DE3018611C2 - Einrichtung zum Stapeln von plättchenartigen Werkstücken - Google Patents
Einrichtung zum Stapeln von plättchenartigen WerkstückenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G59/00—De-stacking of articles
- B65G59/06—De-stacking from the bottom of the stack
- B65G59/061—De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack
- B65G59/062—De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms
- B65G59/065—De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms by angularly displacing the stack relatively to the lower most article or vice versa
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- B65G57/06—Gates for releasing articles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Stapeln von plättchenartig ausgebildeten Werkstücken gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Einzelabgabe von übereinander angeordneten Gegenständen
(DE-OS 24 45 338). Bei diesen Gegenständen handelt es sich insbesondere um Diarahmen oder
Diarahmenteile. Die Einzelabgabe wird dadurch bewirkt, daß die Scheibe, die in ihrer Ausnehmung und
Dicke einem Diarahmen entspricht eine Schwenkbewegung um eine vertikale Achse ausführt, so daß
abwechselnd eine Deckung der Ausnehmungen im Magazin bzw. Fallschacht erzielt und damit ein Fallen
des Rahmens ermöglicht wird.
Bekannt ist es auch bei einer ähnlichen Vorrichtung eine kontinuierlich drehende Scheibe vorzusehen
(US-PS 31 56 340).
Beispielsweise bei der Herstellung des Stators von Elektromotoren ist es zur Vermeidung von Wirbelstromverlusten
zweckmäßig, den Stator aus einzelnen Blechen zusammenzusetzen.
Es hat sich nun gezeigt, daß in vielen Fällen auch beim Stapelit der einzelnen Bleche oder Blechplättchen es
günstig ist, wenn eine bestimmte Position zueinander eingehalten wird. Es ist beispielsweise bei einem Stator,
der im wesentlichen einen quadratischen Querschnitt aufweist, herausgefunden worden, daß besonders
günstige elektrische Werte dann erzielt werden, wenn beim Stapeln die einzelnen Blechplättchen um jeweils
90° versetzt abgelegt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist,
automatisch die jeweils benötigte Anzahl von Werkstücken so zusammenzustellen, daß bestimmte Positionierungen
der einzelnen Werkstücke zueinander innerhalb des Stapels möglich sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs angeordneten Merkmale.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnungen
erläutert werden:
Beim gewählten Ausführungsbeispiel, das für die
Beim gewählten Ausführungsbeispiel, das für die
ίο Herstellung eines Blechstapels für Statoren von
Elektromotoren dient, besitzt das Magazin 1, eine den Werkstücken entsprechende Ausnehmung 2. Das
Magazin 1 ist um eine vertikale Achse drehbar. Unterhalb des Magazins 1 ist konzentrisch eine Scheibe
3 vorgesehen, die ebenfalls eine Ausnehmung 4 besitzt, die der Form der Werkstücke entspricht Ebenfalls den
Werkstücken entsprechend ist die Stärke oder Dicke der Scheibe 3. Weiterhin ist bei der Einrichtung
konzentrisch unterhalb dieser Scheibe ein Fall- bzw.
μ Stapelschacht 9 vorhanden. Dieser ist ortsfest angeordnet
Die mittlere Scheibe 3 wird kontinuierlich gedreht Das Magazin 1 weist am Außenumfang Anschläge 6 auf,
die mit einer Sperre 7 zusammenwirken. Diese Sperre 7 hält das Magazin 1 in bestimmten Zeitabständen
gegenüber der sich drehenden Scheibe 3 fest, und sobald die Sperre 7 das Magazin 1 freigibt, wird es unter
Federkraft der Drehung der Scheibe 3 nachgeführt, wobei entsprechende Anschläge 5 diese Drehung
wiederum begrenzen. Im vorliegenden Beispiel sollen die Bleche für den Stator, jeweils um 90° versetzt,
abgelegt werden, und daher besitzt das Magazin 1 vier
Anschlag).
ke oder Bleche im Magazin 1. Sobald die Ausnehmung 2 im Magazin 1 mit der Ausnehmung 4 der Scheibe 3
deckungsgleich ist, fällt ein Blech in die Ausnehmung 4 der Scheibe. Da diese sich kontinuierlich weiterbewegt,
wird dieses Blech in den Fall- oder Stapelschacht 9 dann abgegeben, wenn dessen Ausnehmung 8 mit der
Ausnehmung 4 der Scheibe 3 deckungsgleich ist. Da inzwischen aber aufgrund der jeweiligen Anschläge das
Magazin eine andere Position eingenommen hat, kann jeweils nur das eine von der Scheibe aufgenommene
Blech in den Fall- bzw. Stapelschacht gelangen. Durch das Zusammenwirken der Schwenk- bzw. Drehbewegung
des Magazins mit der kontinuierlichen Drehung der Scheibe werden dann weitere Bleche, jeweils um 90°
versetzt, abgelegt, d. h. gestapelt.
so Wenn ein Ablegen beabsichtigt ist mit von 90° abweichenden Positionen der Werkstücke zueinander,
so ist die Anzahl der Anschläge am Magazin, die mit der Sperre zusammenwirken, entsprechend zu wählen.
Selbstverständlich sind auch die Ausnehmungen in allen
Schließlich ist von der Art der Werkstücke auch die Dicke der Scheibe bestimmt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wurde am Beispiel der Stapelung von Blechen für E-Motoren
erläutert, sie kann aber nach entsprechender Anpassung der Form der Ausnehmungen 2,4,8 und der Dicke der
Scheibe 3 auch zum Stapeln beliebiger plättchenartiger Werkstücke oder dgl. eingesetzt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zum Stapeln von plättchenartig ausgebildeten Werkstücken, mit einem die zu stapelnden Werkstücke in einer diesen angepaßten Ausnehmung aufnehmendem Magazin, einer konzentrisch unterhalb des Magazins angeordneten, der Stärke der Werkstücke entsprechenden und eine eine diesen angepaßte Ausnehmung aufweisenden drehbaren Scheibe, sowie einem konzentrischen, unterhalb der Scheibe angeordneten, ebenfalls eine den Werkstücken angepaßte Ausnehmung aufweisenden gegenüber dem Magazin und der Scheibe ortsfesten Fall- bzw. Stapelschacht, gekennzeichnet durch einen die Scheibe (3) kontinuierlich drehenden Antrieb, durch auf oder an der Scheibe (3) angeordnete Anschläge (5), die mit einem Anschlag am um die vertikale Achse drehbaren Magazin (1) zusammenwirken, wobei durch eine Feder eine Relativbewegung des Magazins (1) zwischen den Anschlägen (5) an der Scheibe (3) ermöglicht wird und durch eine Anzahl am Magazin (1) angeordneter weiterer Anschläge (6), die mit einer schwenkbaren, die Anschläge (6) haltenden bzw. freigebenden Sperre (7) zusammenwirken, wobei die Anzahl der Anschläge (6) der Anzahl der beim Stapeln zu berücksichtigenden Positionen der Werkstücke entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803018611 DE3018611C2 (de) | 1980-05-13 | 1980-05-13 | Einrichtung zum Stapeln von plättchenartigen Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803018611 DE3018611C2 (de) | 1980-05-13 | 1980-05-13 | Einrichtung zum Stapeln von plättchenartigen Werkstücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3018611A1 DE3018611A1 (de) | 1981-12-03 |
DE3018611C2 true DE3018611C2 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=6102470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803018611 Expired DE3018611C2 (de) | 1980-05-13 | 1980-05-13 | Einrichtung zum Stapeln von plättchenartigen Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3018611C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3156340A (en) * | 1961-05-03 | 1964-11-10 | Jack H Arkes | Coin operated vending machine |
DE2445338A1 (de) * | 1974-09-23 | 1976-04-01 | Johannes Loersch | Vorrichtung zur einzelabgabe von uebereinander angeordneten, im wesentlichen plattenfoermigen und quer zur plattenebene eine unrunde und jeweils gleiche aussenkontur aufweisenden gegenstaenden, insbesondere diarahmen oder diarahmenteilen |
-
1980
- 1980-05-13 DE DE19803018611 patent/DE3018611C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3018611A1 (de) | 1981-12-03 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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