DE3205394A1 - Optoelektronische flaechensicherung - Google Patents

Optoelektronische flaechensicherung

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DE3205394A1 DE19823205394 DE3205394A DE3205394A1 DE 3205394 A1 DE3205394 A1 DE 3205394A1 DE 19823205394 DE19823205394 DE 19823205394 DE 3205394 A DE3205394 A DE 3205394A DE 3205394 A1 DE3205394 A1 DE 3205394A1
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Description

  • (Fliehensicherunr
  • bio vorliegende Erfindung betrifft eine passiv Infrarot i'lächensicherung, bei der die von einer Person ausgehenden Wärmestrahlen bcim Durchdringen der zu schützenden Fläche durch ein Reflektorsystem auf einen oder mehrere Sensoren geleitet wird, so daß Alarm ausgelöst wird, falls ein zulässiger Schwellwert überschritten wird.
  • In der Literatur sind schon mehrere mit Licht als Strahlung arbeitende Flächensicherungen beschrieben worden. So ist es bekannt, eine Fläche durch mehrere Lichtschranken abzusichern, wobei auf der einen Seite der Fläche die Lichtquellen und auf der anderen Seite die Lichtempfänger angeordnet sind. Abgesehen von dem großen apparativen Aufwand ergeben sich große Justierprobleme, da die verschiedenen Lichtschranken jeweils für sich justiert werden müssen.
  • Aus der GB - PS 715 444 ist eine Flächensicherung bekannt, bei der ein Lichtstrahl mittels eines rotierenden Spiegels iiber eine lichtreflektierende Leiste bewegt wird, die auf einer Seite der zu überwachenden Fläche angeordnet ist. Von dieser Leiste wird der Lichtstrahl einem parabelförmig gestalteten Reflektor auf der anderen Flächenseite zugeführt und gelangt nach Reflexion zurück zum rotierenden Spiegel und von dort zu einem Empfänger. Diese Einrichtung ist sehr aufwendig und zudem sehr schwer zu justierten, Aus der DE - PS 765 353 ist eine Flächensicherung bekannt, bei der auf beiden Seiten der zu überwachenden Fläche reflektierende Leisten angeordnet sind und das von einer, auf einer Seite der Fläche vorgesehenen Lichtquelle ausgehende Licht nach mehreren Reflexionen an diesen Leisten einem, auf der anderen Flächenseite vorgesehenen Empfänger zugeführt wird.
  • Diese Einrichtung ist ebenfalls sehr aufwendig und schwer zu justieren, da dazu eine exakte Einstellung von mehreren Spiegeln und reflektierenden Leisten erforderlich ist. Diese optisehen E ente machen die Anordnung auch erschütterungsempfindlich.
  • Weiter ist es bekannt Räume durch passiv Infrarot- Melder abzusichern, welche auf lokale Veränderungen der Wärmestrahlung reagieren, wie sie z.B. von einer Person hervorgerufen werden, die den zu schützenden Raum durchquert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun eine Flächensicherung der beschriebenen Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau justier-und erschütterungsunempfindlich ist und keine nicht überwachten Bereiche aufweist. Die Einrichtung zeichnet sich demzufolge durch eine hohe Ansprechempfindlichkeit' aus ohne j jedoch störempfindlich zu sein. Es ist denkbar, selbst große Flächen abzusichern, bei nur geringem apparativem Aufwand; so daß ein großes Anwendungsspektrum zu erwarten ist.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Flächensicherung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß entlang einer Seite der abzusichernden Fläche eine Reflexionsleiste angeordnet ist, und daß an der gegenüberliegenden Seite an den Enden einer weiteren Reflexionsleiste Strahlungsempfcsnger vorgesehen sind, die mit einer Auswerteelektronik verbunden rind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig.1 - 10 der beigefügten Zeichnungen in ihrem Aufbau, ihrer Wirkung und 4nTNendung näher erläutert.
  • Dabei zeigen im einzelnen: Fig.1 ein Ausführungsbeispiel der Flächensicherung; Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie II - II der Fig.1; Fig.3 einen Prinzipaufbau der passiv Infrarot - Empfänger optik; Fig.4a - 4d einige mögliche Strahlengänge der Wärmestrahlung vom eingebrachten Gegenstand zu den Empfängern; Fig.5 ein Prinzipaufbau der Flc-ichensicherung mit nur einem Empfänger; L'il;.C oixt Mi'führungsbeispicl einer Flächensicherung zur Üterwachung einer großen Fläche; Fig.7 ein Ausführungsbeispiel einer Flächensicherung bestehelid aus mehreren Empfängern, einem gemeinsamen Reflektor ohne zusätzliche Reflexionsleiste; Fig-.8 einen Schnitt entlang der Linie III - III der Fig.7; Fig.9 ein Anwendungsbeispiel der Flächensicherung als Durchgriffsicherung; Fig.10 ein transportabel ausgeführtes Anwendungsbeispiel der Flächensicherung.
  • In Fig.1 ist mit 1 ein Empfänger bezeichnet, der einen Sensor 5 enthält, meist einen temperaturabhängigen Widerstand, der auf die Wärme strahlung der Umgebung anspricht und einen Reflektor 6, der die Wärme strahlung aus. dem Bereich der zu schützenden Fläche auf einen Sensor 5 leitet. Der Empfänger 2 ist entsprechend aufgebaut. Den Empfängern 1,2 sind Verstärker 7 mit Schwellwertschaltern nachgeschaltet. Die von 7 ausgehenden Signale werdeneiner Auswertelogik 8 zugeführt, welche zwischen Alarm 9 und Störung 10 unterscheidet. Am Rande der zu schützenden Fläche sind Reflexionsleisten 3 angebracht, welche die Wärme strahlung innerhalb der betrachteten Fläche reflektieren.
  • Durch die spezielle Ausgestaltung der Optik der Flächensicherung d.h. die Empfängeroptik in Verbindung mit den Reflexionsleisten reagieren die Empfänger 1,2 nur empfindlich auf Temperaturänderungen innerhalb des Bereichs der durch die Reflexionsleisten aufgespannten Fläche. Allgemeine Temperaturanderungen im Raum gehen naturgemäß sehr langsam vor sich und werden dürch die Auswerteelektronik nicht als Alarmkriterium ausgewertet. Durchdringt aber ein infolge seiner Körperstrahlung als Infrarot - Strahlungsquelle wirkender Gegenstand 4 oder eine Person die zu schützende Fläche, so gelangt die Wärmestrahlung entweder direkt und/oder indirekt über die Reflexionsleisten gebündelt auf die Sensoren 5, welche sofort eine schnelle Temperaturänderung anzeigen. Diese plötzlichen-Temperaturänderungen werden von der Auswerteelektronik als Alarmkriterium erkannt und führen zur Unterbrechung des UberwacIngcstromkreises in der M§ldelinie.
  • Um die-Sicherheit der Flächensicherung gegenüber Fehlalarm zu erhöhen, kann man die Auswerteelektronik so auslegen, daß nur bei gleichzeitigem Ansprechen der Empfänger 1 und 2 ein Alarm angezeigt wird. Spricht nur ein Empfänger an oder fällt ein Empfänger aus, so erfolgt die Meldung einer Störung. Gleichzeitig bleibt jedoch bedingt die Funktionsfähigkeit der Flächensicherung gewährleistet, da das zusätzliche Ansprechen des zweiten Empfängers auch weiterhin als Alarmkriterium. gewertet wird.
  • In Fig.2 ist ein Schnitt entlang der Linie II - II der Fig.1 dargestellt. Die von 4 ausgesandte Wärmestrahlung gelangt entweder direkt über den parabelförmigen Reflektor 6 auf den Sensor 5 oder aber über eine oder mehrere Reflexionen an den Reflexionsleisten 3. Die Dicke des temperaturempfindlichen Bereichs der Flächensicherung ist mit d bezeichnet; die Ausdehnung des eingebrachten Gegenstandes 4 mit a. Die Dicke d kann beispielsweise 20 - 30mm betragen. Durch diese Dicke des temperaturempfindlichen Bereichs wird sichergestellt, daß lokale Störungen, wie sie z.B. durch hindurchfliegende Insekten hervorgerufen werden nicht zur Anzeige gelangen, selbst bei empfindlich eingestellten Schwellwertschaltern.
  • Die Schwellwertschalter sind so ausgelegt, daß nur eingebrachte Gegenstände 4 ab einer bestimmten Ausdehnung a zur Anzeige gelangen.
  • In Fig.2 ist ebenfalls ein denkbares Profil der retroreflektierend wirkenden Reflexionsleiste 3 dargestellt. Es ist auch denkbar, eine diffus streuende Reflexionsfolie anstelle des abgebildeten Reflexionsleistenprofils zu verwenden.
  • Andere Konstruktionen der Reflexionsleisten sind möglich und denkbar, sollen jedoch hier nicht im einzelnen ausbreführt werden.
  • in i?i2.3 ist ein Prinzipaufbau der passiv- Infrarot Empfängeroptik 1 dargestellt. Der für Wärme strahlung sensitive Sensor 5 befindet sich in der Brennlinie eines im Querschnitt parabelförnig ausgestalteten Reflektors 6. Dieser Reflektor wirkt für Wärme strahlung ähnlich wie eine Zylinderlinse -im Bereich des sichtbaren Lichts, d.h. aus unterschiedlicher Richtung kommende Wärme strahlung wird auf die gemeinsame Brennlinie .abge'bildet.
  • In Fig.4a - 4d sind zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Flächensicherung einige mögliche Strahlengänge der vom eingebrachten Gegenstand 4 ausgehenden Infrarot - Strahlung zu den Empfängern 1,2 dargestellt. So kann die'Wärmestrahlung nicht nur direkt auf die Empfänger gelangen sondern auch indirekt über ein - oder mehrere Reflexionen an den Reflexionsleisten 3. Hierdurch wird die Intensität der auf die Sensoren 5 gelangenden Wärmestrahlung stark erhöht, so daß'das Signal/ Rauschverhältnis erheblich vergrößert wird. Der Einfachheit halber sind in den Figuren 4a - 4d nur Strahlenverläufe eingezeichnet, welche maximal 2 Reflexionen an den Reflexionsleisten haben. Selbstverständlich existieren auch Beiträge zur Gesamtintensität, welche durch eine größere Anzahl von RefLexionen bedingt sind.
  • Fig.4 veranschaulicht auch einige Vorteile der erfindungsgemäßen Flächensicherung gegenüber einer aktiven Flächensicherung d.h. der Verwendung von Lichtquellen und Empfänger. So gibt es keine toten Zonen, d.h. nicht überwachte Bereiche, selbst wenn nur eine Reflexion ausgewertet wird.
  • Mehrfachreflexionen wirken sich nur positiv auf die Gesamtintensität aus ohne jedoch notwendig zu sein um die nichtüberwachten Bereiche klein zu halten, wie bei einer aktiven Absicherung. Da der direkte Strahl und der Strahl 1. Ordnung d.h. der einmal reflektierte Strahl schon den wesentlichen Beitrag zur Gesamtintensität liefern, kann bei gleicher Herstellungsgenauigkeit der Reflexionsleisten eine erheblich größere Anwendungabreite ( Abstand Empfänger - Reflexionsleiste ) erzielt werden, als dies unter Verwendung von MehrfachrerlorìoI1en einer infrarot aktiven Flächensicherung der Fall wäre. Die geringe notwendige Stromaufnahme der erfindur,Osgemäßen Flächensicherung ermöglicht es ohne weiteres die Pichtlinien des VdS über Notstromversorgungen einzuhalten. Die nach-, zuweisenden Gegenstände und Körper wirken als flächenhafte Infrarot - Strahlungsquellen. Infolge dieser räumlichen Ausdehnung der Stahlungsquelle a * d wirken sich Dejustierungen und Winkelfehler der Reflexionsleisten 3 sowie Ungenauigkeiten der Reflektoren 6 und Dejustierungen der Sensoren 5 nur geringfügig aus.
  • In Fig .5 ist ein Prinzipaufbau einer Flächensicherung mit nur einem Empfänger 11 dargestellt. Innerhalb des schraffierten Bereichs 1 gelangt die Wärmestrahlung eines in die Fläche eingebrachten Gegenstandes oder einer Person 13 direkt und über, eine Reflexion an der Reflexionsleiste 12 zum Empfänger 11.
  • Befindet sich jedoch der Gegenstand 13, wie in Fig.5 darcstellt im Bereich II, so gelangt die'Infrarot - Strahlung nur über eine Reflexion an der Reflexionsleiste 12-zum Empfänger 11. Durch die Reflexionsleiste 12 wird daher erreicht, daß eine lückenlose Überwachung der gesamten Fläche möglich ist. Der dem Empfänger 11 nachgeschaltete Verstärker 14 mit Schwellwertschalter bewirkt eine Alarmauslösung 15, falls bestimmte Temperaturschwankungen überschritten werden. Die Ausbildung der Erfindung gemäß Fig.5 ist erheblich einfacher als das in Fig.1 dargestellte Ausführungsbeispiel, allerdings ist die Störempfindlichkeit gemäß Fig.5 erheblich größer als gemäß Fig.1 da die Auswerteelektronik nach Fig.1 nur dann einen Alarm anzeigt, wenn beide Empfänger 1,2 ansprechen.
  • In Fig.6 ist ein Ausführungsbeispiel der Flächensicherung, zur tiberwachung einer großen Fläche dargestellt. Die von der gedachten Infrarot - Strahlungsquelle 27 ausgehenden Wärmestrahlen gelangen über verschiedene Lichtwege, die teilweise über die Reflexionsleiste 26 gehen zu den Empfängern (16 -'20.
  • Es ist nach diesem Beispiel ohne weiteres einzusehen, daß, keine toten Zonen, d.h. nicht überwachte Bereiche vorhanden sind.
  • J>ttem Empfinger 16 - 20 ist eine Verstärkereinheit mit Shwellwertochalter 21 - 25 nachgeschaltet, deren Signale zu einer Auswertelogik 28 geleitet werden. Um Fehlalarm, zu vermeiden, kann man die Auswertelogik 28 so gestalten, daß nur dann eine Alarmmeldung 29 erfolgt, wenn z.B. mindestens zwei Empfänger ansprechen und diese benachbart sind. Auch andere Miglichkeiten zur Fehlalarmunterdrückung bestehen, sollen jedoch nicht im einzelnen dargestellt werden. Fällt ein Empfänger aus, erfolgt die Meldung einer Störung 30. Selbstverstündlich ist es möglich mehrere Empfänger als in Fig.6 eingezeichnet zu verwenden.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig.6 ist insbesondere für große Flächen wie z.B. zur Absicherung von Wänden in Galerien und Museen oder zur Absicherung von Türen in Warenlagern und Hallen vorteilhaft, da der geringe elektronische Auftrand sich hier kostengünstig bemerkbar macht und die geringe Stromaufnahme selbst bei Verwendung vieler Empfänger ohne Schwierigkeiten die Einhaltung der VdS - Vorschriften ermöglicht. Auch können vorteilhafterweise die Schwellwertschalter der Größe der nachzuweisenden Infrarot Strahlungsquellen angepasst werden, so daß eine Unterscheidung in Durchgangseicherung und Durchgriffsicherung gegeben ist.
  • In Fig.7 ist ein Ausführungsbeispiel der Flächensicherung bestehend aus mehreren Sensoren 33 - 37 und einem gemeinsamen Reflektor 39 dargestellt. Die Signale der einzelnen Sensoren 33 - 37 werden entsprechend Fig.6 ausgewertet. Die Begrenzungen der abzusichernden Fläche sind durch 31, 32 dargestellt. Um bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Flächensicherung nichtüberwachte Bereiche auszuschließen, müssen die Abstände der einzelnen Sensoren aufeinander abbestimmt erden. Mit 38 ist die gedachte Infrarot - Strahlungequelle bezeichnet.
  • In Fig.8 ist ein Schnitt entlang der Linie III - III der Fig.7 dargestellt. Der gemeinsame Reflektor W"9 ist im Querschnitt parabelförmig gestaltet. In der Brennlinie der Re;'ieR torleiste 39 befinden sich die Sensoren 34,35 usw., so daß die Wärme strahlung wel-che eine Infrarot- Strahlungsquelle -innerhalb der abzusichernden Fläche aus sendet auf die Sensoren fokusiert wird und zur-Auswertung gelangt.
  • In Fig.9 ist die Anwendung der erfindungsgemäßen Flächensicherung als Durchgriffsicherung bei einer Vitrine 47 demonstriert.
  • Es handelt sich hier beispielsweise um die Vitrine eines Juweliers,- die nach oben offen ist, wobei es gilt, diese offene Fläche zu sichern. Dazu kann die Vitrine mit einer umlaufenden Reflektorleiste 41 - 44 versehen werden' welche die Wärmestrahlung auf den Empfänger 40 leitet, der wiederum einen infrarotempfindlichen Sensor 46 enthält. Der Empfänger 40 ist hier beispielsweise in der Mitte einer Seite der Vitrine untergebracht. Die Vitrine 47 ist mit einem Fußschalter 45 versehen, über den die Flächensicherung von der berechtigten Person ausgeschaltet werden kann. Nach Loslassen dieses Fußschalters 45 ist die Flächensicherung sofort wieder aktiviert.
  • Durch die umlaufende Reflektorleiste ist eine sehr große Infrarot - Intensität am Sensor 46 zu erwarten, so daß der Schellwertschalter entsprechend empfindlich eingestellt werden kann.
  • Es ist ohne weiteres einzusehen, daß die Flächensicherung auch als Durchgriffsicherung beispielsweise zur Absicherung von Wänden einer Galerie, insbesondere in der Ausbildung gemäß Fig.6,7 verwendet werden kann oder zur Absicherung von Maschinen. Auch die Anwendung als Durchgangs sicherung beispielsweise in gefährdet'en Bereichen oder zur Absicherung von Tresoren Büchereien, Datenbanken usw. ist einfach möglich.
  • ; ist auch möglich die Flächensicherung transportabel zu gestalten. So können beispielsweise die Sender 49,.50 auf einem Träger %8 48,52 52 ange,ordnet werden und auf demselben i1r:ler 48,42 gegenüberliegend die Reflexionsleiste 51, entsprechend Fig.10. Wie in Fig.10 angedeutet, wird die Fläche zwischen den Trägern 48 und 52 überwacht. Dringt nun eine person in die Fläche ein, so wird ein Signal ausgelöst. Um.
  • die Fehlalarmquote klein zu halten, kann die Auswerteelektronik so ausgelegt werden' daß nur beim Ansprechen mehrerer Empfänger eine Alarmauslösung erfolgt. Diese erfindungsgemäße Ausleg ung der Flächensicherung kann z.B. dazu benützt werden' Geschäfte und Waren innerhalb von Kaufhäusern abzusichern.
  • Auch ein Freilandeinsatz dieser Flächensicherung ist denkbar.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Flächensicherung, bei der die von einem Körper ausgehende Wärmestrahlung in Sensoren nachgewiesen-wird und bei Beeinflussung der Strahlung im Bereich der Fläche Alarm ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein System verschiedener Reflektoren die Wärmestrahlung auf einen oder mehrere Sensoren geleitet wird und deren Signale einer Auswerte schaltung zugeführt werden.
  2. 2. Flächensìcherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das-System der Reflektoren aus einer Reflexionsleiste (3) gebildet ist, welche entlang einer Seite der abzusichernden Fläche angeordnet ist und aus einer weiteren Reflexionsleiste (3) auf der anderen Seite der Fläche und daß an den Enden einer Reflexionsleiste (3) jeweils ein Empfänger (A,2), der einen Sensor (5) enthält vorgesehen und mit einer Auswerteschaltung (7,8) verbunden ist.
  3. 3. Flächensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System der Reflektoren aus einer Reflexionsleiste (12) gebildet ist, welche entlang einer Seite der abzusichernden Fläche angeordnet ist und auf der gegenüberliegenden Seite der Fläche ein Empfänger (11) angeordnet ist, der einen Sensor enthält und mit einer Auswerteschaltung (14) verbunden ist.
  4. 4. Flächensicherung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Empfänger (1,2,11) in der Brennlinie eines parabelförmigen Reflektors (6) einen Sensor (5) enthält.
  5. 5. Flächensicherung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsleiste (3) aus prismenförmigen Elementen gebildet ist.
  6. 6. Flächensicherung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsleiste (3) durch eine diff@@ streuende Reflexiorlsiolie oder einen reflektor gebildet ist.
  7. 7. Flächensicherung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung aus zwei Auswertekanälen (7) jeweils bestehend aus einem Verstärker mit Schwellwertschalter aufgebaut ist, wobei jedem Empfänger (1,2,11) ein Auswertekanal (7) zugeordnet ist und daß die Ausgange der Auswertekanäle (7) einer zur Alarm -oder Störungsmeldung dienenden Auswertelogik (8) zugeführt werden.
  8. 8. Flächensicherung nach Anspruch 1 - 3 und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene dieser Anordnungen nebeneinander angeordnet werden und die Signale der verschiedenen Sensoren einer gemeinsamen oder getrennten Auswerteschaltung zugeführt werden.
  9. 9. Flächensicherung nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertelogik nur dann eine Alarmanzeige bewirkt, wenn mindestens zwei Auswertekanäle eine tberschreitung des Schwellwertes melden und beim Ansprechen nur eines Auswertekanals die Meldung einer Störung erfolgt.
  10. 10. Flächensicherung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das System der'Reflektoren aus einem gemeinsamen Reflektor (39) gebildet ist, wobei. in der Brennlinie des Reflektors (39) mehrere Sensoren (33) - (37) angeordnet sind und die Signale der verschiedenen Sensoren einer gemeinsamen oder getrennten Auswerte schaltung zugeführt werden.
  11. 11. Flächensicherung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächensicherung auf transportablen Trägern (48),(52) angeordnet ist
  12. 12. Flächensicherung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Anwendung als Durchgangs -oder Durchgriff sicherung.
  13. 13. Flächensicherung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Anwendung als Maschinensicherung.
  14. 14. Flächensicherung nach Anspruch1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das System der Reflektoren durch eine umlauf ende Reflektorleiste (41) -(44) gebildet ist und an einer Stelle der umlaufenden Reflektorleiste sich ein Empfänger (40) befindet, der einen Sensor (46) enthält und dessen Signal einer Auswerteschaltung zugefÜhrt wird.
  15. 15. Flächensicherung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächensicherung durch einen Fußschalter ein -oder ausgeschaltet werden kann.
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