DE3018760C2 - Maschinenstruktur mit Führungsvorrichtung für numerisch gesteuerte Werkzeugträger - Google Patents

Maschinenstruktur mit Führungsvorrichtung für numerisch gesteuerte Werkzeugträger

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DE3018760C2 DE19803018760 DE3018760A DE3018760C2 DE 3018760 C2 DE3018760 C2 DE 3018760C2 DE 19803018760 DE19803018760 DE 19803018760 DE 3018760 A DE3018760 A DE 3018760A DE 3018760 C2 DE3018760 C2 DE 3018760C2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Maschinenstruktur mit Führungsvorrichtung für numerisch gesteuerte Werkzeugträger an Bearbeitur.gsmaschinen für großflächige Teile, insbesondere für die Bohr- und Fräsbearbeitung von Möbelteilen zur Verbesserung des Verhältnisses zwischen Bearbeitungs- und Positionierzeit des Werkstücks.
Bei der Bohrbearbeitung von Möbelteilen aus Holz-und Holzwerkstoffen benötigt der Transport der Teile in die Bearbeitungsposition und aus dieser heraus regelmäßig einen höheren Anteil an der Stückzeit als die Bearbeitungszeit selbst. Werden numerisch gesteuerte Werkzeugträger zur Fertigung frei programmierbarer Bohrbilder eingesetzt, so stört die Werkstückwechselzeit noch mehr, weil die begrenzte Anzahl von Bearbeitungswerkzeugen und deren Positionierung die Stückzeiten, verglichen mit Vielspindel-Bohrmaschinen, systembedingt verlängert. Bearbeitungszeit ist hier bS also besonders kostbar.
Bei Werkzeugmaschinen ist es bekannt, sine Werkstückkante photooptisch zu erfassen und hierdurch Steuersignale auszulösen, wie die DE-OS 18 04 318 beschreibt. Auch die Bearbeitung eines Werkstücks während dessen Bewegung ist aus DE-AS 12 02 209 bereits bekannt und schließlich kann man nach DE-AS 19 09 805 Werkstücke auch gleichzeitig von oben und unten bearbeiten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in frei programmierbaren, numerisch gesteuerten Bearbeitungsmaschinen eine v. ssentliche Verbesserung des Verhältnisses zwischen Bearbeitungsund Positionierzeit, das heißt eine Verbesserung der Produktivität, zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die technische Lehre vermittelt, da3 die Maschinenstruktur aus Grundelementen, nämlich aus einer Grundplatte mit Rahmenträgern und Führungsträgern besteht, die mit Transportketten oder Transportbändern zum Aufspannen und Transportieren der zu bearbeitenden Werkstücke ausgerüstet sind, deren Geschwindigkeit im Arbeitsbereich der Maschine auf die in diesem erforderliche und von der Bearbeitung abhängige Verweilzeit abgestimmt und bei der Teileprogrammierung vorgegeben ist, wobei die in Vorschubrichtung vordere oder hintere Kante des Werkstücks zum Beispiel photooptisch erfaßt und deren Position der zur Vorschubrichtung parallelen Achse der Bahnsteuerung des Werkzeugträgers als sich ständig bewegende Bezugskante vorgegeben ist, auf die sich alle Bohrungskoordinaten des programmierten Werkstücks während der Bearbeitung beziehen, wobei der Weg der Transportketten durch den Arbeitsbereich der Maschine als Bezugskantenverschiebung bei der Sollwertvorgabe der entsprechenden Maschinenachse berücksichtigt wird.
Die Transportketten oder Transportbänder dienen zum Aufspannen der Werkstücke. Die Werkzeugführungen mit ihren Werkzeugträgern können für die Bearbeitung der Unterseite des Werkstücks mit nach oben wirkenden Werkzeugen ausgerüstet sein, während sie für die Bearbeitung der Oberseite des Werkstücks gleichermaßen mit nach unten gerichteten Werkzeugen ausgerüstet sind. Für eine gleichzeitige Bearbeitung der Werkstücke von oben und unten sind die Transportketten mit schmalen Anschlagborden ausgerüstet.
Die Vorteile einer solchen Maschine liegen in deren höherer Bearbeitungsleistung, ohne daß die Genauigkeit der Bearbeitung leidet. Das Werkstück braucht weder für die Bearbeitung verzögert, stillgesetzt uivd positioniert, noch- braucht es zum Transport beschleunigt zu werden. Die vorschubgeführte Bezugskantenverschiebung ist mit Mitteln der Digitaltechnik zuverlässig und trägheitslos realisierbar. Es können auch mehrere Grundelemente nebeneinander angeordnet werden, um so die Produktionskapazität zu vervielfachen oder den Arbeitsbereich zu vergrößern.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich.
Die Grundelemente der erfindungsgemäßen Maschinenstruktur bestehen aus der Grundplatte 1 mit Rahmenträgern 2 und Führungsträgern 3. Innerhalb der Führungsträger 3 sind die Tfansportketten oder Transportbänder 4 mit dem zu bearbeitenden Werkstück 5 mit seinen Vorder- und Hinterkanten 5a, 5b angeordnet. Darüber bzw. darunter auf den Werkzeugführungen 6a, 6b läuft der Werkzeugträger 7. Die Anschlagborde 8 an den Führungen der Transportketten 4 dienen für eine gleichzeitige Bearbeitung des Werkstücks 5 von oben und von unten. Mit dem
Bezugszeichen 9 ist die Spiegelfläche der Führungsvorrichtung bezeichnet, während 10 schematisch die Energiezuführung zeigt.
Durch den modulartigen Charakter der Grundelemente 1, 2,3, 6a, 66 und 7 können diese für Maschinen mit in weiten Grenzen veränderlichen Abmessungen, sowie für eine Anordnung mit zwei oder mehr Werkzeugträgern Verwendung finden. Hervorzuheben ■st auch noch die Möglichkeit zweier Bearbeitungsebenen für verschiedene Werkzeugträger.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Maschinenstniktur mit Führungsvorrichtung fur numerisch gesteuerte Werkzeugträger an Bearbeitungsmaschinen für großflächige Teile, insbesondere für die Bohr- und Fräsbearbeitung von Möbelteilen zur Verbesserung des Verhältnisses zwischen Bearbeitungs- und Positionierzeit des Werkstücks, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Grundelementen, nämlich aus einer Grundplatte (1) mit Rahmenträgern (2) und Führungsträgern (3) besteht, die mit Führungen für Transportketten oder Transportbänder (4) zum Aufspannen der zu bearbeitenden Werkstücke (5) ausgerüstet sind, deren Geschwindigkeit im Arbeitsbereich der ^ Maschine auf die in diesem erforderliche und von der Bearbeitung abhängige Verweilzeit abgestimmt und bei der Teileprogrammierung vorgegeben ist, wobei die in Vorschubrichtung vordere oder hintere Kante (5a, 5b)d~s Werkstücks (5) zum Beispiel photooptisch ertaSt und deren Position der zur Vorschubrichtung parallelen Achse der Bahnsteuerung des Werkzeugträgers (7) als sich ständig bewegende Bezugskante vorgegeben ist. auf die sich alle Bohrungskoordinaten des programmierten Werk-Stücks während der Bearbeitung beziehen, wobei der Weg der Transportketten (*») durch den Arbeitsbereich der Maschine als Bezugskantenverschiebung bei der Sollwertvorgabe der entsprechenden Maschinenachse berücksichtigt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dai5 die Werkzeugträgerführungen (6a, 6b) mit nach unten wirkende-. Werkzeugen für die Bearbeitung der Obaseüe des Werkstücks (5) und gleichermaßen die Werkzeu, rägerführungen (6c. 6d) mit nach oben gerichteten Werkzeugen für die Bearbeitung der Unterseite des Werkstücks (5) ausgerüstet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen der Transportketten (4) für eine gleichzeitige Bearbeitung der Werkstücke (5) von oben und von unten mit schmalen Anschlagborden (8) ausgestattet sind.
DE19803018760 1980-05-16 1980-05-16 Maschinenstruktur mit Führungsvorrichtung für numerisch gesteuerte Werkzeugträger Expired DE3018760C2 (de)

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EP81102727A EP0040317B1 (de) 1980-05-16 1981-04-10 Maschinenstruktur mit Führungsvorrichtung für numerisch gesteuerte Werkzeugträger an Bearbeitungsmaschinen für die Möbelherstellung
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JPS5912402B2 (ja) 1984-03-23
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