DE3019116A1 - Ligaturklammer - Google Patents

Ligaturklammer

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DE3019116A1
DE3019116A1 DE19803019116 DE3019116A DE3019116A1 DE 3019116 A1 DE3019116 A1 DE 3019116A1 DE 19803019116 DE19803019116 DE 19803019116 DE 3019116 A DE3019116 A DE 3019116A DE 3019116 A1 DE3019116 A1 DE 3019116A1
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Germany
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clamping
ligature clip
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branches
jaws
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DE19803019116
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Theodor 7201 Dürbheim Lutze
Volker 6650 Homburg Schindler
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Aesculap AG
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Aesculap Werke AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/122Clamps or clips, e.g. for the umbilical cord
    • A61B17/1227Spring clips

Description

  • Beschreibung
  • Ligaturklammer Die Erfindung betrifft eine Ligaturklammer mit zwei über Klemmstege verbundene Klemmbranchen, die unter der Wirkung der Klemmstege gegeneinander gepreßte Klemmbacken an ihren freien Enden tragen.
  • Bei chirurgischen Eingriffen, bei denen Gewebelappen, insbesondere Kopfhautlappen, von darunterliegenden Knochen oder Organen abgelöst werden müssen, entstehen Wundränder, die in der nächsten Operationsphase zurückgelegt werden.
  • An den Wundrändern befinden sich unregelmäßig angeordnete blutführende Gefäße, die aufgrund ihrer Größe und aufgrund der großen Anzahl nicht einzeln verschlossen werden können.
  • Ein einfaches Zurücklegen der Wundränder würde zu einem hohen Blutverlust und somit zu einem Risiko führen; daher ist es notwendig, eine schnelle, unkomplizierte Blutstillung# vorzunehmen.
  • Zu diesem Zweck sind Ligaturklammern bekannt, die über im wesentlichen kreisbogenförmig geformte Klemmstege verbundene Klemmbranchen aufweisen. Die Klemmstege gehen dabei stetig in die Klemmbranchen über, so daß die Klammer insgesamt einen kreisförmigen bis ovalen Querschnitt aufweist. Die Klemmbranchen stehen mit ihrer Abschlußkante einander gegen--über und bilden in diesem Bereich eine scharfe Kante. Die einander gegenüberliegenden Kanten können gegen die Federkraft der Klemmstege auseinander gebogen werden, so daß ein Gewebelappen mit zu verschließenden Gefäßen zwischen ihnen erfaßt werden kann. Zur Verbesserung der Verschlußwirkung ist bei dieser bekannten Ligaturklammerdie Kante in Längsrichtung der Ligaturklammergewellt ausgebildet, wobei die Wellen der gegenüberliegenden Kanten gegeneinander versetzt sind.
  • Es ist auch eine ähnliche Ausführung einer Ligaturklammer bekannt, die insgesamt aus Kunststoff besteht.
  • Nachteilig ist bei diesen bekannten Ligaturklammer, daß sie im Bereich der am Gewebe zur Anlage kommenden Kanten sehr scharf ausgebildet sind, so daß das eingeklemmte Gewebe leicht verletzt wird. Es kann beispielsweise zu Hämatomen kommen oder zu einer starken Nekrotisierung des Gewebes, wodur#ch postoperativ Durchblutungsstörungen hervorgerufen werden können. Auf jeden Fall wird bei Anwendung der bekannten Ligaturklamme r der Heilungsverlauf nachteilig beeinflußt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Ligaturklammervorzuschlagen, welche bei einfachem Aufbau eine wesentlich schonendere Be#handlung des Gewebes bei wirksamer Blutstillung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Ligaturklammerder eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klemmbacken im Querschnitt eine im wesentlichen konvex gekrümmt Profilform aufweisen, deren Krümmungsradius so groß gewählt.ist, daß bei der Klemmkraft der Klemmstege eine das eingeklemmte Gewebe verletzender Anpreßdruck unterschritten ist, und daß sich der konvex gebogene Klemmbackenbereich am Umfang des Klemmbackens über einen so weiten Winkelbereich erstreckt, daß sich bei jedem praktisch vorkommenden Offnungswinkel der Ligaturklammer konvex gekrümmte Bereiche der Klemmbacken gegenüberliegen.
  • Die konvexe Ausgestaltung der Klemmbacken und die Wahl eines relativ großen Krümmungsradius führen dazu, daß am Gewebe keine scharfen Kanten mehr anliegen, sondern eine im wesentlichen parallel zur Gewebeoberseite verlaufende Fläche. Dadurch werden Verletzungen des Gewebes auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Um auch bei unterschiedlich starkem Aufbiegen der Ligaturklammer immer zu gewährleisten, daß die Klemmbacken mit ihren konvex gekrümmten Bereichen am Gewebe zur Anlage kommen, ist die konvexe Krümmung gemäß der Erfindung über einen so großen Winkelbereich vorgesehen, daß bei jedem praktisch vorkommenden öffnungswinkel der Klammer, also von der Schließstellung bis zur maximalen Offenstellung, immer konvex gekrümmte Bereiche einander gegenüberliegen.
  • Zur Verbesserung der Verschlußwirkung kann die gekrümmte Anpreßfläche bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zusätzliche Vorsprünge aufweisen, #die vorzugsweise in Form von Lä#ngsrippen oder Noppen ausgebildet sind. Günstig ist es, wenn die Vorsprünge auf den einander gegenüberliegenden Außenflächen der Klemmbacken gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß die Vorsprünge eines Klemmbackens in die Bereiche zwischen zwei Vorsprüngen am anderen Klemmbakken hineinragen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ligaturklammer ist vorgesehen, das die Klemmbacken von drehbar an den freien Enden der Klemmbranchen gelagerten Rollen oder Walzen gebildet sind-. Günstig ist es dabei, wenn die Rollen oder Walzen aus einem Kunststoffmaterial wie Silikongummi bestehen, da dieses Material besonders hautvertäglich ist und außerdem sterilisiert werden kann.
  • Die Klemmstege und Klemmbranchen können aus Federstahl bestehen.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ligaturklammer ist vorgesehen, daß die Klemmbacken von an den freien Enden#der Klemmbranchen angeformten Wülsten gebildet sind. -Die Klemmstege und Klemmbranchen weisen dabei vorzugsweise einen Kern aus Federstahl auf, wel--cher mit einem Kunststoff ummantelt ist, der im Bereich des freien Endes der Klemmbranchen die Klemmbacken bildet.
  • Es ist -vorteilhaft, wenn die Klemmstege sowie die Klemmbranchen imwesentlichen gera$linig verlaufen und nur in deren Übergangsbereich eine Krümmung aufweisen. Vorzugsweise stehen die~ Klemmbacken im-wesentlichen#senkrecht von den Klemm--branchen ab.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im-Z*usammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Ligaturklammer mit einem abgeklemmten Blutgefäß; Fig. 2 eine Vorderansicht der Ligaturklammer der Fig. 1; -Fig. 3 eine Seitenansicht der Ligaturklammer der Fig. 2; Fig. 4 eine Vorderansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispieles von Klemmbackenwalzen mit Längsrippen; Fig. 5 eine Seitenansicht der Klemmbackenwalzen der Fig. 4; Fig. 6 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Klemmbackenwalzenpaares mit Noppen; Fig. 7 eine Seitenansicht des Klemmbackenpaares der Fig. 6 und Fig. 8 eine Schrägansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Ligaturklammer.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte, erfindungsgemäße Ligaturklammer weist zwei ebene Klemmarme oder Klemmbranchen 1 auf, die über zwei geradlinig ausgebildete Klemmstege 2 an den Außenseiten der Branchen miteinander verbunden sind. Insgesamt weisen die Branchen und die Klemmstege einen etwa U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Branchen in der in Fig. 3 dargestellten Stellung ohne Zwischenlage eines Gewebes von den Klemmstegen 2 weg ein wenig nach innen geneigt sind.
  • Zwischen den beiden Klemmstegen 2 verbleibt eine öffnung 3, durch welche ein Werkzeug zum Auseinanderbiegen der Branchen 1 eingeführt werden kann.
  • Die Klemmstege 2 sind in ihren übergangsbereichen zu den Klemmbranchen 1 gekrümmt. Auf der gegenüberliegenden Seite weisen die Klemmbranchen 1 seitlich überstehende Lappen 4 auf, die in Richtung auf die gegenüberliegenden Klemmbranchen rechtwinklig abgebogen sind. Die Klemmbranchen 1, die Klemmstege 2 und die Lappen 4 sind einstückig aus Federstahl gefertigt.
  • Einander gegenüberliegende Lappen 4 einer Klemmbranche 1 dienen einem walzenförmigen Klemmbacken 5 als Lagerung. Zu diesem Zweck befinden sich in den Lappen 4 Bohrungen 6, in welche ein seitlich über die walzenförmigen Klemmbacken 5 überstehendes Wellenstück 7 (Figuren 4 und 6) eingreift. Die Klemmbacken 5 sind auf diese Weise frei drehbar gelagert.
  • Die walzenförmigen Klemmbacken 5 haben im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt, weisen jedoch auf ihrer Oberfläche Vorsprünge auf, beispielsweise Längsrippen 8 (Figuren 1 bis 5) oder Noppen 9 (Figuren 6 und 7). Die Vorsprünge sind dabei auf der Oberfläche der einander gegenüberliegenden Walzen derart angeordnet, daß sie gegeneinander versetzt sind, d.h. die Vorsprünge eines Klemmbackens können in den Raum zwischen den Vorsprüngen des anderen Klemmbakkens eintauchen.
  • Die walzenförmigen Klemmbacken 5 sind aus einem gewebeschonenden, vorzugsweise sterilisierbaren Kunststoff hergestellt, beispielsweise aus Silikongummi oder einem silikonähnlichen Kunststoff.
  • Zur Blutstillung eines Wundrandes wird das zu verschließende Gewebestück in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise zwischen den walzenförmigen Klemmbacken eingeklemmt. Dabei kommen die walzenförmigen Klemmbacken bei jedem Aufbiegewinkel, also bei dünnen und dicken Gewebeschichten, immer mit ihrer konvexen, im vorliegenden Fall kreisförmigen Umfangsfläche an dem Gewebe zur Anlage, so daß immer eine im wesentlichen parallel zur Gewebeoberfläche verlaufende Fläche am Gewebe anliegt. Dies führt zu einer sehr schonenden Behandlung des eingeklemmten Gewebes, wobei diese schonende Wirkung durch-Verwendung silikongummiähnlicher Substanzen noch gesteigert werden kann. Trotzdem wird ein sicherer Verschluß der Blutgefäße in dem Gewebe ermöglicht, wobei durch das Vorsehen der Vorsprünge auf der Oberfläche der Klemmbacken die Verschlußwirkung noch verbessert werden kann.
  • Die Dimensionierung der dargestellten Ligaturklammer, also insbesondere die Anpreßkraft der Klemmbacken, die Breite und der Durchmesser der Krümmung der Klemmbackenfläche hängen von den Anforderungen ab, also beispielsweise von der Empfindlichkeit des Gewebes, von der Dicke des Gewebes im Bereich des Wundrandes, vom notwendigen Anpreßdruck etc.
  • In#Fig. 8 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ligaturklammer dargestellt, das jedoch ähnlich aufgebaut ist wie das vorstehend beschriebene Ausführunqsbeispiel. Entsprechende Teile tragen daher die gleichen Bezugszeichen.
  • Im Unterschied zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Klemmbacken in diesem Falle nicht von drehbar in umgebogenen Lappen gelagerten Walzen gebildet, sondern durch umgebogene Ränder der Klemmbranchen 1. Der gesamte aus Klemmbranchen und Klemmsteg bestehende Federstahlkörper ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit Kunststoff ummantelt, beispielsweise umspritzt, der im Bereich der umgebogenen Ränder 10 der Klemmbranchen 1 verdickt ist und einen wulstförmigen Klemmbacken 5 a mit einer konvex gekrümmten Klemmfläche ausbildet. Auch in diesem Falle ist die Krümmung der Klemmfläche#so gewählt, daß Verletzungen des eingeklemmten Gewebes vermieden werden können, und daß ungeachtet des jeweiligen Offnungswinkels der Klammer immer ein konvex gekrümmter Bereich der Klemmfläche am Gewebe anliegt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Klemmfläche einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt, selbstverständli#ch kann auch diese Klemmfläche in der aus den- Figuren 4 bis 7-ersichtlichen Weise mit entsprechenden Vorsprüngen vers-ehen sein, die im übrigen in allen Ausführungsbeispielen auch~-andere Formen haben können als die in den Figuren4 bis- 7 gezeigten Längsrippen und Noppen.
  • Bei dem in Fig. 8 dargestellten# ummantelten Ausführungsbeispie-l:trit-t an keiner Stelle der Federstahl in Erscheinung, sondern lediglich-der gewebefreundliche Kunststoff. Auf diese-Weise können Verletzungen des Gewebes besonders wirksam he-rabgesetzt werden. Im- übrigen ist es auch bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 3 möglich, den Federstahlkörper mit Kunststoff zu ummanteln.
  • Als Kunstst#off kann ebenso wie bei der Ausbil#dung der walzenförmigen Klemmbacken# vorzugsweise Silikongummi oder ein silikonähnlicher Kunststoff- verwendet werden.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ist unter anderem wesentlich, daß~die Anpreßflächen infolge der konvexen Krümmung der Kle#mmbacken unabhängig vom jeweiligen Öffnungswinkel gleich groß ist, so daß auch bei unterschiedlich weiter öffnung ~die Verletzungsgefahr gleichbleibend klein gehalten werden kann.

Claims (12)

  1. Patentansprüche : g Ligaturklammer mit zwei über Klemmstege verbundene Klemmbranchen, die unter der Wirkung der Klemmstege gegeneinander gepreßte Klemmbacken an ihren freien Enden tragen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemmbacken (5, 5a) im Querschnitt eine im wesentlichen konvex gekrümmte Profilform aufweisen, deren Krümmungsradius so groß gewählt ist, daß bei der Klemmkraft der Klemmste#ge (2) ein das eingeklemmte Gewebe verletzender Anpreßdruck unterschritten ist, und daß sich der konvex gebogene Klemmbackenbereich am Umfang des Klemmbackens (5, 5a> über einen so weiten Winkelbereich erstreckt, daß sich bei jedem praktisch vorkommenden Öffnungswinkel der Ligaturklammer konvex gekrümmte Bereiche der Klemmbacken (5, 5a) gegenüberliegen.-
  2. 2. Ligaturklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt konvex gekrümmte Anpreßfläche der Klemmbacken (5, 5a) zusätzliche Vorsprünge (8, 9) aufweist.
  3. 3. Ligaturklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge Längsrippen (8) sind.
  4. 4. Ligaturklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge Noppen (9) sind.
  5. 5. Ligaturklammer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (8, 9) auf den einander gegenüberliegenden Anpreßflächen der Klemmbacken (5, 5a) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  6. 6. Ligaturklammer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken von drehbar an den freien Enden der Klemmbranchen (1) gelagerten Rollen oder Walzen (5) gebildet sind.
  7. 7. Ligaturklammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen oder Walzen (5) aus einem Kunststoffmaterial wie Silikongummi bestehen.
  8. 8. Ligaturklammer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstege (2) und Klemmbranchen (1) aus Federstahl bestehen.
  9. 9. Ligaturklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (Sa) von an den freien Enden der Klemmbranchen (1) angeformten Wülsten gebildet sind.
  10. 10. Ligaturklammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstege (2) und Klemmbranchen (1) einen Kern aus Federstahl aufweisen, welcher mit einem Kunststoff ummantelt ist, und daß der Kunststoff im Bereich des freien Endes der Klemmbranchen (1) die Klemmbacken (5a) bildet.
  11. 11. Ligaturklammer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstege (2) sowie die Klemmbranchen (1) im wesentlichen eben verlaufen und nur in deren Übergangsbereich eine Krümmung aufweisen.
  12. 12. Ligaturklammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (5, 5a) im wesentlichen senkrecht von den Klemmbranchen (1) abstehen.
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