitinformation, bestehend aus einer Funkuhr und einer mit dieser räumlich zusammengefaßten Quarzuhr | |
DE10361593A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Sekundenbeginns aus einem gesendeten Zeitzeichensignal | |
EP0469622B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Demodulation eines biphasenmodulierten Signals | |
DE2807214A1 (de) | Zeitmesseinrichtung | |
EP0627138B1 (de) | Demodulator für radio-daten-signale | |
DE2609526C3 (de) | Elektronische Uhr | |
EP1503257A2 (de) | Funkuhr | |
DE2744780C2 (de) | Phasenüberwachungsschaltung für einen VOR-Empfänger | |
DE2444676A1 (de) | Digitaler phasenkomparator | |
DE2539224B2 (de) | Verfahren zur automatischen Korrektur der Zeitanzeige einer Uhr und Uhr zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3446724A1 (de) | Funkgesteuerte uhr | |
DE2352355A1 (de) | Schaltungsanordnung zur synchronisierung eines fernsehempfaengers | |
DE2613930C3 (de) | Digitaler Phasenregelkreis | |
DE1673793A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur laufenden UEbermittlung der Uhrzeit | |
DE2913993A1 (de) | Analog/digital-umwandlungssystem fuer eine elektronische uhr | |
DE3421189A1 (de) | Elektrische uhr | |
DE4423366C1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Betreiben einer Software-Uhr in einem Gerät der Unterhaltungselektronik | |
DE3046671C2 (de) | Zeitcodegenerator | |
DE3822412A1 (de) | Verfahren zum automatischen stellen autonomer funkuhren | |
DE2840952C2 (de) | ||
DE2946506A1 (de) | Vorrichtung zur synchronisation von uhrwerken mit gangregler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHULZ, WERNER, DIPL.-ING.(FH), 6140 WEINHEIM, DE |
|
8330 | Complete disclaimer |