DE3017260C2 - Lenkanordnung für Fahrzeuge - Google Patents
Lenkanordnung für FahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Controls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Lenkanordnung für Fahrzeuge mit einem Lenkhebel, insbesondere Lenkrad, an
einer von einem Mantelrohr umgebenen Gewindespindel, und einer durch die Drehung des Lenkhebels im
wesentlichen widerstandsfrei einstellbaren Servolenkeinrichtung, die mit lenkbaren Rädern eines Fahrzeuges
verbunden ist, wobei die Gewindespindel mit einer sie mit Spiel umgebenden Schraubenfeder versehen ist, die
durch Drehung der Gewindespindel bei Lenkeinschlag mittels einer in bezug auf die Gewindespindel drehfesten,
aber längsbewegbaren Spindelmutter gespannt wird.
Der Ausdruck »Lenkhebel« berücksichtige daß insbesondere an industriellen Lagerfahrzeugen mitunter auch eine Knüppellenkung angeordnet ist hn allgemeinen ist jedoch ein Lenkrad vorgesehen. Dieses kann an einer Lenksäule angeordnet sein, wobei diese Lenksäule dann auch auf einen Zapfen reduziert werden kann, wenn eine Servolenkeinrichtung vorgesehen ist
Der Ausdruck »Lenkhebel« berücksichtige daß insbesondere an industriellen Lagerfahrzeugen mitunter auch eine Knüppellenkung angeordnet ist hn allgemeinen ist jedoch ein Lenkrad vorgesehen. Dieses kann an einer Lenksäule angeordnet sein, wobei diese Lenksäule dann auch auf einen Zapfen reduziert werden kann, wenn eine Servolenkeinrichtung vorgesehen ist
Eine Lenkanordnung obiger Art ist aus der US-PS 36 54 820 bekannt Dabei wird die Feder an der auf der
Gewindespindel je nach Drehrichtung längibewegbaren Spindelmutter vom einen oder anderen Ende her
zusammengedrückt Die Feder ist verhältnismäßig lang. Dedurch besteht die Gefahr einer Wandberührung in
dem an sich die Gewindespindel und die sich daran anschließende Lenksäule umgebenden Gehäuse. Dabei
können sich verschiedene Charakteristika ergeben.
Durch die verschieden gerichtete Beaufschlagung in verschiedenen Drehrichtungen können negative Einflüsse
entstehen, wobei überhaupt der Aufbau der bekannten Anordnung aufwendig und kompliziert ist
Gleiches gilt für eine Lenkanordnung nach der FR-PS 6 30 555, auch wenn diese in einer besonderen Ausgestaltung die Verbindung zweier Federn einbezieht Dabei ist aber die Iängs'oewegbare Spindelmutter zwischen diesen Federn angeordnet, so daß jeweils eine Feder gedehnt und die andere zusammengedrückt wird.
Gleiches gilt für eine Lenkanordnung nach der FR-PS 6 30 555, auch wenn diese in einer besonderen Ausgestaltung die Verbindung zweier Federn einbezieht Dabei ist aber die Iängs'oewegbare Spindelmutter zwischen diesen Federn angeordnet, so daß jeweils eine Feder gedehnt und die andere zusammengedrückt wird.
Aus der DAS 1014 443 ist eine Begrenzung des Lenkeinschlags
bei Hilfskraftlenki.ingen bekannt bei welcher
die Umdrehungszahl der Lenkspindel durch einen Anschlagring zwischen beiden beiderseits desselben angeordneten
lageveränderlichtn Ringen begrenzt wird.
Die Erfindung geht von einer im wesentlichen widerstandsfrei einstellbaren Servolenkeinrichtung aus. In
dieser ergibt sich keine Reaktion von einem Teil des Rückdrehmomentes aus der Radschwenkung zur Fahrzeugebene
in das Lenkrad, so daß einem Fahrer jegliches Lenkgefühl, das für eine sichere Fahrzeugführung
notwendig ist, verlorengeht. Dieses gilt auch für industrielle Lagerfahrzeuge, für welche eine praktisch reaktionsfreie
Servofenkeinrichtung angestrebt wird, bei welcher die Gefahr einer Fernlenkung aufgrund der erforderlichen
Manövrierung besonders groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkanordnung der eingangs angegebenen Art so zu verbessern,
daß für jede Drehrichtung gleichmäßige Einflüsse für eine wahrnehmbare Reaktionskraft erzeugt werden,
die das Rückdrehmoment aus einer Radschwenkung simuliert und dem Fahrer ein sogenanntes Lenkgefühl
gibt, wobei bei einfachem Aufbau wechselseitig ungünstige Einflüsse zwischen den zusammenarbeitenden Teilen
weitestgehend ausgeschlossen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Gewindespindel zwei mit Abstand voneinander
angeordnete drehfest in bezug zur Gewindespindel festgelegte, jedoch an dieser längsbewegbare Spindelmuttern
angeordnet sind, daß die Feder sich mit ihren Enden jeweils über ein ringscheibenförmiges Federwiderlager
am Mantelrohr abstützt, wober die Federwiderlager im Mantelrohr zur Feder hin verschiebbar sind
und daß die Feder mit den ihr zugeordneten Federwi-
derlagern zwischen den beiden Spindelmuttern angeordnet
ist
Dadurch ergibt sich eine gedrängte Baugruppe, wobei bei einem Ausschlag des Lenkhebels in jeder Richtung
eine gleiche Federspannung erfolgt. Infolge der durch die Spindelmuttern gebildeten Abstützungen ergibt
sich eine weitgehende schwingungsfreie Ausführung.
Eine hemmungsfreie Übertragung der Auslenkungsund Reaktionswirkung bei Führung von Abstützangen
in Form von Muttern auf einer Spindel sorgt für eine gewisse Dämpfung und gleichmäßige Übergänge, die
dem tatsächlichen Verlauf des Lenkwiderstandes nahekommen.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform weisen die Spindelmuttern stufenförmige Absetzungen auf, die einander
zugekehrt sind und die jeweils eine Abstützung für das ringscheibenförmige Federwiderlager am Ende
der Feder bilden. Infolge der ringförmigen Belastung werden Verkantungen und damit KJemmwirkungen
vermieden.
in einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Enden
der Gewindespindel in im Mantelrohr belästigten topfförmigen Gehäuseteilen geführt, deren einander zugekehrte
Enden die Abstützungen für die Federwiderlager bilden. Dadurch wird eine gedrängte Ausführungsform geschaffen und zugleich mit der vorteilhaften Ausgestaltung,
in welcher die Endabschnitte des Mantelrohres von den topfförmigen Gehäuseteilen gebildet werden,
eine gekapselte und in sich geschlossene Vorrichtung einer Gehäusebaugruppe, die leicht einbaubar ist
und nur geringen Platz einnimmt
Innerhalb einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine drehfest auf der Gewindespindel zwischen
den beiden Spindelmuttern angeordnete Mutter mit an gegenüber liegenden Stirnseiten nach Art einer Klauenkupplung
angeordneten, als Anschläge ausgebildeten vorspringenden Profilierungen vorgesehen, denen zum
Eingriff in die Lücken an den beweglichen Spindelmuttern Gegenanschläge zum seitlichen Anschlag zugeordnet
sind.
Die beweglichen Spindelmuttern sind in ihren durch die Abstützungen bestimmten Endstellungei, von der
drehfest angeordneten Mutter abgehoben. Dabei soll die Verlagerung der als Abstützung dienenden Spindelmutter
beschränkt bzw. dadurch eine Begrenzung des Lenkanschlages an sich erreicht werden. Zweckmäßig
ist die Gewindespindel mit Steilgewinde eines Anstieges ohne Selbsthemmung zur Spindelmutter ausgeführt
Hierdurch kann die einen Lenkwiderstand simulierende Vorrichtung als Rückstellvorrichtung dienen, die beim
Loslassen des Lenkhebels ihn aus dem Lenkeinschlag in die Null-Lage zurückschwenkt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt
sind. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Anordnung der Vorrichtung;
F i g. 2 eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Vorrichtung
an der Lenkanordnng als in sich geschlossene Baugruppe gezeigt ist, teilweise im Schnitt.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In F i g. 1 ist als Lenkhebel ein Lenkrad 1 gezeigt, das
an einer zapfenartigen Lenksäule 2 angeordnet ist, die fahrzeugfest in Lagern dThbar gehalten ist, die in einer
anhand von F i g. 2 genauer beschriebene Vorrichtung mit einem zylindrischen Mantelrohr 23 und einem Lagerzylinder
36 mit Lagerflansch 37 angeordnet sein können. Beispielsweise ist der Lagerflansch 37 an einem
fahrzeugfesten Gegenflansch 13 angeordnet, der an einem fahrzeugfesten Bauteil 14, auch mit einem Träger
11, angeordnet ist Das Fahrzeug an sich ist nicht gezeigt In dem Fahrgestell des Fahrzeugs sind, wie schematisch
angedeutet ist, lenkbare Räder 5 und 6 gelagert, denen jeweils eine insbesondere elektrische Servolenkeinrichtung
7,8 zugeordnet ist Diese Servolenkeinrichtungen erhalten ihre Befehle aus einem einstellbaren
Signalgeber 9, insbesondere einem Einstellpotentiometer, dessen einer Teil 10 fest durch Träger 11 mit der
Lagerung für die Lenksäule verbunden ist und dessen anderer Teil 12 drehfest mit der Lenksäule 2 verbunden
ist Dadurch kann, wobei davon ausgegangen wird, daß an dem Potentiometer Spannung liegt ein entsprechend
der Lenkraddrehung bemessenes elektrisches Signal für eine elektrische Lenkung der lenkbaren Räder 5 und 6
abgegriffen werden.
Bei schweren Fahrzeugen können ζ·.··η Volleinschlag
der lenkbaren Räder mehrere Lenkracfnmdrehungen in
der jeweiligen Lenkrichtung erforderlich sein. Dann wird als Potentiometer 9 ein Wendelpotentiometer verwendet
Das Potentiometer 9 ist lediglich als Beispiel angegeben.
Es können im Rahmen einer elektrischen Servolenkeinrichtung auch inkrementale Winkelkodierer, optoelektrische
Einrichtungen, gegebenenfalls mit Maskensteuerung, und dergleichen verwende» werden.
Gemäß F i g. 2 ist das Lenkrad 1 über einen üblichen Lager- und Spannzapfen 17 mit einer Gewindespindel
18 verbunden, die auch unmittelbar auf einer Lenksäule 2 aufgebracht sein kann. Diese Gewindespindel ist mit
ihren Zapfenansätzen 19 und 20 in topfförmigen Gehäuseteilen 21 bzw. 22 gelagert, die durch eine zylindrische,
an ihnen befestigte Wand 23 miteinander verbunden sind. An dieser Wand ist gegebenenfalls vermittels eines
Lagerzylinders 36 ein Lagerflansch 37 befestigt, mit dem die Vorrichtung einschließlich des Lenkrades am Fahrgestell
eines Fahrzeugs festgelegt werden kann. Die jeweiligen Verbindungsmittel der Teile sind in dem Teilschnitt
der F i g. 2 durch eingesetzte Schrauben gezeigt, so daß sich eine ins einzelne gehende Beschreibung erübrigt
An der Gewindespindel 18 am vom Lenkrad 1 abgekehrten Lagerzapfen, ist der Signalgeber 9 in Form
eines Potentiometers befestigt, das in der oben beschriebenen Weise betätigt wird. Die topfförmigen Gehäuseteile
21 und 22 haben sich in die Gehäusewand 23 erstreckende Wandabschnitte 24 bzw. 25 mit einander
zugekehrten ringförmigen Enden 26 bzw. 27. Auf der Gewindespindel 18 sind zwei Muttern 28 und 29 geführt,
die gegenüber dem Gehäuse mit der Gehäuswand 23 undrel'.bt-r gehalten sind, so daß sich diese Muttern bei
Drehung der Gewindespindel 18 auf ihr in axialer Richtung bewegen könnc-ii. Zu diesem Zweck sind radial von
den Spindelmuttern 28 bzw. 29 vorstehende Stifte 30 bzw. 31 in schlitzartigen Führungen 32 bzw. 33 an der
Innenseite der Gchäusewand 23 geführt. Diese schlitzartigen Führungen erstrecken sich in Axialrichtung der
Spindel,
Die Spindelmuttern 28 und 29 haben stufenförmige Absetzungen 34 bzw. 35, die einander zugekehrt sind.
Die Spindelmuttern liegen teilweise innerhalb der Wandabschnitte 24 biw. 25 und sind mit ihren größeren
Durchmesser aufweisende Teile innerhalb dieser Wandabschnitte bewegbar. In der Ausgangsstellung befinden
sich stufenförmige Absetzungen 34 bzw. 35 in einer Ho-
he mit den ringförmigen Enden 26 bzw. 27 der Wandabschnitte. Auf beiden Teilen ist für eine Feder 38 jeweils
ein ringförmiges Widerlager 39 bzw. 40 angeordnet. Für dieses ringförmige Widerlager bilden die stufenförmigen
Absetzungen 34 bzw. 35 eine bewegbare Abstützung, durch welcher die ringförmigen Widerlager 39
bzw. 40 entweder auf den ringförmigen Enden 26 bzw. 27 abgelegt werden können, die einen festen Teil der
Abstützung bilden, oder von diesen Enden abgehoben werden können. ι ο
Wenn das Lenkrad 1 in einer Richtung gedreht wird, bewegen sich die drehfest aber längsbewegbar zur Gewindespindel
18 geführten Spindelmuttern 28 und 29 in der gleichen Richtung, so daß eine Gewindemutter ein
ringförmiges Widerlager 39 abhebt und damit die Feder spannt, während die andere Spindelmutter 28 beispielsweise
nach unten bewegt wird, so daß das ringförmige Widerlager 40 auf dem ringförmigen Ende des Wandabschnitics
24 verbleibt. Dadurch wird die Feder 38 gespannt.
Bei Drehung in umgekehrter Richtung erfolgt eine entsprechende Spannung der Feder durch Abheben des
ringförmigen Widerlagers 40 mittels der Spindelmutter 28.
Gemäß weiterer Ausgestaltung ist im mittleren Bereich
der Gewindespindel 18 auf ihr starr befestigt eine dritte Spindelmutter 41 vorgesehen, die daher in ihrer
Lage bleibt Sie dient als Anschlag für die beweglichen Spindelmuttern 28 und 29. Die einander zugekehrten
Stirnseiten der beweglichen Spindelmuttern 28 und 29 und der fest auf der Gewindespindel 18 angeordneten
Spindelmutter 41 ist mit Eingreifelementen nach Art von Klauenkupplungen ausgeführt, um eine Verklemmung
zu vermeiden. An der fest an der Gewindespindel angeordneten Spindelmutter 41 sind am Rand vorspringende
Profilierungen als Anschläge 44 und 45 vorgesehen, zwischen denen sich jeweils eine große Lücke 42
bzw. 43 befindet. An den beweglichen Spindelmuttern 28 und 29 sind vorspringende Gegenanschläge 46 bzw.
47 vorgesehen, die zapfenartig ausgebildet sind und bei der Bewegung einer beweglichen Spindelmutter an die
surr auf der Gewindespindel 18 befestigten Spindelmutter 48 in die jeweils zugekehrten Lücken 42 bzw. 43
einlaufen, so daß dann ein seitlicher Anschlag hergestellt wird, der eine Weiterbewegung der beweglichen
Spindelmutter 28 oder 29 einer axialen Reaktionswirkung verhindert.
Durch geeignete Abstandswahl, Länge der Gewindespindel 18 bzw. auch die Wahl der Steigung des Gewindes
wird einbezogen, daß jeweils auch eine Drehung des Lenkrades 1 um mehrere Umdrehungen möglich ist,
wenn es erforderlich ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
55
60
Claims (6)
1. Lenkanordnung für Fahrzeuge mit einem Lenk-Iu-Ih-I.
insbesondere Lenkrad. ;in einer von einem Mantelrohr umgebenden Gewindespindel, und einer
durch die Drehung des Lenkhebels im wesentlichen widerstandsfrei einstellbaren Servolenkeinrichtung,
die mit lenkbaren Rädern eines Fahrzeuges verbunden ist, wobei die Gewindespindel mit einer sie mit
Spiel umgebenden Schraubenfeder versehen ist die durch Drehung der Gewindespindel bei Lenkeinschlag
mittels einer in bezug auf die Gewindespindel drehfesten aber längsbewegbaren Spindelmutter gespannt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gewindespindel (18) zwei mit Abstand voneinander
angeordnete drehfest in bezug zur Gewindespindel festgelegte, jedoch an dieser längsbewegbare
Spindelmuttern (28 und 29) angeordnet sind, daß die Feder (38) sich mit ihren Enden jeweils über
ein ringscheibenförmiges Federwiderlager (33 und 40) am Mantelrohr (23) abstützt, wobei die Federwiderlager
(39 und 40) im Mantelrohr zur Feder (38) hin verschiebbar sind und daß die Feder (38) mit den
ihr zugeordneten Federwiderlagern (39 und 40) zwischen den beiden Spindelnvittern (28 und 29) angeordnet
ist.
2. Lenkanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmuttern (28 und 29)
stufenförmige Absetzungen (34 und 35) aufweisen, die einancLr zugekehrt sind und die jeweils eine Abstützung
für das ringscheibenförmige Federwiderlager (39 bzw. 40) am Ende der Feder (38) bilden.
3. Lenkanordnung nach e!=iem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Gewindespinde! in in? Mantelrohr (23) befestigten
topfförmigen Gehäuseteilen (21 und 22) geführt sind,
deren einander zugekehrte Enden (26 und 27) die Abstützungen für die Federwiderlager (39 und 40)
bilden.
4. Lenkanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte des Mantelrohres
(23) von den topfförmigen Gehäuseteilen (21 und 22) gebildet werden.
5. Lenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine drehfest auf der
Gewindespindel (18) zwichen den beiden Spindelmuttern (28 und 29) angeordnete Mutter (41) mit an
gegenüberliegenden Stirnseiten nach Art einer Klauenkupplung angeordneten, als Anschläge (44
und 45) ausgebildeten vorspringenden Profilierungen, denen zum Eingriff in die Lücken (42 und 43) an
den beweglichen Spindelmuttern (28 und 29) Gegenanschläge (46 und 47) zum seitlichen Anschlag zugeordnet
sind.
6. Lenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel
(18) mit Steilgewinde eines Anstieges ohne Selbsthemmung zur Spindelmutter (28 bzw. 29) ausgeführt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803017260 DE3017260C2 (de) | 1980-05-06 | 1980-05-06 | Lenkanordnung für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803017260 DE3017260C2 (de) | 1980-05-06 | 1980-05-06 | Lenkanordnung für Fahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3017260A1 DE3017260A1 (de) | 1981-11-12 |
DE3017260C2 true DE3017260C2 (de) | 1986-09-04 |
Family
ID=6101710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803017260 Expired DE3017260C2 (de) | 1980-05-06 | 1980-05-06 | Lenkanordnung für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3017260C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19625350A1 (de) * | 1996-06-25 | 1998-01-15 | Schwarzmueller Gmbh | Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR630555A (fr) * | 1926-03-13 | 1927-12-05 | Rolls Royce | Mécanisme de direction pour automobiles |
DE1014443B (de) * | 1956-04-24 | 1957-08-22 | Teves Kg Alfred | Begrenzung des Lenkeinschlages, insbesondere bei hydraulischen Hilfskraftlenkungen fuer Fahrzeuge |
US3654820A (en) * | 1970-07-06 | 1972-04-11 | Ford Motor Co | Steering system with powered recovery mechanism |
-
1980
- 1980-05-06 DE DE19803017260 patent/DE3017260C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19625350A1 (de) * | 1996-06-25 | 1998-01-15 | Schwarzmueller Gmbh | Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug |
DE19625350C2 (de) * | 1996-06-25 | 2001-05-03 | Schwarzmueller Gmbh | Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3017260A1 (de) | 1981-11-12 |
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