DE3018225A1 - Sicherheitseinrichtung fuer fahrbare arbeitsmaschinen, insbesondere hublader sowie hublader mit einer solchen sicherheitseinrichtung - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer fahrbare arbeitsmaschinen, insbesondere hublader sowie hublader mit einer solchen sicherheitseinrichtung

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DE3018225A1 DE19803018225 DE3018225A DE3018225A1 DE 3018225 A1 DE3018225 A1 DE 3018225A1 DE 19803018225 DE19803018225 DE 19803018225 DE 3018225 A DE3018225 A DE 3018225A DE 3018225 A1 DE3018225 A1 DE 3018225A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F17/00Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force
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Description

  • Sicherheitseinrichtung für fahrbare Arbeits-
  • maschinen, insbesondere Hublader sowie Hublader mit einer solchen Sicherheitseinrichtung.
  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für fahrbare Arbeitsmaschinen, insbesondere Hublader, mit einer in den Fahrantrieb eingreifenden von der Belastung einer Lasthandhabung abhängigen Steuerung, insbesondere mit einem neigbaren Hubmast und/oder einem neigbaren Lastträger, wobei für die hydraulische Lasthandhabungseinrichtung, welche wenigstens eine Nastneigungs-Zylinderkolbeneinrichtung und/ oder eine Lastträgerneigungs-Zylinderkolbeneinrichtung einbezieht, ein Vorratsbehälter für ein hydraulisches Druckmittel vorgesehen ist und ein Signal in Abhängigkeit von einer Hubhöhe verwendet wird, um ein Signal zur Geschwindigkeitsbegrenzung eines Fahrantriebs zu liefern.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf einen Hublader mit den angegebenen Einrichtungen.
  • In der deutschen Patentanmeldung P 2 909 667.1-32 bzw. aus der DEOS 2 542 309 ist vorgeschlagen worden bzw. bekannt, die Fahrgeschwindigkeit in Abhängigkeit von Belastungsgrößen und/oder Laststapelhöhen zu beeinflussen. Die Erfindung bezieht sich in diesem Zusammenhang insbesondere auf einen Hublader, dessen Antrieb einen oder mehrere Antriebsmotoren aufweist, ferner auf einen Hublader mit einem Hubmast, dessen Hubschlitten durch einen oder mehrere Hubzylinder antreibbar ist und der durch einen oder mehrere Neigungszylinder in seiner Neigungsstellung einstellbar ist. Der Ausdruck Neigungszylinder bezieht dabei auch einen sogenannten Lastträger-Neigungszylinder ein, der beispielsweise bei Ausführung des Lastträgers als Gabel ein Gabelneigezylinder ist. Hierbei handelt es sich um kleine Tauchkolbenzylinder, deren ausfahrbare Kolben gegen eine drehbar aufgehängte Gabel drücken, um die Gabelspitzen anzuheben, damit die Last auf nach oben geneigten Gabeln liegt und nicht herabfallen kann0 In diesem Zusammenhang wird einbezogen, daß auch ein Hublader vorgesehen sein kann, der einen starr angeordneten Mast und als Neigungszylinder nur die Gabelneigungszylinder bzw. eine Lastträger-Zylinderkolbeneinrichtung besitzt.
  • Es ist bekannt, daß die Fahrgeschwindigkeit von Hubfahrzeugen, insbesondere für den Fall von Kurvenfahrten, gedrosselt wird, wenn die Last an einem Hubmast eine bestimmte Höhe erreicht hat bzw. in einer bestimmten Höhe gehalten wird. Hierzu sind aufwendige Meßvorkehrungen und Signalumsetzungen erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung der eingangs angegebenen Art, insbesondere für einen Hublader und auch einen Hub lader der vorstehend geschilderten Ausführung, zu schaffen, welche einfacher und wirtschaftlicher zur Erfassung von Hubhöhen und Lastmomenten für eine Fahrgeschwindigkeitsbegrenzung ausgeführt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der belastungshaltende Druckraum des wenigstens einen bJeigungszylinders mit einem Drucksensor verbunden ist, der durch eine Signalverbindung mit einem einen weiteren Eingang aufweisenden Erfassungsglied als Signalgeber für d.en Fahrantrieb in Verbindung steht, in welches auch Signale wenigstens entsprechend der Hubhöhe einspeisbar sind. Signale entsprechend der Hubhöhe werden vorteilhaft von dem Betrieb oder der Füllung eines Hubzylinders abgeleitet, obgleich zunächst auch nicht ausgeschlossen wird, in diesem Zusammenhang eine übliche Höhenmeßeinrichtung am Mast anzuwenden.
  • Wenn Zylinder, insbesondere Neigungszylinder genannt sind, versteht sich, daß jeweils eine Zylinderkolbeneinrichtung gemeint ist, in welcher ein Kolben einen Arbeitsraum abschließt, der unter einem belastungsabhängigen Druck steht. Durch die Erfindung wird entgegen den bekannten Ausführungen eine belastungsmomentabhängige Beeinflussung des Fahrantriebs erreicht, was besonders wichtig ist, weil dadurch auch Einflüsse aufgrund der Beschaffenheit der Fahrbahn oder des Fahrbodens eingehen, die beispielsweise zu Schwingungen führen können.
  • Mit besonderem Vcrteil ist als Quelle für ein zusätzlich einzuspeisendes Signal für das Erfassungsglied eine Meßeinrichtung für die Hubgerüstneigung vorgesehen, wobei dann das Erfassungsglied außer den Eingängen für die Hubhöhe und den Drucksensor zenit einem dritten Eingang für ein Signal entsprechend der Hubmastneigung versehen ist. Dazu wird bemerkt, daß bei bestimmten Hubhöhen und Mastrückneigungen der Druck in einem Raum eines Neigungszylinders für die Mastneigung so stark abfallen kann, daß ein unbeladener Zustand vorgetäuscht würde. Die Einspeisung eines Signals für die Mastrückneigung läßt demgegenüber eine r;rfassung der tatsächlichen Bedingungen zu.
  • Das Erfassungsglied ist eine signalverarbeitende Einrichtung mit besonderen fahrzeugspezifischen Komponenten zur rechnerischen Verknüpfung. hierbei kann es sich um einen Mikroprozessor handel chert in dem die fahrzeugspezifischen tomponenten eingespei sand und n dessen Rechengang dann die jeweils aufgenommenen Signale als Rechengrößen verwendbar sind.
  • -us ehend von einem - arirzeug mit einem Hubmast und neben dem Hubzylinder einem Neigung 5 zylinder, sieht die besonders oevorzugte Ausführung der Erfindung vor, daß in dem Vorratsbehälter ein Füllstandsmesser angeordnet ist, der mit dem Erfassungsglied verbunden ist und in Abhängigkeit von der Füllstandsmenge ein der Hubhöhe entsprechendes Signal liefert. Dabei versteht sich, daß aus dem Vorratsbehälter auch der doppelseitig beaufsonlagbare Neigungszylinder gespeist wird, dessen Differenzvolumen aber gegenüber dem für den Hubzylinder erforderlichen Volumen vernachlässigbar ist, so daß das gewünschte Signal aus dem Füllstand des Vorratsbehälters ableitbar ist, um sowohl die jeweilige Hubhöhe als auch die belastung smoment abhängige Beanspruchung zu erfassen. Dabei wird aber auf die unmittelbare Verbindung des in Abhängigkeit von der Last beaufschlagten~ Druckraumes des lTeigungszylinders mit dem Erfassungsglied verwiesen, wodurch die zusätzlichen Veränderungen zu der sich aus der Hubhöhe ergebenden EinfluBgröße eingespeist werden.
  • Vorteilhaft weist das Erfassungsglied eine Signalumsetzungsvorrichtung mit einer fahrzeugspezifischen Korrekturlinie auf, die ein Ausgangssignal vom Erfassungsglied in den Fahrzeugantrieb als auf diesen abgestimmte Signale in Abhängigkeit von den Eingangssignalen entwickelt. Hierin liegt eine Anpassungsfähigkeit der Sicherheitseinrichtung an Jeweilige Fahrzeugcharakteristika, wobei für die Korrekturkennlinie beispielsweise vorprogrammierte Tlileinrechner verwendbar sind.
  • Im Zusammenhang mit der Ableitung des Steuersignals für die Sicherheitseinrichtung sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, daß der Vorratsbehälter durch eine horizontale Schottwand unterteilt ist, welche einen Heservevorratsraum von einem für eine Naximalflüssigkeitsstandhöhe (die für alle möglichen Betriebsfälle der Vorrichtung ausreicht) hinsichtlich des Vorrats der Druckflüssigkeit bemessenen Raum abteilt und die ein sich zum Naximalniveau des Reserveraumes erstreckendes Flüssigkeits- und Luftausgleichsrohr vom Reserveraum sowie einen gedrosselten Durchlaß aufweist. Durch eine solche neue Ausführungsform des Vorratsbehälters ergibt sich eine einfache mechanische Ausbildung, bei der der gedrosselte Durchlaß einen1 insbesondere tropfenweisen, Durchtritt der Flüssigkeit zuläßt, insbesondere um Leckölverluste auszugleichen. Zweckmäßig besteht der gedrosselte Durchlaß aus einem durchlässigen Sinterwerkstoff, der für die oberhalb der Schottwand der Flüssigkeit unter Durchtrittsverzögerung durchlässig ist.
  • Dadurch wird eine robuste Ausführung geschaffen.
  • Dabei liegt eine weitere zweckniäßige Ausgestaltung darin, daß der Drucksensor schwingungsgedämpft ausgeführt ist und ein einer Lastmomentgröße entsprechendes Signal entwickelt, das zu dem Erfassungsglied lieferbar ist, so daß dadurch eine ausgeglichene Steuerung möglich ist. Drucksensoren sind an sich bekannt. Sie arbeiten mit dem Quarzeffekt, bei welchem ein von einem druck-beaufschlagten Quarz abgegebenes, dem Druck proportionales Spannungsignal weiter verwendet wird.
  • Es wird hervorgehoben, daß das Erfassungsglied wenigstens zwei Eingänge hat, und zwar}inen einen in Abhängigkeit von der Belastung eines Neigungszylinders und zum anderen einen vorteilhaft über den schwingungsgedämpften Druckspannungswandler gespeisten, in Abhängigkeit von der Lasthöhe am Hubmast bestimmten Eingang. Hinzu kommt in einer zweckmäßigen Ausführung ein dritter Eingang für ein Signal in Abhängigkeit von der tatsächlichen Hastneigung.
  • Wenn auch als Füllstandsmesser für den Vorratsbehälter übliche Niveaumeßgeräte für Flüssigkeiten mit elektrischem Ausgangssignal verwendbar sind, wobei es sich im wesentlichen um Druck- und Spannungswandler handelt, wird als Jüllstandsmesser ein im wesentlichen stabföriniger Druck- und Spannungswandler bevorzugt, der den Vorratsbehälter bis an seinen Boden durchsetzt. Solche Füllstandsmesser sind an sich bekanne.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles, das schematisch in der Zeichnung gezeigt ist, dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt einen verschweSçbaren Hubmast und die diesem zugeordnete Steuerung, wobei die mechanische Zuordnung der Zylinder und auch die räumliche Ausführung des Vorratsbehälters besonders hervorgehoben sind.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Hubmast 1 ist auf einem Gelenk2 in der Zeichnugnsebene verschwenkbar abgestützt. Die mit 3 bezeichnete Basis des Gelenkes befindet sich auf einem Fahrzeug mit einem veränderbaren Antrieb und einer beeinflußbaren Lenkeinrichtung. Diese sind nicht gezeigt. In der Figur ist ein Signalanschluß 4 gezeigt, der in den veränderbaren Fahrantrieb 58 zur Beschränkung der Fahrgeschwindigkeit einspeist, um die Fahrgeschwindigkeit herabzusetzen.
  • Mit dem Hubmast 1 ist ein Hubzylinder 5 verbunden, unter dessen Kolben 6 ein Druckraum 7 angeordnet ist, der über eine Druckmittelleitung 8 mit einem zugeordneten Steuergerät lo in Verbindung steht. Die oben herausgeführte Kolbenstange 11 trägt eine Rollenanordnung 12, die über Zugnittel 13 eine Höhenbewegung eines in üblicher Weise an einer nicht dargestellten Schienenanordnung geführten Hubschlittens bzw. Lastträgers 14 antreibt, In Verbindung mit der Basis 3, insbesondere dem von dieser symbolisierten Fahrzeug, ist ein Neigungszylinder 15 angeordnet, in welchem ein Kolben 16 mit einer Kolbenstange 17 geführt ist, die mit dem schwenkbaren Hubmast 1 in Verbindung steht. Ein Druckraum 18 des Neigungszylinders 15 sowie auch der andere Zylinderraum 19 stehen über Leitungen 20, 21 mit einem Steuergerät 22 in einer Steuereinheit 23 in Verbindung, die auch das Steuergerät 10 sowie ein Überlastrückflußventil 24 enthält.
  • Die Einheit 23 hat eine Druckzuleitung 25, die mit einer motorgetriebenen Pumpe 26 in Verbindung steht, die aus einem Vorratsbehälter 27, insbesondere durch ein Rohr 28, gespeist wird, dessen untere Mündung 29 nahe über dem Boden des Vorratsbehälters 27 endet.
  • Die beiden Steuergeräte 10 und 22 sind parallel geschaltet.
  • Die Einzelheiten der Steuereinheit 23 und der Steuergeräte 10 und 22 ergeben sich aus der Zeichnung.
  • Der Vorratsbehälter 27 hat im Inneren eine horizontale Schottwand 31 in einer Höhe über dem Boden 30, so daß der Betrieb der Zylinder 5 und 15 im Bereich des Vorratsraumes 32 unterhalb der Schottwand 31 mit einer Absenkung des Flüssigkeitsstandes bis zu einem Pegel 33 möglich ist, unter dem noch die Mündung29 des Rohrs 28 und eine Mündung 34 eines rohrförmigen Füllstandsmessers 35 liegen. Letzterer hat beispielsweise auf der Deckplatte 36 des Vorratsbehälters 27 einen Druckspannungswandler 37.
  • Die Schottwand 31 ist von einer Öffnung 38 durchsetzt, von der nach oben ein rohrförmiger Ausgleichsansatz 39 ausgeht. Bei vollem Ölbehälter kann der Ölstand das Niveau 40 erreichen. In dieser Höhe liegt die obere Öffnung des Ausgleichsansatzes 39.
  • 41 Ferner besitzt die Schottwand 31 einen Durchlaß/in Form einer durch einen Sinterwerkstoff gefüllten Öffnung, der einen verzögerten Durchtritt der Flüssigkeit zuläßt. Ein durch die Deckwand 36 eingeführtes und die Schottwand 31 durchsetzendes Rücklaufrohr ist mit 42 bezeichnet. Es steht mit dem Rücklauf 43 aus der Steuereinheit 23 in Verbindung.
  • Ein schwingungsgedämpfter Drucksensor 45 erhält über eine Funktionsleitung 47 aus dem Druckraum 18 des Neigungszylinders 15 ein Signal, welches von dem Druck in dem Druckraum 18 abhängig ist. Die Funktionsleitung 47 ist beispielsweise mit der Leitung 20 verbunden, welche zwischen der Steuereinheit 23 und dem Druckraum 18 verläuft. Eine Ausgangsleitung 52 des schwingungsgedämpften Drucksensors 45, auf welcher ein elektrisches Ausgangssignal geliefert wird, steht mit einem Eingang 49 eines Erfassungsgliedes 48 in Verbindung. Das Erfassungsglied 48 hat einen zweiten Eingang 50, über welchen ein elektrisches Signal durch die Leitung 51 von dem Druckspannungswandler 37 des Füllstandsmessers 35 eingespeist wird. Dieses Signal ist ein Maß für die Hubhöhe.
  • Ferner ist erkennbar, daß entweder in Verbindung mit der Kolbenstange 17 am Neigungszylinder 15 eine Wegemeßeinrichtung 53, beispielsweise in Form eines Schiebepotentiometers, oder unmittelbar zwischen dem Hubgerüst 1 und der Basis 3 ein Winkelmesser 54, gegebenenfalls auch in Form eines Schiebepotentiometers, angeordnet ist. Von einer dieser beiden Meßeinrichtungen, beispielsweise 53, führt eine Funktionsleitung 55 zu einem dritten Eingang 56 des Erfassungsgliedes 48. In diesem werden die Eingangssignale an den drei Eingängen vereinigt, um ein davon abgeleitetes Signal auf den Signalanschluß 4 zu dem Fahrantrieb 58 eines Hubladers zu liefern.
  • Dazu wird darauf hingewiesen, daß das Erfassungsglied 48 als Recheneinheit ausgeführt ist, in welcher fahrzeugspezifische Kenngrößen gespeichert sind, so daß das Ausgangssignal auf dem Signalanschluß 4 entsprechend auf den Hub lader abgestimmt ist.
  • Es ist erkennbar, daß eine Batterie 46 angeordnet ist, die, beispielsweise durch die Leitungen 44, 57, den Druckspannungswandler 37 und den Drucksensor 45 mit einer Betriebsspannung versorgt. Ferner ist die Batterie über eine Leitung 57 mit dem Erfassungsglied 148 verbunden. Gleiches gilt für die Schiebepotentiometer der Meßeinrichtungen 53 und 54, die entsprechend an die Batterie angeschlossen sind.
  • Die Erfindung zeigt nicht nur eine räumliche Ausgestaltung des Vorratsraumes 27 mit allen zugeordneten Teilen, sondern auch einen Hublader mit dem Hubmast 1 auf einem Fahrzeugchassis 3 und den auch auf diesem angeordneten Baugruppen. Daher ist auch ein Hub lader einbezogen, der die zugeordneten bekannten Elemente wie Fahrräder, Lenkräder, Lenkbaugruppen und Antriebsmotoren sowie Antriebsenergiemittel und dergleichen aufweist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche lo Sicherheitseinrichtung für fahrbare Arbeitsmaschinen, insbesondere Hublader, mit einer in den Fahrantrieb eingreifenden von der Belastung einer Lasthandhabung abhängigen Steuerung, insbesondere mit einem neigbaren Hubmast und/oder einem neigbaren Lastträger, wobei für die hydraulische Lasthandhabungs einrichtung, welche wenigstens eine Mastneigungs-Zylinderkolbeneinrichtung und/oder eine Lastträgerneigungs-Zylinderkolbeneinrichtung einbezieht, ein Vorratsbehälter für ein hydraulisches Druckmittel vorgesehen ist und ein Signal in Abhängigkeit von einer Hubhöhe verwendet wird, um ein Signal zur Geschwindigkeitsbegrenzung eines Fahrantriebs zu liefern, dadurch gekennzeichnet, daB der belastungshaltende Druckraum (18) des wenigstens einen Neigungszylinders (15) mit einem Drucksensor (45) verbunden ist, der durch eine Signalverbindung (47) mit einem einen weiteren Eingang (50) aufweisenden Erfassungsglied (48) als Signalgeber für den Fahrantrieb in Verbindung steht, in welches auch Signale wenigstens entsprechend der Hubhöhe einspeisbar sind.
  2. *) wenigstens 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (53, 54) für die Hubmastneigung und einen dritten Eingang (56) des Erfassungsgliedes (48) mit einem Signal entsprechend der Hubmastneigung.
  3. 30 Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2 für ein Fahrzeug mit einem Hubmast und einem Neigungszylinder, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vorratsbehälter (27) ein Füllstandsmesser (35) angeordnet ist, der mit dem Erfassungsglied (48) verbunden ist und in Abhängigkeit von der Füllstandsmenge ein der Hubhöhe entsprechendes Signal liefert.
  4. 4. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassungsglied (48) eine Signalumsetsungsvorrichtung mit einer fahrzeugspezifischen Korrekturkennlinle aufweist, die ein Ausgangssignal vom Erfassungsglied in den Fahrzeugantrieb als auf diesen abgestimmte Signale in Abhängigkeit von den Eingangssignalen entwickelt.
  5. 5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (27) durch eine horizontale Schottwand (31) unterteilt ist, welche einen Heservevorratsraum von einem für eine Minimalflüssigkeitsstandhöhe hinsichtlich des Vorrats der Druckflüssigkeit bemessenen Raum (32) abteilt und die ein sich zum Maximalniveau (40) des Reserveraumes erstreckendes Flüssigkeits- und iuftausgleichsrohr (39) vom Reserveraum sowie einen gedrosselten Durchlaß (41) aufweist.
  6. 6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gedrosselte Durchlaß (41) aus einem durchlässigen Sinterwerkstoff besteht, der für die oberhalb der Schottwand (31) der Flüssigkeit unter Durchtrittsverzögerung durchlässig ist.
  7. 7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucksensor (45) schwingungsgedämpft ausgeführt ist und ein einer Lastmomentgröße entsprechendes Signal entwickelt, das zu dem Erfassungsglied (48) lieferbar ist.
  8. 8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (53, 54) ein elektrisches Stellglied aufweist, das entweder eine Wegemessung der Kolbenstange (17) des Hastneigungskolbens (16) oder die Winkelneigung des Mastes (1) gegenüber einer Basis (3), beispielsweise in Form eines Schiebepotentiometers erfaßt.
  9. 9. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllstandsmesser (35) ein im wesentlichen stabförmiger Druck- und Spannungswandler vorgesehen ist, der den Vorratsbehälter (27) bis an seinen Boden durchsetzt.
  10. 10 Hublader mit einem Hubmast und einem Vorratsbehälter für hydraulisches Druckmittel sowie einem Neigungszylinder, gekennzeichnet durch eine Ausführung mit einer Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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