DE3015342A1 - Einbruchsicherung fuer flaechen - Google Patents

Einbruchsicherung fuer flaechen

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DE3015342A1
DE3015342A1 DE19803015342 DE3015342A DE3015342A1 DE 3015342 A1 DE3015342 A1 DE 3015342A1 DE 19803015342 DE19803015342 DE 19803015342 DE 3015342 A DE3015342 A DE 3015342A DE 3015342 A1 DE3015342 A1 DE 3015342A1
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DE
Germany
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mirror
receiver
strips
burglar alarm
security device
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Withdrawn
Application number
DE19803015342
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Dipl.-Ing. 7080 Aalen Kreuttner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss SMT GmbH
Carl Zeiss AG
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
Carl Zeiss AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Carl Zeiss SMT GmbH, Carl Zeiss AG filed Critical Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication of DE3015342A1 publication Critical patent/DE3015342A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/181Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
    • G08B13/183Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier
    • G08B13/184Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier using radiation reflectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Einbruchsicherung für Flächen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einbruchsicherung für Flächen, bestehend aus mindestens einer Lichtquelle, deren Licht durch Reflexion an zwei entlang gegenüberliegender Begrenzungen der zu sichernden Fläche ver-Laufenden Spiegelleisten zu mindestens einem Empfänger geleitet wird.
  • Eine solche Einbruchsicherung ist in der DE-OS 23 53 702 beschrieben. Sie verwendet Spiegelleisten mit ebenen Spiegelflächen. Da die Empfindlichkeit der Sicherung wesentlich davon abhängt, daß möglichst viel Licht der Lichtquelle den Empfänger erreicht, sind die ebenen Spiegelflächen sehr genau zueinander zu justieren um Verluste durch Winkelfehler und seitlichen Versatz zu minimieren.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Spiegelleisten als gekrümmte Spiegel oder als 900-Winkelspiegel auszubilden. Eine damit ausgerüstete Einbruchsicherung bietet den Vorteil, daß die Justierung der Spiegelleisten nicht mehr sehr kritisch ist, sie hat jedoch den Nachteil, daß solche Spiegelleisten sehr teuer sind. Man kann beispielsweise 900-Winkelspiegel-Leisten dadurch herstellen, daß man in ein entsprechendes Profil zwei verspiegelte Planplatten einlegt. Es ist klar, daß hier sowohl der Materialaufwand als auch die Montagekosten recht hoch sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Einbruchsicherung der beschriebenen Art zu schaffen, die besonders preiswert ist und die praktisch keine Justierprobleme mit sich bringt.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Fläche jeder Spiegelleiste aus einer Mehrzahl parallel zueinander und zur Längsrichtung verlaufender Furchen gebildet ist, von denen jede die Form eines 90°-Winkelspiegels hat.
  • Solche Spiegelleisten sind besonders preiswert aus Kunststoff im Spritzgieß-Verfahren herzustellen.
  • Der Abstand nebeneinanderliegender Furchen liegt größenordnungsmäßig bei 1 mm.
  • Damit enthält eine Spiegelleiste ca. 20-30 Furchen. Ein solches Profil Läßt sich ohne Schwierigkeiten preiswert nach dem Spritzgieß-Verfahren herstellen.
  • Es ist ohne weiteres auch möglich nach diesem Verfahren Spiegelleisten herzustellen, bei denen der Abstand nebeneinanderliegender Furchen noch wesentlich kleiner ist; z B. in der Größenordnung 1 /um liegt. Die Spiegelleisten nach der Erfindung haben den weiteren Vorteil, daß sie gegen Winkelfehler und Versetzungen zwischen gegenüberliegenden Leisten so weitgehend unempfindlich sind, daß kein hoher Justieraufwand erforderlich ist.
  • Es ist möglich die Spiegelleisten so anzuordnen, daß sich deren Furchen-Flächen gegenüberliegen. Diese Flächen sind dann zu verspiegeln.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es die Spiegelleisten so anzuordnen, daß sich deren Furchen-Flächen nicht unmittelbar gegenüberliegen. Das weiterzuleitende Licht dringt dann vor der Reflexion an den Furchen in das optisch dichtere Material der Leiste ein. Damit ist der Grenzwinkel der Totalreflexion so geändert, daß sich eine Verspiegelung der Furchen erübrigt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Prinzipskizze der Einbruchsicherung; Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Spiegel Leiste in perspektivischer Darstellung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine zu schützende Fläche, beispielsweise ein Fenster bezeichnet. Entlang der gegenüberliegenden oberen und unteren Begrenzungen verlaufen zwei Spiegel leisten 2 und 3. Mit 4 ist eine Lichtquelle bezeichnet, die beispielsweise als Galliumarsenid-Diode ausgebildet ist. 5 bezeichnet einen Empfänger.
  • Das von der Lichtquelle 4 ausgehende Licht erreicht nach mehreren Reflexionen an den Leisten 2,3 den Empfänger 5. Da das Licht einen gewissen Raumwinkel erfaßt, bildet sich eine Art Lichtvorhang, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Die Gestalt einer der Leisten 2,3 ist aus Fig. 2 ersichtlich. Eine der anderen Leiste zugewandte Fläche ist aus mehreren, parallel zueinander und paraLLeL zur Längsrichtung der Leiste 2 verlaufenden Furchen 7 bis 13 gebildet. Jede einzelne Furche stellt einen 900-Winkelspiegel dar, dessen Spiegelflächen für die Furche 7 mit 7a und 7b bezeichnet sind. Der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Furchen 7,8 liegt in der Größenordnung von 1 mm. Er kann jedoch auch wesentlich kleiner gewählt werden.
  • Die Leisten 2,3 sind aus Kunststoff im Spritzgieß-Verfahren hergestellt. Sie sind damit billig und Lassen sich auch über größere Längen fertigen. Dabei ist es wrkungsmäßig ohne Belang, wenn die Furchen nicht exakt gerade längs der Linie 14 verlaufen.
  • Die zur einwandfreien Wirkung der Spiegelleisten einzuhaltenden Tolranzwerte des 900-Winkels, lassen sich mit Hilfe des Spritzgieß-Verfahrens bewältigen.
  • Werden die Spiegelleisten 2,3 so angeordnet, daß sich ihre Furchen-Flächen unmittelbar gegenüberliegen, so müssen die Furchen-Flächen in bekannter Weise verspiegelt werden. Dabei ist der Spiegelbelag auf die Wellenlänge des Lichts der Quelle 4 abgestimmt um höchstmögliche Reflexionswerte zu erreichen.
  • Die Rückseite der Spiegelleiste 2 wird auf einer Trägerleiste befestigt, beispielsweise durch Kleben. Die fertigen Leisten werden dann, wie dies Fig. 1 zeigt, eingesetzt. Dabei entstehen keine Justierprobleme, da die Wirkung der Leisten unabhängig von einer etwas falschen Winkellage der sich gegenüberliegenden Flächen und ebenfalls unabhängig von einem gewissen seitlichen Versatz der Leisten ist.
  • Bei einem anderen, bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Spiegelleisten 2,3 so montiert, daß sich jeweils die planen Rückseiten 6 gegenüberliegen. Das von der Lichtquelle 4 ausgehende Licht dringt in diesem Fall zuerst in das optisch dichtere Medium (Kunststoff) der Leiste ein, ehe es an der Furchen-Fläche reflektiert wird. Da hier die Reflexion im Inneren des optisch dichteren Mediums an einer Fläche gegen ein optisch dünneres Medium (Luft) erfolgt, ist der Einfallswinkel größer als der Grenzwinkel der Totalreflexion, der bei etwa 420 liegt. In diesem Fall ist also keine Verspiegelung der Furchen-Flächen erforderlich, so daß die Sicherungseinrichtung besonders preiswert ist.
  • Die Wirkungsweise der Einbruchsicherung beruht darauf, daß jeder Eingriff in die Fläche 1 die Intensität des empfangenen Lichtes ändert Zweckmäßig ist es das von der Lichtquelle 4 ausgehende Licht zu modulieren um die Sicherung störunanfällig zu machen.

Claims (6)

  1. Patent ansprüche Einbruchsicherung für Flächen, bestehend aus mindestens einer Lichtquelle, deren Licht durch Reflexion an zwei entlang gegenüberliegender Begrenzungen der zu sichernden Fläche verlaufenden Spiegelleisten zu mindestens einem Empfänger geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche jeder Spiegelleiste (2,3) aus einer Mehrzahl parallel zueinander und zur Längsrichtung (14) verlaufender Furchen (7 bis 13) gebildet ist, von denen jede die Form eines 900-Winkelspiegels hat.
  2. 2. Einbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelleisten (2,3) aus Kunststoff bestehen.
  3. 3. Einbruchsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel-Leisten (2,3) im Spritzgieß-Verfahren hergestellt sind.
  4. 4. Einbruchsicherung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Furchen (7,8) größenordnungsmäßig bei 1 mm Liegt.
  5. 5. Einbruchsicherung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rückflächen (6) der Spiegelleisten (2,3) unmittelbar gegenüberliegen.
  6. 6. Einbruchsicherung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Furchen-Flächen der Spiegelleisten verspiegelt sind und sich unmittelbar gegenüberliegen.
DE19803015342 1980-04-22 1980-04-22 Einbruchsicherung fuer flaechen Withdrawn DE3015342A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001065515A1 (de) * 2000-02-29 2001-09-07 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Anordnung zur detektion eines glasbruchs einer glasscheibe
EP1780559A1 (de) * 2005-10-28 2007-05-02 Leuze electronic GmbH + Co. KG Optischer Sensor

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WO2001065515A1 (de) * 2000-02-29 2001-09-07 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Anordnung zur detektion eines glasbruchs einer glasscheibe
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