DE3019711A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der wirtschaftlichen motorgeschwindigkeit eines verbrennungsmotors - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der wirtschaftlichen motorgeschwindigkeit eines verbrennungsmotors

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    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/004Indicating the operating range of the engine

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der
  • wirtschaftlichen Motorgeschwindigkeit eines Verbrennungsmotors Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der wirtschaftlichen Motorgeschwindigkeit eines Verbrennungsmotors gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Bestimmung der wirtschaftlichen Motorgeschwindigkeit.
  • Die Verminderung des Kraftstoffverbrauchs eines Verbrennungsmotors steht in Beziehung zur wirtschaftlichen Motorgeschwindigkeit und insbesondere zur Fahrzeuggeschwindigkeit. Es gibt eine Anzahl von Vorschlägen, den Kraftstoffverbrauch zu verringern. Es sind Geräte bekannt, die den Kraftstoffverbrauch messen mit Hilfe neuester analoger und digitaler Einrichtungen, einschließlich Mikroprozessor-und Computer-Systemen, vergl. US-PS'en 4 134 301, 4 050 295, J-PS'en 49 114 653, 49 90 396, DE-PS'en 2 634 864, 2 440 411.
  • Sie messen sämtlich den Kraftstoffverbrauch für eine einheitlichte Distanz.
  • Die bekannten Vorrichtungen können nur von einem Fachmann bedient werden und setzen die richtige Getriebeübersetzung voraus (z.B. US-PS 4 136 389). Wenn die entsprechende Einstellung vom Fachmann erfolgt ist, kann ein unerfahrener Fahrer meistens nur versuchen, die wirtschaftliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs auszuwählen, welche sich zusätzlich in Abhängigkeit von der Maschinenbelastung und den Fahrbedingungen ändert. Die bekannten Systeme vermögen nur die Maximal- und Minimalwerte des Kraftstoffverbrauchs sowie einen Zwischenwert anzuzeigen. Sie können nicht die wirtschaftliche Motor- und Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigen, diese läßt sich nur auf der Basis des augenblicklichen Kraftstoffverbrauchs erraten. Mit ihnen läßt sich auch nicht der augenblickliche Wert der Abweichung von der wirklich wirtschaftlichen Motor- und Fahrzeuggeschwindigkeit messen. Sie überdies sind/kompliziert und teuer.
  • Es besteht daher immer noch ein Bedürfnis nach einer Anzeigevorrichtung, die die wirkliche wirtschaftlichste Geschwindigkeit des Motors und des Fahrzeugs anzeigt unabhängig vom Betriebszustand und Einsatz. Neben solchen grundlegenden Instrumenten wie Geschwindigkeits- und Drehzahlmesser fehlt im Fahrzeug ein Gerät - ein sogenanntes Okonometer - dessen Anzeige in einem direkten und zuverlässigen Verhältnis zur wirtschaftlichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs und zum minimalen Kraftstoffverbrauch steht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen die jeweils wirtschaftlichste Motor- bzw. Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Kennzeichen der Ansprüche 1 und angegebenen Gestaltungsmerkmale gelöst.
  • Die Erfindung soll nachfolgend näher erläutert werden.
  • Die große Bedeutung von Motordaten, wie der Wirkungsgrad, das Drehmoment , die Motorleistung und insbesondere der Kraftstoffverbrauch, ist bekannt. So kann man die verbrauchte Kraftstoffmenge in Beziehung setzen zu den oben erwähnten Daten und zu der Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder zu der gefahrenen Strecke und zur benötigten Zeit. Wie auch immer, die Abhängigkeit der nutzbaren Motorleistung von dem Drehmoment und besonders dem Kraftstoffverbrauch ist nicht gleich für die verschiedenen Motoren. Daher blieb eigentlich nur die Fahrzeuggeschwindigkeit als allgemeine Anzeige für die Motorleistung und wirtschaftliche Fahrzeuggeschwindigkeit übrig.
  • Die Menge des tatsächlich verbrauchten Kraftstoffs des Motors steht in Relation gleichzeitig zur momentanen effektiven Motorleistung oder der Motorgeschwindigkeit oder zur Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, den wirklichen Wert des Quotienten aus Kraftstoffverbrauch und einer der obigen Daten des Motors oder Fahrzeugs zu ermitteln und dazu die Ableitung des Quotienten oder einen/proportionalen Wert als eine brauchbare Anzeige für die wirtschaftliche Geschwindigkeit zu verwenden. Betrag und Vorzeichen dieser Größe können zur Steuerung des Anzeigesystems für die wirtschaftliche Motorgeschwindigkeit und wirtschaftliche Fahrzeuggeschwindigkeit dienen. Außerdem verhindert das Verhältnis des oben aufgeführten Quotienten zu dem momentanen Wert einer der genannten Anzeigekenndaten für Motor und Fahrzeug eine falsche Anzeige des wirtschaftlichen Universalgeschwindigkeitsanzeigers infolge Motorbelastung und Antriebsbedingungen des Fahrzeugs.
  • Die grundlegende Beziehung, auf der die erfindungsgemäße Einrichtung beruht, ist das Verhältnis des Betrages des Kraftstoffverbrauchs zu der effektiven Motorleistung, welche im Bereich der wirtschaftlichen Motor- und Fahrzeuggeschwindigkeit in proportionaler Beziehung zur Motor- und schließlich zur Fahrzeuggeschwindigkeit steht. Daher wird man die Fahrzeuggeschwindigkeit als die allgemeinste und gleichzeitig einfachste Anzeige für den dynamischen Fahrzustand des Fahrzeugs betrachten.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zur Anzeige der jeweils wirtschaftlichen bzw. wirtschaftlichsten Geschwindigkeit zeigt laufend der Wert der Ableitung oder den Proportionalwert des Quotienten aus Kraftstoffverbrauch und effektiver Motorleistung oder Motorgeschwindigkeit oder Fahrzeuggeschwindigkeit an. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfüllt die Voraussetzungen für die erforderliche Vielseitigkeit. Sie ist unabhängig von der Motorbelastung und den Fahrbedingungen bzw. -zuständen des Fahrzeugs. Die Vorrichtung zeigt zusätzlich den KraftADffverbrauch an. Mit einer Zusatzvorrichtung regelt die erfindungsgemäße Vorrichtung automatisch die wirtschaftliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs ein. Bei Verwendung einer solchen Zusatzvorrichtung signalisiert der beschriebene Anzeiger auch den günstigsten Mxent des Umschaltens in einen anderen Gang.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung nutzt die Abhängigkeit des Kraftstoffverbrauchs von einem der Werte, wie Motorleistung, Motorgeschwindigkeit oder Fahrzeuggeschwindigkeit. In der einfachsten Version signalisiert die Vorrichtung nur das Erreichen der wirtschaftlichen Geschwindigkeit, jedoch nicht für den Fall, daß sich die Motorgeschwindigkeit ändert. In einer zweiten Version der Vorrichtung besteht die Möglichkeit einer dauernden Überwachung der Abweichung von der wirtschaftlichen Geschwindigkeit, unabhängig von der Motorgeschwindigkeit und unabhängig davon, ob das Fahrzeug beschleunigt wird oder gleichförmig läuft. Bei einer dritten Version ist eine zusätzliche Ausrüstung mit einem digitalen Zähler zum Messen des augenblicklichen Kraftstoffverbrauchs vorgesehen.
  • Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, die Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert werden.
  • Es zeigt Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bestimmung der wirtschaftlichen (bzw. wirtschaftlichsten) Geschwindigkeit, wobei durch die mit A, B, C, D und E bezeichneten Teile folgende Funktionseinheiten gebildet werden: A + B: Anzeige, wenn die wirtschaftliche (bzw. wirtschaftlichste) Geschwindigkeit erreicht ist, A + C: dauernde Überwachung der Abweichung von der wirtschaftlichen Geschwindigkeit, A + D: dauernde Messung des Kraftstoffverbrauchs, E: Zusatzeinrichtung zum automatischen Einregeln und Halten der wirtschaftlichen Geschwindigkeit, Fig. 2 ein schematisches Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 3 ein Diagramm, an dem die Arbeitsweise eines in der Einrichtung verwendeten Komparators erläutert ist, und Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Einhalten der wirtschaftlichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs.
  • Die Einrichtung zur Umwandlung der Motorgeschwindigkeit in Signale, die proportional sind zu der augenblicklichen Motorleistung, umfaßt die Meßeinrichtung für die Motorgeschwindigkeit 1R und einen Schaltungsteil 2N, wie dies bereits in den US-Patentschriften 3 890 832 oder 3 921 440 beschrieben ist.
  • Teil B weist einen Differenzierer 4 für den Quotienten auf, der in der Einrichtung 3 gebildet wird, einen Differentialverstärker 5 und eine Einrichtung 6, die die wirtschaftliche Geschwindigkeit anzeigt.
  • Teil C weist einen Spannungsquantisierer 7, einen Vergleicher 8 (einen Komparator oder Null-Detektor oder einen Differentialoperationsverstärker) zum Vergleichen der zum Quotienten proportionalen Spannung mit der Spannung, die dem augenblicklichen Wert eines Anzeigegerätes für Motor-oder Fahrzeugkenndaten proportional ist, und ferner einen Differenzierer 9 für die genannten quantisierten Quotienten-Signale, einen analogen Schalter 10, ein Tiefpaßfilter 11 und ein Spulensystem 12 zur Steuerung eines analogen Meßgerätes 13 des Anzeigegerätes für die wirtschaftliche Geschwindigkeit.
  • Teil D weist ein System zur digitalen Überwachung des Kraftstoffverbrauchs auf, bestehend aus einem Analog-Digital-Spannungswandler 14, einem Gatter-Schaltkreis 15, einem Taktgeber 17 und einer digitalen Anzeige 16.
  • Teil E weist einen Differentialleistungsverstärker 19 mit einem elektromagnetischen Magnetsystem 20 für die Steuerung des Getriebes des Fahrzeugs auf, das mit einem Hebelarm 22 der Drosselklappe des Vergasers und einem Verbindungsgestänge 23 des Gaspedals gekoppelt ist.
  • Die Fig. 2 zeigt im Prinzip ein Beispiel für das Analogsystem der Spannungsteilung.
  • Die Fig. 3 zeigt ein das Arbeitsprinzip der Einrichtung mit Spannungskomparator darstellendes Diagramm.
  • Die Fig. 4 zeigt ein zusätzliches System zum automatischen Einhalten der wirtschaftlichen Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Nachfolgend soll die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben werden. Für die elektrischen Signale, die proportional sind zum Kraftstoffverbrauch Q des Motors, erfolgt in der Einrichtung 3 eine Teilung durch die entsprechenden Signale des Tachometers V und des Drehzahlmessers R oder durch die Signale des Nebensystems 2N, das die augenblickliche Motorleistung ermittelt - ebenfalls nach deren Formung und übertragung.
  • Die konstruktive Lösung der Systeme 1 und 2 ist abhängig von den eingesetzten Meßeinrichtungen bzw. Meßtastern.
  • Im Fall der Abgabe einer Wechselspannung durch den Durchflußmesser und das Tachometer werden im Impulsformungskreis Schmitt-Trigger und die differenzierenden Systeme verwendet, die die negativen Impulse abschneiden. In der Pulsformungsstufe wird ein Integrationssystem eingesetzt. Hinter dem Teiler 3 (Fig. 2) sind die weiteren im Blockschaltbild dargestellten Elemente abhängig von der jeweiligen Version der Anzeigeeinrichtung für die wirtschaftliche Motor- und Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Die einfachste Version besteht aus den Teilen A und B und ist durch das Differenzierersystem 4 realisiert, welches in Abhängigkeit vom Vorzeichen der Ableitung den Differentialverstärker 5 und die Anzeigeeinrichtung 6 steuert: Ausschalten einer Fotodiode im Augenblick des Erreichens der wirtschaftlichen Geschwindigkeit.
  • Die Version der Einrichtung, die die wirtschaftliche Motor- und Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt, unabhängig von Beschleunigungsvorgängen, enthält die Teile A und C. Das dem Quotienten E zugeordnete Signal der Einrichtung 3 wird in der Einrichtung 7 einer Quantisierung unterworfen, von wo über den Komparator 8 in Abhängigkeit vom Vorzeichen des Ausgangssignals durch das Einschalten des Schalters 10 positive oder negative Impulse der Einrichtung 9, dem Tiefpaßfilter 11 und dem Spulensystem 12 des Meßgerätes 13 zugeführt werden.
  • Die Steuerung des Schalters 10 und des Meßgerätes 13 kann auch mit anderen Vergleichseinrichtungen erfolgen, z.B.
  • durch einen Null-Durchgangs-Detektor oder einen Differential-Operationsverstärker. Die Ansteuerung des analogen Schalters 10 erfolgt durch die Einrichtung 8, die den tatsächlichen Wert der Spannung des genannten Quotienten mit der augenblicklichen Spannung der gewählten Anzeige für die Motor- und Fahrzeugkenndaten, z.E. mit der Fahrzeuggeschwindigkeit, vergleicht, derart, daß jeder negative Impuls des Komparators (Fig. 3) oder mehrere solcher Impulse für den Fall, daß ein zusätzlicher Zählkreis vorhanden ist, den Schalter 10 so schaltet, daß dieser, sobald die Geschwindigkeit des Fahrzeugs steigt, negative Impulse überträgt bis die Spannung der mit dem Spannungswert/Impulsegleich ist und bis zum Auftreten eines Null-Durchgangssignales und Erscheinen negativer Impulse am Ausgang des Komparators 8. Nach Abfall dieses Signales ändert sich die Stellung des Schalters 10, so daß positive Impulse übertragen werden bis wieder am Steuereingang des Schalters 10 ein Null-Durchgangssignal erscheint und sich die Schaltstellung des Schalters ändert.
  • Die Impulse der Einrichtung 9 steuern das Meßgerät 13.
  • Im Abhängigkeit von der wirklichen Spannung dieser Impulse wird die vorhandene Geschwindigkeit angezeigt: Fall 1: Ausschlag des Zeigers in einer Richtung vor dem Erreichen der wirtschaftlichen Geschwindigkeit; Fall 2: Ausschlag des Meßgerätes ist Null im Moment des Erreichens der wirtschaftlichen Geschwindigkeit V0; Fall 3: Ausschlag des Zeigers des Meßgerätes in die andere Richtung, wenn die Geschwindigkeit die wirtschaftliche Geschwindigkeit überschreitet.
  • Das Gerät zur Anzeige der wirtschaftlichen bzw. der wirtschaftlichsten Geschwindigkeit des Motors und des Fahrzeugs und entsprechend die Anzeigeeinrichtung für den minimalsten Kraftstoffverbrauch ist mit einem Zähler für die Angabe des augenblicklichen Kraftstoffverbrauchs gekoppelt (vergleiche Teil D der Fig. 1). Signale des Schaltungsteiles 3 steuern über den Spannungsquantisierer 15, den digitalen Spannungskonverter 14 und den Gatterkreis 15 den digitalen Zähler 16, der laufend den Kraftstoffverbrauch anzeigt.
  • Die Einrichtung zur Anzeige der wirtschaftlichen Geschwindigkeit weist eine Einrichtung zum automatischen Halten oder Einregeln der wirtschaftlichen Fahrzeugeschwindigkeit auf.
  • Diese Einrichtung ist in der Fig. 1 mit dem Bezugszeichen E versehen. Nach dem Kurzschließen des Schalters 18 steuern die die Abweichung von der wirtschaftlichen Geschwindigkeit des Fahrzeuges anzeigenden Signale des Filters 11 den Differentialleistungsverstärker 19 an, welcher wiederum die Einrichtung20 steuert, die mit Hilfe der Zahnradübersetzung 21 mit einem Hebelarm 22 der Drosselklappe des Vergasers und dem Verbindungsgestänge 23 des Gaspedals (Fig. 4) in Wirkverbindung steht.
  • Der Schalter 18 ist gewissermaßen mit einem anderen, von Hand oder vom Bremspedal in dessen Totbereich betätigten Schalter so gekoppelt, daß dessen Einschalten automatisch die Ausschaltung des Schalters 18 bewirkt.
  • Die vorliegende Einrichtung sorgt für die Steuerung des günstigsten Moments der Getriebeumschaltung. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe betätigt das Signal der Einrichtung 11, wenn dieses das Vorzeichen wechselt und wenn sich dessen Spannungswert dem Nullpunkt nähert, die Steuereinrichtung 24 (angeordnet z.B. in einem Mikroprozessor des Typs 8008 der Firma Intel), die sich in einem Schaltkasten des Automatikgetriebes befindet, wodurch dann die Getriebegangumschaltung erfolgt.

Claims (10)

  1. Schutzansprüche 1. Verfahren zur Bestimmung der wirtschaftlichen bzw. wirtschaftlichsten Fahrzeuggeschwindigkeit sowie des geringsten Kraftstoffverbrauchs für durch Verbrennungsmotoren angetrier bene Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhängigkeit des Kraftstoffverbrauchs von Motorkenndaten, wie Motorleistung oder Motorgeschwindigkeit oder Fahrzeuggeschwindigkeit, zur Überwachung und Anzeige der wirtschaftlichen Geschwindigkeit verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die -Ableitung oder ein dazu proportionaler Wert des Quotienten Kraftstoffverbrauch / Motorleistung oder Motorgeschwindigkeit oder Fahrzeuggeschwindigkeit als Maß für die wirtschaftlichste Geschwindigkeit verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung oder der proportionale Wert mit Hilfe von Komparatoren in Beziehung zum momentanen Wert der Motorkenndaten gebracht wird.
  4. 4. Einrichtung zur Bestimmung der wirtschaftlichen bzw.
    wirtschaftlichsten Fahrzeuggeschwindigkeit sowie des geringsten Kraftstoffverbrauchs für durch Verbrennungsmotoren angetriebene Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß elektronische Einrichtungen zum automatischen Bilden der Ableitung oder eines davon abhängigen oder dazu proportionalen Wertes des Quotienten aus Kraftstoffverbrauch und Motorleistung oder Motorgeschwindigkeit oder Fahrzeuggeschwindigkeit und zum Subtrahieren von mit Hilfe von Anzeigeeinrichtungen gewonnenen Motor- oder Fahrzeugkenndaten vorgesehen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Signalisierungsvorrichtung (6) zur Anzeige der wirtschaftlichen Geschwindigkeit vorgesehen ist, die von einer Differenziereinrichtung (4) gesteuert wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein analoges Meßgerät (13) zur Messung der wirtschaftlichen Geschwindigkeit vorgesehen ist, das durch einen Schalter (10) betätigbar ist, der in Abhängigkeit vom Vorzeichen der Ableitung oder eines davon abhängigen oder dazu proportionalen Wertes steuerbar ist sowie durch das Signal, das denQuotienten aus dem Kraftstoffverbrauch und einem der genannten Anzeigewerte der Motor- und Fahrzeugkenndaten entspricht, derart, daß die Polarität des übertragenen Quotienten-Impulses geändert wird, wenn am Eingang des Schalters (10) ein Impuls vom Komparator (8) ansteht, der den Zeitpunkt des Spannungsgleichgewichtes zwischen den Quotienten-Impuls und dem entsprechenden Spannungswert anzeigt, der zu dem Wert proportional ist, der durch die Motor- oder Fahrzeug-Anzeigeeinrichtung ermittelt wird.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch einen Kraftstoffströmungsgeber (Q), einen Fahrzeuggeschwindigkeitsgeber (V) oder einen Motorgeschwindigkeitsgeber (R), durch diesen nachgeschaltete Impulsformer (1Q), (1V) oder (1R) und durch Übertragungseinrichtungen (2Q), (2V) oder (2R) oder ein Übertragungsnebensystem (2N) für die augenblickliche Motorleistung, durch einen Teiler (3), der elektrische Signale, die proportional sind dem Wert der Kraftstoffströmungsmenge, durch den entsprechenden Wert der Signale der Anzeigeeinrichtung für die Motor- oder Fahrzeugkenndaten teilt, durch einen Differenzierkreis (4) für den Quotienten bzw. das Quotientensignal, einen Differentialverstärker (5) und eine optische Signalisierungseinrichtung (6) für die wirtschaftliche (bzw. wirtschaftlichste) Geschwindigkeit, durch einen Quantisierungskreis (7), einen Komparator (8), einen Tmpulsdifferenzierer (9) für den Quotienten, einen Schalter (10), ein Tiefpaßfilter (11), ein Steuersystem (12) für das analoge Meßgerät (13), durch ein digitales Überwachungssystem für den momentanen Kraftstoffverbrauch, bestehend aus einem digitalen Spannungskonverter (14), einem Gatterkreis (15), einem digitalen Zähler (16) und einem Taktgeber (17).
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Signalisierungsvorrichtung (6), das analoge Meßgerät (13) für die Anzeige der wirtschaftlichen Geschwindigkeit und der digitale Zähler (16) für die augenblickliche Kraftsotffverbrauchsmenge zusammen in einem Gehäuse angeordnet sind.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung für die Geschwindigkeit eine Zusatzeinrichtung zum automatischen Einhalten der wirtschaftlichen Fahrzeuggeschwindigkeit steuert, die aus einem Differentialleistungsverstärker (19) und aus einer magnetisch-elektromagnetischen Vorrichtung (20) besteht, die vermittels eines Zahnrad-Obertragungssystems (21) mit einem Hebelarm (22) der Drosselklappe des Vergasers und einem Verbindungsgestänge (23) des Gaspedals in Wirkverbindung steht.
  10. 10. Einrichtung nacheinem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des günstigsten Momentes für das Schalten des Getriebes durch eine Steuereinrichtung (24) eines Automatikgetriebes erfolgt, sobald das Ausgangssignal der Einrichtung (11) sein Vorzeichen ändert und die Spannung des Ausgangssignales etwa Null ist.
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