DE3022927A1 - Faserreaktive monoazoverbindungen, verfahren zur herstellung und verwendung - Google Patents

Faserreaktive monoazoverbindungen, verfahren zur herstellung und verwendung

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DE3022927A1
DE3022927A1 DE19803022927 DE3022927A DE3022927A1 DE 3022927 A1 DE3022927 A1 DE 3022927A1 DE 19803022927 DE19803022927 DE 19803022927 DE 3022927 A DE3022927 A DE 3022927A DE 3022927 A1 DE3022927 A1 DE 3022927A1
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DE
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hydrogen
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alkyl
methyl
compound
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Withdrawn
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DE19803022927
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English (en)
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Roland Dr Mislin
Max Dr Oppliger
Hanspeter Dr Uehlinger
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Sandoz AG
Original Assignee
Sandoz AG
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
    • C09B62/08Azo dyes
    • C09B62/085Monoazo dyes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

R0
-SO„NR R oder -NHCOOR10 bedeuten, die Triazinylaminogruppe sich in Stellung 4 oder 5 befinden kann, jedoch in Stellung 4 steht, wenn R„ -NlICOOR.Q bedeutet,
Wasserstoff, (l-4C)Alkyl oder (l-4C)Alkoxy, Wasserstoff oder (l-4C)Alkyl,
Wasserstoff, (l-4C)Alkyl; unsubstituiertes oder durch 1 bis 3 (l-4C)Alkylgruppen substituiertes Cyclohexyl; Phenyl oder durch 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Halogen, (l-4C)Alkyl und (l-4C)Alkoxy substituiertes Phenyl, Wasserstoff oder Hydroxy bedeuten mit der Massgabe, dass R, nicht für Hydroxy steht, wenn R„ -NHCOOR1- bedeutet, Wasserstoff, (l-4C)Alkyl oder (l-4C)Alkoxy, Wasserstoff, (l-4C)Alkyl oder (2-4C)Hydroxyal.kyl mit der Hydroxygruppe in Stellung 2, 3 oder 4,
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-"1O - Case 150-4331
R Wasserstoff, (l-4C)Alkyl, (2-4C)Hydroxyalkyl mit der Hydroxygruppc in Stellung 2, 3 oder 4; Cyclohexyl, Phenyl oder durch 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Halogen., (l-4C)Alkyl, (l-4C)Alkoxy, Sulfo und Carboxy substituiertes Phenyl,
R10 (1-6C)Alkyl,
m 1 oder 2,
η 0 oder 1 und
ρ 0 oder" 1 bedeuten
mit der Massgabe, dass
a) η nur dann für 0 steht und gleich 0 sein muss, wenn R -NlICOOR bedeutet;
b) die Gruppe -NUR und die Azogruppe orthoständig zueinander sind und sich dabei in 1- und 2- resp. in 2- und 1-Position des Naphthalinringes befinden; und
c) wenn η für 1 und m für 1 stehen und die Azogruppe sich in Stellung 1 des Naphthalinringes befindet, entweder
R,. eine andere Bedeutung als Hydroxy in Position 8 hat 6
oder die Sulfogruppe sich in anderer als Position 4 des Naphthalinringes befindet,
und pro Molekül mindestens 2 Sulfogruppen vorliegen, Gemische von Verbindungen der Formel I und deren Salze.
Halogen bedeutet generell Fluor, Chlor oder Brom; an den Triazinring gebunden bedeutet es bevorzugt Fluor oder Chlor und insbesondere Chlor; als Phenylsubstituent bedeutet es bevorzugt Chlor oder Brom und insbesondere Chlor.
Alkylgruppen können allgemein geradkettig oder verzweigt sein.
R1 steht bevorzugt für (1-3C)Alkyl und besonders bevorzugt für Methyl.
R^ als Alkyl steht bevorzugt für Methyl oder Aethyl, insbesondere für Methyl; als Alkoxy steht es vorzugsweise für Methoxy oder Aethoxy, insbesondere Methoxy.
R^ bedeutet bevorzugt R^ als Wasserstoff, Methyl, Aethyl, Methoxy oder Aethoxy; weiter bevorzugt R" als Wasserstoff, Methyl oder Methoxy und besonders bevorzugt für Wasserstoff.
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- 11 - Case 150-4331
R, als Alkyl bedeutet bevorzugt Methyl.
R, steht vorzugsweise für Wasserstoff oder Methyl und besonders für Wasserstoff.
R_ als Alkyl steht bevorzugt für Methyl oder Aethyl; R als substituiertes Cyclohexyl steht bevorzugt für durch 1-3 Methylgruppen substituiertes Cyclohexyl; als substituiertes Phenyl bedeutet es bevorzugt durch 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, Methyl, Aethyl, Methoxy und Aethoxy substituiertes Phenyl, insbesondere durch Chlor, Methyl oder Methoxy substituiertes Phenyl. R1. steht vorzugsweise für R' als Wasserstoff, Methyl, Aethyl, Cyclohexyl, Phenyl; durch Chlor, Methyl oder Methoxy monosubstituiertes Phenyl; weiter bevorzugt für R" als Wasserstoff, Methyl oder Phenyl; insbesondere für Wasserstoff.
R_ als Alkyl oder Alkoxy enthält bevorzugt 1 oder 2 C-Atome und bedeutet bevorzugt Methyl oder Methoxy.
R_ steht bevorzugt für R' als Wasserstoff, Methyl oder Methoxy; weiter bevorzugt für R" als Wasserstoff oder Methyl und insbesondere für Wasserstoff.
R0 resp. Rn als Alkyl bedeutet bevorzugt Methyl oder Aethyl; als ο y
Hydroxyalkyl bevorzugt (2 oder 3C)Hydroxyalkyl, insbesondere 2-Hydroxyäthyl.
R als substituiertes Phenyl trägt bevorzugt 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, (l-2C)Alkyl, (l~2C)Alkoxy, Sulfo und Carboxy, insbesondere 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Methyl und Sulfo.
Rg steht bevorzugt für R' als Wasserstoff, Methyl, Aethyl oder 2- oder 3-Hydroxy(2-3C)alkyl; weiter bevorzugt für R" als Methyl, Aethyl oder
2-Hydroxyäthyl.
Rq steht bevorzugt für R' als Methyl, Aethyl, 2- oder 3-Hydroxy(2-3C)-alkyl, Cyclohexyl, Phenyl oder durch 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, (l-2C)Alkyl, (l-2C)Alkoxy, Sulfo und Carboxy substituiertes Phenyl; weiter bevorzugt für R" als Methyl, Aethyl, 2-Hydroxyäthyl, Phenyl oder durch 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Methyl und Sulfo substituiertes Phenyl.
R^0 steht vorzugsweise für (l-4C)Alkyl und besonders bevorzugt für Methyl oder Aethyl.
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- 12 - Case 150-4331
R9 als -S0o(l-4C)Alkyl bedeutet bevorzugt -SO0(1-2C)Alkyl.
R0 bedeutet bevorzugt R0 oder R , , wobei R für SO H, -SO-z za. · Zd ze. j ζ
""(SO3H)1,
-SO0CH0, -SO0C0H1. oder -SO0NRlR' und R0, für -NHCOO(1-4C)Alkyl ZJ ζ J. 5 zöy ZD
stehen. Weiter bevorzugt steht R0 für R' als SO H, R2a 2a 3
R7
, -SO CH , -SO CX oder -SO NR"R"; weiter bevorzugt
SO3H)p
für R" als SO0H oder -SOz-(CZf) ' und 8anz besonders bevor-2a 3
zugt für SO H. R2, steht weiter bevorzugt für R' als -NHCOOCH oder -NHCOOC2Hn,
Die Vorbindungen der Formel I enthalten bevorzugt 2 Sulfogruppen.
Bedeute I' R, Hydroxy, so steht m bevorzugt für 1. ο
Im Naphthalinrest befinden sich die Substituenten bevorzugt in den folgenden Positionen,
a) für η = 1:
- Gruppe -NHR1. in Stellung 1, R, = H
j ο
eine Sulfogruppe (m = 1) in Stellung 4; zwei Sulfogruppen (m = 2) in den Stellungen 3,6; 3,8 oder 4,6 und insbesondere in den Stellungen 3,6 oder 4,6;
- Gruppe -NHR5 in Stellung 2, R, = H
eine Sulfogruppe (τη = 1) in Stellung 5, 6 oder 7; zwei Sulfogruppen (m = 2) in den Stellungen 3,6 oder 5,7;
- Gruppe -NHR in Stellung 2, R, = OH bevorzugt in Stellung 8 mit m bevorzugt für 1 und der Sulfogruppe in Stellung 6;
b) für η = 0 und τη = 2:
— mit der Azogruppe in Stellung 1
die zwei Sulfogruppen befinden sich in den Stellungen 3,6; 3,8; 4,6 oder 4,8;
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ase 150-4331
- mit der Azogruppe in Stellung 2
die zwei Sulfogruppen befinden sich in den Stellungen: 3,6; 4,8; 5,7 oder 6,8.
Die Gruppe -NHR befindet sich vorzugsweise in Stellung 2 des Naphihalinringes.
Bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, worin
(1) η für 1, R0 für R0 und Hai für Fluor oder Chlor stehen und
2 2.3.
insgesamt 2 Sulfogruppen vorliegen;
(2) solche von (1), worin R für R" und R, für Wasserstoff oder Methyl stehen;
(3) solche von (1) oder (2), worin R für R' steht;
(4) solche entsprechend der Formel Ia,
NHR" R'o_
£\ C1
N = N-(Q^ N(
Ia
OR1 1
worin m für 1 oder 2 steht, jedoch für 1 steht, wenn R Hydroxy bedeutet;
(5) solche von (4), worin R" Wasserstoff bedeutet;
(6) solche von (4) oder (5), worin R' für R" und insbesondere für SO H steht;
(7) solche von (4), (5) oder (6), worin R1 für (l-3C)Alkyl und insbesondere für Methyl steht.
(8) solche entsprechend der Formel Ib,
Ib
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-'14 - Case 150-4331
worin Hal1 Fluor oder Chlor bedeutet;
(9) solche von (8), worin R01 für R' steht;
zu 2.0
(10) solche von (8) oder (9), worin R" und R für Wasserstoff, Hai' für Chlor und R für (l-3C)Alkyl, insbesondere für Methyl stehen.
Die erfindungsgemässen Verbindungen werden hergestellt, indem man zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin η für 1 steht, die DiazoniuiTiverbindung des Amins der Formel II,
II
worin R„ obige Bedeutung hat,
Rl eine der Bedeutungen von R„ ausgenommen die Gruppe -NHCOOR1n hat und
X sich in Stellung 4 oder 5 befindet und NO oder -NR Z bedeutet, wobei R, wie oben definiert ist und Z1 für eine Schutzgruppe, den Rest (a) oder (b)
ial Hai
1 »Τ mi t- E^
oder\\y N ralt Ri und
N—/
(a) »al (b)
Hal (b)
""1 Hal in obiger Bedeutung steht,
oder eines Gemisches davon mit der Verbindung der Formel III,
III 3 m
worin R1-, R, und m obige Bedeutung haben, oder einem Gemisch 5 6
davon kuppelt, im Falle, dass Z den Rest (a) bedeutet, mit der Verbindung R1OH umsetzt;
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- 15 - Case 150-4331
im Falle, dass X eine Nitrogruppe bedeutet, diese anschliessend reduziert, oder dass Z1 für eine Schutzgruppe steht, diese abspaltet und dann jeweils mit Cyanurhalogenid und anschliessend mit der Verbindung R1OH oder mit einem Kondensationsprodukt aus Cyanurhalogenid und R OH der Foi^mel (c)
Hai
(c)
umsetzt;
oder zur Herstellung von Verbindungen der Formel T, worin η für 0 steht, die Verbindung der Formel IV1
NHCOOR
(HO3S)2
NHR4 IV
worin R3, R^ und R^0 obige Bedeutung haben, oder ein Gemisch davon
mit Cyanurhalogenid und anschliessend mit der Verbindung R1OH oder mit einer Verbindung der Formel (c) umsetzt.
Der Einsatz des Kondensationsproduktes der Formel (c) ist gegenüber der Reaktion mit Cyanurhalogenid und anschliessender Umsetzung mit R1OH in jedem Fall bevorzugt.
Die Verbindung der Formel IV wird erhalten, indem man die Diazoniumverbindung des Amins der Formel V
(HO3S)2
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- 16 - Case 150-4331
mit einer Verbindung der Formel VI
NHCOOR
10
NHR VI
R3
kuppelt.
Die Durchführung der einzelnen Kondensationsschritte am Cyanurhalogenid e.rfolgt nach an sich bekannten Methoden; ebenso wird die Kupplungsreaktion auf an sich bekannte Weise, zweckmässig in saurem Medium bei bevorzugtem pH von 2,0-4,5 vorgenommen.
Die erhaltenen Verbindungen der Formel I können nach beendeter Reaktion auf an sich bekannte Weise aus dem Reaktionsgemisch isoliert werden.
In Abhängigkeit von den Umsetzungs- und Isolierungsbedingungen erhält man die. Verbindungen der Formel I in Salzform, wobei als neutralisierendes Kation ein beliebiges nichtchromophores, im Bereich der Reaktivfarbstoffe übliches Kation vorliegen kann; bevorzugt handelt es sich dabei um ein Alkalimetallion wie Lithium-, Natrium- oder Kalium, wovon Natrium besonders bevorzugt ist.
Die als Ausgangsmaterial verwendeten Verbindungen der Formel II, III, V und VI sind bekannt oder sie können auf an sich bekannte Weise oder analog zu an sich bekannter Weise hergestellt werden.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel I und Gemische davon stellen Reaktivfarbstoffe dar; sie eignen sich zum Färben und Bedrucken hydroxygruppen- und stickstoffhaltiger organischer Substrate. Als bevorzugte Substrate kommen in Betracht Leder und Texti!materialien, die aus natürlicher oder regenerierter Cellulose, wie Baumwolle, Viskose oder Zellwolle, und insbesondere aus natürlichen und synthetischen Polyamiden, wie Wolle, Seide oder Nylon, davon besonders bevorzugt aus Wolle, bestehen oder diese enthalten.
Die Verbindungen der Formel I können für Cellulose in Färbeflotten oder in Druckpasten nach allen für Reaktivfarbstoffe gebräuchlichen Färbe- und Druckverfahren eingesetzt werden. Für Polyamide wird insbesondere das Auszieh färbeverfahren angewandt.
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- 17 - Case 150-4331
Die erhaltenen Färbungen und Drucke zeigen gute Gebrauchsechtheiten wie insbesondere sehr gute Nassechtheiten (Wasch-, Wasser-, Schweiss-, Walkechtheit) und Lichtechtheit.
Weiterhin sind die Farbstoffe der Formel I als Kombinationseleinente, besonders als gut kombinierbare Wollreaktivfarbstoffe, mit anderen sulfogruppenhaltigen Farbstoffen, die ein vergleichbares Reaktivsysteni trafen, wie beispielsweise Anthrachinon-Reaktivfarbstoffen, in Form von Zwei et— oder Dreiermischungen bestens geeignet, wobei insbesondere die Möglichkeit zur Bildung einwandfreier Trichromien hervorzuheben ist. Als Färbe- und Druckverfahren sind die gleichen wie für die Einzelfarbstoffe anzuwenden .
Ein bevorzugtes Kombinationselement ist beispielsweise ein Farbstoff der Formel
VII
worin R für (l-4C)Alkyl steht, insbesondere in Salzform, wobei als Kation die oben angeführten in Betracht kommen.
Verbindungen der Formel VII können hergestellt werden, indem man eine Aminoverbindung der Formel
VIII
oder deren Salz mit der Verbindung der Formel
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Case 150-4331
Cl
IX
Cl N OR,
worin R obige Bedeutung besitzt, umsetzt.
Fine gutο Zweierkombination enthält bevorzugt als Bestandteile den Farbstoff der Formel
SO3H
N=N
Nil
Ic als Orangekomponente SO3H
und den Farbstoff der Formel
0 NH
/ Vila als Blaukom-N—( ponente
""Λ
S03H OCH,
oder den Farbstoff der Formel
Id als Rotkomponente
OCH
und den Farbstoff der Formel VIIa als Blaukomponente in jedem Mischungsverhältnis je nach gewünschter Nuance.
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- 19 - Case 150-4331
Eine sehr gute Trichromie enthält bevorzugt die Einzelkomponenten
Farbstoff der Formel Ic (orange) Farbstoff der Formel Id (rot)
und Farbstoff der Formel VIIa (blau)
in jedem möglichen Mischungsverhältnis je nach gewünschter Nuance. Es kann dabei ein breites Spektrum von Mischfarbtönen (wie z.B. grau, braun, oliv, beige) erreicht werden.
Die Einzelkomponenten der Zweier- und Dreierkombination liegen in SaI/.-form vor.
Diese Kombinationsfärbungen zeichnen sich insbesondere auf Wolle durch eine überraschend gute Egalität aus, deren Grad an Schipprigkeit deutlich geringer ist als man üblicherweise erwarten würde. Zudem zeigen diese Ton-in-Ton-Färbungen eine beachtliche Lichtechthei t ohne Catalytic- K.-icliii}'. und auch die allgemeinen Nassechtheiten sind gut.
In den folgenden Beispielen bedeuten Teile Gewichtsteile und Prozente Gewichtsprozente; die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
23 Teile 4-Acetylamino-2-aminobenzolsulfonsäure werden in 80 Teilen Wasser mit 33 Teilen 20%-iger Natriumcarbonatlösung bei pH 8 gelöst und mit 6,9 Teilen Natriumnitrit in 25 Teilen Wasser versetzt. Diese Lösung tropft man innert 60 Minuten bei 0-5° zu 25 Teilen 30%-iger Salzsäure. Nach weiteren 60 Minuten wird mit 6,6 Teilen Natriumacetat auf pH 3 gestellt. Zu der erhaltenen Diazolösung tropft man innert 45 Minuten bei 0-5° eine Lösung von 22,3 Teilen 2-AminonaphUhalin-5-sulfonsäure in 100 Teilen Wasser und 10 Teilen 30%-iger Natriumhydroxidlösung. Während der Kupplung wird der pH-Wert durch Zusatz von 12 Teilen Natriumacetat bei 2,8-3,2 gehalten. Nach 2 Stunden stellt man mit 14 Teilen 30%-iger Natriumliydroxidlosung auf pH 8,5 und erwärmt kurz auf 80°. Der klaren Lösung werden 33 Teile Natriumchlorid zugefügt, anschliessend wird bei 40° filtriert.
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- 20 - Case 150-4331
Zur Abspaltung der Acetylgruppe wird die erhaltene Paste in 300 Teilen Wasser mit 63 Teilen 30%-iger Natriuinhydroxidlösung während 75 Minuten bei 90° gerührt. Dann stellt man mit 53 Teilen 30%-iger Salzsäure auf pH 9, versetzt bei 70° mit 36 Teilen Natriumchlorid und filtriert den Aminoazofarbstoff anschliessend bei Raumtemperatur ab.
Die Paste des Farbstoffs wird in 600 Teilen Wasser bei pH 6,8 gelöst und bei Raumtemperatur mit 18 Teilen 2,4-Dichlor-6-methoxy-l,3,5-triazin versetzt. Der pH-Wert wird dabei durch Zugabe von 13 Teilen Natriumbicarbonat bei 6,7 gehalten. Man rührt während 60 Minuten bei 30-40°, filtriert und trocknet das Reaktionsprodukt im Vakuum. Der Farbstoff entsprechend der Formel
Cl (( )) N = N
wird in Form des Nati-iumsalzes erhalten; er färbt Polyamide und insbesondere Wo]]e in orangen Tönen; die Färbungen zeigen ausgezeichnete Nassechtheiten und sehr gute Lichtechtheit.
Bai spiel 2
23 Teile 4-Acetylamino-2-aminobenzolsulfonsäure werden wie in Beispiel 1 angegeben diazotiert. Die Kupplung erfolgt durch Zutropfen der Diazolösung bei 0-5° innert 35 Minuten zu einer Suspension von 23,9 Teilen 7-Amino-]-hydroxynaphthalin-3-sulfonsäure in 140 Teilen Wasser, dabei wird der pH-Wert durch Zugabe von 31 Teilen Natriumacetat bei 3,3-3,5 gehalten. 60 Minuten nach Zugabe der Diazolösung lässt man die Temperatur auf 20° steigen, lässt anschliessend noch 60 Minuten bei Raumtemperatur rühren und filtriert ab.
Zur Verseifung der Acetylaminogruppe wird die erhaltene Paste in 120 Teilen Wasser, 80 Teilen Aethanol und 80 Teilen 30%-iger Salzsäure während 14 Stunden bei 90° gerührt und dann bei Raumtemperatur filtriert.
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- 21 - Case 150-4331
Die Paste des Aminoazofarbstoffs wird in 1000 Teilen Wasser bei pH 7 suspendiert, dann werden innert etwa 15 Minuten 18 Teile 2,4-Dichlor-6-methoxy-l,3,5-triazin zugegeben. Der pH-Wert wird dabei durch Zusatz von 32 Teilen Natriumbicarbonat bei 6,8 gehalten. Man rührt bei Raumtemperatur über Nacht, filtriert dann und trocknet das Produkt im Vakuum. Der Farbstoff entsprechend der Formel
30oH NH,
Cl
wird als Natriumsalz isoliert, er färbt Polyamide und insbesondere Wo]Ie in roter Nuance; die Färbungen zeigen ausgezeichnete Nassechtheiten und sehr gute Lichtechtheit.
Beispiel 3
23 Teile 5-Acetylamino-2-aminobenzolsulfonsäure werden in 200 Teilen Wasser durch Zugabe von 42 Teilen 20%iger Natriumcarbonatlösung bei pH 7 gelöst und mit 6,9 Teilen Natriumnitrat in 25 Teilen Wasser versetzt. Diese Lösung tropft man innerhalb von 30 Minuten bei einer Temperatur von 0-5° zu einer Mischung von 80 Teilen Eis und 28 Teilen 30%-iger Salzsäure. Nach 15-minütigem Nachrühren ist die Reaktion beendet, die Diazoverbindung liegt als weisse Suspension vor. 34,3 Teile 2-(2',6l-Dimethylphenyl)amino-8-hydroxynaphthalin-6-sulfonsäure werden in 180 Teilen Wasser durch Zugabe von 8 Teilen 30%-iger Natriumhydroxidlösung bei Raumtemperatur gelöst und durch Zutropfen von 8,5 Teilen 30%-iger Salzsäure bei pH 3,0 in fein verteilter Form wieder ausgefällt. Obige Diazosuspension wird im Verlaufe einer halben Stunde zugegeben, dabei wird der pH-Wert durch Zutropfen von 30%-iger Natriumhydroxidlösung zwischen 2,0 und 3,0 gehalten. Die Kupplung setzt momentan ein und ist am Ende des Zutropfens der Diazosuspension beendet. Zur Isolierung der Monoazoverbindung wird durch Zugabe von 30%-igor Natriumhydroxidlösung auf pH 7 gestellt und abfiltriert.
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- 22 - Case 150-4331
Zur Verseifung der Acetylaminogruppe wird die erhaltene Paste in 500 Teilen Wasser mit 100 Teilen" 30%-iger Natriumhydroxidlösung während 45 Minuten bei 95° verrührt. Die gelöste Aminoazoverbindung wird durch Zugabe von 140 Teilen Natriumchlorid ausgesalzen und bei 60° abfiltriert.
Die Paste der Aminoazoverbindung wird bei pH 6,0 in 1200 Teilen Wasser gelöst. Während 15 Minuten werden bei Raumtemperatur 18 Teile 2,4-Dichlor-6-methoxy-l,3,5-triazin zugegeben, wobei der pH-Wert durch Zutropfen von 30 Teilen 20%-iger Natriumcarbonatlosung zwischen 5,5 und 6,0 gehalten wird. Der vollständig ausgefallene Farbstoff wird abfiltriert und im Vakuum getrocknet; er wird entsprechend der Formel
QH, Cl o0 H
OCH3
als Natriumsalz erhalten und färbt Polyamide und insbesondere Wolle in bordeauxroter Nuance; die Färbungen zeigen sehr gute Nassechtheiten und sehr gute Lichtechtheit.
Beispiel 4
40,6 Teile l-Amino-2-p-toluolsulfonyl-4-(2'-chlor-4I-methoxy-l,3,5-triazinyl)aminobenzol werden in 600 Teilen eines Wasser-Aceton-Gemisches mit 25 Teilen 30%iger Salzsäure versetzt und anschliessend unter Eiskühlung mit 7 Teilen Natriumnitrit in 50 Teilen Wasser diazotiert. Man verdünnt das Reaktionsgemisch mit 900 Teilen Wasser, lässt eine Stunde bei 0-5° rühren und zerstört überschüssige salpetrige Säure mit Aminosulfonsäure.
Die Diazosuspension wird dann bei 0-5° zu einer Lösung von 30,3 Teilen 2-Aminonaphthalin-3,6-disulfonsäure in 600 Teilen Wasser getropft, dabei
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Case 150-4331
wird das Reaktionsgemisch durch Zusatz von 75 Teilen Natriumacetat bc>i pH 4,0-4,5 gehalten. Man verdünnt die erhaltene Farbstoffsuspension mit 600 Teilen Aceton, lässt die Temperatur auf 20° steigen, stellt auf pH 8,0 ein und filtriert ab. Der im Vakuum getrocknete Farbstoff, welcher der Formel
N = N
entspricht und als Natriumsalz isoliert wird, färbt Polyamid und insbesondere Wolle in scharlachroten Tönen; die Färbungen zeigen sehr gute Nassechtheiten und sehr gute Lichtechtheit·
Analog den Beispielen 1 bis 4 können weitere Verbindungen der Formel 1 hergestellt werden. In der folgenden Tabelle 1 sind für Farbstoffe, die» der allgemeinen Formel
N = N-K
entsprechen, in den einzelnen Spalten die Variablen K, R , R und Hai angeführt, wobei K die nachstehend angegebenen Naphthalinroste (K ) bis (K15) bedeuten kann:
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Case 150-4331
NH
(K1);
(K2);
So3H So3H
(K3);
NH,
SO3H
HO
NHCH,
SO3H
(K6);
SO3H
NH
CH,
(K7);
HO
SO3H
NH
(K8);
SO3H
NHCH„
NH0 SO0H / 3
(K11);
(K12);
SO H
NH„
h 'ν ^TO]
(OV SO3H SO3H
NH„
SO3H
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Case 150-4331
Diese Farbstoffe, die in Abhängigkeit von den Herstellungs- und Isolierungsbedingungen als Natriumsalze vorliegen, können auch durch an sich übliche Massnahmen in Form anderer Salze isoliert werden.
Mit den Farbstoffen können Cellulose und Polyamide,insbesondere Wolle, nach einem der bekanntermassen geeigneten Verfahren gefärbt und bedruckt werden; Färbungen und Drucke zeigen gute Licht- und Nassechtheiten.
In der letzten Spalte von Tabelle 1 ist die auf Wolle erhaltene Nuance der Färbung angegeben; es bedeutet dabei
a = orange; b = scharlachrot; c = rot; d = bordeauxrot.
Tabelle 1
Bsp.
Nr.
K R2 Hal Ri Stellung
von -NH-Z
Nuance auf
Wolle
5 Kl SO3H Cl CH3 4 a
6 Kl do. Cl C2H5 5 a
7 Ki do. F CH3 5 a
8 K5 do. Cl do. 4 C
9 K5 do. Cl C2H5 5 C
10 Kl do. Cl -CH(CH3)2 5 a
11 K5 do. Cl do. 5 C
12 K10 do. Cl do. 5 d
13 K10 do. Cl C2H5 4 d
14 Kl ~S02\3)~S03H Cl CH3 4 b
15 Kl do. Cl do. 5 b
16 K2 do. Cl do. 4 b
17 K3 do. F do. 5 b
030064/0711
1-50-433:
lisp. Nr.
Hal
Stellung von -NH-Z
Nuance auf Wolle
K„
K,.
10
101
SO3H
do.
-SO
-so
CH,
SOTi
SO3H do.
-SO
K,
SO3H do.
Cl Cl Cl Cl
Cl Cl Cl Cl F
C2H5 CH3
do. do.
do.
CH,
do. do.
do. do. do. do.
-CH(CH3), CH3 do. do.
do. do. do. do. do.
5 5 5 5
5 5 4 5 5 5 5 5 5 4
5 5 4 4 5
a a
a b
b b b
d b c
c d
030064/0711
Case 150-4331
Bsp. Nr.
Hal
Stellung
von -NU-Z
Nuance nuf Wolle
39 40
41
42
43
44 45 46 47 48 49
50
51
52 53 54
55 56 57
11
12
12!
-SO
131
13
12
14
12
12
13
15
12
12
13
14
15
13
12
K.
do.
-SO
CH do.
do.
-SO2 3
C2 do.
do.
-So2 H5
OCH,
-SO
-SO2C4H9Cn) -SO2CH3
121
-SO2N(CH3)2 -SO2NHCH3 -SO2N(C2H5)2
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
CH,
do.
do.
do.
Cl do.
Cl do.
Cl do.
Cl do.
Cl C2H5
Cl CH,
dodo.
do. do. do.
do. do. do.
5
5
4
5
4
5
5
5
5
4
5
b b b b b b
b b
b b
03006 A/07 1 1
Case 150-4331
Bsp. No.
Hal
Stellung
von -NH-Z
Nuance auf Wolle
58 59 60
61
62 63
64 65
66
12
12
13
K,
13
13
K,
Cl Cl Cl
Cl
Cl Cl
Cl Cl
Cl
CH,
do.
do.
do.
do.
C2H5
do.
C2H5
c b
Beispiel 67
30.3 Teile 2-Aminonaphthalin-6,8-disulfonsäure werden in 180 Teilen Wasser, 100 Teilen Eis und 14 Teilen 30%-iger Salzsäure angerührt und innerhalb einer Stunde bei einer Temperatur von 0-5° durch Zugabe einer Lösung von 6,9 Teilen Natriumnitrit in 25 Teilen Wasser diazotiert. Durch 15-minütiges Nachrühren wird die Reaktion beendet.
18.4 Teile l-Aminobenzol-3-carbaminsäureäthylester werden in 150 Teilen Wasser angerührt. Zu dieser Suspension wird obige Diazoverbindung innerhalb einer halben Stunde zugesetzt, dabei wird durch Zutropfen von Teilen 30%-iger Natriumhydroxidlösung der pH zwischen 4,0 und 4,5 gehalten. Die Kupplung ist mit beendeter Diazozugabe abgeschlossen, der gelöste Farbstoff wird dann durch Zufügen von 85 Teilen Natriumchlorid ausgefällt und abfiltriert. Die so erhaltene Paste des Aminoazofarb-
030064/071
- 29 - Case 150-4331
stoffes wird analog Beispiel 3 mit 18 Teilen 2,4 Dichlor-6-methoxy-1,3,5-triazin kondensiert. Nach beendeter Reaktion werden 100 Teile Natriumchlorid zugesetzt, der ausgefallene Farbstoff wird abfiltriert und im Vakuum getrocknet; der Farbstoff entsprechend der Formel
N = N
wird als Natriumsalz isoliert, er färbt Polyamide und insbesondere Wolle in goldgelber Nuance; die Färbungen zeigen sehr gute Licht- und Nassechtheiten.
Analog Beispiel 67 können weitere Verbindungen der Formel I hergestellt werden; sie entsprechen der allgemeinen Formel
NHCOOR10
wofür in der folgenden Tabelle 2 in den einzelnen Spalten die Variablen D, R. und R1 angeführt sind. Aufgrund der Herstellungswcise werden diese Farbstoffe in Form der Natriumsalze erhalten, sie können aber auch durch an sich übliche Umsetzung in andere Salze übergeführt werden. Mit diesen Farbstoffen können Cellulose und Polyamide wie insbesondere Wolle nach üblichen Verfahren gefärbt und bedruckt werden; es resultieren Färbungen und Drucke von guten Licht- und Nassechtheiten.
In der letzten Spalte von Tabelle 2 wird die Nuance der Färbung auf Wolle angegeben; es bedeutet dabei e = gelb und f = goldgelb.
030064/0711
Case 150-4331
Tabelle 2
lisp.
Nr.
Amin enthaltend
D
Rio Rl Nuance auf
Wolle
68 2-Aniinonaphthalin-6,8-
disulfonsäure C2H5 -CH(CH3)2 f
69 do. CH3 CH3 f
70 do. C2H5 C2H5 f
71 2—Aminonaphthalin-4,8-
disulfonsäure do. CH3 f
72 do. do. -CH2CH2CH3 f
73 do. C4H9Cn) CH3 f
74 2-Aminonaphthalin-5,7-
disulfonsäure CH3 do. f
75 do. C2H5 do. f
76 do. do. -CH(CH3)2 f
77 l-Aminonaphthalin-3,6-
disulfonsäure do. CH
3
e
78 l-Aninionaphthalin-4,6-
disulfonsäure do. do. e
79 1-Aminonaphthalin—4,8-
disulfonsäure do. do. e
Analog den Beispielen 1 oder 2 können durch Einsatz entsprechender Ausgangsmaterialien auch die folgenden Beispiele 80 und 81 hergestellt werden.
030064/071 1
Case 150-4331
Beispiel 80
N = N
als Natriumsalz; der Farbstoff färbt Wolle in oranger Nuance;
Beispiel 81
als Natriumsalz; der Farbstoff färbt Wolle in roter Nuance.
Beispiel 82
49,4 Teile l-Amino-4-(4'-aminophenylamino)-anthrachinon-2,3'-disulfonsäure (100%-ig) werden bei 40° in 300 Teilen Wasser bei einem pH-Wert von 7,0 in Lösung gebracht. Anschliessend werden ebenfalls bei 40° 18,1 Teile 2,4-Dichlor-6-methoxy-l,3,5-triazin innerhalb von 45 Minuten in die Lösung eingestreut; der pH-Wert der Reaktionsmasse wird dabei durch gleichzeitges Zutropfen einer 20%-igen Sodalösung zwischen 7,5 und 8,5 gehalten. Nach beendeter Reaktion wird der Farbstoff mit 10 Teilen Natriumchlorid ausgesalzen, die erhaltene Suspension noch 30 Minuten nachgerührt und dann filtriert. Der erhaltene Farbstoff, der bei 40° im Vakuum getrocknet wird, entspricht der Formel
030064/0711
Ca-se 150-4331
und wird als Natriumsalz isoliert; er kann sehr gut zum Färben oder Bedrucken von Wolle eingesetzt werden. Dabei-entstehen brillantblaue Färbungen von hohem Echtheitsniveau.
Setzt man in obigem Beispiel anstelle von 2,4-Dichlor-6-methoxy-l,3,5-triazin das entsprechende 6-Aethoxyderivat ein, so erhält man einen Farbstoff, der Polyamid in blauen Tönen färbt, wobei Färbungen mit ausgezeichneten Nassechtheiten und sehr guten Lichtechtheiten resultieren.
Durch dip nachfolgenden Beispiele werden Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemässen Farbstoffe illustriert.
Färb eb cm* spiel A
1 Teil des Farbstoffes aus Beispiel 1 oder 2 wird in 250 Teilen entmineraiisicrU'm Wasser gelöst. Dem Färbebad werden 5 Teile unchloriertes WoIlcable-Garn zugegeben, die Temperatur wird auf 40° eingestellt. Anschliessend werden 5 Teile Glaubersalz (kalziniert), 1,5 Teile Eisessig sowie 1 Teil eines handelsüblichen Egalisiermittels zugesetzt; man erhitzt innert 90 Minuten auf Siedetemperatur und hält weitere 60 Minuten am Sieden. Während des gesamten Färbevorganges wird alle 15 Minuten das verdampfte Wasser ersetzt. Zum Abschluss des Färbevorganges wird das gefärbte Wollmaterial erst unter fliessend heissem, dann unter fliessend kaltem Wasser jeweils ca. 3 Minuten gewaschen und bei etwa 70° getrocknet. Nach dem Trocknen erhält man eine orange bzw. rote Färbung von sehr guten Licht- und Nassechtheiten. Auf analoge Weise können auch synthetische Polyamide gefärbt werden.
Ebenso lässt sich mit den Farbstoffen der Beispiele 3-82 färben.
030064/0711
- 33 - Case 15O-A331
Färbebeispiel B
Eine Farbstoffmischung bestehend aus
0,94 Teilen des Farbstoffes aus Beispiel 1 0,22 Teilen des Farbstoffes aus Beispiel 2 und 0,84 Teilen des Farbstoffes aus Beispiel 82
werden in 250 Teilen entmineralisiertem Wasser gelöst und 5 Teile Wollgabardine zugegeben. Man erwärmt auf 40° und setzt dem Färbebad 5 Teile Glaubersalz (kalziniert), 2 Teile Essigsäure und 1 Teil eines handelsüblichen Egalisiermittels zu. Innert 90 Minuten wird sodann auf Siedetemperatur erhitzt und weitere 60 Minuten am Sieden gehalten. Das während des Färbevorganges verdampfte Wasser wird alle 15 Minuten ersetzt. Die resultierende Färbung wird erst fliessend heiss, dann fliessend kalt gespült und bei ca. 70° getrocknet. Nach dem Trocknen erhält man eine Färbung von olivfarbener Tönung, die sich insbesondere durch hohe Lichtechtheit und ein gutes sonstiges Echtheitsniveau auszeichnet.
030064/0711

Claims (1)

  1. SANDOZ-PATENT-GMBH Lörrach
    Case 150-4331
    Faserreaktive Monoazoverbindungen, Verfahren zur Herstellung und Verwendung
    Patentansprüche ; lJ Verbindungen der Formel I,
    N=N
    Hai
    (NHVn R
    worin R1 (1-4C)Alkyl,
    Hal Halogen,
    R2 SO3H; -SO2-
    R4 R.
    (SO3H)p
    -SO2(1-4C)Alkyl;
    -SO NR R oder -NHCOOR10 bedeuten,
    die Triazinylaminogruppe sich in Stellung 4 oder 5 befinden kann, jedoch in Stellung 4 steht, wenn R„ -NHCOOR Q bedeutet,
    Wasserstoff, (l-4C)Alkyl oder (l-4C)Alkoxy, Wasserstoff oder (l-4C)Alkyl,
    Wasserstoff, (l-4C)Alkyl; unsubstituiertes oder durch 1 bis 3 (l-4C)Alkylgruppen substituiertes Cyclohexyl; Phenyl oder durch 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Halogen, (l-4C)Alkyl und (l-4C)Alkoxy substituiertes Phenyl,
    030064/0711
    - 2 - Case 150-4331
    Rfi Wasserstoff oder Hydroxy bedeuten mit der Massgabe, dass R, nicht für Hydroxy steht, wenn R„ -NHCOOR.,-. bedeutet,
    D λ IU
    R Wasserstoff, (l-4C)Alkyl oder (l-4C)Alkoxy,
    R0 Wasserstoff, (l-4C)Alkyl oder (2-4C)Hydroxyalkyl mit der ο
    Hydroxygruppe in Stellung 2, 3 oder 4,
    R Wasserstoff, (l-4C)Alkyl, (2-4C)Hydroxyalkyl mit der Hydroxygruppe in Stellung 2, 3 oder 4; Cyclohexyl, Phenyl oder durch 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Halogen, (l-4C)Alkyl, (l-4C)Alkoxy, Sulfo und Carboxy substituiertes Phenyl,
    R10 (1-6C)Alkyl,
    m 1 oder 2,
    η 0 oder 1 und
    ρ 0 oder 1 bedeuten
    mit der Massgabe, dass
    a) η nur dann für 0 steht und gleich 0 sein muss, wenn R -NHCOOR bedeutet;
    b) die Gruppe -NHR und die Azogruppe orthoständig zueinander sind und sich dabei in 1- und 2- resp. in 2— und 1-Position des Naphthalinringes befinden; und
    c) wenn η für 1 und m für 1 stehen und die Azogruppe sich in Stellung 1 des Naphthalinringes befindet, entweder
    R,. eine andere Bedeutung als Hydroxy in Position 8 hat ο
    oder die Sulfogruppe sich in anderer als Position 4 des
    Naphthalinringes befindet,
    und pro Molekül mindestens 2 Sulfogruppen vorliegen, Gemische von Verbindungen der Formel I und deren Salze.
    2. Verbindungen gemäss Anspruch 1, worin R„ für R' als Wasserstoff, Methyl, Aethyl, Methoxy oder Aethoxy steht.
    3. Verbindungen gemäss Anspruch 1 oder 2, worin R, Wasserstoff oder Methyl bedeutet.
    4. Verbindungen gemäss einem der Ansprüche 1-3, worin R für R' als Wasserstoff, Methyl, Aethyl, Cyclohexyl, Phenyl oder durch Chlor,
    030064/0711
    3 - Case 150-4331
    Methyl oder Methoxy monosubstituiertes Phenyl steht.
    5. Verbindungen gemäss einem der Ansprüche 1-4, worin R„ für R„ oder
    2 2a
    R0, steht und R- SO0H,
    /b 2a 3
    (SO3H)p , -SO2CH3, -SO2C2H5 oder -SO2NR^ bedeutet
    mit R' als Wasserstoff, Methyl oder Methoxy; R' als Wasserstoff, / ο
    Methyl, Aethyl oder 2- oder 3-Hydroxy(2-3C)alkyl; R' als Methyl, Aethyl, 2- oder 3-Hydroxy(2-3C)alkyl, Cyclohexyl, Phenyl oder durch 1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Chlor, (1-2C)Alkyl, (l-2C)Alkoxy, SuIfο und Carboxy substituiertes Phenyl; und R -NHC00(l-4C)Alkyl bedeuten.
    6. Verbindungen gemäss einem der Ansprüche 1-5, worin R für (1-3C)Alkyl steht.
    7. Verbindungen gemäss einem der Ansprüche 1-6, worin Hai Fluor oder Chlor bedeutet.
    8. Verbindungen gemäss Anspruch 1, worin η für 1, R„ für R- wie in Anspruch 5 definiert stehen und pro Molekül 2 Sulfogruppen vorliegen.
    9. Verbindungen gemäss Anspruch 8, worin R für R" als Wasserstoff, Methyl oder Methoxy steht.
    10. Verbindungen gemäss Anspruch 8 oder 9, worin R für R' wie in Anspruch 4 definiert steht.
    11. Verbindungen gemäss Anspruch 8 entsprechend der Formel Ia, ,NHR5' R'2a
    3 m
    030064/0711
    "- h - Case 150-4331
    worin R" Wasserstoff, Methyl oder Phenyl,
    R2a S°3H' -
    R"
    7
    (SO3H) , -
    oder -SO NR"R" bedeuten mit
    R" als Wasserstoff oder Methyl,
    R" als Methyl, Aethyl oder 2-Hydroxyäthyl
    und R" als Methyl, Aethyl, 2-Hydroxyäthyl, Phenyl oder durch y
    1 oder 2 Substituenten aus der Reihe Methyl und SuIfο
    substituiertes Phenyl,
    m für 1 oder 2 steht, jedoch für 1 steht, wenn R^ Hydroxy
    bedeutet, und deren Salze.
    12. Verbindungen gemäss Anspruch 11, worin R Sulfo bedeutet.
    13. Verbindungen geraäss Anspruch 11 oder 12, worin R" für Wasserstoff steht.
    14. Verbindungen gemäss einem der Ansprüche 1-13, worin R Methyl bedeutet.
    15. Verbindungen gemäss Anspruch 1 entsprechend der Formel Ib,
    worin R wie in Anspruch 5 definiert ist, R" Wasserstoff, Methyl oder Methoxy und Hai' Fluor oder Chlor bedeuten,
    und deren Salze.
    16. Verbindungen gemäss Anspruch 15, worin R— für R^ als -NHCOOCH3
    oder -NHCOOC2H steht.
    030064/0711
    Case 150-/(331
    17. Verbindungen gemäss Anspruch 15 oder 16, worin R" und R, beide für Wasserstoff, Hal' für Chlor und R1 für (l-3C)Alkyl stehen.
    18. Verbindungen gemäss einem der Ansprüche 15-17, worin R1 Methyl bedeutet.
    19. Verbindungen gemäss Anspruch 1, worin R- für SO H, R für Wasserstoff, m für 1 stehen und die Sulfogruppe sich in 5- oder 6-Stellung befindet,
    R, für Wasserstoff oder Hydroxy in 8-Stellung, ο
    R für Wasserstoff, η für 1 stehen und die -NH_ Gruppe sich in 2-Stellung befindet.
    20. Gemische enthaltend eine Verbindung der Formel I gemäss einem der Ansprüche 1-19 oder ein Gemisch dieser Verbindungen und zusätzlich eine Verbindung der Formel VII,
    0 NH.
    VIl
    worin R für (l-4C)Alkyl steht, die in Salzform vorliegt.
    Gemische gemäss Anspruch 20 enthaltend
    (a) eine Verbindung der Formel Ic,
    OCH
    in Salzform
    und/oder
    030064/0711
    Case 150-4331
    (b) eine Verbindung der Formel Id,
    Id
    in Salzform
    und
    (c) eine Verbindung der Formel VIIa,
    0 NH
    VIIa
    in Salzform.
    22. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I gemäss Anspruch 1 oder Gemischen davon, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin η für 1 steht, die Diazoniumverbindung des Amins der Formel II,
    II
    worin R_ obige Bedeutung hat,
    R' eine der Bedeutungen von R_ ausgenommen die Gruppe —NHCOOR hat und
    X sich in Stellung 4 oder 5 befindet und N0„ oder —NR.Z bedeutet, wobei R, wie oben definiert ist und Z1 für eine Schutzgruppe, den Rest (a) oder (b)
    0300^4/0711
    - 7 - Case 150-4331
    Hal Hal
    [ oder ~—\ CJn mit R1 und
    (a) «al (b) oR
    Hal in obiger Bedeutung steht, oder eines Gemisches davon
    mit der Verbindung der Formel III,
    R, NHRr
    III
    worin Rc, R, und m obige Bedeutung haben, oder einem Gemisch
    J O
    davon kuppelt, im Falle, dass Z1 den Rest (a) bedeutet, mit der Verbindung R1OH umsetzt;
    im Falle, dass X eine Nitrogruppe bedeutet, diese anschliesscnd reduziert, oder dass Z1 für eine Schutzgruppe» steht, dieHi* .ribspaltet und dann jeweils mit Cyanurlialogenid und anschliessend mit der Verbindung R OH oder mit einem Kondensationsprodukt aus Cyanurhalogenid und R OH der Formel (c)
    Hai
    N-/
    Hai—{Ο« '(c>
    umsetzt;
    oder zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin η für 0 steht, die Verbindung der Formel IV,
    NHCOOR1
    worin R3, R und RlQ obige Bedeutung haben, oder ein Gemisch davon
    mit Cyanurhalogenid und anschliessend mit der Verbindung R OH
    030064/0711
    - 8 - Case 150-4331
    oder mit einer Verbindung der Formel (c) umsetzt.
    23. Verfahren gemäss Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel (c) einsetzt.
    24. Verwendung der Verbindungen gemäss einem der vorstehenden Ansprüche 1-21 zum Färben oder Bedrucken hydroxygruppen- und/oder stickstoffhaltiger organischer Substrate.
    25. Verwendung gemäss Anspruch 24 zum Färben oder Bedrucken von Leder oder von Texti!materialien, die aus natürlicher oder regenerierter Cellulose oder aus natürlichen oder synthetischen Polyamiden bestehen oder diese enthalten.
    26. Verwendung gemäss Anspruch 25 zum Färben oder Bedrucken von Wolle.
    27. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von hydroxygruppen- und/oder stickstoffhaltigen organischen Substraten, dadurch gekennzeichnet, dass man hierzu Färbeflotten oder Druckpasten enthaltend eine Verbindung gemäss einem der vorstehenden Ansprüche 1-21 verwendet.
    28. Verfahren gemäss Anspruch 27 zum Färben oder Bedrucken von Leder oder von Texti!materialien,die aus natürlicher oder regenerierter Cellulose oder aus natürlichen oder synthetischen Polyamiden bestehen oder diese enthalten.
    29. Verfahren gemäss Anspruch 28 zum Färben oder Bedrucken von Wolle.
    30. Die gemäss den Verfahren nach einem der Ansprüche 27-29 gefärbten oder bedruckten Materialien.
    030064/0711
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