DE3022210A1 - Absolutdruckmanometer - Google Patents

Absolutdruckmanometer

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DE3022210A1
DE3022210A1 DE19803022210 DE3022210A DE3022210A1 DE 3022210 A1 DE3022210 A1 DE 3022210A1 DE 19803022210 DE19803022210 DE 19803022210 DE 3022210 A DE3022210 A DE 3022210A DE 3022210 A1 DE3022210 A1 DE 3022210A1
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DE
Germany
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shaft
housing
gear
rear wall
absolute pressure
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Ceased
Application number
DE19803022210
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English (en)
Inventor
Tilo 8763 Klingenberg Friedrich
Gerhard 8761 Bürgstadt Zetl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WIKA Alexander Wiegand SE and Co KG
Original Assignee
WIKA Alexander Wiegand SE and Co KG
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Publication date
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Publication of DE3022210A1 publication Critical patent/DE3022210A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/10Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the capsule type
    • G01L7/12Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the capsule type with exhausted chamber; Aneroid barometers
    • G01L7/14Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the capsule type with exhausted chamber; Aneroid barometers with zero-setting means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/10Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the capsule type
    • G01L7/104Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the capsule type with mechanical transmitting or indicating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Absolutdruckmanometer
  • Die Neuerung bezieht sich auf Absolutdruckmanometer mit einer Kapselfeder als Meßglied, insbesondere für Druckmeßbereiche 50 bis 1000 mbar absolut.
  • Bei solchen Druckmeßgeräten ist es notwendig, Nullpunkt und Spanne der Anzeige nach Anlegen eines Prüfvakuums zu justieren.
  • Es ist bekannt, diese Justage durch wiederholendes Öffnen des gasdichten Gehäuses, mechanische Nachstellung der Ubertragungsmechanismen und anscließendes gasdichtes Verschließen des Manometers und Evakuieren vorzunehmen. Weiterhin sind Manometer bekannt, die außerhalb des evakuierten Arbeitsraumes angeordnete Vorrichtungen zum Einstellen des Nullpunktes besitzen und deren Ubertragungsglied über einen vakuumdichten Federbalg oder eine elastische Dichtung in den evakuierten Arbeitsraum geführt ist.
  • Die bisherige Justage ist zeitraubend und somit teuer.
  • Außerdem ist eine Nachkorrektur am Einsatzort nicht oder nur teilweise möglich.
  • Daher besteht die Aufgabe der Neuerung darin, eine Einrichtung zur Einstellung der Spanne und des Nullpunktes von außen zu schaffen, um somit die vorher beschriebenen iQachteile auszuschließen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kapselfeder exzentrisch zum Anlenkpunkt eines Zeigerwerkes (Stabchenwerk) einerseits über ein in der Innenseite der Gehäuserückwand gelagertes geradverzahntes Zahnrad, auf dessen Stirnseite sie sitzt, und ein kämmendes Zahnritzel, dessen Wellenstumpf nach außen aus dem Gehäuse ragt, verdrehbar ist und andererseits über eine in der Gehäuserückwand befindliche Schraube, die mit ihrem Gewindeschaft zentrisch in der Zahnradwelle steckt, in Richtung ihrer Rotationsachse verschiebbar ist.
  • An dem erfindungsgemäßen Manometer kann somit nach dem Zusammenbau und Evakuieren mittels Schraubendreher von außen Meßbereich und Nullpunkt eingestellt werden.
  • Dieser Einstellvorgang läßt sich, falls erforderlich, beliebig oft wiederholen, ohne das herkömmliche Gehäuseöffnen, mechanische Nachjustieren, Schließen und Evakuieren vornehmen zu müssen.
  • Vorzugsweise ist der gehäuseaußenseitige, mit einem Schraubendreherschlitz an der Stirnseite versehene Zahnritzelwellenstuinpf mit einem Außengewinde und einer Cewindemutter versehen.
  • hierdurch ist eine einfache Fixierung der eingestellten -leßspanne gegeben.
  • Die Schraubenverbindung Gehäuserückwand - Zahnradwelle wird vorteilhafterweise durch ein zwischen der Stirnfläche der Zahnradwelle und der Grundfläche ihrer Lagerbohrung in der Gehüuserückwand befindliches Tellerfederpaket unter permanenter Spannung gehalten, um somit eine spielfreie Fixierung des Nullpunktes zu gewährleisten.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß die Wellen von Zalinritzel und Zahnrad mit einem O-Ring abgedichtet sind. Diese O-Ringe sind ein oft gebräuchliches, einfaches und zuverlässiges Dichtungselement.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die Führung der Welle des Zahnrades in der Lagerbohrung so lang, daß zwischen Stirnfläche Welle und Grundfläche Lagerbohrung ein maximaler Abstand entsprechend der zweifachen Breite des Zahnrades bestehen kann.
  • Dies gestattet ein Verschieben der Kapselfeder bis zur doppelten Meßspanne und nimmt somit Einfluß auf die Linearität des Zeigerwerkes.
  • Lin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: lig. 1 einen Längsschnitt durch Justiereinrichtung mit Kapselfeder und Anlenkwinkel eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Absolutdruckmanometers, Fig. 2 die ausschnittsweise Darstellung der Draufsicht von Anlenkung Zeigerwerk - Kapselfeder und Justiereinrichtung.
  • Fig. 1 zeigt die Ausfüiirungsform einer Justiereinrichtung 3 mit Kapselfeder 2 und Anlenkwinkel 1 eines erfindungsgemäßen Absolutdruckmanometers.
  • Zur Justiereinrichtung 3 gehören ein geradverzahntes Zahnrad 4, auf dessen abgesetzten, zum Gehäuseinnenraum 5 zugewandten Stirnseite 6 eine Kapsel feder 2 angeschweißt ist, welche mit ihrem Anlenkwinkel 1 die Verbindung zu dem Zeigerwerk 7 herstellt. Die abgesetzte zylindrische Zahnradwelle 8 des Zahnrades 4 ist in einer Lagerbohrung 9 einer laterialverstärkung 10 der Gehäuserückwand 11 drehbar und verschiebbar gelagert. Eine Schraube 12, die mit ihrem zylindrischen Kopf 13 von außen an der Gehäuserückwand 11 gehalten wird, steckt durch die Gehäuserückwand 11 hindurch mit ihrem Gewindeschaft 14 in einer zentrischen Gewindebohrung 15 von Zahnradwelle 8 des Zahnrades 4.
  • Lin Tellerfederpaket 16 in der Lagerbohrung 9 zwischen ausgedrehter Stirnfläche 17 von Zahnradwelle 8 und Grundfläche 18 der Lagerbohrung 9 hält die Zahnradwelle 8 durch Verspannen mittels der Schraube 12, welche durch das Tellerfederpaket 16 hindurch in der Gewindebohrung 15 eingeschraubt ist, auf einstellbare Distanz zur Grundfläche 18 der Lagerbohrung 9.
  • Ein Zahnritzel 19, welches in das Zahnrad 4 eingreift, ist mit seiner Welle 20 in einer Bohrung 21 parallel zu Lagerbohrung 9 der Zahnradwelle 8 drehbar gelagert.
  • Die Welle 20 des Zahnritzels 19 hat einen abgesetzten Wellenstumpf 22, welcher durch die Gehäuserückwand 11 hiiidurch nach außen ragt. Auf den Wellenstumpf 22 ist ein Gewinde 23 gedreht und in seiner Stirnseite 24 befindet sich ein Schraubendreherschlitz 25.
  • Zum Fixieren der Welle 20 gegen Verdrehen sitzt eine Gewindemutter 26 auf dem Wellenstumpf 22 und wird gegen die Außenseite der Gehäuserückwand 11 verspannt. Zahnradwelle 8 und Welle 20 sind mit je einem O-Ring 27 gasdicht zu Lagerbohrung 9 und Bohrung 21 abgedichtet.
  • Fig. 2 zeigt die Anlenkung der Kapselfeder 2 durch den Anlenkwinkel 1 an das Zeigerwerk 7.
  • Bei Drehen der Sapselfeder 2 mittels Schraubendreher über Zahnritzel 19 und Zahnrad 4 wandert der Anlenkpunkt 28 auf dem Anlenkstab 29 des Zeigerwerkes 7 und verändert somit den Hebelarm gleich Übersetzung des Kapselfederweges auf das Zeigerwerk und bestimmt somit die Meßspanne.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Absolutdruckmanometer mit Kapselfeder als Meßglied, - insbesondere für Druckbereiche 50 bis 1000 inbar absolut, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel feder (2) exzentrisch zum Anlenkpunkt (28) eines Zeigerwerkes (7) einerseits über ein in der Innenseite der Gehäuserückwand (11) gelagertes geradverzahntes Zahnrad (4), auf dessen Stirnseite sie sitzt, und ein kämmendes Zahnritzel (19), dessen Wellenstumpf (22) nach außen aus dem Gehäuse ragt, verdrehbar ist und andererseits über eine in der Gehäuserückwand (11) befindliche Schraube (12), die mit ihrem Gewindeschaft (14) zentrisch in der Zahnradwelle (8) steckt, in Richtung ihrer Rotationsachse verschiebbar ist.
  2. 2. Absolutdruckmanometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gehäuseaußenseitige, mit einem Schraubendreherschlitz (25) an der Stirnseite versehene Zahnritzelwellenstumpf (22) mit einem Außengewinde (23) und einer Gewindemutte;>(26) versehen ist.
  3. 3. Absolutdruckmanometer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenverbindung Gehäuserückwand - Zahnradwelle durch ein zwischen der Stirnfläche (17) der Zahnradwelle (8) und der Grundfläche (18) ihrer Lagerbohrung (9) in der Gehäuserückwand (11) befindliches Tellerfederpaket (16) unter permanenter Spannung gehalten wird.
  4. 4. Absolutdruckmanometer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (8), (20) von Zahnritzel (19) und Zahnrad (4) mit einem O-Ring (27) abgedichtet sind.
  5. 5. Absolutdruckmanometer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Welle (8) des Zahnrades (4) so lang ist, daß zwischen Stirnfläche (17) Welle (8) und Grundfläche (18) Lagerbohrung (9) ein maximaler Abstand entsprechend der zweifachen Breite des Zahnrades (4) besteht.
DE19803022210 1980-06-13 1980-06-13 Absolutdruckmanometer Ceased DE3022210A1 (de)

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DE3022210A1 true DE3022210A1 (de) 1981-12-24

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2851359A (en) * 1954-03-25 1958-09-09 Henry Brout Effervescive powders for producing protracted ebullition
DE1821483U (de) * 1960-09-03 1960-11-10 Haenni & Cie M B H Kapselfeder-manometer.
DE2851359A1 (de) * 1978-11-28 1980-06-04 Dostmann Gmbh & Co Kg Barometer

Patent Citations (3)

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DE1821483U (de) * 1960-09-03 1960-11-10 Haenni & Cie M B H Kapselfeder-manometer.
DE2851359A1 (de) * 1978-11-28 1980-06-04 Dostmann Gmbh & Co Kg Barometer

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