DE3017007A1 - Kraftfahrzeug-transportanhaenger mit tiefliegender ladeplattform - Google Patents
Kraftfahrzeug-transportanhaenger mit tiefliegender ladeplattformInfo
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- DE3017007A1 DE3017007A1 DE19803017007 DE3017007A DE3017007A1 DE 3017007 A1 DE3017007 A1 DE 3017007A1 DE 19803017007 DE19803017007 DE 19803017007 DE 3017007 A DE3017007 A DE 3017007A DE 3017007 A1 DE3017007 A1 DE 3017007A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/07—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D63/00—Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
- B62D63/06—Trailers
- B62D63/08—Component parts or accessories
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Description
-
- Kraftfahrzeug-Transportanhänger mit
- tiefliegender Ladeplattform Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeug-Transportanhänger gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Herkömmliche Transportanhänger dieser Gattung weisen Kotflügel auf, die eine Höhe besitzen, die größer ist als der Einfederungsweg des Anhängers bei voller Last, da sonst der Kotflügel von den Rädern berührt würde. Dadurch ergeben sich Einschränkungen im Hinblick auf den Verladekomfort eines Kraftfahrzeugs.
- Es kann beispielsweise der.Fall eintreten, daß bei sehr flach gebauten Kraftfahrzeugen, die mit eigener Kraft auf den Anhänger gefahren wurden, das Öffnen der Türen durch den Kotflügel behindert und somit wertvolle Zeit und Arbeitsaufwand benötigt wird, bis der Wagen wieder herabgefahren und mit der Winde auf die Ladefläche gezogen ist.
- Es wurde deshalb der Kompromiß eingegangen, die Ladefläche etwas höher anzuordnen.,-um auch diese oben angesprochene Art von- Kraftfahrzeugen wirtschaftlich verladen zu können. Daraus ergibt sich jedoch der Nachteil, daß der Schwerpunkt des Anhängers und der Ladung unerwiinschterweise erhöht und das Fahrverhalten dadurch negativ beeinflußt wird.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Transportanhänger so zu gestalten, daß ohne zusätzliche Verladehandgriffe und -aufwand das Öffnen der Kraftfahrzeug-Türen nicht mehr durch die Kotflügel behindert wird und gleichzeitig die Ladefläche tiefer gelegt werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Indem das -Oberteil des Kotflügels als euffahrrampe ausgebildet is-t, wird das behindernde Teil des Kotflügels beim Verladen eines Kraftfahrzeugs zwangsläufig entfernt, so daß die Türen des verladenen Fahrzeugs ohne Behinderung. geöffnet werden können. Die Ladeplattform kann so tief angeordnet werden, daß die Unterkante eines zu verladenden Kraftfahrzeugs gerade noch über den Rädern liegt. Dadurch ergeben sich weitere Vorteile bezüglich des Fahrverhaltens des Anhängers. Die Ausbildung des Kotflügels hat den weiteren Vorteil, daß eine gesonderte Auffahrrampe, wie sie bisher notwendig war, entfallen kann, was die Kosten des Anhängers senkt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, das'die Auffahrrampe immer-einen festen Platz auf dem Anhänger einnimmt und gleichzeitig eine wichtige Funktion übernimmt.
- Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Anhängers im Fahrbetrieb, Fig. 2 eine Seitenansicht des Anhängers gemäß Fig. 1 im Ladebetrieb, und Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch den Kotflügel des Anhängers gemäß Fig. 2 entlang der Linie 111-111.
- Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Kraftfahrzeug-Transportanhängers 1 mit einer Tandemachse. Der Anhänger 1 ist mit einem schematisch angedeuteten Kraftfahrzeug 2 beladen. Die Räder 4 des Anhängers 1 sind durch einen Kotflügel 5 abgedeckt, der in Form einer Wanne beide Räder übergreift. Der Kotflügel 5 ist am Rahmen 6 des Anhängers 1 befestigt. Er hat eine Bauhöhe, die vom Federweg der Räder bestimmt ist.
- Das schematisch angedeutete Kraftfahrzeug hat eine relativ große Bodenfreiheit und die Unterkanten der Türen kommen über der Oberkante des Kotflügels zu liegen. Bei einem sportlicherem Fahrzeug liegt die Unterkante der Türen unter der Oberkante des KotflU-gels, woraus sich ergibt, daß die Türen dieses Fahrzeugs im gezeigten Zustand nicht geöffnet werden können.
- Der Kotflügel 5 ist durch einehorizontale Trennebene T in ein abnehmbares Oberteil 51 und in ein am Rahmen 6 befestigtes Unterteil 52 unterteilt. Die Befestigung des Oberteils 51 erfolgt dabei durch herkömmliche, bekannte schnell lösbare Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schnapp-Verriegel-ung. Das Oberteil 51 bildet somit eine Wanne, die in Fahrbetrieb die Räder 4 nach oben hin abdeckt. Die Oberseite des Oberteils ist durchgehend abgeflacht.
- Das Oberteil 51 ist so ausgebildet, daß es im Ladebetrieb des Anhängers - gemäß Fig. 2 - als Auffahrrampe Verwendung findet, indem es an mindestens einem Ende mittels einer geeigneten Anschlußeirfrichtung, beispielsweise eines Scharniers 7 oder eines einfachen Hakens an der Ladeplattform 3 befestigt wird. Die Räder sind dabei nicht mehr abgedeckt,- und die Korflügel 5 stellen keine Behinderung mehr für das aufgeladene Kraftfahrzeug dar. Das Oberteil 51 kann aus Metall oder aus faserverstärktem Kunststoff, das Unterteil 52 hingegen auch aus einem weniger steifen Kunststoff bestehen.
- Fig.. 3 zeigt eine mögliche Gestaltung des abnehmbaren Oberteils 51. Der profilierte Wannenquerschnitt besitzt auf seiner Oberseite seitliche Spureinfassungen 53, um ein seitliches Abrutschen des Kraftfahrzeugs beim Auffahren zu verhindern.. Die Auffahrfläche 54 ist dabei - wie die gestrichelte Linie zeigt - so geführt, daß sich diese an den Untergrund anschmiegt und das Kraftfahrzeug ohne großen Widerstand auf die Rampe gefahren werden kann.
- Die, Auffahrfläche ist bevorzugterweise profiliert, um ein Rutschen des Kraftfahrzeugs zu vermeiden und um der Rampe eine größere Steifigkeit zu geben.
Claims (10)
- Patentansprflche 1. Kraftfahrzeug-Transportanhänger mit tief-.liegender Ladeplattform, einer die Breite der Ladeplattform übersteigenden Spurbreite und wannenförmigen, die Räder rittlings Ubergreifenden Kotflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Kotflügel (5) in einer horizontalen Trennebene (T) unterteilt und der obere, U-förmigen Querschnitt aufweisende Abschnitt (51) des Kotflügels (5) abnehmbar und eine durchgehend abgeflachte Oberseite (54) hat, die wenigstens an einem Ende mit Anschlußeinrichtungen (7) fUr die Ankopplung an die Ladeplattform (3) als Auffahrrampe versehen ist.
- 2. Kraftfahrzeug-Transportanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeflachte Oberseite (54) des oberen Abschnitts (51) angeformte Spureinfassungen (53) besitzt.
- 3. Kraftfahrzeug-Transportanhänger nach Anspruch -1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kotflügel (5) eine Tandemachse Ubergreift.
- 4. Kraftfahrzeug-Transportanhänger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeflachte Oberseite (54) des Oberteils (51) des Kotflügels (5) auf einer Seite zur Trennebene (T).hin-abfällt.
- 5. Kraftfahrzeug-Transportanhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeflachte Oberseite (54) in einer schräg zur Trennebene (T) verlaufenden Ebene liegt.
- 6. Kraftfahrzeug-Transportanhänger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abge.flachte Oberseite (54) des Oberteils (51 des Kotflügels (5) profiliert ist.
- 7. Kraftfahrzeug-Transportanhänger nach Anspruch 1 bis 6,. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (7) ein Scharnier ist.
- 8. Kraftfahrzeug-Transportanhänger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (7) ein Haken ist.
- 9. Kraftfahrezeug-Transportanhänger nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß- das Oberteil (51) des Kotflügels (5) aus verstärktem Kunststoff besteht.
- 10. }(raftfahrzeug-Transportanhänger nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekezeichnet, daß das Oberteil (51) des Kotflügels (5) aus Metall besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803017007 DE3017007A1 (de) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Kraftfahrzeug-transportanhaenger mit tiefliegender ladeplattform |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803017007 DE3017007A1 (de) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Kraftfahrzeug-transportanhaenger mit tiefliegender ladeplattform |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3017007A1 true DE3017007A1 (de) | 1981-11-05 |
Family
ID=6101546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803017007 Withdrawn DE3017007A1 (de) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Kraftfahrzeug-transportanhaenger mit tiefliegender ladeplattform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3017007A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0467249A1 (de) * | 1990-07-17 | 1992-01-22 | Siegfried Neumann | Autotransport-Anhänger |
-
1980
- 1980-05-02 DE DE19803017007 patent/DE3017007A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0467249A1 (de) * | 1990-07-17 | 1992-01-22 | Siegfried Neumann | Autotransport-Anhänger |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |