DE3019413A1 - Doppel-kardan-universalgelenk - Google Patents
Doppel-kardan-universalgelenkInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
- F16D3/30—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio
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- Steering Controls (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Dlpl.-Ing. E. Eder
DIpI.-Ing. K. Schiesohke
8 München AO, Ellsabethatraße 34
DIpI.-Ing. K. Schiesohke
8 München AO, Ellsabethatraße 34
The Zeller Corporation Ohio/USA.
Doppel-Kardan-TJniversalgelenk
Die Erfindung betrifft ein Doppel-Kardan-Universalgelenk für die Verbindung zweier Y/ellen, welches ein erstes und
ein zweites Endjoch und ein dazwischenliegendes Verbindungsjoch, ein erstes Kreuzstück mit zwei fluchtenden
Zapfen, die drehbar von dem ersten Endjoch gehalten werden und mit zwei weiteren fluchtenden Zapfen, die drehbar vom
Verbindungsjoch gehalten sind, ein zweites Kreuzstück mit zwei fluchtenden Zapfen, die drehbar im zweiten Endjoch gehalten
sind und mit zwei zusätzlichen fluchtenden Zapfen, die drehbar vom Verbindungsjoch gehalten sind, sowie Zentrierungsmittel
zwischen dem ersten und dem zweiten Joch enthält.
Doppel-Kardan-Universalgelenke sind im Stand der Technik
allgemein bekannt und haben den Vorteil, eine konstante Geschwindigkeit zwischen der Antriebs- und der Abtriebswelle zu erzeugen, für deren Verbindung sie vorgesehen
sind. Ein Doppel-Kardan-Universalgelenk enthält ein erstes
Endjoch, welches zwischen dem Antriebsmittel oder der Welle
angeordnet ist und zwei Arme aufweist, in denen zwei gegenüberliegende Zapfen eines ersten Kreuz.stücks drehbar gehalten
sind. Ein zweites Endjoch ist an dem angetriebenen Mittel oder der Welle und hat zwei Arme, welche zwei gegenüberliegende
Zapfen eines zweiten Kreuzstücks drehbar aufnimmt. Zwischen den beiden Endjochen erstreckt sich ein
Verbindungsjoch, welches zur Aufnahme der gegenüberliegenden Zapfen der beiden Kreuzstücke Arme aufweist, wobei
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die letztgenannten Zapfen wechselweise jeweils senkrecht zu den Zapfen verlaufen, die in den Armen der End j och e. angebracht
sind.
Um eine konstante Geschwindigkeit zwischen der treibenden und der getriebenen Welle zu erreichen, ist es wesentlich,
daß ihr jeweiliger Winkelversatz, wenn ein solcher auftritt,
jeweils gleich groß ist. Anders ausgedrückt heißt dies, daß die Winkel, welche zwischen den Rotationsachsen der
Wellen und der Rotationsachse des Verbindungsjochs auftreten, jeweils gleich groß sein müssen. Um dies zu erreichen
werden Zentrierungsmittel zwischen den Endjochen und zwar im Bereich des Verbindungsjoches vorgesehen. Bisher
wurden solche Zentrierstücke normalerweise in der Form eines Rohrstutzens ausgebildet, der an einem der Endjoche
angebracht war sowie einer sich in den Rohrstutzen erstrekkenden Kugel, welche von dem anderen Endjoch getragen wurde.
Um eine konstante Geschwindigkeit zu erreichen mußte der Eingriffspunkt zwischen der Kugel und dem Rohrstutzen
genau gleich weit von den Achsen der Kreuzgelenk-Zapfen entfernt sein, welche von den Armen des Verbindungsjochs
gehalten wurden.
Bei den bisher verwendeten Zentrierungsmitteln mußten die zugehörigen Einzelteile jeweils sich voneinander wegbewegen,
wenn die antreibende und die angetriebene Welle aus der fluchtenden Anordnung in eine geknickte Anordnung gebracht
wurden. Je größer der Winkelversatz war, desto mehr mußten die einzelnen Teile räumlich auseinander gehen.
Bei einer aus einer Kugel und einem Rohrstutzen bestehenden Zentrierungseinrichtung mußte beispielsweise die Kugel
im Bezug auf den Rohrstutzen sich nach außen bewegen, was zur Folge hatte, daß der Eingriffspunkt nicht mehr gleich
weit von den vorher erwähnten Achszapfen entfernt ist. Dies hat zur Folge, daß die Winkelabweichungen -iwischen der Antriebswelle
und der angetriebenen Welle nicht mehr genau
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gleich sind,und somit wird eine wirlich konstante Geschwindigkeit
zwischen der angetriebenen und der antreibenden Welle nicht erreicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Doppel-Kardan-Universalgelenk der eingangs genannten
Art die Zentrierungseinrichtung so zu verbessern, daß deren Teile immer gleich weit von den Achsen der Zapfen entfernt
sind, welche von dem Verbindungsjoch getragen werden. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Zentrierungsmittel
eine erste Anzahl von kreisförmigen Vorsprüngen und Vertiefungen aufweist, die auf einem ersten
überbrückungsglied angeformt sind, welches von dem ersten Endjoch getragen wird, daß die Vorsprünge und Vertiefungen
auf einer Mittellinie koaxial mit der Rotationsachse des ersten Endjochs angeordnet sind, daß eine zweite Anzahl
von kreisförmigen Vorsprüngen und Vertiefungen auf einem zweiten Überbrückungsglied geformt sind, welches vom zweiten
Endjoch getragen wird, und daß die zv/eite Anzahl von Vorsprüngen und Vertiefungen auf einer Mittellinie angeordnet
ist, die koaxial zur Rotationsachse des zweiten Endjochs verläuft.
Somit hat ein Endjoch eine Anzahl von rundumlaufenden Vorsprüngen
oder Zahnrad-Zahnen, welche dem anderen Endjoch
zugekehrt sind und wobei die Mittellinie der Vorsprünge oder der Zähne koaxial mit der Rotationsachse einer der
Joche verläuft und somit auch zu der treibenden oder angetriebenen Welle, an welchem dieses befestigt ist. In gleicher
Weise hat das andere Endjoch eine Anzahl von rundumlaufenden Vorsprüngen oder Zahnrad-Zähnen, welche dem einen
Endjoch zugekehrt sind, wobei die Mittellinie dieser Vorsprünge oder Zähne koaxial zur Rotationsachse des anderen
Jochs und der damit verbundenen angetriebenen oder antreibenden Welle verläuft. Die Folge der Zähne sind um einen
halben Zahn gegeneinander versetzt, so daß ein Zahn zwischen
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zwei anderen Zähnen eingreift und zwar für jegliche Position der Endjoche und der angetriebenen oder der antreibenden
Wellen.
Die Zahnrad-Zähne sind zweckmäßig in einem sphärischen Segment in einem gewölbten Schema angeordnet, wobei deren Mitten
an der Schnittlinie der Achsen von den Zapfen der beiden Kreuzgelenke liegen. Auf diese Weise erscheint jeder zentral
durch die Zahnrad-Zähne geführte Längsschnitt als ein Schnitt durch ein Segment eines stirnverzahnten Zahnrades.
Die Zahnrad-Zähne haben ein Profil oder eine Form, die so gewählt ist, daß die dazwischenliegenden tatsächlichen Eingriffspunkte
immer auf den Flankenradien des Getriebes liegen am Kreuzungspunkt mit einer Linie, Vielehe durch die
Mittelpunkte der Folge von Zahnrad-Zahnen geführt ist. Ein
solches Profil entspricht einer Evolventenverzahnung oder einer anderen ähnlichen Form.
Das neue Zentrierungsmittel liefert nicht nur eine präziser konstante Geschwindigkeit zwischen der angetriebenen und
der antreibenden Welle, sondern ergibt auch eher einen rollenden Kontakt und weniger einen gleitenden Kontakt, so daß
weniger Reibungsverluste und wahrscheinlich weniger Abnützung sich ergeben. Die Zentriermittel ermöglichen es auch,
die Kreuzgelenke der Doppel-Kardan-Verbindung näher zusammenzurücken und dadurch eine verbesserte Abwinklung zu erzielen.
Außerdem sind keine sich bewegenden Teile in der neuen Zentriereinrichtung vorhanden.
Die Erfindung liefert somit ein Doppel-Kardan-Universalgelenk
mit verbesserten Zentriermitteln, wobei eine präziser konstante Geschwindigkeit zwischen den antreibenden und
den angetriebenen Teilen der zugehörigen Verbindung erreicht wird.
Weiterhin wird durch die Erfindung ein Doppel-Kardan-Uni-
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versalgelenk geschaffen, dessen Teile stets in gleicher
Entfernung von den Schnittpunkten der Zapfenachsen der von den' Jochen gehaltenen Kreuzgelenke in Eingriff sind.
Durch die Erfindung werden Zentrierungsmittel für ein Doppel-Kardan-Universalgelenk
geschaffen, bei dem die Eingriffspunkte der Zentrierungsmittel auf Wirkungslinien
liegen, die sich auf einer Linie' schneiden, welche sich zwischen den Zapfenachsen der Drehgelenke erstreckt, die
von den Jochen der Verbindung gehalten werden.
Durch die Erfindung läßt sich auch ein Doppel-Kardan-Universalgelenk
mit Zentrierungsmitteln in der Form von kreisförmig verlaufenden Zahnrad-Zahnen schaffen, die für
jegliche Winkelposition der angetriebenen und der antreibenden Welle miteinander in Eingriff stehen.
Dabei haben die Ze.ntrierungsmittel keine sich bewegenden
Teile und es ergeben sich weniger Reibungsverluste und eine geringere Abnützung.
Die Erfindung sowie ihre Vorteile und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Doppel-Kardan-r
Universalgelenk nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweise weggebrochenen und teilweise geschnittenen Bereichen des Gelenks nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, wobei das Universalgelenk
um 90° gedreht ist,
Fig. ^f ein vergrößerter Teilausschnitt der Zentrierungsmittel des Universalgelenks und
Fig. 5 und 6 vergrößerte Vorderansichten der zentrierenden
Teile des Universalgelenks.
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In Fig. 1 ist ein Doppel-Kardan-Universalgelenk nach der
Erfindung mit 10 bezeichnet und verbindet angetriebene oder antreibende Wellen oder sonstige Einrichtungen 12 und 1Zf.
Das Universalgelenk 10 enthält ein erstes Endjoch 16, ein zweites Endjoch 18 und ein Verbindungsjoch oder Verbindungsglied
20.
Bei dieser Anordnung hat das erste Endjoch 16 eine Basiseinen
platte oder/Flansch 22, welcher direkt an der Welle 12 befestigt ist. Jedoch kann der Flansch 22 auch lose ausgebildet
und mit Bolzen an einem Flansch an der Welle 12 befestigt werden, falls dies wünschenswert sein sollte. Ein
Armpaar 2Zf und 26 erstreckt sich von dem Flansch Z2. aus nach
außen und weist Lagerschalen 28 und 30 auf, die darin angeordnet
sind und von Sprengringen 32 gehalten v/erden. Ein
erstes Kreuz/34 weist gegenüberliegende Zapfen 36 und 38 auf,
welche drehbar von den Jocharmen 24 und 26 gehalten werden.
Im vorliegenden Beispiel sind die Zapfen 36 und 38 in den
Lagerschalen 28 und 30 gehalten, welche, wie üblich, Nadellager ZfO und Abschlußdichtungen Z+2 aufweisen.
Das Kreuzstück 34 hat. weiterhin zwei gegenüberliegende
Zapfen 44 und 46, welche jeweils senkrecht zu den Zapfen
36 und 38 verlaufen und ihre Drehachse ist jeweils senkrecht
zur Drehachse der Zapfen 36 und 38· Die Zapfen 44 und 46 sind
drehbar in Armen 48 und 50 des Verbindungsjochs 20 gehalten.
Im einzelnen sind die Zapfen 44 und 46 in Lagerschalen 54
und 56 gehalten, welche wiederum Nadellager 40 und Abdichtungen
42 aufweisen.
Am entgegengesetzten Ende trägt das Verbindungsjoch 20 Arme
58 und 60, welche Lagerschalen 62 und 64 mit den üblichen Nadellagern 40 und den Abdichtungen 42 aufweisen. Die Arme
nehmen jeweils drehbar die Zapfen 66 und 68 eines zweiten Kreuzstücks 70 auf, wobei die Zapfen um eine Achse rotieren,
die parallel zu der Achse der Zapfen 44 und 46 des ersten
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Kreuzstücks 34 verläuft.
Das zweite Kreuzstück 70 hat ebenfalls gegenüberliegende Zapfen 72 und 74 j welche jeweils senkrecht zu den Zapfen
66 und 68 verlaufen und jeweils senkrechte Rotationsachsen aufweisen. Diese Zapfen sind drehbar in Lagerschalen 76
und 78 gehalten, welche Nadellager 40 und Abdichtungen aufweisen. Die Lagerschalen sind in den Armen 80 und 82
angebracht, die sich von einer Basisplatte oder einem Flansch des zweiten Endjochs 18 aus erstrecken. Wie beim
Flansch 22 kann der Flansch 84 direkt an der Welle IZf angebracht
sein oder es kann eine Schraubverbindung zu einem besonderen Flansch an der Welle 14 hergestellt werden.
Um für das Doppel-Kardan-Gelenk 20 konstante Geschwindigkeit
zwischen der antreibenden und der angetriebenen Welle 12 und 14 zu erhalten, muß der Winkelversatz der Wellen
gleich sein. Genauer ausgedrückt bedeutet dies, daß die Rotationsachse der Welle 12 einen V/inkel mit der Rotationsachse
des Verbindungsjochs oder einer durch den Schnitt der
Rotationsachsen der Zapfen des ersten Kreuzstücks 34 und
gehenden Linie des zweiten Kreuzstücks 3d· bilden muß, v/elcher gleich dem
Winkel ist, der von- der Rotationsachse der Welle 14 mit
der gleichen Achse oder Linie gebildet wird. Anders ausgedrückt heißt dies, daß das Verbindungsjoch auf einer Achse
rotieren muß, welche senkrecht zu einer Ebene verläuft, die den von den beiden Wellen gebildeten Winkel halbiert.
Um die gleiche Winkelbeziehung und die konstante Geschwindigkeit
zu erreichen, sind Zentriermittel vorgesehen, die mit 86 bezeichnet sind. Dementsprechend erstreckt sich ein
gewölbtes überbrückungsglied oder Ansatz 88 von dem einen Ende der Arme 24 und 26 des Endjochs 16, wobei es als
Ganzes mit diesen Armen v.erschmolzen ist. Ein ähnliches Überbrückungsglied oder Ansatz 90 erstreckt sich in gleicher
Weise von den Enden der Arme 80 und 82 des Endjochs 18. Ein austauschbares Zentrierstück 92 weist einen Schraub-
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zapfen 9*f (Fig. k) auf, der in einer Gewindebohrung 96 im
Ansatz 88 gehalten ist. Ein weiteres Zentrierstück 98 hat ebenfalls einen Gewindezapfen 100, der in einer Gewindebohrung
102 des Ansatzes 90 gehalten ist.
Eine Anzahl von kreisförmigen Vorsprüngen oder
Zahnrad-Zahn en 1 OZf und IO6 sind an dem Zentrierstück 92 angebracht,
und zwar sind im vorliegenden Fall zwei kreisförmige Zähne vorhanden. Zwischen ihnen ist eine äußere
kreisförmige Vertiefung.108 vorgesehen und ein zentraler
Zahn 110 ist innerhalb einer inneren kreisförmigen Vertiefung
112 angeordnet. (Fig. 5).
Bei dem Zentrierstück 98 sind ebenfalls kreisförmige Vorsprünge
oder Zahnrad-Zähne 11 if und II6 vorgesehen, wobei
ein äußerer Zahn 118 nur teilweise vorhanden ist. Zwischen den Zähnen 116 und 118 ist eine Vertiefung 120 vorgesehen
und eine innere Vertiefung 122 ist gebildet zwischen den Zähnen 11Zf und 116. Ein zentraler Einschnitt 12Zf, welcher
den zentralen Zahn 110 aufnimmt, wird durch den Zahn 116
gebildet (Fig. 6).
Die kreisförmigen Zähne des Zentrierstücks 92 sind um einen
halben Zahn von den Zähnen des Stückes 98 versetzt, so daß sie ähnlich einer normalen Stirnradverzahnung ineinander
greifen können. Die Zähne haben im Querschnitt ein Evolventenprofil oder ein anderes passendes Profil, so daß die
Zähne des einen Ansatzes mit den Zähnen des anderen Ansatzes im wesentlichen auf Angriffslinien sich berühren, welche
sich auf einer Linie schneiden, die durch die Schnittpunkte der Zapfen-Rotationsachsen der Kreuzstücke 3*f und
70 sich erstreckt .. Der Flankenradius der Zähne 102, 106 und 110 hat sein Zentrum an dem Schnittpunkt der Rotationsachsen
der Zapfen ZfZf und Zf6 und der Flankenradius der Zähne
11/f, 116 und 118 hat sein Zentrum an dem Schnittpunkt der
Rotationsachsen der Zapfen 66 und 68. Die Zähne müssen nicht
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genau in der vorstehend beschriebenen Art und Weise ineinandergreifen,
und zwar hängt dies jeweils ab von dem Maß an Präzision bei der Herstellung der Zähne. Wo genaue konstante
Geschwindigkeit und ein ruhiges Arbeiten nicht so notwendig sind, dort können die Zähne auch gröber ausgebildet
sein, so daß die Zähne mehr in der Art von kreisförmigen Vorsprüngen mit dazwischen kreisförmigen Vertiefungen
ausgebildet sind.
Die Zähne auf jedem Ansatz sind im Schema oder in der Konfiguration
auf einem Segment einer Kugel angeordnet, deren Mittelpunkt mit dem Schnittpunkt der Rotationsachsen der
Zapfen des jeweiligen Kreuzstücks 3k oder 70 zusammenfällt.
Auf diese Weise sind die Punkte des tatsächlichen Eingriffs der Zähne, wo die Angriffslinien sich schneiden, immer
äquidistant von den vorher erwähnten Rotationsachsen. Dies stellt sicher, daß der Winkelversatz der Rotationsachsen
der Wellen 12 und 14 immer gleich bleibt und daß die Wellen immer mit konstanter Geschwindigkeit rotieren.
Diese Ausgestaltung der Zentrierungseinrichtung nimmt auch weniger Platz in Anspruch, so daß die Kreuzstücke näher
zusammengerückt werden können. Das Universalgelenk ist auf diese Weise nicht nur kompakter, sondern die Wellen können
auch mit größerem Winkelversatz, beispielsweise etwa 45°
gegen 18° rotieren.
Zusätzlich greifen die Zahnradzähne in einer rollenden Bewegung ineinander und es tritt keine Gleitbewegung wie
bei bekannten Zentriereinrichtungen auf, so-daß die Reibungsverluste
vermindert sind und weniger Abnutzung auftritt. Schließlich haben die zentrierenden Mittel keine
sich bewegenden Teile.
Das Zentrierstück 88 kann mit einer Manschette oder Abdekkung 126 für eingeschlossenes Fett versehen werden, sofern
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dies erwünscht ist. Diese hat zwei getrennte Bänder 128 und 130, welche in ringförmige Vertiefungen an der Peripherie
der Zentrierstücke 92 und 98 gehalten sind.
DipL-Ing. E. Eder
Dlpl.-lng. K- Schieschke
030048/0869
Claims (1)
- Patentanwälte„ipl.-lng. E. Eder
, lng κ. Schiesohke
8München40,Eiisabeth8traBe34 The Zeller Corporation 3019413Doppel-Kardan-UniversalgelenkPatentansprüche\ Ϊ . Doppel-Kardan-Universalgelenk für die Verbindung ^ zweier Wellen, welches ein erstes und ein zweites Endjoch und ein dazwischenliegendes Verbindungsjoch, ein erstes Kreuzstück mit zwei fluchtenden Zapfen, die drehbar von dem ersten Endjoch gehalten werden und mit zwei weiteren fluchtenden Zapfen, die drehbar vom Verbindungsjoch gehalten sind, ein zweites Kreuzstück mit zwei fluchtenden Zapfen, die drehbar im zweiten Endjoch gehalten sind und mit zwei zusätzlichen fluchtenden Zapfen, die drehbar vom Verbindungsjoch gehalten sind, sowie Zentrierungsmittel zwischen dem ersten und dem zweiten Joch enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierungsmittel eine erste Anzahl von kreisförmigen Vorsprüngen und Vertiefungen aufweist, die auf einem ersten Überbrückungsglied angeformt sind, welches von dem ersten Endjoch getragen wird, daß die Vorsprünge und Vertiefungen einer Mittellinie koaxial mit der Rotationsachse des ersten Endjochs zugeordnet sind, daß eine zweite Anzahl von kreisförmigen VorSprüngen und Vertiefungen auf einem zweiten Überbrückungsglied geformt sind, welches vom. zweiten Endjoch getragen wird, und daß die zweite Anzahl von VorSprüngen und Vertiefungen einer Mittellinie zugeordnet ist, die koaxial zur Rotationsachse des zweiten Endjochs verläuft.2. Doppel-Kardan-Universalgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge das Profil von Zahnradzahnen aufweisen.3. Doppel-Kardan-Universalgelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil so gewählt ist, daß die Zähne entlang der Flankenradien der Zähne angreifen.D30048/0869 - 2 --z-Zf. Doppel-Kardan-Universalgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in im Querschnitt· gesehen bogenförmiger Verteilung angeordnet sind.5. Doppel-Kardan-Universalgelenk für die Verbindung zweier Wellen, welches ein erstes und ein zweites Endjoch und ein dazwischenliegendes Verbindungsjoch, ein erstes Kreuzstück mit zwei fluchtenden Zapfen, die drehbar von dem ersten Endjoch gehalten werden und mit zwei weiteren fluchtenden Zapfen,, die drehbar vom Verbindungsjoch gehalten sind, ein zweites Kreuzstück mit zwei fluchtenden Zapfen, die drehbar im zweiten Endjoch gehalten sind und mit zwei zusätzlichen fluchtenden Zapfen, die drehbar vom Verbindungsjoch gehalten sind, sowie Zentrierungsmittel zwischen dem ersten und dem zweiten Joch enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierungsraittel eine erste Anzahl von kreisförmigen Vorsprüngen und Vertiefungen aufweisen, die von dem ersten Endjoch getragen werden und einer Mittellinie zugeordnet sind, die koaxial mit der Rotationsachse des ersten EndJoches verläuft, daß die Vorsprünge und Vertiefungen im .Querschnitt bogenförmig verteilt sind, wobei das Zentrum des Bogens an demjenigen Punkt liegt, v/o die Achsen der Zapfen des ersten Kreuzstücks sich schneiden, daß eine zweite Anzahl von kreisförmigen Vorsprüngen und Vertiefungen von dem zweiten Endjoch getragen werden und einer Mittellinie zugeordnet sind, die koaxial mit der Rotationsachse des zweiten Endjochs verläuft, und daß die zweite Anzahl von Vorsprüngen und Vertiefungen im Querschnitt bogenförmig verteilt sind, wobei das Zentrum des Bogens an demjenigen Punkt liegt, wo die Achsen der Zapfen des zweiten Kreuzstückes sich schneiden.- 3 -030048/08896. Doppel-Kardan-Universalgelenk nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß das erste Joch an der Mittellinie seiner Vorsprünge und Vertiefungen eine Erhebung und das zweite Joch an der Mittellinie seiner Vorsprünge und Vertiefungen eine Einsenkung aufweist.7. Doppel-Kardan-Universalgelenk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge die Form von Zahnrad-Zähnen aufweisen.8. Doppel-Kardan-Universalgelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge jedes dieser Glieder in der Form eines Kugelabschnitts verteilt sind, wobei dessen Zentrum am Schnittpunkt der jeweiligen Zapfen-Achsen liegt.9. Doppel-Kardan-Universalgelenk für die Verbindung zweier Wellen, welches ein erstes^und ein zweites Endjoch und ein dazwischenliegendes Verbindungsjoch, ein erstes Kreuzstück mit zwei fluchtenden Zapfen, die drehbar von dem ersten Endjoch gehalten werden und mit zwei weiteren fluchtenden Zapfen, die drehbar vom Verbindungsjoch gehalten sind, ein zweites Kreuzstück mit zwei fluchtenden Zapfen, die drehbar im zweiten Endjoch gehalten sind und mit zwei zusätzlichen fluchtenden Zapfen, die drehbar vom Verbindungsjoch gehalten sind,' sowie Zentrierungsmittel zwischen dem ersten und dem zweiten Joch enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierungsmittel eine erste Anzahl von kreisförmigen Zahnradzähnen und entsprechenden Vertiefungen aufweist , die von dem ersten Endjoch getragen werden und einer Mittellinie zugeordnet sind, die koaxial mit der Rotationsachse des ersten Endjochs verläuft, daß die Zähne und zugehörigen Vertiefungen in der Form eines Abschnitts einer Kugel (Kugelsegment) angeordnet sind, dessen Zentrum an dem Punkt liegt,0 3 0048/0869 _ 4 _v/o die Zapfenachsen des ersten Kreuzstücks sich schneiden, daß eine zweite Anzahl von kreisförmigen Zahnradzähnen und entsprechenden Vertiefungen vorgesehen ist, die von dem zweiten Endjoch getragen werden und einer Mittellinie zugeordnet sind, die koaxial mit der Eotationsachse des zweiten Endjochs verläuft und die in der Form eines Kugelabschnitts.(Kugelsegment) angeordnet sind, dessen Zentrum an demjenigen Punkt liegt, wo sich die Zapfenachsen des zweiten Kreuzstücks schneiden.10. Doppel-Kardan-Universalgelenk nach Anspruch 99 dadurch gekennzeichnet, daß das erste Endjoch an der Mittellinie der ersten Anzahl einen Zahradzahn und das zweite Endjoch an der Mittellinie der zweiten Anzahl eine Vertiefung aufweist.11. Doppel-Kardan-Universalgelenk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anzahl von kreisförmigen Zahnradzähnen und Vertiefungen auf einem Ansatz angeordnet ist, welcher sich erstreckt zwischen den äußeren Enden-des ersten Endjochs,und daß die zweite Anzahl von kreisförmigen Zahnradzähnen und Vertiefungen auf einem Ansatz angeordnet ist, welcher sich zwischen den äußeren Enden des zweiten Endjochs erstreckt.2. Doppel-Kardan-Universalgelenk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze als Ganzes zusammen mit den zugehörigen Endjochen gegossen sind.13· Doppel-Kardan-Universalgelenk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anzahl von kreisförmigen Zahnradzähnen und Vertiefungen in einem Zentrierungsstück geformt sind, welches von dem ersten Ansatz lösbar getragen wird und daß die zweite Anzahl von kreisförmigen Zahnradzähnen und Vertiefungen auf einem zweiten Zentrierungsstück geformt sind, welches'030048/0869 " 5 "3Q19413von dem zweiten Ansatz lösbar ' getragen wird./+. Doppel-Kardan-Universalgelenk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zentrierungsstück über eine Schraubverbindung an dem ersten Ansatz gehalten ist,und daß das zweite Zentrierungsstück über eine Schraubverbindung an dem zweiten Ansatz gehalten ist.15. Doppel-Kar dan-TJniv er sal gelenk nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Zentrierstück eine Manschette oder Abdeckung für eingeschlossenes Fett vorgesehen ist, die mit beiden verbunden ist.16. Doppel-Kardan-Universalgelenk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette oder Abdeckung zwei getrennte Bänder aufweist, und daß die Zentrierstücke ringförmige Vertiefungen haben, welche zur Aufnahme dieser Bänder dienen.tPatfÄtanwälteDi^ljfe. E. EderDIpl.-lngTK. icliieschke8 München 40, aieaJffilMfaee 34030048/0869
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