DE3022584C2 - Großschlauch-Armatur - Google Patents

Großschlauch-Armatur

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DE3022584C2
DE3022584C2 DE19803022584 DE3022584A DE3022584C2 DE 3022584 C2 DE3022584 C2 DE 3022584C2 DE 19803022584 DE19803022584 DE 19803022584 DE 3022584 A DE3022584 A DE 3022584A DE 3022584 C2 DE3022584 C2 DE 3022584C2
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DE19803022584
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Ernst 5270 Gummersbach Rupprecht
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Pahl'sche Gummi- und Asbest-Gesellschaft "paguag" & Co 4000 Duesseldorf De GmbH
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Pahl'sche Gummi- und Asbest-Gesellschaft "paguag" & Co 4000 Duesseldorf De GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/006Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses for hoses of plastics other than artificial rubber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Großschlauch-Armatur für Schläuche mit Verstärkungslagen aus Cordfäden, bestehend aus einer das Schlauchende übergreifenden Verbindungsmuffe sowie einer der Anzahl der Vcrstärkungslagen entsprechenden Anzahl von Haltceinrichtungen, die je einen auf den Schlauch aufgeschobenen Innenring und einen diesen übergreifenden Außenring aufweisen und sich gegen ein in der Verbindungsmuffe vorgesehenes Widerlager abstützen, wobei die Cordfäden von je einer freigelegten Verstärkungslage zwischen den zu einer Haltecinrichtung gehörenden Ringen befestigt sind.
Bei einer bekannten Groüschlauch-Armalur der genannten Art (DE-Gbm 78 03 044) sind die einander zugewandten Wirkungsbereiche der Innen- und Außenringe konisch ausgebildet, wobei der jeweilige Außenring einen Innenkonus und der Innenring einen Außenkonus aufweist und d'c beiden Konen den gleichen Öffnungswinkel haben. Zwischen diesen beiden Konen werden die einzelnen Cordfäden der jeweiligen Verstärkungslage gehalten. Der der äußeren Verstärkungslage zugeordnete Außenring stützt sich an einer Widcrlagcrfläche der Verbindungsmulfe ab. Der der zweiten Verstärkungslage zugeordnete Außenring stüi/.t sich an dem der ersten Verstärkungslage zugeordneten Inncnring ab. Der der dritten Verstärkungslage zugeordnete Außenring liegt seinerseits an dem der zweiten Verstärkungslage zugeordneten Innenring an und so weiter. Insofern liegen sämtliche Innen- und Außenringe in abwechselnder Folge aneinander an. Die Außenringe sind durch Ringkammern voneinander getrennt.
Konische Klemmflächen habenden Nachteil, daß sich keine definierte Vorspannkrafl erzeugen lüüt, denn beim Aufschieben und Verklemmen der Ringe können sich die Cordfäden in Axialrichtung verschieben, so daß die eingestellte Vorspannkrafl während des Klcmmvorganges wieder verändert wird. Genau definierte Vorspannungen der CordTddcn sind aber für die l-unktionstüchtigkeit der Verbindung von großer Bedeutung. Beispielsweise bei Stahlcordiädcn beträgt die Bruchdehnung nur etwa 2 Prozent, d. h.. daß kleinste Rcbtivbcwegungen der Cordfäden untereinander bzw. der Cordlagen zu den Halteringen zu vorzeitigem Bruch der Cordfäden und damit zum Unbrauchbarwerden der Verbindung bzw. des gesamten Schlauchendes führen können.
Ferner ist bei der bekannten Armatur die hintereinandergekoppelte Abstützung nachteilig, bei der sich jeweils der Außenring der einen Haltecinrichtung an dem Innenring der folgenden Halteeinrichtung abstützt. Veränderungen in einer Halteeinrichtung wirken sich dadurch zwangsläufig auf die folgenden Halteeinrichlungen aus. Auch werden die Stüizkräfte nicht nur von Ring zu Ring, sondern auch über die zwischen den Ringen liegenden Vcrstärkungslagen übertragen. Veränderungen in dem Klcmmbereich einer Verstärkungslage wirken sich also auch auf alle folgenden Halteeinrichtungen aus. Wenn sich eine Lage lockert, können sich auch die folgenden Lagen lockern und zum ünbrauchbarwerden der Verbindung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zupr-'-.aide. eine Armatur /u schaffen, rni; der eine bessere und zuverlässigere Halterung der Cordfäden dadurch erreicht wird, daß Veränderungen in der Klemmung der Cordfäden der einzelnen Verstärkungslagen ausgeschlossen werden und die Cordfäden unter genau definierter Vorspannung festgeklemmt und unter dieser Vorspannung gehalten werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Innenringe und die Außenringe ar ihren einan-
jo der zugewandten Seiten zumindest teilweise zylindrisch sind, daß jeder Außenring im Durchmesser reduzierbar und gegen die eingelegten Cordfäden und den jeweiligen Innenring anpreßbar ist und daß sämtliche Außenringe in Axialrichtung gegeneinander anliegen und ge-
r> meinsam gegen das in der Verbindungsmuffe vorgesehene Widerlager abgestützt sind.
Bei einer anderen bekannten Großschlauch-Armaiur (US-PS 29 15 323 und 30 04 779) sind zum festhaken der Cordfäden der einzelnen Vcrstärkungslagen cben-
(o falls Haltceinrichiungen mit konischen Klemniflächcn bekar,.it. die sich zum freien Hndc der Armatur hin verjüngen. Dabei ist zwar jeder Außenring im Durchmesser reduzierbar, jedoch werden bei dieser Konstruktion weitere Nachteile in Kauf genommen. Beispielsweise
4Ί liegen die einzelnen Cordfäden jeder Lage dicht beieinander. Wenn diese Cordfäden auf einen enger werdenden Konus gelegt werden, so schieben sich die Cordfäden zweifellos seillich übereinander, wodurch der Klcmmvorgang erheblich erschwert und eventuell soso gar unmöglich gemacht wird. Es besteht allenfalls in beschränktem Umfang die Möglichkeit, in dem verengten Klcmmbereich den Drallwinkel der Cordfäden zu ver-ing rr. um somit ein Nebeneinanderliegen der Cordfäden im Klcmmbercich zu ermöglichen. Durch
das Ändern des Draü^inkels ist es jedoch nahezu unmöglich, eine definierte Vorspannung in den Fäden vor dem Abklemmen der einzelnen Lagen zu erreichen. Darüber hinaus weist diese bekannte Konstruktion den Nachteil auf, daß aufgrund der nach innen geneigten
wi konischen Klcmmflnthcn der freie Qucrschniltsbcreich des Schlauches erheblich reduziert wird.
Bei der erfindungsgemäßen GroBschlauch-Arrnaiur ist dagegen ein Bcfcsiigungsmechanismus vorgesehen, mil welchem die CoHfäden jeder einzelnen Verstär-
h> kungslage in einem gesonderten Vorgang ohne Beeinflussung der (ortlfiidcn anderer Verstärkungslagen dauerhaft zu haltern sind. Während des Befcstigungsvorganges können die Fäden jeder Lage ohne weiteres
vorgespannt und dabei im vorgespannten Zustand festgelegt werden.
Wenn die Versiärkungslagcn aus Stahlcordfäden bestehen, sind die Innenflächen der Außenringe und die Außenflächen der Innenringe zumindest in ihrem zylindrischen Bereich vorzugsweise mil Weiehmctallauflagen versehen, in welche sich die Slahlcordfäden beim Anpressen des Außenringes eindrücken. Durch diese Maßnahme ist ein guter Halt der Fäden /wischen den Ringen möglich.
Um die Außenringe ohne weiteres zusammendrücken zu können, können diese an ihrer radial außenliegendcn Seite über ihren gesamten Umfang verteilt angeordnete tiefe Längsnuten aufweisen.
Sämtliche Außenringe weisen im aufgepreßten Zustand vorzugsweise den gleichen Aul.lendurchmesser auf. so daß sie bequem in einem zylindrischen Innenraum der Muffe aufgenommen werden können.
Um zu verhindern, daß sich die Außenringe bei Schrägzug der Cordfäden gegeneinander verdrehen kann mindestens eine durchgehende Mctallcistc in die Nuten der hintereinander liegenden Außenringe eingelegt sein.
Im montierten Zustand ist vorzugsweise zwischen dem in der Muffe vorgesehenen Widerlager und den Außenringen der Halteeinrichtungen ein Anschlagring vorgesehen, der den gleichen Außendurchmesser wie die aufgepreßten Außenringe aufweist und der mit seiner vom Schlauchende weg gerichteten Stirnseite gegen das nach dem Freilegen der Verstärkungslagcn stehengebliebene Schlauchmaterial anliegt. Dieser Anschlagring kann gleichzeitig auch während der Montage, wenn die Muffe sich noch nicht in ihrer endgültigen Position befindet, als Gegenlager beim Vorspannen der Cordfäden dienen.
Die Innendurchmesser der Innenringe können von Halteeinrichtung zu Haiteeinrichtung zum Sehiauchendc hin kleiner werden, jedoch sind sie jeweils zweckmäßig größer als die äußere Hüllkurve derjenigen Verstärkungslage, die in der folgenden, naher zum Schlauchende hin angeordneten Halteeinrichtung befestigt ist. Die Innenringe können dann immer jeweils über der in der folgenden Halteeinrichtung festgelegten Verstärkungslage liegen. Zum Schlauchende hin sind die Ringe länger ausgebildet, so daß die Anlagcbereiche für die lieferen Lagen, die in der Regel stärker beansprucht werden als die äußeren Lagen, langer sind und damit einen festeren Halt bieten.
Die Innenringe weisen zweckmäßig an ihrem dem Schlauchende angewandten Ende an der Außenseite eine Abrundung auf. um die Umlenkung der Cordfäden in den Anlagebereich zwischen den Ringen zu erleichtern. Ferner können die Innenringe an ihrem dem Schlauchende zugewandten Ende an der Innenseite eine weitere Abrundung aufweisen, die zur Führung der Cordfäden in die nächste Halteeinrichtung dienlich ist.
Die Innenringe sind in axialer Richtung zweckmäßig kürzer ausgebildet als die Außenringe, so daß die Cordfäden bequem zwischen den Innenringen hindurchgeführt werden können, während die Außenringe aneinander anliegen.
Die Freiräume innerhalb der Außenringe sind mit Dichtungsmaterial bzw. Füllstoff, beispielsweise aushärtendem Harz, ausgefüllt. Durch die Einbettung der Cordfäden in den Füllstoff bzw. das Dichtungsmaterial wird die Festigkeil der Cordfädcnhalterungen noch verbessert.
Die Außenringe können zumindest an einem Stirnende mindestens eine Radialnui aufweisen, die die Innenseite des jeweiligen Außenringes mit mindestens einer seiner äußeren Längsnuten verbindet. Durcii diese Radialnut kann während des Zusammendrückens des Au-
■·> ßenringcs überschüssiges Dichtungs- bzw. Füllmaterial entweichen.
Wenn die Großschlauch·Armatur mit einer in das Schlauchende hineinragenden Innentülle versehen ist. erstreckt sich die Innentülle vorzugsweise über den gern samten, von den Halteeinrichiungen eingenommenen Bereich. Die Innentüllc hat insbesondere den Vorteil, daß während des Verbindungsvorganges keine Deformation der darunterliegenden Lagen durch das Vcrpressen des Dichtungs- bzw. Füllmaterials eintritt.
r> Sofern die Innentülle auf der Seite des freien Endes des Schlauches einen radial nach außen gerichteten Mansch aufweist, hat dieser zweckmäßig den gleichen Außendurchmesser wie die Außenringe der Halteeinrichtungen und sitzt gemeinsam mit diesen in der Verbindungsmuffc.
Das Verfahren zum Anbringen der Großschlauch-Armaiur auf einem Schlauchende ist dadurch gekennzeichnet daß zunächst die einzelnen Verstärkungslagen stufenweise freigelegt werden, wobei das äußere Schlauch-
2ί maierial abgetragen wird, daß dann der zu der ersten Haiteeinrichtung gehörende Innenring über die freigelegten Verslärkungslagen mit Ausnahme über die oberste Versiärkungslagc geschoben und die oberste Verstärkungslage über diesen Innenring gelegt wird, daß
jo dann der zugehörige Außenring über den Innenring geschoben und zusammengedrückt wird und daß schließlich die folgenden, den tiefer liegenden Verstärkungslagen zugeordneten Haltecinrichtungen in gleicher Weise aufgebracht werden.
IS Vor dem Aufschieben der jeweiligen Außenringe werden die Freiräume mit Überschuß mit dem Füllstoff bzw. Dichtungsmaterial ausgeiüüi, so daß nach dem Anpressen der Außenringe der gesamte Freiraum innerhalb der Außenringe gefüllt ist.
•ίο Vorzugsweise werden die Cordfäden jeder einzelnen Lage vor dem Anpressen des zugehörigen Außenringes vorgespannt.
Das Vorspannen erfolgt mit Hilfe einer Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch ein mittelbar oder unmit-
4-> telbar gegen den Schlauch abgestütztes Spannteil mit einer innen- oder außenzylindrischen Anlagefläche für die Cordfäden von jeweils einer Verstärkungslage, eine Befestigungseinrichtung zum Festhalten der Enden der Cordfäden in Zugrichtung relativ zur Anlagefläche soso wie eine zur Erzeugung der Vorspannung dip-vende Verformungseinrichtung zum gleichmäßigen Verformen der an der Anlagcflächc anliegenden Cordfäden.
Die Anlagefläche kann als Innenzylinderfläche ausgebildei sein, in welche die an ihren freien Enden festge-
n haltcnen Cordfäden mit Hilfe der Verformungseinrichiung hineingedrückt werden.
Als Verformungseinrichtung kann für jede Vertiefung ein dieser zugeordneter umlaufender Dehnschlauch vorgesehen sein, der auf einer der innenzylindrischer
w) Anlagefläche gegenüberliegenden zylindrischen Stützfläche sitzt. Zweckmäßig sind zwei oder mehr Dehnschläuche vorgesehen, die nacheinander aufblasbar sind und zwar beginnend bei dem dem freien Ende der Cord fäden am nächsten liegenden Dehnschiauch.
h'» Zur Befestigung der Enden der Cordfäden auf dei zylindrischen Stützfläche kann eine Schlauchschelle verwendet werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise ver
anschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. F.s zeigt I'ig. I einen .Schnilt durch eine Schlauch-Armatur.
I·' i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie Uli aus I ι g. I und
Fig. J einen Schnilt durch eine Montage-Vorrichtung, mit ^eren Hilfe die Armatur mit dem .Schlauchende verbunden wird.
In der Zeichnung ist das Ende eines Großschlauches I dargestellt, der in seinem Mantel vier übereinanderlicgende Verstärkungslagen aus Stahlcordfadcn 2 aufweist.
Zum Anschluß dieses Schlauchendes an ein anderes Schlauchende bzw. an einen Anschlußstutzen dient eine auf üas Schlauchende I aufgesetzte Schlauch-Armatur 3. Zu der Armatur 3 gehört eine das Schlauchende übergreifende Verbindungsmuffe 4. die in der Regel aus Metall besieht und an ihrem dem anderen Schlauchende bzw. dem Anschlußstutzen zugewandten Ende einen radial vorspringenden Befestigungsflansch 5 aufweist. Der Flansch 5 weist den gleichen Durchmesser und die gleichen Bohrungen auf wie ein entsprechender Flansch 6 des anderen Schlauchendes bzw. des Anschlußsiut/.eiis und wird mit Hilfe von mehreren über den Umfang verteilt angeordneten Schrauben 7 mit diesem verbunden.
Das dem Flansch 5 abgewandtc Ende 8 der Muffe 4 weist einen Innendurchmesser auf. der etwa dem Außendurchmesser des Schlauchendes 1 entspricht. Mit ihrem Enr1« 8 sitzt die Muffe 4 folglich formflüssig auf dem Schlauch auf.
Der übrige Bereich 9 der Muffe 4 weist einen etwas größeren Innendurchmesser auf, der zur Aufnahme von vier Haltceinrichtungen 10, 11, 12 und 13 dient. Der Absatz 14 zwischen den beiden unterschiedlichen Durchmesserbereichen der Muffe 4 dient dabei als Widerlager, gegen weiches sich die Haiteeinrichiungcn abstützen, wenn der Schlauch auf Zug beansprucht wird.
Die vier Halteeinrichiungen 10 bis 13 sind jeweils einer der vier Verstärkungslagen zugeordnet und dienen dazu, die Cordfäden aus je einer Verstärkungslage festzulegen.
Um die Cordfaden 2 in den Haltceinrichtungen 10 bis 13 befestigen zu können, müssen die Cordfäden zunächst freigelegt werden. Dies geschieht dadurch, daß das Schlauchmaterial von außen nach innen stufenweise abgetragen wird, so daß die Cordfäden 2 von außen zugänglich sind. Als Begrenzung des freigelegten Schlauchbereichs ist ein Anschlagriing 15 aufgeschoben, der mit seiner vom Schlauchende weg gerichteten Stirnseite am Ende des freigelegten Bereichs gegen das Schlauchmaterial anliegt. Sein Außendurchmesser ist so gewählt, daß er mit Spiel in die in dem Muffenabschnitt 9 vorgesehene Bohrung paßt. Im fertig montierten Zustand liegt der Anschlagring 15 zwischen dem Widerlager 14 und der Halteeinrichtung 10.
Die Halteeinrichtungen 10 bis 13, die den vier Vcrstärkungslagen zugeordnet sind, sind im wesentlichen gleich ausgebildet Sie umfassen je einen auf den Schlauch aufgeschobenen Innenring 16, der unter die freigelegten Cordfäden 2 einer Verstärkungslage greift. Ferner umfaßt jede Halteeinrichtung einen Außenring 17 der über den zugehörigen Innenring 16 geschoben ist, so daß die Cordfäden einer Verstärkungslage zwischen den beiden Ringen 16 und 17 eingebettet sind. Beide Ringe 16 und 17 sind an den einander zugewandten Flächen im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und mit Weichmetallauflagen 18 bzw. 19 versehen.
leder Außenring 19 ist durch äußere Kraftbeaufsehlagung im Durchmesser reduzierbar und kann an die auf dem jeweiligen Innenring If) aufliegenden Cordfäclen 2 iitigepiel.il weiden. Um das Zusammendrücken der Au- -> Ucnringc 17 zu erleichtern, sind sie an ihrer radial außen liegenden Seile mit über ihrem gesamten Umfang verleih angeordneten liefen l.iingsnuten 20 versehen, die sich über die gesamte Länge des jeweiligen Außenringes erstrecken.
ι» Zur Herstellung der Verbindung wird zunächst die der äußeren Verstärkungslage zugeordnete Halleinrichtung 10 aulgebracht, die am weitesten auf das Schlauchende aufgeschoben werden muß. Wenn der unter die Verstärkungslage greifende Innenring 16 aufgei') bracht ist. weiden die Freiräume mit Dichtungsmaterial, beispielsweise einem Harz-Härtcr-Gemisch, ausgefüllt, und dann kann der noch unvcrformtc Außenring 17 aufgesetzt werden. Danach werden alle Cordfäden 2 der äußeren Lage, die auf dem Innenring Ib aufliegen, defi-2(i nicrt und gleichmäßig vorgespannt und dann durch Zusammendrücken des Außenringes 17 kraftschlüssig mit den Ringen 16 und 17 verbunden, wobei sich die Cordfäden 2 in die an den Ringen vorgesehenen Weiehmctallauflagcn 18und Beindrücken.
r> Die Außenringe 17 weisen an ihrer dem Schlauchende abgewandten Seile mindestens je eine Radialnut 21 auf, die die Innenseite des jeweiligen Außenringes mit mindestens einer seiner äußeren Längsnuten 20 verbindet. Beim Zusammendrücken des jeweiligen Außenrin-JD gcs 17 kann der Überschuß des Dichtungsmaterials 22 durch diese Radialnut nach außen in die äußeren Längsnuten 20 entweichen, so daß beim Zusammendrücken des Außenringes diesem kein unnötiger Widerstand entgegengesetzt wird und gleichzeitig dafür gesorgt ist, daß r. der gesamte Freiraum innerhalb des angepreßten Innciiringcs mit dem Dichtungsmaterial 22 ausgefüllt ist. wodurch die Verbindungskrafi zwischen Häiiccifirichtung und Cordfäden noch verbessert wird.
Wenn die erste, der äußeren Verstärkungslage züge-4» ordnete Halteeinrichtung 10 fixiert ist. werden die überstehenden Cordfadenenden abgetrennt, und dann wird die zweite Halleinrichtung 11 in gleicher Weise aufgebracht und anschließend die Halteeinrichtung 12 und schließlich die der untersten Verstärkungslage zugeord-4i ncte Halteeinrichtung 13.
Im fertig verpreßten Zustand sind die Außendurchmesser sämtlicher Außenringe 17 gleich, so daß sie gemeinsam mit dem Anschlagring 15 in der Bohrung des Muffenteils 9 untergebracht werden können. Die Innen- w durchmesser der Außenringe 17 sind bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel gestuft ausgeführt, wobei der Außenring 17 der der äußeren Verstärkungslage zugeordneten Halteeinrichtung 17 den größten Innendurchmesser und der Außenring der Halteeinrichtung 13 den kleinsten Innendurchmesser aufweist.
Da im allgemeinen die inneren Verstärkungslagen größere Kräfte aufzunehmen haben, sind die den inneren Verstärkungslagen zugeordneten Halteeinrichtunbo gen etwas langer ausgebildet, so daß die gehaltene Länge der Cordfäden in diesen Halteeinrichtungen und damit die Haltckraft entsprechend größer ist.
Um jeweils die Umlenkung der Verstärkungslagen zu erleichtern, sind die Innenringe 16 etwas kurzer ausgebt bildet als die Außenringe und weisen in den Umlenkbereichen Abrundungen 23 bzw. 23a auf.
Bei den in Fig. 1 und Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispielcn gehört zu der Armatur auch eine aus
Metall bestehende lnnentiille 24, die vor dem Aufbringen der Halteeinrichtungcn 10 bis 13 in das Schlauchende eingeführt wird. Durch die Verwendung der Inncntülle kann eine Deformation von ticfcrlicgcndcn Lagen durch das Verpressen des Dichtungsmaterial 22 vermieden werden. tei Verwendung der Inncntülle 24 kann das Schlauchmaterial am freien Stirnende des Schlauchs völlig entfernt werden, so daß der der untersten Verstärkungslage zugeordnete Innenring unmittelbar auf der Tülle aufliegen kann.
Auf der Seite des Schlauchendes ist auf die lnnentiille 24 ein radial nach außen gerichteter Flansch 25 aufgesetzt, dessen Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser der Bohrung des Muffcnteils 9 ist. so daß der Flansch 25 gemeinsam mit den Halteeinrichtungcn in diesem Muffenbereich untergebracht werden kann und zur freien Stirnseite des Schlauchs hin einen verschlossenen Abschluß bildet.
Zum Aufbringen der Haiteeinrichtungen iö bis i3 dient die in F i g. 3 dargestellte Vorrichtung. Diese Vorrichtung, die im wesentlichen /um Aufbringen der Vorspannung auf die Cordfäden der gerade zu verpressen· den Verstärkungslage dient, umfaßt ein Spannteil 26 mit einer als Innenzylinder ausgebildeten Antagcfläche 27 für die Cordfäden 2 von jeweils einer Verstärkungslage. Das Spannteil 26 kann sich über den Anlagering 15. gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von bereits aufgepreßten Außenringen 17, gegen den Schlauch abstützen.
Innerhalb der zylindrischen Anlagefläche 27 des Spannteils 28 ist ein Teil 28 mit einer zylindrischen Stützfläche 29 angeordnet, auf der die Cord luden 2 einer gesamten Verstärkungslage mit Hilfe einer Schlauchschelle 30 befestigt sind.
In der Stützfläche 29 sind in umlaufenden Ringnuten 31 Dchnschläuche 32, 33 und 34 angeordnet, die über gen untergebracht sind.
Das Andrücken des jeweiligen Außenringes 17 muß unmittelbar im Anschluß an das Vorspannen der Fäden erfolgen, wenn diese noch unter ihrer vollen Varan's nung stehen. Das Zusammendrücken des jeweiligen Innenrings 17 erfolgt bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines Andrückrings 40, der eine zentrische Bohrung 41 aufweist, die dem Durchmesser der zusammengedrückten Innenringe 17 entin spricht. An seinem Eingangsbereich ist die Bohrung 41 jedoch mit einer mündungsartigen Erweiterung 4ta versehen, deren größter Durchmesser größer als der jeweilige Außenring 17 im unverformten Zustand ist. Der in einem loch 42 sitzende Andriickring 40 wird mit Hilfe Ii von Zugankem 43 zum freien Schlauchende hin, also gegen das Spannteil 26 gefahren, wobei er den jeweili gen Außenring 17 zusammendrückt. Das Spannteil 26 bildet dabei gleichzeitig das erforderliche Widerlager zur Aufnahme der Axiaikräfie. die durch das AiMM/iiic- >» ben des Andruck rings auftreten.
Zur Vorbereitung der Anbringung der nächsten HaI-tecinrichtung 13 wird das Spannteil 26 zusammen mit dem Stüt/leil 28 zurückgefahren, dann wird der nächste Innenring unter die zu verpressende Lage der Cordfä-2) den geschoben, dann wird das erforderliche Dichtungsmaterial aufgebracht und schließlich der Außenring aufgesetzt. Dann wird, wie im vorangehenden beschrieben, zunächst das Stiiizleil vorgefahren, wobei dieses unter die Cordfäden der /u verpressenden Lage greift und so in weiter.
Die überstehenden Knden der jeweils fertig verpreßten Cordfäden können vi» dem Anbringen der nächsten I ladeeinrichtung abgeschnitten werden.
Zum Schluß wird die Verbindungsmuffe 4. die bereits ti vor dem Anbringen der Halleeinrichtungen auf das Schlauchende I geschoben wurde, wieder /urüekgc/o-
i;
Zuleitungen 35 mit einem Druckmittel beaufschiagbar gen. bis ihr innerer Absai/ !4 an den"· Aiischlagritig !3
sind. zur Anlage kommt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sollen zwei Schlauchenden miteinander verbunden werden. Die Schlaucharmatur ist bei diesem A^sführungsbeispiel annähernd gleich ausgebildet wie bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel. Zur Vereinfachung sind in F i g. 4 entsprechende Vorrichtungsteile mit den gleichen Positionszahlen bezeichnet wie bei dem in F i g. I und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist im fertig montierten Zustand keine Innentülle vorhanden. Die Innentülle wird lediglich während des Verpressungsvorganges als Hilfswerk/cug zur Schaffung eines inneren Widerlagers eingesetzt und nach der Montage aus dem Schlauchende entfernt. Insofern liegt der Innenrtng 16 der letzten Haltceinrichtung 13 auch nicht auf der Oberfläche der Innentülle sondern auf dem stehengelassenen Material des Schlauchendes 1 auf.
Wenn die Armatur fertiggestellt, die Hilfstülle entfernt und die Verbindungsmuffe 4 in ihre Endposition gezogen ist. werden, bevor der Flansch 5 der Verbini dungsmuffc 4 mit dem Nachbarflansch 6 verbunden wird, noch drei innere Hilfsringe 44, 45 und 46 eingesetzt. Der Hilfsring 44 dient ebenso wie der Flansch bei dem in F" i g. 1 und 2 dargestellten Ausfi'ihrungsbeispiel /um Abschließen des freien Stirnendes der Arma- ; tür. Die gleiche Aufgabe hat der Hilfsring 45 bei der angrenzenden Armatur.
An ihrer Innenseite, und zwar jeweils an dem dem benachbarten Schlauchende zugewandten Ende, weisen
Die an dem Spannteil 26 vorgesehene Anlagefläche 27 ist unmittelbar gegenüber den Dchnsehläuehen 32, 33 und 34 mit rundumlaufenden wellenförmigen Vertiefungen 36, 37 und 38 versehen, in welche beim Aufblasen der Dehnschläuche die Cordfaden hineingedrückt werden.
Zum Vorspannen der Cordfäden 2 einer Lage wird zunächst das Stützteil soweit vorgefahren, daß es an dem betreffenden Teil der aufzubringenden Halteeinrichtung anliegt. Dann werden die Cordfäden 2 der vorzuspannenden Verstärkungslage über das Stützteil gelegt und mit Hilfe der Schlauchsehelle 30 auf diesem befestigt. Dann wird das Spannteil 26 soweit vorgefahren, daß es fest an dem Außenring 17 der anzubringenden Halteeinrichtung 12 anliegt. Dabei stützt sich das Spannteil 26 über die Außenringe 17 sowie den Anlagering 15 gegen den Schlauch ab. In dieser Position wird zunächst der der Schlauchschelle 30 am nächsten liegende Dehnschlauch 32 mit Druck beaufschlagt, wobei die Cordfäden 2 in die Vertiefung 36 der an dem Spannteil 26 vorgesehenen AnlageHäche 27 gedrückt werden. Dann erfolgt eine Druckbeaufschlagung des Dehnsehlauchs 33 und anschließend des Dchnschlauchs 34. so daß die Cordfäden nacheinander in die Vertiefung und dann in die Vertiefung 38 gedruckt werden. Dadurch werden die Cordfäden nacheinander in drei Stufen gleichmäßig und definiert vorgespannt.
Das Siützteil 28 weist in seiner Mitte einen zylindrischen Hohlraum 39 auf. in welchem während des Spannvorgangs die Cordfäden von noch zu vcrpresscnden La-
11
die beiden Hilfsringc 44 und 45 AbsfhiagiingeM 47 und 43 auf, an denen überstehendes Sehlaui.hmaterial 49 anliegt. Dieses Schlauchmatcnal 49 wird mit Hilfe des dritten llilfsrings 46 gegen die Absdiiägiingcn 47 und 48 gedruckt.
Hier/u J Blatt Zeichnungen
ΙΊ

Claims (21)

Paicntansprüchc:
1. Großschlauch-Armatur für Schläuche mit Verstärkungslagen aus Cordfäden, bestehend aus einer das Schlauchende übergreifenden Verbindungsmuffe sowie einer der Anzahl der Versiärkungslagen entsprechenden Anzahl von Haltceinrichiungen, die
je einen auf den Schlauch aufgeschobenen Innenring und einen diesen übergreifenden Außenring aufwci- to sen und sich gegen ein in der Verbindungsmuffe vorgesehenes Widerlager abstützen, wobei die Cordfäden von je einer freigelegten Verstärkungslage zwischen den zu einer Halleinrichtung gehörenden Ringen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenringe (16) und die Außenringe (17) an ihren einander zugewandten Seiten zumindest teilweise zylindrisch ausgebildet sind, daß jeder Außenring (17) im Durchmesser reduzierbar und gegen ei* eingelegten Cordfäden (2) und den jeweiligen Innenring (Ib) anpreübar ist und daii sämtliche Außenringe (17) in Axialrichtung gegeneinander anliegen und gemeinsam gegen das in der Verbindungsmuffe (4) vorgesehene Widerlager (14) abgestützt sind. .'ί
2. Großschlauch-Armatiir euch Anspruch 1 für Schläuche mit Siahlcord-Versiärkungslagcn. dadurch gekennzeichnei. daß die Innenflächen der Außenringe (17) und die Außenflächen der Innenringe (16) zumindest in den zylindrischen Bereichen mit jn Weichmetallauflagen (18, 19) versehen sind, in welche sich die Siahlcordfnden (2) beim Anpressen des Außenringes (17) eindrücken.
3. Großschlauch-Armalur na· ': Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenringe (17) r> an ihrer radial außen liegenden Seile über ihren gesamten Umfang verteilt angeordnete liefe Längsnuten (20) aufweisen.
4. Großschlauch-Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnei, daß sämtliche 4» Außenringe (17) im aufgepreßten Zustand den gleichen Außendurchmesser aufweisen.
5. Großschlauch-Armatur nach den Ansprüchen 3 und 4. dadurch gekennzeichnei, daß niindesiens eine durchgehende Metalleisie in die Nuten der hinter- -ti einander liegenden Außenringe eingelegt ist.
6. Großschlauch-Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß /wischen dem in der Muffe (4) vorgesehenen Widerlager (14) und den Außenringen (17) der Hallccinrichtungen r,o (10, 11, 12, 13) ein Anschlagring (15) vorgesehen ist. der den gleichen Außendurchmesscr wie die aufgepreßten Außenringe (17) aufweist und der mit seiner vom Schlauchende weg gerichteten Stirnseite gegen das nach dem Freilegen derVerstärkungslagen sie- r, hengebliebene Schlauchmaterial anliegt.
7. Großschlauch-Armatur nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innendurchmesser der Innenringe (16) von Halteeinrichtung zu Hiilteeinrichtung /um Schlauchende hin mi kleiner werden, jedoch jeweiN gri>Uer sind als die äußere lliillkurve derjenigen Verstärkungslage, die in der folgenden, näher zum Schlauchende hin angeordneten Halleinrichtung befestigt ist.
8. Großschlauch-Armatur nach einem der Ansprü- b~> ehe 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenringe (16) an ihrem dem Schlauchende abgewandten KmIe an der Außenseite eine Abrundung (23) und an ihrem dem Schlauchende zugewandten Ende an der Innenseite eine weitere Abrundung (23a,}aufweisen.
9. Großschlauch-Armatur nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenringe (16) in axialer Richtung kürzer als die Außenringe (17) ausgebildet sind.
10. Großschlauch-Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Freiräume innerhalb acr Außenringe (17) mit Dichtungsmaterial (22) bzw. Füllstoff ausgefüllt sind.
11. Großschlauch-Armatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenringe (17) zumindest an einem Siirrende mindestens eine Radialnut (21) aufweisen, die die Innenseite des jeweiligen Außenringes (17) mit mindestens einer seiner äußeren Längsnuien (20) verbindet
12. Großschlauch-Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 11. wobei eine in das Schlauchende (1) hineinragende Innentülle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innentülle (24) sich über den gesamten von den Haiteeinriehtungen(iO, ii, 12,13) eingenommenen Bereich erstreckt.
l3.C}roßschluuch-Armaturnach Anspruch 12. wobei die Innentülle auf der Seite des freien Endes des Schlauches einen radial nach außen gerichteten Flansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (25) den gleichen Außendurchmesser hat wie die aufgepreßten Außenringe der Halteeinrichtungen und gemeinsam mit diesen in der Verbindungsmuffc(4)siizt.
14. Verfahren zum Anbringen der Großschlauch-Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 13 auf einem Schlauchende, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die einzelnen Verstärkungslagen stufenweise freigelegt werden, wobei das äußere Schlauchmaterial abgetragen wird, daß dann der zu der ersten Halleeinrichtung gehörende Innenring über die freigelegten Versiärkungslagen mit Ausnahme über die obcrsic Verstärkungslage geschoocn und die obersic Verstärkungslage über diesen Innenring gelegt wird, daß dann der zugehörige Außenring über den Innenring geschoben und zusammengedrückt wird und daß schließlich die folgenden, den tiefer liegenden Verstärkungslagen zugeordneten Halteeinrichlungen in gleicher Weise aufgebracht werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufschieben der jeweiligen Außenringe die Frciräumc mit Überschuß mit dem Dichtungsmaterial ausgefüllt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Cordfäden jeder einzelnen Lage vor dem Anpressen des zugehörigen Außenrings vorgespannt werden.
17. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ein mittelbar oder unmittelbar gegen den Schlauch abgestütztes Spannteil (26) mit einer innen- oder außenzylindrischcn Anlagefläche (27) für die Cordfäden (2) von jeweils einer Verstärkungslage, eine Befestigungseinrichtung (30) /um Festhalten der F.ndcn der Cordladen in /ugrichlung relativ zur Anlagefläche (27) sowie eine zur Fr/eiigung der Vorspannung dienende Vcrformungseinrichtung bis Ϊ8) zum gleichmäßigen Verformen der an der Anlageflächc (27) anliegenden Cordfäden (2).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17. dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagcfläche !ils Innen/ylinderfläche (27) ausgebildet ist. die mit mindestens ei-
ner umlaufenden Vertiefung (36,37,38) versehen ist, in die die an ihrem freien Ende festgehaltenen Cordfäden (2) mit Hilfe der Verformungseinrichtung (32, 33,34) hineingedrückt werden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Verfermungscinrichiung für jede Vertiefung (36, 37, 38) ein dieser zugeordneter umlaufender Dehnschiauch (32, 33, 34) vorgesehen ist, der auf ehizr der innenzylindrischen Anlagefläche (27) gegenüberliegenden zylindrischen Stützfläche (29) sitzt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Dehnschläuche (32, 33, 34) vorgesehen sind, die nacheinander aufblasbar sind, und zwar beginnend bei dem dem festgelegten Ende der Cordfäden am nächsten liegenden Dehnschlauch (32).
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20. dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Cordfäden (2) auf der zylindrischen Stützfläche (29) mit Hilfe einer Schlauchschelle (30) befestigbar sind.
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