DE3018360A1 - Verfahren zur ueberwindung von betriebsstoerungen bei der kontinuierlichen direktreduktion von eisenerz - Google Patents

Verfahren zur ueberwindung von betriebsstoerungen bei der kontinuierlichen direktreduktion von eisenerz

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DE3018360A1 DE19803018360 DE3018360A DE3018360A1 DE 3018360 A1 DE3018360 A1 DE 3018360A1 DE 19803018360 DE19803018360 DE 19803018360 DE 3018360 A DE3018360 A DE 3018360A DE 3018360 A1 DE3018360 A1 DE 3018360A1
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Description

  • Verfahren zur Überwindung von Betriebsstörungen bei der
  • kontinuierlichen Direktreduktion von Eisenerz Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwindung von Betriebs störungen bei der kontinuierlichen Direktreduktion von Eisenerz mit Hilfe eines in einem beheizten Reformer erzeugten Reduktionsgases, das dem Erz zugeleitet wird, sodann nach der Reduktion des Erzes in Form von Gichtgas zumindest zum Teil dem Reformer zusammen mit einem gasförmigen Kohlenwasserstoffträger, wie Erdgas, als Einsatzgas zugeführt und sodann nach Umwandlung in ein Reduktionsgas im Kreislauf wieder dem Erz zugeleitet wird,sowie eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei der Direktreduktion von Eisenerz wird der im Erz an Eisen gebundene Sauerstoff mit Hilfe von Reduktionsgasen durch Diffusion abgebaut. Das Reduktionsgas wird bei einem solchen Verfahren, beispielsweise beim in der Literatur als Midrex-Verfahren bekannt gewordenen, in einem beheizten Reformer aus Einsatzgas erzeugt. Dabei gelangt die katalytische Spaltung von Erdgas oder einem anderen Kohlenwasserstoffträger mit Kohlendioxyd als Einsatzgase zur Anwendung. Das bei der Reduktion des Eisenoxyds entstehende CO2-hältige Gichtgas wird in den Prozeß zurückgeführt, indem der größte Teil mit dem zu spalten- den Kohlenwasserstoffträger vermengt und durch außen beheizte Rohre des Reformers, in denen sich ein Katalysator befindet, als Einsatzgas geleitet wird. Da die des Kohlenwasserstoffes endotherm ist, muß der Reformer beheizt werden. Von der für den Reformer erforderlichen Heizleistung werden ca. 60 % für die Spaltung der Einsatzgase und 40 % zur Erhöhung der Temperatur des Einsatzgases von ca. 4oo0c auf etwa 9000C verbraucht.
  • Wird wegen einer Störung der Reduktionsprczeß des Erzes, der in einem Schachtofen in kontinuierlicher Weise erfolgt, unterbrochen, fällt der Gichtgasstrom aus. Um den Reformer auf Temperatur zu halten, auch wenn der Schachtofen infolge notwendiger kurzzeitiger Reparaturarbeiten stillgesetzt werden muß, ist-es bekannt, den Reformer durch Hilfsbrenner, die auch zum Anfahren der Anlage dienen, weiterzubeheizen. Dadurch werden zwar Anfahrzeiten bei der Wiederinbetriebnahme des Schachtofens verkürzt, jedoch steigen durch diese Hilfsbrenner die Innenwandtemperaturen der Reformerrohre stark an, sodaß es beim Einströmen des relativ kühlen Gichtgases bei Wiederinbetriebnahme des Schachtofens zu einer hohen thermischen Beanspruchung der Reformerrohre kommt, womit eine vorzeitige Zerstörung derselben verbunden ist.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieses Nachteiles und stellt sich;die Aufgabe, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art sowie eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, welche beim Aussetzen des Gichtgasstromes nicht zu einer Erhöhung der Innenwandtemperatur der Reformerrohre und damit zu einem Temperaturschock bei neuerlichem Einsetzen des Gichtgasstromes bei Wiederinbetriebnahme der Anlage führen, wobei jedoch eine jederzeitige, sofortige Betriebsbereitschaft des Reformers gegeben ist, d.h. Anfahrzeiten des Reformers vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Fall der Unterbrechung des Reduktionsprozesses Rauchgas aus der Reformerbeheizung zusammen mit dem gasförmigen Kohlenwasserstoffträger als Einsatzgas dem Reformer zugeführt und das dabei entstehende Spaltgas abgefackelt wird.
  • Eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem eine Heizung aufweisenden Reformer, welcher Reformer mittels einer Leitung für das in einem Reduktionsofen gebildete Gichtgas und mittels einer Verbindungsleitung für das im Reformer gebildete Reduktionsgas mit dem Reduktionsofen leitungsmäßig verbunden ist, wobei die Heizung des Reformers eine ins Freie mündende Rauchgasableitung aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgasableitung mittels einer absperrbaren Überbrückungsleitung mit der Leitung für das Einsatzgas leitungsmäßig verbunden ist und die Verbindungsleitung für das Reduktionsgas an eine absperrbare ins Freie mündende Leitung angeschlossen ist.
  • Sind in der Rauchgasableitung Rekuperatoren zur Vorwärmung der Verbrennungsluft und/oder des Gichtgases und/oder des Erdgases vorgesehen, ist der Anschluß der Überbrückungsleitung erst nach den Rekuperatoren in der Rauchgasableitung angeordnet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung, die das erfindungsgemäße Verfahren bei der direkten Reduzierung von Eisenerz nach dem Midrex-Verfahren zeigt, näher erläutert.
  • Der Schachtofen 1, in den das Erz vorzugsweise in Form von Pellets von oben zugeführt wird, welche Pellets fertig reduziert vom Unterteil des Ofens 1 als metallisches Eisen entfernt werden, weist zwei Zonen 2, 3 mit unterschiedlichen Gaskreisläufen auf, t. zw. die eigentliche Reduktionszone 3, in der das Erz.erhitzt und reduziert wird,im oberen Teil des Schachtofens und die Kühlzone 2, in der das reduzierte Erz durch einen Kühlgaskreislauf 4, welcher durch eine Leitung 5 mit eingebautem Verdichter 6 und Kühler 7 dargestellt ist, stark abgekühlt wird, im unteren Teil des Schachtofens. Das in die Reduktionszone 3 des Schachtofens 1 einströmende Reduktionsgas wird in einem Reformer 8 erzeugt, der zu einem Teil mit Erdgas, welches durch eine Leitung 9 der Reformerbeheizung 10 zugeführt wird und zum anderen Teil mit etwa 1/3 der Menge des Gichtgases, welches an dem oberen Ende des Schachtofens 1 entweicht und nach Durchströmen eines Gichtgaswäschers 11 über eine Leitung 12 der Reformerbeheizung 10 zugeleitet wird, beheizt wird. Sowohl in der Leitung 9 für das Erdgas als auch inder Leitung 12 für das Gichtgas ist jeweils ein Absperrorgan 13, 14 eingebaut, wobei das Absperrorgan 14 zur Temperaturregelung des Reformers auch als Regelorgan fungiert. Der Hauptteil des Gichtgases (etwa 2/3 der Gesamt-Gichtgasmenge) wird, nachdem er den Gichtgaswäscher 11 durchströmt hat, in einem Verdichter 15 verdichtet. Anschließend gelangt das verdichtete Gichtgas durch eine Leitung 16, in welche eine Erdgas zuführende Leitung 17 mündet, in Reformerrohre 18, von denen eines in der Zeichnung symbolisch für eine Mehrzahl von Reformerrohren schematisch dargestellt ist. In diesen Reformerrohren 18 findet unter Anwesenheit eines Katalysators die Spaltung des Einsatzgases, d.h. des mit Erdgas vermischten Gichtgases, gemäß folgenden Reaktionsgleichungen statt: CH4 + C02 CH4 + H20 2CO + 2H2 3H2 + CO Außerdem findet eine Erhöhung der Temperatur des Einsatzgas von ca.400 auf 9000C statt. Das aus den Reformer- rohren 18 austretende gespaltene Einsatzgas, also das Reduktionsgas, wird über einen Wäscher 19, der zur genauen Temperatureinstellung des Reduktionsgases dient, dem Schachtofen 1 über eine Verbindungsleitung 20 zugeleitet.
  • Die in dem Reformer durch Verbrennung von Gichtgas und Erdgas entstehenden Rauchgase werden über eine Leitung 21, in der ein Rekuperator 22 zur Vorwärmung der zur Verbrennung notwendigen Luft- die über die Leitung 23 der Heizung 10 zugeführt wird - anschließend ein Rekuperator 24 zur Vorwärmung des Einsatzgases und weiters ein Rekuperator 25 zur Vorwärmung des als Einsatzgas verwendeten Erdgases eingebaut sind, einem Kamin 26 mit vorgeschaltetem Saugzuggebläse 27 zugeleitet.
  • Die nachstehende Tabelle gibt einen Überblick über die Menge und die Temperatur der am Reduktionsprozeß beteiligten Gase (Richtwerte).
  • Tabelle 1
    Bezeichnung Normalbetrieb
    Menge Temp.
    m3/tFe OC
    Gichtgas (nach Austritt aus
    dem Ofen) trocken 1750 -400
    Gichtgas zur Reformerheizung 530 40
    Erdgas zur Reformerheizung 14 25
    vorgewärmte Luft zur Reformer-
    heizung 1150 1 600
    Gichtgas für Spaltung 1220 ! 50
    Fortsetzung von Tabelle 1:
    Bezeichnung Normalbetrieb
    Menge Temp.
    m °C
    Erdgas für Spaltung 190 20
    Einsatzgas für Reformer 1410 400
    Reduktionsgas ca. 1750 900
    Rauchgas (beim Austritt aus
    Reformer) 1870 1100
    Rauchgas (nach Rekuperator 25) 1870 440
    Erfindungsgemäß ist die Rauchgasableitung 21 nach dem a 25 Fe-SauqXvsEpXLLät+Xis-eiDeeüberbrückungsleitung 28 mit der Leitung 16 für das Einsatzgas leitungsmäßig verbunden, wobei die Überbrückungsleitung 28 in den das Gichtgas vom Schachtofen 1 zum Wäscher 11 führenden Leitungsabschnitt 29 der Leitung 16 einmündet. Die Überbrückungsleitung 28 könnte auch direkt in den Gichtgaswäscher 11 münden. In die Überbrückungsleitung 28 ist ein Absperrorgan 30 eingebaut, mit welchem die Überbrückungsleitung im Normalbetrieb abgesperrt wird. Die Rauchgasableitung 21 kann mittels eines Absperrorganes 31 ganz oder teilweise stillgelegt werden, sodaß das Rauchgas, nachdem es die Rekuperatoren 22, 24, 25.passiert hat, gezwungen ist, über die überbrückungsleitung 28 in den Leitungsabschnitt 29 zu strömen.
  • Weiters ist erfindungsgemäß an die Verbindungsleitung 20, durch welche das Reduktionsgas vom Reformer 8 zum Schachtofen 1 strömt, eine ins Freie mündende Leitung 32 angeschlossen, die durch ein AbsperroEan33, welches im Normalbetrieb geschlossen ist, absperrbar ist. Die Verbindungsleitung 20 für die Reduktionsgase weist nach der Abzweigung der ins Freie mündenden Leitung 32 ebenfalls ein Absperrorgan 34 auf. In dem Leitungsabschnitt 29 ist das Absperrorgan 35 eingebaut.
  • Ist der Schachtofenbetrieb aus irgendeinem Grund unterbrochen, sodaß der Gichtgasstrom ausfällt, werden die Absperrorgane 13, 31, 34 und 35 geschlossen und die Absperrorgane 30 und 33 geöffnet. Dadurch wird erreicht, daß das Rauchgas nach Durchströmen der Rekuperatoren 22, 24, 25 über den Gichtgaswäscher 11 und den Verdichter 15 zusammen mit Erdgas aus der Leitung 17 als Einsatzgas den Reformerrohren 18 zugeleitet wird. In den Reformerrohren kommt es zu einem endothermen Spaltungsprozeß und zu einer Aufwärmung der gespaltenen Gase. Die Innentemperatur der Reformerrohre 18 bleibt im wesentlichen aufrecht, da die durch die Refo rheizung zugeführte Wärmemenge zur Spaltung und Aufwärmung des aus Rauch-und Erdgas gebildeten Einsatzgases verwendet wird; d.h.
  • die Reformerrohre 18 werden durch dieses Einsatzgas gekühlt, eine Überhitzung wird vermieden. Mit Hilfe des Regelventiles 14 kann die Erdgaszufuhr zur Reformerheizung geregelt werden, wodurch die Wandtemperatur der Reformerrohre konstant gehalten werden kann. Das anfallende Spaltgas wird über die ins Freie führende Leitung 32 abgefackelt, da es weder für den Reduktionsprozeß noch für die Reformerbeheizung Verwendung finden.
  • kann.
  • In der nachstehenden Tabelle sind Temperatur und Menge der bei Unterbrechung des Schachtofenlcern -^c ver- wendeten Gase angeführt.
  • Tabelle 2
    Bezeichnung bei Unterbrechung des
    Schachtofenbetriebes
    Menge Temp.
    /tFe oC
    Erdgas zur Reformerheizung 164 25
    vorgewärmte Luft zur
    Reformerheizung 1560 600
    Rauchgas für Spaltung
    (nach Wäscher 11) 1200 100
    Erdgas für Spaltung 168 150
    Einsatzgas für Reformer 1728 100
    Spaltgas 1810 900
    Rauchgas (beim Austritt aus
    Reformer) 2217 1100
    bedingt durch Prozeßgasverdichter Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch bei von Midrex-Verfahren unterschiedlichen Direktreduktionsverfahren anwenden, soferne im Normalbetrieb Gichtgas als Einsatzgas für den Reformer verwendet wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Überwindung von Betriebsstörungen bei der kontinuierlichen Direktreduktion von Eisenerz mit Hilfe eines in einem beheizten Reformer erzeugten Reduktionsgases, das dem Erz zugeleitet wird, sodann nach der Reduktion des Erzes in Form von Gichtgas zumindest zum Teil dem Reformer zusammen mit einem gasförmigen Kohlenwasserstoffträger, wie Erdgas, als Einsatzgas zugeführt und sodann nach Umwandlung in ein Reduktionsgas im Kreislauf wieder dem Erz zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall der Unterbrechung des Reduktionsprozesses Rauchgas aus der Reformerbeheizung zusammen mit dem gasförmigen Kohlenwasserstoffträger als Einsatzgas dem Reformer zugeführt und das dabei entstehende Spaltgas abgefackelt wird.
  2. 2. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem eine Heizung aufweisenden Reformer, welcher Reformer mittels einer Leitung für das in einem Reduktionsofen gebildete Gichtgas und mittels einer Verbindungsleitung für das im Reformer gebildete Reduktionsgas mit dem Reduktionsofen leitungsmäßig verbunden ist, wobei die Heizung des Reformers eine ins Freie mündende Rauchgasableitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgasableitung (21) mittels einer absperrbaren Überbrückungsleitung (28) mit der Leitung (16) für das Einsatzgas leitungsmäßig verbunden ist und die Verbindungsleitung (20) für das Reduktionsgas an eine absperrbare, ins Freie mündende Leitung (32) angeschlossen ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2 mit in der Rauchgasableitung vorgesehenen Rekuperatoren für eine Verbrennungsluftleitung und/oder die Zuleitung für das Gichtgas und/oder eine Erdgaszuleitung, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Überbrückungsleitung (28) erst nach den Rekuperatoren (22, 24, 25) in der Rauchgasableitung (21) angeordnet ist.
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