DE3016000A1 - Verfahren zum kurzzeitigen aufzeichnen bzw. sichtbarmachen von in ihrer form sich stetig aendernden lichteffekten durch projektion auf eine flaeche und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum kurzzeitigen aufzeichnen bzw. sichtbarmachen von in ihrer form sich stetig aendernden lichteffekten durch projektion auf eine flaeche und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens

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DE3016000A1 DE19803016000 DE3016000A DE3016000A1 DE 3016000 A1 DE3016000 A1 DE 3016000A1 DE 19803016000 DE19803016000 DE 19803016000 DE 3016000 A DE3016000 A DE 3016000A DE 3016000 A1 DE3016000 A1 DE 3016000A1
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Hans Werner Schwarz
Werner 6752 Winnweiler Wiesenborn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J17/00Apparatus for performing colour-music

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Verfahren zum kurzzeitigen Auxzeichnen bzw. Sichtbarmachen von in ihrer Form sich stetig ändernden Lichteffekten durch Projektion-auf eine Fläche und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum kurzzeitigen Aufzeichnen bzw. Sichtbarmachen von in ihrer Form sich stetig ändernden Lichteffekten, die linien-, punkts oder kurvenförmig als ein- oder mehrfarbige Gebilde auf eine plane und/oder gekrümmte Fläche projiziert werden, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Naturbedingt ist das menschliche Auge für bewegliche Bilder und dergleichen wesentlich ansprechbarer als für starre, insbesondere wenn es darum geht, die Aufmerksamkeit eines Betrachters auf ein bestimmtes Objekt zu lenken, oder erhöhte Aufmerksamkeit für irgend welche Vorgänge zu erregen.
  • So sind insbesondere in der Werbung und Unterhaltung Lichtorgeln, Lauflichter und andere Lichteffekte zu finden.
  • Bei Tanzveranstaltungen, insbesondere in Discotheken, wird hierzu vorzugsweise Laser verwendet, wobei der energiereiche Laserstrahl zu sehr schnellen Bewegungen beeinflußt wird2 die über der Trägheit des Auges liegen, so daß diese Strahlenbewegungen als zusammenhängende Figuren erfaßt werden0 Die Ablenkung des Laserstrahls erfolgt hierbei vorzugsweise nach dem Prinzip eies Spiegelgalwanometers.
  • Nachteilig ist es hierbei, daß das kohärente Licht des Laserstrahls so energiereich ist, daß bei direkter Einstrahlung, aber auch bei Reflektionen auf die Netzhaut des menschlichen Auges Verletzungen hervorgerufen werden können, die nicht mehr heilbar sind. So kann ein Laserstrahl mit der Leistung von mehr als einem 5 Millionstel Watt/cm² das Auge bereits empfindlich beschädigen.
  • Aufgabe der Erfindung sind nun ein Verfahren und eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art, durch die zwar annähernd die gleichen Lichteffekte erzeugt werden können, wie sie bei Laserstrahlablenkungen gegeben, demgegenüber aber gesundheitliche Schädigungen einzelner Personen ausgeschlossen sind.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zum kurzzeitigen Aufzeichnen bzw. Sichtbarmachen von in ihrer Form sich stetig ändernden Lichteffekten, die linien-, punkt- oder kurvenförmig als ein- oder mehrfarbige Gebilde auf eine plane und/oder gekrümmte Fläche projiziert werden, ist das dadurch möglich, daß ein gebündelter Lichtstrahl in Richtung der Oberfläche wenigstens zweier je mit einer für einen Lichtdurchgang versehenen Durchbrechung hintereinander angeordneten, in ihrer Ebene bewegbaren Scheiben u. dgl. als Lichtmasken gerichtet wird, und daß die Scheiben dabei relativ zueinaader bewegt werden, und daß ein aus den Durchbrechungen der Scheiben austretender Lichtstrahl auf eine Fläche und/oder auf ein gasförmiges oder flüssiges Medium projiziert wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist durch eine Lichtquelle und einen Kondensor, sowie wenigstens zwei dem Kondensor nachgeordnete, für sich selbständige, hintereinander vorgesehene, als eine Doppelscheibe bzw.
  • Doppellichtmaske zusammenwirkende, sich wenigstens teilweise deckende Lichtmasken, von denen jede eine Durchbrechung in Form einer Geraden und/oder einer Kurve für einen Lichtdurchgang eines Teils des gebündelten Lichtstrahls aufweist, und jede der beiden Xichtmasken in ihrer Ebene relativ zueinander bewegbar sind, sowie eine der Vorrichtung nachgeordnete ebene oder gekrümmte Fläche oder ein gasförmiges oder flüssiges Medium, auf das bzw. dem der aus den Durchbrechungen der Lichtmasken austretende Teil des gebündelten Lichtstrahles auftrifft, gekennzeichnet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel näher erläutert ist, angeführt.
  • Es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung der wesentlichsten Teile der Vorrichtung in Seitenansicht, Figur 2 eine erweiterte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Figur 1 ebenfalls in Seitenansicht, Figur 3 eine vergrößerte Darstellung der Lichtmasken in ihrer Halterung in Vorderansicht, Figur 4 eine chaubildliche Darstellung der Vorrichtung in Seitenansicht bei teilweise abgenommenen Gehausewänden und dem Gehäuseboden u n d Figur 5 eine Steuerungsanordnung für die Ablenkung der einzelnen Licbtmasken in ihrer jeweiligen Ebene.
  • In Figur 1 ist 1 eine Lichtquelle, der ein Kondensor 2, sowie zwei für sich selbständige, hintereinander vorgesehne 9 miteinander als Doppellichtmaske zusammenwirkende Lichtmasken 3, 4 nachgeordnet sind. Diese decken sich wenigstens teilweise, wobei jede von ihnen eine Durchbrechung 52 6 aufweist. Die Durchbrechungen können entweder eine Gerade oder eine Kurve oder punktförmige Löcher sein2 die den Lichtdurchgang eines Teils 7 eines gebündelten Lichtstrahles 8 gestatten. Jede der beiden: Lichtmasken 3, 4 ist in ihrer Ebene relativ zur anderen bewegbar und um den aus den Ilichtm,zslcon aust:retenden Teil 7 des gebiindelten Licht:trhls 8 sichtbar zu machen, ist der Vorrichtung eine ebene oder gekrümmte Fläche, beispielsweise ein Projektionsschirm 9, zugeordnet. An Stelle einer fest angeordneten Fläche ist es auch denkbar, ein gasförmiges oder flüssiges Medium dafür vorzusehen. Als Lichtquelle wird eine üblich gebräuchliche, wie man sie z.B. aus Film- 1md Dia-Projektionsgeräten kennt, verwendet. Da dieses Licht nicht kohärent und somit auch seine Energiedichte dem Laserstrahl-Licht gegenüber viel geringer ist, so ist es daher auch völlig ungefährlich.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind zwischen den Kondensor 2 und den Lichtmasken 3,4, die infolge ihrer jeweiligen Durchbrechungen kurz Schlitzmasken genannt werden sollen, ein Bildgegenstand 10, z.B. eine mehrfarbige Bildscheibe, und eine Linse tl zur effektiven Nutzung des Lichtes zwischengeordnet. Den Lichtmasken 3, 4 ist ein Objektiv 1-2 als Abschluß für den Ausgang der Vorrichtung vorangesetzt.
  • Gemäß dem vorstehend Ausgeführten wird in Abkehr von bisher verwendeten Spiegelgalwanometern zur schnellen Ablenkung eines Lichtstrahles - wie eingangs ausgeführt -der Lichtstrahl nicht durch einen Spiegel abgelenkt, sondern er entsteht im Zusammenwirken mit dem gebündelten Lichtstrahl an der Doppelliehtmaske, also an den beiden in ihrer Ebene relativ zueinander bewegbaren Schlitzmasken 3, 4. Hierbei sind diese beiden Schlitzmasken, wie schon erwähnt, selbständig und für sich unabhängig voneinander beweglich angeordnet und überdecken sich. Will man alle Punkte einer Fläche mit einem Lichtstrahl, der an diesen Schlitzmasken entsteht, erreichen, so ordnet man die Spalten in diesen Masken in der Weise an, daß die beispielsweise in horizontaler Richtung bewegte Schlitzmaske 3 einen vertikalen Spalt 13 und eine in vertikaler Richtung bewegte Schlitzmaske 4 einen Spalt 14 in horizontaler Richtung vorgesehen hat, wobei der Spalt jeder Schlitzmaske in seiner Bewegungsrichtung umgekehrt verläuft. Sobald beide Schlitzmasken 3 und 4 stillstehen, Figur 3, so entsteht bei symetrischer Anordnung der Schlitze zueinander, so daß beide Spalten übereinander zu liegen kommen, auf dem Projektionsschirm 9 lediglich ein Lich-tpunkt 15. Bewegt man nun die horizontal verlaufende Schlitzmaske, so wandert der Lichtpunkt in horizontaler Richtung über den Projektionsschirm. Gleiches gilt für die vertikal angeordnete Schlitzmaske, nur bewegt sich hier der Bildpunkt in vertikaler Richtung. Werden nun beide Masken gleichzeitig bewegt, so wird unter der Voraussetzung, daß die Bewegungsgeschwindigkeit beider Schlitzmasken relativ zueinander über der Trägheit des Auges liegt, der Weg des Lichtpunktes auf der Projektionsfläche zu einer geschlossenen Figur.
  • Durch besondere Anordnung der Spalten, z. B. in X-Form, oder vLUC}1 parallel zueinander verlaufend lassen sich Veränderungen durch jeweils unterschiedliche Ablenkung des Weges des Lichtpunktes 15 der Figuren erzielen.
  • Es ist auch denkbar, die Schlitzmasken farbig anzuordnen, wobei die Spalten als Spirale ausgebildet sind und die Bewegung der Schlitzmasken relativ zueinander nicht horizontal und vertikal, sondern in gegenläufigen Drehungen beider Schlitzmasken relativ zueinander kreisförmig sind, wobei die Drehzahlen der einzelnen Schlitzmasken relativ zueinander regulierbar sein können. Die Vielsleitigkeit der hierbei zu erzielenden Varianten sowohl in der Änordnung von Durchbrechungen oder Spalten wie auch die Bewegungen der einzelnen Schlitzmasken relativ zueinander selbst,z.B.
  • gleichförmig mit unterschiedlicher Geschwindigkeit der einzelnen Schlitzmasken oder gegenläufig zueinander, ist derart groß, daß sie sich hier nur beispielsweise anführen läßt und auch nur im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung von Lichtfiguren bedeutsam ist.
  • Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß der Lichtweg auch umkehrbar sein kann, d.h. auf dem Projektionsschirm.ist ein vorgegebenes feststehendes Bild und die Maskenanordnung dient lediglich zu dessen Abtastung in frei beweglicher Folge. Beide Anordnungen lassen sich hierbei auch mit Glasfaseroptik in Verbindung bringen oder zum Belichten fotoempfindlichen Materials heranziehen.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich, sitzen die Schlitzmasken 3p 4 in einem Führungsrahmen 19, der in der Mitte eine Durchbrechung hat Der Rahmen weist innenseitig durchgehende 9 kreuzweise angeordnete kanalförmige Ausnehmungen 16 auf, in denen die Schlitzmasken, und zwar die Schlitzmaske 3 für horizontale Bewegung Pfeilrichtung A-A und die Schlitzmaske 4 für vertikale Bewegung Pfeilrichtung BmBp in ihren Spalten 13 bzw. 14 in ihrer Ebene verschieb- bzw. oszillierbar eingeschoben sind.
  • Ein Lichtaustritt 18 für den Lichtpunkt 15 ist bei stillstehenden Schlitzmasken 3, 4 in der Mitte der kreisförmigen Durchbrechung gegeben Die Breite der Spalte hat unmittelbar Einfluß auf den Durchmesser des projizierten Lichtpunktes und bestimmt somit die Schärfe der Bildlinie, während die Längen der Spalte in Abhängigkeit von der Projektionsweite und dem Objektiv die Größe des Gesamtbildes bestimmen.
  • Die Ablenkung des Teiles 7 des gebündelten Lichtstrahles 8 muß so schnell sein, daß sie über der Trägheit des Auges liegt, was bedingt, daß die Masse der Schlitzmasken möglichst gering ist. Zur Verwendung kommen daher vorzugsweise Stahlblechstreifen von etwa o,2 bis 0,5 mm Stärke, die elektro-magnetisch in Schwingungen versetzt werden0 Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung in einem geschlossenen9 nach vornehin offenen Gehäuse 20 einem baut, Figur 4. Die beiden Schlitzmasken 3, 4 sind hierbei abgewinkelte Teile, die als kürzere abgewinkelte Schenkel im Fiihrungsrahmen-19 in ihrer Ebene frei beweglich eingeschoben sind, während die anderen längeren Schenkel als Halterungen 21 der Lichtmasken auf einem mit einer Gehäusewand verbundenen Montageblock 22 befestigt sind. Die entsprehenden einzelnen Teile der Vorrichtung, wie die Lichtquelle, der Kondensor, sowie der Bildgegenstand und die Linse, sowie in gleicher Weise das Objektiv, sind der besseren Übersicht halber nicht eingezeichnet. Die für die elektro-magnetische Oszillation der Schlitzmasken erforderlichen Anordnungen, im vorliegenden Fall Elektro-Magnete 23, 24, sind jeweils entsprechend an der Seitenwand des Gehäuses 20 angebracht Die zur Oszillation erforderliche Wechselspannung wird den Elektro-Magneten über die Spulenanschlüsse 25 für die vertikale und die Spulenanschlüsse 26 für die horizontale Ablenkung zugeführt. Diese Steuerung der Elektro-Magnete 23, 24 wird von einem zweikanaligen Kraftverstärker 27D 28 vorgenommen, von denen der eine 27 mit den Spulanschlüssen 25 des Elektro-Magnetes 23 und der andere Kraftverstarker 28 mit den Spulenanschlüssen 26 des Elektro-Magnetes 24 verbunden ist. Die Kraftverstärker ihrerseits werden durch zwei mit ihrer Frequenz, Amplitude und Phase einstellbare Tonoszillatoren gesteuert, so daß das elektro-magnetische Wechselfeld der Elektro-Magnete entsprechend den Einstellungen der beiden Tonoszillatoren nunmehr die Schlitzmasken 3 und 4 in entsprechende Schwingungen versetzt. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel werden die Oszillatoren durch ein Tonbandgerät oder durch einen Kassettenrekorder 29 ersetzt, die durch ein auf einem Band aufgenommenes Frequenzprogramm gespeist ,werden, das in gleicher Weise wie durch die Oszillatoren zur Steuerung des Kraftverstärkers und somit über die Elektro-Magnete der Schlitzmasken dient. Durch die Vorprogrammierung des Tonbandes kann die ständige Bedienung der Oszillatoren entfallen.
  • Die Vorrichtung kann nun in den Lichtweg eines Dia- oder Filmprojektors gebracht werden, wobei dieser Aufbau im wesentlichen aus einer Lampe, dem Kondensor, dem Bildgegenstand und dem Projektionsobjektiv besteht, wobei zur Einflußnahme auf die Farbe des Lichtstrahles der Film oder das Dia entsprechend eingefärbt sein kann. Bei Verwendung von z.B. einem Dia und der Schlitzmaske entstehen zwei Bildebene, die gemeinsam projiziert werden müssen. Um dies zu erreichen, wird zwischen dem Dia und den Schlitzmasken eine Linse eingefügt, die zunächst das Farbdia auf der Schlitzmaske abbildet, wobei das Objektiv nun das hinter den Schlitzmasken entstehende Bild auf die l'rojelctionswand projiziert. Es wäre noch zu erwähnen, daß bei Veränderung des Farbdias auch der Lichtstrahl eine andere Farbe annimmt, die sich gegebenenfalls, je nach Position des Bildpunktes,verändern kann.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die steuerbare Ablenkung eines Luft-, Gas- oder Flüssigkeit stromes oder aber Amorphe, pulverisierter Festkörper zum Aufzeichnen bzw. bleibenden sichtbaren Auftragen von Zeichen und dergleichen-auf einer Fläche. Hierbei könnte der Oszillatorteil auch als ein Abtaster ausgebildet sein und zur Übertragung abgetasteter Kurven und Zeichengebilde herangezogen werden0 Die schlitzförmige Maske wäre dann zum naturgetreuen Nachzeichnen dieser Abtastungen verwendbar.
  • Zusammenfassung Zum Aufzeichnen bzw. Sichtbarmachen von Lichteffekten auf einer Projektionswand und dergleichen, wie dies beispielsweise vielfach bei Tanzveranstaltungen und dergleichen üblich ists soll zur Vermeidung einer bisher verhältnismäßig kostspieligen, sowie auch für das Auge gefährlichen Anlage mit kohärentes Laserlichtstrahl eine gewöhnliche Lichtquelle, wie sie in Projektionsgereiten und dergleichen möglich ist, verwendet werden0 Zu diesem Zweck wird das aus dieser Lichtquelle komX mende Licht gebündelt und zwei hintereinander angeordneten Sclilitzmasken (3s 4) zugeführt, die relativ in ihrer Ebene zueinander beweglich sind. Diese Bewegungen sind entweder geradlinige Verschiebungen oder aber Drehbewegungen der Schlitzmasken in ihrer Ebene relativ gegeneinander. Dadurch kommen, je nach Anordnung der Durchbrechungen in den einzelnen Schlitzmasken, Figurengebildes die auf eine Projektionswand und dergleichen projiziert werden, zustande, die den durch Laserlichtstrahl erzeugten weitgehendst nahe kommen, jedoch wem sentlich weniger Material und somit Kostenaufwand verursachen, als auch der Gesundheit des Einzelnen nicht abträglich sind.

Claims (4)

  1. Verfahren zum kurzzeitigen Aufzeichnen bzw. Sichtbarmachen von in ihrer Form sich stetig ändernden Lichteffekten durch Projektion auf eine Fläche und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens Ansprüche W Yerfahren zum kurzzeitigen Aufzeichnen bzw. Sichtbarmachen von in ihrer Form sich stetig ändernden LichteffektenS die linien-, punkt- oder kurvenförmig als ein- oder mehrfarbige Gebilde auf eine plane und/oder gekrümmte Fläche projiziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein gebündelter Lichtstrahl in Richtung der Oberfläche wenigstens zweier je mit einer für einen Lichtdurchgang versehenen Durchbrechung hintereinander angeordneten, in ihrer Ebene bewegbaren Scheiben u. dgl. als Lichtmasken gerichtet wird und daß die Scheiben dabei relativ zueinander bewegt werden, und daß ein aus den Durchbrechungen der Scheiben austretender Lichtstrahl auf eine Fläche und/oder auf ein gasförmiges oder flüssiges Medium projiziert wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (1) und einen Kondensor (2), sowie wenigs-tens zwei dem Kondensor nachgeordnete, für sich selbständige, hintereinander vorgesehene, als eine Doppelscheibe bzw.
    Doppellichtmaske zusammenwirkende, sich wenigstens teilweise deckende LichtmaSken (3,4), von denen jede eine Durchbrechung (5,6) in Form einer Geraden und/ oder einer Kurve für einen Lichtdurchgang eines Teils (7) des gebündelten Lichtstrahls (8) aufweist, und dxi jede der beiden Lichtmasken (3,4) in ihrer Ebene relativ zueinander bewegbar sind, sowie eine der Vorrichtung nachgeordnete ebene oder gekrümmte Fläche (9) oder ein gasförmiges oder flüssiges Medium, auf das bzw. dem der aus den Durchbrechungen (5,6) der Lichtmasken austretende Teil (7) des gebündelten Lichtstrahles (8) auftrifft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kondensor (2) und den Schlitzmasken (3,4) ein Biligegenstand (io) und eine Linse (11) daxwiachen-und am Ausgang der Vorrichtung ein Objektiv (12) vorangesetzt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzmasken (3, 4) in einer Ebene relativ zueinander geradlinig verschiebbar sind.
    So Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzmasken (3 und 4) in ihrer Ebene relativ zueinander verdrehbar sind0 6 Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnets daß die Vorrichtung in einem gesehlosseneun, nach vornehin offenen Gehäuse (20) angeordnet ist, wobei die beiden Schlitzmasken (3, 4) als abgewinkelte Teile in einem Führungsrahmen (19) frei in ihrer Ebene beweglich eingeschoben sind und deren andere abgewinkelte freien Enden als Halterungen (21) auf einem mit einer Gehäusewand verbundenen Montageblock (22) befestigt sind und an den Seitenwänden im Nahbereich der Schlitzmasken Elektro-Magnete (23, 24) befestigt sind, und daß zur Steuerung der Elektro-Magnete Spulenanschlüsse (25, 26) an einen Zwei-Kanal-Kraftverstärker (27, 28) vorgesehen sind, die durch einen jeweils jedem Verstärker zugeordneten Oszillator steuerbar sind.
    70 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwei-Kanal Kraftverstärker und somit die Schlitzmasken über Elektro-Magnete durch ein auf ein Tonband aufgenommenes Frequenzband gesteuert wird.
DE19803016000 1980-04-25 1980-04-25 Verfahren zum kurzzeitigen aufzeichnen bzw. sichtbarmachen von in ihrer form sich stetig aendernden lichteffekten durch projektion auf eine flaeche und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens Withdrawn DE3016000A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2582779A1 (fr) * 1985-05-29 1986-12-05 Perrin Louis Generateur d'effets lumineux
DE3643018A1 (de) * 1986-12-12 1988-06-23 Mario Prof Bertoncini Einrichtung zum umsetzen von koerperlichen aktionen in akustische und optische signale
US7879700B2 (en) * 2003-02-25 2011-02-01 Samsung Electronics Co., Ltd. Crystallization apparatus and method of amorphous silicon

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