DE3021230C2 - - Google Patents
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- H01S3/10—Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
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Description
Die Erfindung betrifft einen akustooptischen Pulslaser nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein akustooptischer Pulslaser dieser Gattung, der z. B. aus
der US-PS 38 96 397 und aus den GB-PS 13 88 277 und 13 06 614
bekannt ist, enthält einen schnellen akustooptischen Pulsschalter,
der entlang der Längsachse des Lasermediums winkelverdreht
zu dieser zwischen einem Ende des Laser und einem
Rückkopplungsreflektor angeordnet ist.
Ein Lasersystem ist ein Oszillator, der im sichtbaren, ultravioletten
oder Infrarotspektrum betrieben wird. Es besteht
aus einem Verstärker, der das Prinzip der "Lichtverstärkung
durch stimulierte Strahlungsemission" ausnutzt, und aus einer
optischen Rückkopplungsschleife, in der ein Teil der Ausgangsleistung
des Verstärkers zu seinem Eingang zurückgekoppelt
wird, um weiter verstärkt zu werden, wodurch das System in
Schwingung versetzt wird.
Der Verstärker ist aus einem Lasermaterial gebildet, das
bei der gewünschten Wellenlänge emittiert. Einige übliche
Lasermaterialien sind Gase, Glas und Halbleiter.
Ein typisches Lasersystem ist in der US-PS 38 96 397 beschrieben.
Dieses System enthält einen Laserstab, der durch
eine Blitzlampe gepumpt wird. Der Laserstab befindet sich
zwischen zwei Reflektoren. Ein Reflektor wird als Stabreflektor
und der andere als Pulsschalter-Reflektor bezeichnet.
Der Pulsschalter befindet sich zwischen dem Laserstab
und dem Pulsschalter-Reflektor. Der Pulsschalter ist dabei
als langsame Pulsschaltvorrichtung zu betrachten, da seine
Schaltgeschwindigkeit größer ist als die Laserpuls-Aufbauzeit.
Die Schaltgeschwindigkeit der Vorrichtung (t s) wird
durch die Schallgeschwindigkeit (v) in dem schallübertragenden Material
und die Apertur (A) des Laserstabs bestimmt. Es gilt z. B.:
V QUARTZ = 5,96 × 10⁶ mm/sec;
für einen Laserstab mit 5 mm gilt also:
Die Schaltgeschwindigkeit kann auf etwa 420 ns erhöht werden,
indem die optische Auslegung des Laserresonators optimiert
wird (gekreuzte Porro-Prismen). Die Schaltzeit ist jedoch
im Vergleich zu der Laseraufbauzeit, die etwa 200 ns beträgt,
immer noch zu lang. Der Nachteil einer zu langen Schaltzeit
besteht darin, daß sogenanntes Nachlasen auftritt. Wenn also
der Primärpuls emittiert wird, überdeckt die Rückkopplung
nur einen Teil der Laserstab-Apertur; nach dem Primärpuls
breitet sich also die Rückkopplung in andere Teile des Stabes
aus, in denen noch eine hohe Inversion der Besetzungsdichte
vorhanden ist, und zusätzliche Laserpulse werden als Störimpulse
emittiert. Zu den Bemühungen zur Behebung des Problems des
Nachlasens gehören die Herabsetzung des Dotierniveaus von
Laserstäben, z. B. Laserstäben aus Nd : YAG, Entwicklung neuer
Stabmaterialien, Änderung der Stablänge, Verwendung von Mitteln
zum Dehnen der optischen Weglänge, Verändern der Resonatorgeometrie
und Wahl von geeigneten Pulsformen für die
HF-Ansteuerung. Mit keiner dieser Maßnahmen ist es jedoch
gelungen, das Nachlassen wesentlich zu vermindern.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines schnellen
akustooptischen Pulslasers der eingangs angegebenen Art,
bei dem das Nachlasen erheblich vermindert ist.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen akustooptischen
Pulslaser durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die optische Rückkopplungsschleife enthält bei dem erfindungsgemäßen
Pulslaser einen schnellen Pulsschalter mit
einem ersten und einem zweiten Wandler, die so angeordnet
sind, daß sie einander entgegengesetzte Geschwindigkeitsvektoren
erzeugen, die zeitlich so abgestimmt sind, daß für den
Primärpuls eine maximale Rückkopplung erzeugt wird. Die Herstellung
eines solchen Pulslasers kann rationell und wirtschaftlich
erfolgen.
Einzelheiten mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Figuren.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines bekannten langsamen akustooptischen
Pulslasers, wobei zur Vereinfachung die
HF-Quelle entfernt ist,
Fig. 2a bis 2d die Beziehung zwischen dem Aufbau der Rückkopplung
und der Ausbreitung einer akustooptischen
Welle bei einem langsamen akustooptischen Pulslaser,
Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen schnellen
akustooptischen Pulslasers, wobei zur Vereinfachung
die HF-Quelle entfernt ist,
Fig. 4 eine Ausführungsform des Pulsschalters für den schnellen
akustooptischen Pulslaser,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des Pulsschalters für
den schnellen akustooptischen Pulslaser und
Fig. 6a bis 6d die Beziehung zwischen dem Aufbau der Rückkopplung
und der Ausbreitung der akustooptischen Welle
bei einem schnellen akustooptischen Pulslaser.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, um einen bekannten,
langsamen akustooptischen Pulslaser kurz zu beschreiben,
dessen wesentliche Elemente als Lasersystem 10 dargestellt
sind. Ein Stab aus Lasermaterial, z. B. Nd : YAG, ist zwischen
zwei Reflektoren 14, 16 angeordnet. Der Reflektor 14 ist ein
Porro-Prisma, dessen Scheitel 18 in einer zur Zeichenebene
senkrechten Ebene liegt. Der Reflektor 16 ist ebenfalls ein
Porro-Prisma, sein Scheitel 20 liegt jedoch in der Zeichenebene.
Zwischen dem Laserstab 12 und dem Reflektor 16 befindet sich
ein akustooptischer Pulsschalter 22, der von einem Wandler
24 angesteuert wird, der Schallenergie an den Schalter anlegt.
Eine Blitzlampe 26 liefert die optische Pumpenergie für den
Laserstab 12. Die Blitzlampe 26 und der Laserstab 12 sind
innerhalb einer auf der Innenseite reflektierenden elliptischen
Wandung 28 angeordnet.
Die Porro-Prismen 14 und 16 und der Pulsschalter 22 sind
axial mit der Längsachse des Laserstabs 12 ausgerichtet. Der
Pulsschalter 22 und das Porro-Prisma 16 sind unter vorgewählten
Winkeln (1/2 R d) zur Senkrechten geneigt; R d ist
der Reflexionswinkel des Schalters 22, und zwar derselbe
Winkel wie der Reflexionswinkel des Porro-Prismas 16.
Wenn der Pulsschalter 22 abgeschaltet ist, gelangt aufgrund
der fehlenden Ansteuerung desselben durch den Wandler 24
die Strahlung aus dem Laserstab 12 in im wesentlichen gerader
Linie durch den akustooptischen Schalter 22 hindurch und wird
durch den verdrehten Reflektor 16 aus der Rückkopplungsschleife
herausreflektiert. Die Verdrehung des Pulsschalters 22 dient
dazu, eine unerwünschte Laserwirkung durch Direktreflexion
an der Oberfläche des Pulsschalters 22 in den Stab hinein zu
vermeiden. Der Neigungswinkel ist der Ablenkwinkel des Pulsschalters
22, bei dem es sich um eine Bragg'sche Zelle handeln
kann.
Wenn der Wandler 24 angesteuert wird, breitet sich eine
Schallwelle durch den akustooptischen Schalter 22 aus, wie
später im einzelnen erläutert wird, und die Strahlungswege
können die in Fig. 2 gezeigte Form annehmen.
Es wird nun auf die Fig. 2a bis 2d Bezug genommen. Fig. 2a
zeigt die Apertur des Laserstabs 12, den Pulsschalter 22 und
den Wandler 24. Der (nicht gezeigte) HF-Treiber ist über
Leitung 30 an den Wandler 24 angeschlossen. Die Apertur des
Laserstabs 12 und der Pulsschalter 22, bei dem es sich um
eine Bragg'sche Zelle handelt, sind auf der optischen Achse
Y zentriert.
Wenn der Wandler 24 durch die HF-Quelle bei einer vorgewählten
Frequenz erregt wird, wird eine Schallwelle 32 (Fig. 2a)
in der Bragg'schen Zelle 22 erzeugt. Die Schallwelle 32 wandert
von dem Wandler durch die Bragg'sche Zelle mit der Schallgeschwindigkeit
dieses Mediums hindurch, bis sie zu der optischen
Achse Y gelangt. Es kann keine Rückkopplung auftreten,
bis die Schallwelle den Scheitel 18 des Stab-Porro-Prismas
kreuzt. Wenn die Schallwelle 32 die optische Achse erreicht,
beginnt die Rückkopplung der Lichtenergie; der Zeitpunkt
des Auftretens dieses Ereignisses wird mit t=0 bezeichnet.
Zum Zeitpunkt t=100 ns bewegt sich die Rückkopplungsfläche
33 von der optischen Achse ausgehend nach außen,
wie in Fig. 2b gezeigt ist. Zur Zeit t≃200 ns tritt Lasen
auf. Die Rückkopplungsfläche 33 (Fig. 2c) überdeckt jedoch
nicht vollständig die Öffnung des Laserstabs 12, und eine
hohe Restinversion verbleibt am Außenrand des Laserstabs.
Zur Zeit t=200⁺ ns breitet sich also die Rückkopplung 33,
wie in Fig. 2d gezeigt, zu Aperturbereichen des Stabes aus,
die eine hohe Restinversion aufweisen, und es kann Nachlasen
auftreten.
Der in Fig. 3 gezeigte schnelle akustooptische Pulslaser
gleicht demjenigen nach Fig. 1.
Das Lasermedium kann Gas
oder ein Festkörper sein, je nach der gewünschten Wellenlänge.
Für eine Wellenlänge von 1 Mikron wird ein Laserstab 12 verwendet,
der z. B. aus Nd : YAG sein kann. Der Stab ist gemeinsam mit
einer Blitzlampe 26 in einer einen Reflektorhohlraum bildenden Wandung 27 angeordnet.
Die Blitzlampe 26 ist die optische Pumpenergiequelle für den
Laserstab 12. Der Laserstab 12 ist in Längsrichtung zwischen
den zwei Reflektoren 14 und 16 angeordnet, wobei seine Mittellinie
den Resonanzwellen-Ausbreitungsweg X des Lasers 10
bildet. Die Reflektoren 14, 16 sind retroreflektierende Elemente,
z. B. gekreuzte Porro-Prismen. Wenn der Reflektor 14
ein Porro-Prisma ist, ist es vorteilhaft, dieses mit seinem
Scheitel 18 senkrecht zur Richtung der Schallausbreitung anzuordnen.
Dadurch ergibt sich eine Faltwirkung, wodurch die
effektive Durchgangszeit der Schallwellenfront halbiert wird.
Der Reflektor 16 ist mit seinem Scheitel 20 parallel zur Richtung
der Schallausbreitung angeordnet, so daß gekreuzte Porro-
Prismen vorhanden sind.
Ein schneller Pulsschalter 34 ist zwischen dem Porro-Prisma
16 und dem Ende des Laserstabes 12 angeordnet, das dem Ende des
dem Stab zugewandten Porro-Prismas 14 gegenüberliegt. Der
schnelle Pulsschalter 34 ist im wesentlichen eine Bragg'sche
Zelle mit einander gegenüberliegend angeordneten Wandlern 28
und 36, die an den gegenüberliegenden Enden angeordnet sind.
Die Bragg'sche Zelle kann z. B. eine Quarzplatte 38 oder eine
geeignete Glasplatte sein,
und die Wandler 28, 36 können z. B.
Stäbe aus Lithiumniobat sein, die an den einander gegenüberliegenden
Enden der Quarzplatte 38 befestigt sind.
Der Resonanzwellen-Ausbreitungsweg des Lasers ist mit X bezeichnet.
Bei einer in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform der Erfindung
ist ein HF-Quelle 40 einer Frequenz von z. B. etwa 100 MHz
mit jedem der an der Bragg'schen Zelle 34 befestigten Wandler
28, 36 verbunden. Die Bragg'sche Zelle 34 ist mit ihrer Mittellinie
X′ gegen die optische Achse Y um einen Abstand (d)
versetzt.
Bei einer zweiten, in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform fällt
die Mittellinie X′ der Bragg'schen Zelle 34 mit der optischen
Achse Y zusammen, und zwei HF-Energiequellen 42, 44 mit einer
Frequenz von z. B. 100 MHz sind mit einer Zeitverzögerungseinrichtung
46 und mit den Wandlern 28, 36 verbunden, die an der
Bragg'schen Zelle 34 befestigt sind. Die Verzögerungseinrichtung
kann z. B. eine doppelte monostabile Kippschaltung sein.
Durch ein Steuersignal
aus einer (nicht gezeigten) Quelle wird die HF-Quelle 44
freigegeben. Das gleiche Steuersignal, jedoch durch die Zeitverzögerungseinrichtung
verzögert, gibt die HF-Quelle 42 frei.
Bei beiden Ausführungsformen (Fig. 4 und 5) wird der zweite
Wandler 36 dazu verwendet, eine Schallwelle mit einem Geschwindigkeitsvektor
zu erzeugen, der dem des ersten Wandlers
28 entgegengesetzt und zeitlich so abgestimmt ist, daß
er eine maximale Rückkopplung ergibt, wenn das Lasen auftritt.
Bei der ersten Ausführungsform (Fig. 4) wird die zeitliche
Abstimmung dadurch erhalten, daß die Mittellinie X′ der
Bragg'schen Zelle 34 um einen vorgewählten Betrag (d) gegen
die optische Achse Y versetzt ist, wodurch der Schallausbreitungsweg
des zweiten Wandlers 36 länger ist als der des ersten
Wandles 28, so daß er eine längere Zeit benötigt, um
die optische Achse Y zu erreichen. Für ein Lasermedium mit
einer Apertur von 5 mm und einer Bragg'schen Zelle aus Quarz
ist der Abstand (d) 1,25 mm. Bei der zweiten Ausführungsform
(Fig. 5) fällt hingegen die Mittellinie X′ der Bragg'schen
Zelle 34 mit der optischen Achse Y zusammen, und die Zeitverzögerungseinrichtung
verzögert die Tätigkeit des zweiten
Wandlers 36 um eine vorgewählte Zeitspanne gegenüber der
Ansteuerung des ersten Wandlers. Für die vorstehend beschriebene
Bragg'sche Zelle 34 beträgt diese Zeit 420 ns.
Bei beiden Ausführungsformen erreicht die Schallwelle des
ersten Wandlers 28, wie in Fig. 6a gezeigt ist, nach ihrer
Erregung die optische Achse Y zur Zeit t₀, und gleichzeitig
erreicht die Schallwelle aus dem Wandler 36 den Rand der
Laserapertur. Rückkopplung tritt nur auf, wenn Schallwellen
symmetrisch auf beiden Seiten der optischen Achse vorhanden
sind. Zur Zeit t=100 ns (Fig. 6b) breitet sich die Rückkopplung
33 aufgrund der ersten Schallwelle symmetrisch von der
optischen Achse ausgehend nach außen aus, und die Rückkopplung
48, die sich aus der Kombination der ersten und der
zweiten Schallwelle ergibt, breitet sich von den Rändern
der Laserapertur ausgehend zur optischen Achse hin aus.
Zur Zeit t≃200 ns, wenn das Lasen auftritt, treffen sich
die Schallwellen, und die Rückkopplung 33 bzw. 48 füllt die
Apertur im wesentlichen vollständig aus, so daß das Lasen
über die gesamte Apertur verbreitet erfolgt. Zur Zeit
t=200⁺ ns (Fig. 6d) bilden sich schließlich Bereiche
akustischer Interferenz, und in dem Stab 12 verbleibt nur
eine geringe Restinversion. Infolgedessen tritt kein Nachlasen
auf.
Der erste Wandler ist also in bezug auf den Schalter so
angeordnet, daß der Gradient der Einhüllenden der in den
Schalter eindringenden und sich darin ausbreitenden Schallenergie
den Gradienten und ungleichförmigen Besetzungsinversion
direkt in dem Lasermedium approximiert, während der
zweite Wandler bezüglich des Schalters so angeordnet ist,
daß die in diesen eingeleitete und sich darin ausbreitende
Schallenergie einen Geschwindigkeitsvektor aufweist, der
entgegengesetzt demjenigen des ersten Wandlers ist, und zeitlich
so abgestimmt ist, daß beim Auftreten des Lasens eine
maximale Rückkopplung vorhanden ist.
Claims (8)
1. Akustooptischer Pulslaser mit
- a) einem Lasermedium (12),
- b) einem senkrecht zur Längsachse X des Lasermediums (12) und einem ersten Ende desselben beabstandeten Reflektor (14),
- c) einem von dem zweiten Ende des Lasermediums (12) beabstandeten Rückkopplungsreflektor (16),
- d) einer Pumpeinrichtung (26) zum Pumpen des Lasermediums (12), und
- e) einem akustooptischen Schalter (38), der entlang der Längsachse X des Lasermediums (12) und um einen vorgewählten Winkel verdreht zu dieser zwischen dem zweiten Ende des Lasers und dem Rückkopplungsreflektor (16) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- f) der akustooptische Schalter (34) einen Körper aus einem Schallwellen-Übertragungsmaterial sowie einen ersten (28) und einen zweiten (36) Schallwellen-Generatormechanismus enthält, die mit dem Körper aus Schallwellen-Übertragungsmaterial verbunden sind und darin gegenläufige Schallwellen erzeugen, die zeitlich so aufeinander abgestimmt werden, daß in dem Lasermedium für den Primärimpuls eine Fläche mit vollständiger Rückkopplung gebildet wird.
2. Pulslaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und der zweite Schallwellen-Generatormechanismus
Wandler (28, 36) zum Umsetzen von elektrischen Signalen in
Schallsignale in dem Körper des Schallwellen-Übertragungsmaterials
sind und daß eine an die Wandler angeschlossene HF-
Quelle (40; 42, 44) vorgesehen ist.
3. Pulslaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper des Schallwellen-Übertragungsmaterials
eine Platte (38) mit auf einander gegenüberliegenden Seiten
angeordneten Wandlern (28, 36) ist.
4. Pulslaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte (38) aus Schallwellen-Übertragungsmaterial mit
ihrer Mittellinie (X′) um einen vorgewählten Abstand (d) gegen
die optische Achse (Y) des Lasermediums (12) versetzt
ist, derart, daß bei gleichzeitiger Ansteuerung der Wandler
(28, 36) durch die HF-Leistungsquelle (40; 42, 44) Schallwellen
mit entgegengesetzten Geschwindigkeitsvektoren erzeugt
werden.
5. Pulslaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte (38) aus Schallwellen-Übertragungsmaterial mit
ihrer Mittellinie (X′) zusammenfallend mit der optischen
Achse (Y) des Lasermediums (12) angeordnet ist und daß die
HF-Leistungsquelle eine erste und eine zweite HF-Quelle (44,
42) sowie eine Zeitverzögerungseinrichtung (46) enthält, daß
die erste HF-Quelle (44) mit dem ersten Wandler (28) und die
zweite HF-Quelle (42) mit dem zweiten Wandler (36) und mit
der Zeitverzögerungseinrichtung (46) verbunden ist.
6. Pulslaser nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper des Schallwellen-Übertragungsmaterials
aus Quarz oder Glas besteht.
7. Pulslaser nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste (28) und der zweite Wandler (36)
zur Erzeugung von Schallwellen aus Lithiumniobat gebildet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US06/045,526 US4308506A (en) | 1979-06-04 | 1979-06-04 | Fast acousto-optic Q-switch laser |
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DE3021230C2 true DE3021230C2 (de) | 1989-10-05 |
Family
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RAYTHEON TI SYSTEMS, INC., LEWISVILLE, TEX., US |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RAYTHEON CO. (N.D.GES.D. STAATES DELAWARE), LEXING |