DE3014371C2 - Verfahren zum Bremsen eines Asynchronmotors - Google Patents
Verfahren zum Bremsen eines AsynchronmotorsInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Bremsen eines Asynchronmotors mitteis eines in
wen'gstens eine Phase der Ständerwicklung eingespeisten Gleichstromes, der nach dem Stillstand des Motors
abgeschaltet wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Schaltung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Aus der DE-OS 25 45 766 ist eine derartige Bremsschaltung für Asynchronmaschinen bekannt.
Diese Bremsschaltung enthält einen an das Drehstromnetz einphasig angeschlossenen Voilwellengleichrichter,
dessen Ausgangsspannung über einen Schalter an eine Phase der Ständerwicklung der Asynchronmaschine
anschaltbar ist. Mit dem Netzschalter der Asynchronmaschine ist ein Zeitkreis verbunden, duich den beim
Abschalten der Netzspannung von der Asynchronmaschine der Schalter zwischen dem Vollwellengleichrichter
und der entsprechenden Phase der Asynchronmaschine eingeschaltet wird. Beim Einschalten dieses
Schalters wird in der entsprechenden Phase der Asynchronmaschine ein Bremsstrom erzeugt, der
innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit den Anker bis zum Stillstand abbremst.
Dadurch wird verhindert, daß die Asynchronmaschine nach dem Abschalten der Stromversorgung aufgrund
der gespeicherten kinetischen Energie noch verhältnismäßig lange ausläuft. Durch das Abbremsen wird zum
einen eine Verringerung der Unfallgefahr und zum anderen, beispielsweise bei Werkzeugmaschinen, eine
Verkürzung der Rüstzeit erzielt, weil eben nach einer kürzeren Zeit das Werkstück oder die Werkzeuge aus
den zum Stillstand abgebremsten Teilen ausgespannt werden können.
Da andererseits der Bremsstrom üblicherweise oberhalb des Nennstroms der Asynchronmaschine liegt,
muß dafür Sorge getragen werden, daß der Bremsstrom auch wirklich nur während der Bremszeit fließt und
nicht etwa während der Stillstandszeit des Motors unnötig lange eingeschaltet bleibt, weil sonst eine
Überhitzung der Wicklung auftritt und der Motor zerstört werden würde. Die Überhitzung der Wicklung
wird bei eigenbelüfteten Motoren insbesondere durch den Wegfall der Lüftung begünstigt. Darüber hinaus
tritt auch noch ein Anstieg des Bremsstroms beim Stillstand des Ankers auf.
Bei der bekannten Schaltung wird deshalb, über ein Zeitwerk gesteuert, der Bremsstrom durch die Phase
der Asynchronmaschine abgeschaltet, wobei die Zeit, nach der der Bremsstrom abgeschaltet wird, größer sein
muß als die Zeit, die zum Abbremsen der Asynchronmaschine erforderlich ist.
Hierbei kann die Zeitsteuerung jedoch nicht unterschiedliche Schwungmomente, die beispielsweise von
unterschiedlichen Werkstücken oder unterschiedlichen Werkzeugen herrühren, berücksichtigen, sondern sie
muß vielmehr entweder von Hand auf das jeweilige
Schwungmoment eingestellt oder für den ungünstigsten Fall, d.h. das größte möglicherweise auftretende
Schwungmoment ausgelegt sein, womit bei kleineren Schwungmomenten unnötig lange der Bremsstrom
fließt
Aus dem Aufsatz »Der neue ResonRnzbremswächter RBwI für läufergespeiste Drehstrom-Nebenschlußmotoren«
in der Siemens Zeitschrift 1959, H. 4, S. 244 - 246,
ist es bekannt, wie der Stillstand des Ankers eines derartigen Motors erkannt werden kann. Hierzu wird
der Effekt ausgenutzt, daß die Frequenz der in der Ständerwicklung erzeugten EMK abhängig von der
Drehzahl des Ankers ist Die Frequenz dieser Spannung ist im Stillstand gleich der Netzfrequenz und nimmt bis
zum Synchronismus bis auf die Frequenz null ab.
Bei dem bekannten Resonanzbremswächter wird deshalb die Frequenz der Spannung in der Ständerwicklung
mittels eines auf die Netzfrequenz abgestimmten Serienresonanzkreises ausgewertet, der beim Erreichen
der Netzfrequenz ein Relais zum Anzie.ven bringt,
wodurch der Bremsstrom abgeschaltet wird.
Dieses Verfahren zur Stillstandserkennung ist nicht auf Asynchronmotoren übertragbar, weil sie keinen mit
Netzspannung über Schleifringe gespeisten Anker aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zum Gleichstrombremsen einer Asynchronmaschine zu
schaffen, bei dem ohne die Verwendung einer gesonderten Drehzahlmeßeinrichtung der Stillstand des
Motors erkannt und der Bremsstrom des Motors abgeschaltet wird. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung,
eine Schaltung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Merkmale des Hauptanspruches gekennzeichnet, während
die zur Durchführung geeignete Schaltung durch die Merkmale des Anspruches 7 gekennzeichnet ist.
Dadurch, daß der Signalverlauf an der Ständerwicklung überwacht und ein bei oder in der Nähe des
Motorstillstands auftretendes niederfrequentes Signal ausgesiebt wird, ergibt sich der große Vorteil, daß das
Verfahren zum Bremsen bei jedem handelsüblichen Asynchronmotor vorgesehen werden kann, ohne daß an
diesem spezielle Änderungen erforderlich sind. Auch ergibt sich der Vorteil, bestehende, durch einen
Asynchronmotor angetriebene Einrichtungen aufzurüsten und so entsprechend dem Verfahren bremsen zu
können.
Der Asynchronmotor kann hierzu sowohl im Stern als auch im Dreieck geschaltet werden, wobei die
Durchführung des Verfahrens besonders einfach wird, wenn das Signal an einer Phase der Ständerwicklung
abgegriffen wird.
Eine weitere Vereinfachung ergibt sich dadurch, daß die zu filternde Spannung zum Abschalten des
Bremsstromes an einer nicht mit dem Bremsstrom beaufschlagten Phase abgenommen oder der Bremsstrom
überwacht wird.
Je nach dem, welche Einrichtungen von dem Motor angetrieben werden, kann es geschehen, daß der Motor
nach dem Auftreten des niederfrequenten Signales noch eine gewisse Zeit ausläuft, wenn unmittelbar nach dem
Auftreten des Signals der Bremsstrom abgeschaltet wird. In einem solchen Falle kann vorteilhafterweise der
Bremsstrom nach dem Auftreten des Signals noch eine vorbestimmte Zeil eingeschaltet bleiben oder erst nach
dem Verschwinden des Signales abgeschaltet werden.
Eine Schaltung zur Durchführung des Verfahrens enthält ein Filter, das an einen Wicklungsteil der
Asynchronmaschine angeschlossen ist und dessen Ausgangssignal einem Gleichrichter zugeführt wird, der
seinerseits einen Komparator beaufschlagt. Der Komparator gibt beim Auftreten des niederfrequenten
Signals am Eingang des Filters ein Schaltsignal ab, das im einfachsten Fall unmittelbar den Strom zum Bremsen
des Asynchronmotors abschaltet
Falls bei dem Motorbetrieb zusätzliche extrem niederfrequente Störschwingungen zu erwarten sind, ist
es zweckmäßig, das Filter als Bandpaß auszubilden, dessen Bandbreite zwischen 0,5 und 5 Hz liegt. Die
Flankensteilheit sollte dann etwa 6 dB/Oktave betragen.
Wenn durch die den Bremsstrom schaltende Schalteinrichtung große Leistungen bzw. Ströme gesteuert
werden, liegt zweckmäßigerweise das Schaltsignal des Komparators an einem Schaltertreiber, der seinerseits
die Schalteinrichtung betätigt
Wenn durch den Asynchronmotor Einrichtungen angetrieben werden, die dafür sorgen, daß der Motor
nach dem Auftreten des niederfrequenten Signales noch eine gewisse Zeit weiterläuft und somit der Bremsstrom
zu früh abgeschaltet werden würde, liegt zweckmäßigerweise an dem Ausgang des Komparators eine
Verzögerungseinrichtung, die das empfangene Schaltsignal nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit an
die Schalteinrichtung weitergibt. Auch ist es möglich, die Verzögerungseinrichtung so auszubilden, daß die
Weitergabe des Schaltsignales erst beim Verschwinden des niederfrequenten Signales am Eingang des Filters
erfolgt.
Sehr einfach und kostengünstig ist die Schaltung dann aufzubauen, wenn als Filter bzw. Bandpaß ein aktives
Filter verwendet wird, dem gegebenenfalls eine Begrenzerstufe vorgeschaltet ist, die auftretende Spannungsspitzen
begrenzt und das Filter vor einer Zerstörung bewahrt.
Wenn unmittelbar nach dem Einschalten des Bremsstromes Störungen zu erwarten sind, die die Schaltung
falsch steuern würden, kann sie einen Sperreingang aufweisen, über den sie bis kurz nach dem Einschalten
des Bremsstromes sperrbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Prinzipschaltbild einer Schaltung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum
Bremsen eines Asynchronmotors,
Fig. 2 ein Oszillogramm der Ausgangsspannung einer nicht mit dem Bremsstrom beaufschlagten Phase
eines Asynchronmotors während des Bremsens,
F i g. 3 eine erfindungsgemäße Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Fig. 1 in einem Blockschaltbild,
Fig.4 die Schaltung nach Fig. 3 mit weiteren Einzelheiten und
F i g. 5 ein Logikschaltbild zur Verzögerung des Ausgangssignals des Komparators um eine feste
vorbestimmte Zeit bzw. zur Verzögerung bis zum Abklingen des niederfreuenten Signals.
In F i g. 1 ist stark schematisiert eine Schaltung 1 zum Bremsen mit Gleichstrom eines Drehstromasynchronmotors
gezeigt, von dem lediglich die drei Phasen seiner Ständerwicklung 2 veranschaulicht sind. Die drei Phasen
der Ständerwicklung 2 sind im Dreieck geschaltet und liegen zwischen den Anschlußklemmen U, Vund VV. In
die zwischen den Klemmen U und W liegende Phase wird über einen Schalter 3 ein Gleichstrom eingespeist,
der beispielsweise über eine Einweggleichrichtung aus
der Netzspannung erzeugt wird. Hierzu ist ein Transformator 4 mit seiner Primärseite an ein
Stromnetz 5 angeschlossen, während die Sekundärseite mit einem Anschluß unmittelbar an der Klemme (,'liegt
und der andere Anschluß der Sekundärwicklung an der Anode einer Diode 6, deren Kathode mit dem Schalter 3
verbunden ist. Um die Bremswirkung durch den pulsierenden Gleichstrom zu verbessern und Überspannungen
an der Diode 6 abzubauen, ist an die Klemme U die Anode einer weiteren Diode 7 angeschlossen, deren
Kathode mit der Kathode der Diode 6 verbunden ist.
Das öffnen des Schalters 3 und damit die Unterbrechung
des Bremsgleichstromes durch die zwischen den Klemmen U und W liegende Phase wird durch eine
Schaltung 8 gesteuert, deren Eingangsanschlüsse 9 und 10 mit den Klemmen Wund '/verbunden sind.
Das Schließen des Schalters 3 und somit das Einschalten des Bremsgleichstromes durch die zwischen
den Klemmen U und W liegende Phase erfolgt beispielsweise automatisch beim Abschalten der Wechselstromversorgung
für die Ständerwicklung 2 der Drehstromasynchronmaschine, so daß der Bremsvorgang
zwangsläufig eingeleitet wird. Das öffnen des Schalters 3 hingegen wird durch die Schaltung 8
gesteuert, die die Spannung an den Klemmen Wund V überwacht.
Es ist klar, daß anstelle des als mechanischen Schalter gezeichneten Schalters 3 auch elektronische Bauelemente
oder Relais verwendet werden können. Der steuernde Einfluß der Schaltung 8 auf den Schalter 3 ist Jo
deshalb auch als gestrichelte Linie 11 veranschaulicht und besteht beispielsweise bei einem Thyristor oder
Triac als Schalter 3 aus einer elektrischen Verbindung. Der prinzipielle Spannungsvcrlauf, wie er zwischen
den Klemmen V und W der Schaltung nach Fig. 1 auftritt, ist in Fig. 2 dargestellt. Der Spannungsverlauf
setzt sich dabei im wesentlichen aus einer exponentiell abklingenden höherfrequenten Wechselspannung zusammen,
die beim Einschalten der Bremse, d. h. dem Schließen des Schalters 3, einen Maximalwert aufweist ■">
und bis zum Stillstand des Motors auf einen Minimalwert abklingt. Die exponentiell abklingende höherfrequente
Wechselspannung ergibt sich aufgrund des verwendeten, durch eine Einweggleichrichtung gewonnenen
Gleichstromes und der Nutung des Ankers der « Asynchronmaschine.
In der Nähe des Stillstandes des Ankers der Asynchronmaschine, d. h. wenn die kinetische Energie
fast völlig verzehrt ist, geht die exponentiell abklingende Wechselspannung hoher Frequenz in eine Wechselspannung
mit verhältnismäßig sehr niedriger Frequenz und im vorliegenden Fall mit verhältnismäßig großer
Amplitude über. Dieses niederfrequente Wechselspannungssignal, dem im Beispiel wieder Spannungsspitzen
mit einer Wiederholrate von 50 Hz aufgrund der Einweggleichrichtung überlagert sind, klingt ebenfalls
exponentiell ab.
Dieses niederfrequente Signal wird durch die Schaltung 8 nach F i g. 1 erkannt und steuert das Öffnen
des Schalters 3 und folglich das Abschalten des Bremsgleichstromes, wodurch sichergestellt ist, daß der
Bremsstrom nicht langer als unbedingt notwendig fließt. Es hat sich bei Messungen herausgestellt, daß bei
großen Schwungmassen bzw. bei elastischen Getriebeelementen, die mit dem Asynchronmotor gekuppelt
sind, das niederfrequente Signal zeitlich bereits so weit vor dem vollständigen Aufzehren der kinetischen
Energie auftritt, daß die Schaltung den Bremsgleichstrom zu früh ausschaltet. In diesem Falle kann das
öffnen des Schalters entweder um eine vorbestimmte Zeit oder solange verzögert werden, bis das niederfrequente
Signal abgeklungen ist.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild für die Schaltung 8
zur Durchführung des Verfahrens zum Bremsen eines Asynchronmotors gezeigt, bei dem die Eingangsklemmen
9 und 10 mit einem Begrenzer 20 verbunden sind. An den Begrenzer 20 ist ein Bandpaß 21 angeschlossen,
der ausgangsseitig einen Gleichrichter 22 beaufschlagt. Das Ausgangssignal des Gleichrichters 22 wird in einen
Verstärker 23 eingespeist, der seinerseits ausgangsseitig mit einem Komparator 24 verbunden ist. Je nach
verwendetem Gleichrichter 22 kann, wenn die Gleichrichterschaltung selbst bereits verstärkend arbeitet, der
Verstärker 23 entfallen.
Der Komparator 24 vergleicht das Ausgangssignal des Verstärkers 23 mit einer Referenzspannung Unrund
gibt je nach der Relation zwischen den beiden Spannungen eines von zwei Ausgangssignalen ab, das
entweder unmittelbar oder über eine Schaltverzögerung 25 in einen Schaltertreiber 26 eingespeist wird. Der
Schaltertreiber 26 seinerseits steuert schließlich das öffnen des in F i g. 1 gezeigten Schalters 3.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die an sich bekannten Schaltelemente zum Trennen der Ständerwicklung
von der Stromversorgung und dem Einschalten des Bremsgleichstromes nicht mit gezeichnet,
sondern die Figuren sind auf die Darstellung derjenigen Bauelemente beschränkt, die zum Abschalten des
Bremsgleichstromes gemäß dem Verfahren zum Bremsen eines Asynchronmotors erforderlich sind.
Sobald der Asynchronmotor vom Netz getrennt ist, werden durch einen entsprechenden, nicht gezeigten
Schalter die Eingangsanschlüsse 9 und 10 der Schaltung 8 mit einer der Phasen verbunden, so daß die in dieser
Phase erzeugte EMK über den Begrenzer 20 dem Bandpaß 21 zugeführt wird. Es ist auch möglich, die
Schaltung ständig angeschlossen zu lassen und über einen in F i g. 4 gezeigten Sperreingang zu sperren. Der
Bandpaß 21 weist eine untere Grenzfrequenz von etwa 5 Hz bei einer Flankensteilheit von etwa 6 dB/Oktave
auf, so daß die Ausgangsspannung des Bandpasses 21 bis zum Auftreten des niederfrequenten Signals, d. h.
bezogen auf F i g. 2 bis zum Stillstand oder Faststillstand des Ankers praktisch null ist. Sobald die kinetische
Energie des Ankers nahezu verzehrt ist, tritt das niederfrequente Signal auf, das durch den Bandpaß 21
gefiltert und durch den Gleichrichter 22 gleichgerichtet und den Verstärker 23 anschließend verstärkt wird. Das
nunmehr bei diesem Drehimpuls des Ankers erhaltene Gicichsparir.ungssigna! wird ir. dem Komparator 24 mit
der Referenzspannung (7refverglichen.
Wenn der Komparator 24 so geschaltet ist, daß sein Ausgangssignal nach null geht, wenn die Eingangsspannung
die Referenzspannung übersteigt, geht beim Vorliegen des niederfrequenten Signales an den
Eingangsklemmen 9 und 10 das Ausgangssignal des Komparators 24 nach null und stößt hierdurch die
Schaltverzögerung 25 an. Nach einer vorbestimmten Zeit gibt die Schaltverzögerung 25 an ihrem Ausgang
einen Schaltimpuls ab, der den Schaltertreiber 26 steuert und zum Öffnen des Schalters 3 der Schaltung 1 nach
F i g. 1 führt.
Der Begrenzer 20 enthält, wie F i g. 4 zeigt, einen an
die Eingangsklemme 9 angeschlossenen Längswiderstand Ru der mit seinem anderen Ende mit zwei im
Querzweig liegenden antiparallel geschalteten Dioden
Di und D2 verbunden ist, die mit ihrem freien Ende
jeweils an die Eingangsklemme 10 angeschlossen sind. Zum Abblocken hochfrequenter Störsignale liegt zu den
Dioden Di und Di noch ein Kondensator Q parallel.
An die Verbindung zwischen dem Längswiderstand R\ und den antiparallel geschalteten Dioden D\ und Lh
ist der als aktives Filter aufgebaute Bandpaß 21 angeschlossen. Der Bandpaß 21 enthält eine Serienschaltung
aus einem Widerstand R7 und einem Kondensator C3, die einenends an der Verbindung
zwischen dem Längswiderstand R\ und den antiparallel geschalteten Dioden D\, D2 des Begrenzers 20 und
anderenends über einen weiteren Widerstand Ri an dem
invertierenden Eingang eines Differenzverstärkers IQ liegt. Der invertierende Eingang des Differenzverstärkers
/Ο ist zur Unterdrückung von Störungen über einen Kondensator Q, mit dem nichtinvertierenden
Eingang verbunden, der über eine Parallelschaltung aus einem Kondensator Q\ und einem Widerstand Ra mit der
Eingangsklemme 10 verbunden ist. Hierbei dient der Kondensator C5 ebenfalls der Störunterdrückung. Der
Ausgang des Differenzverstärkers /Ci liegt über einen Widerstand Rs an dem nichtinvertierenden Eingang und
über einen Kondensator Q, an dem invertierenden
Eingang des Differenzverstärkers IQ; ferner führt ein Widerstand Ry von dem Ausgang des Differenzverstärkers
/Ci zu der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator C3 und dem Widerstand R3 (die Stromversorgung
des Differenzverstärkers /Ci sowie der weiteren aktiven Schaltelemente ist aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht veranschaulicht).
Der Ausgang des Differenzverstärkers /Ci liegt schließlich über einen Widerstand Ra und einen in Serie
dazu liegenden Kondensator C? an der Eingangsklemme 10.
Die Arbeitsweise des den Bandpaß 21 bildenden aktiven Filters ist in der Zeitschrift »Elektronik«,
Jahrgang 1975, Heft 7, Seite 46 ff. beschrieben, so daß sich eine Erläuterung der Arbeitsweise insoweit
erübrigt. Die Mittenfrequenz /ö ergibt sich zu:
/0 -
InRC /1+2
und die Bandbreite zu:
Af =
wobei R=R2 = R7,C=C3=Q,und Rf= Riist.
Der Ausgang des Differenzverstärkers /Ci liegt über eine Serienschaltung aus einem Widerstand Rg und
einem der Aussiebung von Störungen dienenden Kondensator Q an der Eingangsklemme 10. Die
Verbindung zwischen dem Widerstand A8 und dem
Kondensator G ist an den Eingang des Gleichrichters 22 angeschlossen, der das eingespeiste Wechselspannungssignal
gleichrichtet und die gewonnene Gleichspannung verstärkt
Der Gleichrichter 22 enthält einen Differenzverstärker IC2, dessen invertierender Eingang über einen
Widerstand R9 mit der Verbindungsstelle zwischen dem
Widerstand Rg und dem Kondensator C7 verbunden ist
Der nichtinvertierende Eingang des Differenzverstärkers IQ liegt über eine Parallelschaltung aus einem
Widerstand /?io und einem der Störunterdrückung
dienenden Kondensator Ce an dem Eingangsanschluß 10. Für die eine Halbwelle des Eingangssignales erfolgt
eine Gegenkopplung des Differenzverstärkers IC2 über eine an seinen Ausgang angeschlossene Serienschaltung
aus einer Diode Ch und einem Widerstand /?u, die mit
dem invertierenden Eingang verbunden ist, während die andere Halbwelle über eine Serienschaltung aus einer
Diode D4 und einem Widerstand Ri 2 erfolgt, die
ebenfalls zwischen dem Ausgang des Differenzverstärkers IC2 und dessen invertierenden Eingang liegt. Die
Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Diode D3 mit
ihrer Kathode und die Diode D4 mit ihrer Anode an dem Ausgang des Differenzverstärkers ICi angeschlossen ist.
Die Verknüpfungsstelle zwischen dem Widerstand Rw
und der Diode D3 speist über einen Widerstand Rn den
invertierenden Eingang eines nachgeschalteten Differenzverstärkers IQ, der insgesamt als Summierer
geschaltet ist. Die zweite der Ausgangsspannung von Rn hinzuzuaddierende Spannung wird an der Verbindungsstelle
zwischen dem Widerstand Rs und dem Kondensator Q abgegriffen und über einen Widerstand
Rn ebenfalls dem intervenierenden Eingang des
Differenzverstärkers ICz zugeführt. Der nichtinvertierende
Eingang des Differenzverstärkers /C3 liegt zur Driftkompensation über einen Widerstand Rn an der
Lingangsklemme 10, während die Gegenkopplung über einen entsprechend bemessenen Widerstand Rw erfolgt,
der den Ausgang des Differenzverstärkers /C3 mit dem invertierenden Eingang verbindet
Die Dimensionierung und die Wirkungsweise dieses Vollwellengleichrichters ist beispielsweise bei U. Tietze,
Ch. Schenk, Halbleiterschaltungstechnik, 3. Auflage, Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg-New York, Seite
262 ff. beschrieben.
Das Ausgangssignal des Gleichrichters 22 bzw. des Differenzverstärkers /C3 liegt über einen Längswiderstand
Ru an einem Eingang des Komparators 24, der
über einen Kondensator Q, mit der Eingangsklemme 10 verbunden ist und dessen anderer Eingang mit der
Referenzspannung Unt beaufschlagt ist. An der Verbindungsstelle
zwischen dem Kondensator G und dem Widerstand Ru liegt ein Widerstand R\&, der anderenends
an einem Sperreingang 30 liegt, über den zum Sperren der Schaltung 8 eine negative Spannung
einspeisbar ist Die Referenzspannung i/rc/des Komparators
24 wird beispielsweise so eingestellt, daß das Ausgangssignal des Komparators den Pegel logisch
Eins bzw. den Η-Pegel aufweist, wenn der Gleichrichter 22 kein .Ausgangssigna! abgibt, weil an den Eingangsklemmen 9 und 10 kein niederfrequentes Signal anliegt.
Sobald in die Eingangsklemme 9 und 10 ein niederfrequentes Eingangssignal mit einer Frequenz zwischen
0,5 Hz und 5 Hz eingespeist wird, gibt der Gleichrichter 22 eine positive Spannung ab, so daß das Ausgangssignal
des Komparators 24 auf den Pegel logisch Null bzw. den ί -Pegel umschaltet wenn gleichzeitig an dem
Sperreingang 30 eine Spannung von 0 V anliegt. Rm und
Ce bewirken zusammen eine Verzögerung der Freigabe,
so daß Störungen unmittelbar nach dem Einschalten des Bremsstromes nicht dazu führen, daß der Komparator
24 umschaltet, da zunächst der Kondensator Q auf 0 V
aufgeladen werden muß.
Zum Bremsen des Motors wird die Betriebswechselspannung abgeschaltet und der Bremsstrom eingeschaltet
Gleichzeitig wird über den Eingang 30 die
Überwachungsschaltung 8 freigegeben und nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit, die sich aus der
Zeitkonstanten durch den Widerstand Ru und dem
Kondensator G ergibt, bereit. Wenn jetzt das niederfrequente Signal an den Eingangsanschlüssen 9 und 10
auftritt, wird es in dem Bandpaß 21 herausgefiltert und in dem Gleichrichter 22 gleichgerichtet und gegebenenfalls
verstärkt. Das gleichgerichtete Signal lädt über den Widerstand R\? den Kondensator Gj auf. Verhältnismäßig
schnell erreicht die Spannung an dem Kondensator C9 einen Wert, so daß der Komparator umschaltet und
so lange umgeschaltet bleibt, wie das niederfrequente Signal an den Eingangsanschlüssen 9, 10 anliegt. Wenn
die Frequenz des niederfrequenten Signales relativ zu der Zeitkonslanten von Ru und Cg niedrig ist, können an
dem Ausgang des Komparators 24 mehrere Impulse nacheinander auftreten.
Das so gewonnene Digitalsignal gelangt in den Schaltertreiber 26 (Fig.3), der von einem üblichen
Aufbau ist und deswegen nicht weiter beschrieben zu werden braucht.
Abhängig, zu welchem Zeitpunkt nunmehr die Schaltung 8 den Bremsstrom tatsächlich abschalten soll,
sind an den Komparator 24 unterschiedliche Verzögerungsschaltungen angeschlossen. Bei kleinen Motoren
beispielsweise kann der Bremsstrom bereits beim Auftreten des niederfrequenten Signales abgeschaltet
werden, da die restliche kinetische Energie, die sich durch eine Pendelbewegung des Ankers im Bremsfeld
bemerkbar macht, durch die Lagerreibung gebremst wird. In diesem Falle ist keine Verzögerungsschaltung
erforderlich.
Wenn dagegen der Bremsstrom nach einer festen vorbestimmten Zeit nach dem Auftreten des niederfrequenten
Signales abgeschaltet werden soll, indem nach einer bestimmten Verzögerungszeit ein Impuls definierter
Länge abgegeben werden soll, kann dem Komparator 24 eine Verzögerungsschaltung nachgeschaltet
werden, wie sie in F i g. 5 gezeigt ist.
Die Verzögerungsschaltung nach F i g. 5 enthält zwei nicht retriggerbare, über die negative Flanke getriggerte
Monoflops, wie sie beispielsweise unter der Bezeichnung SN 74 121 erhältlich sind. Der invertierende
Eingang des Monoflops MFi ist an dem Ausgang des Komparators 24 angeschlossen, während der Ausgang
Q des Monoflops MFi an dem invertierenden Eingang des Monoflops MF2 liegt An den Ausgängen Q bzw. ζϊ
des Monoflops MF2 ist der nachfolgende Schaltertreiber
26 angeschlossen. Die Zeitkonstante des Monoflops MFi entspricht der gewünschten Verzögerungszeit,
während die Zeitkonstante des Monoflops MF2 der gewünschter. Impulsbreite entspricht.
Sobald die Atsgangsspannung des Komparators 24 von dem Η-Pegel auf den L-Pegel umschaltet, triggert
das erste Monoflop MFi, dessen Ausgang Q infolge des Eingangssignales den Zustand logisch Eins bzw. den
Η-Pegel annimmt. Da das an den (^-Ausgang des Monoflops MFi angeschlossene Monoflop MF2 ebenfalls
durch die negative Flanke getriggert wird, entsteht durch diesen Pegelübergang keine Änderung des
Ausgangszustandes von MF2. Erst wenn MFi nach einer
vorbestimmten Zeit, die unabhängig von der Zahl der Eingangsimpulse ist, in den Zustand zurückkehrt, bei
dem der Ausgang auf logisch Null liegt, wird das Monoflop MF2 getriggert und gibt an dem Q- bzw.
(^-Ausgang einen Impuls ab, der durch die Zeitkonstante
bestimmt ist, die sich aus der äußeren Beschallung des Monoflops MF2 ergibt.
Es ist festgestellt worden, daß bei bestimmten Motoren an dem Ausgang des Komparators 24 mehrere
Impulse nacheinander auftreten. Wenn hierbei der Schaltertreiber 26 lediglich durch das letzte Reehtecksignal
des Komparators 24 ausgelöst werden soll, das praktisch der letzten Halbwelle des niederfrequenten
Eingangssignales entspricht, kann für das Monoflop MFi ein retriggerbares Monoflop verwendet werden,
das beispielsweise unter der Bezeichnung SN 74 122 erhältlich ist. Dieses Monoflop wird durch jede negative
Flanke erneut getriggert. so daß die Verzögerungszeil
erst nach dem ^Auftreten der letzten negativen Flanke
zum Tragen kommt.
Um mit einem derartigen Flipflop die gewünschte Verzögerung zu erreichen, wird die Zeitkonstante des
Monoflops MFi so bemessen, daß es auch während der kurzen ins Positive gehenden Rechteckimpulse des
Ausgangssignales des Komparators 24 beim Bremsen des obenerwähnten Motors getriggert bleibt. Damit
wird an das Monoflop MF2 kein Impuls weitergeleitet und das Monoflop MF2 nicht getriggert. Erst wenn die
letzte negative Flanke des Ausgangssignals des Komparators 24 aufgetreten ist, was gleichbedeutend ist
mit der letzten Halbschwingung des niederfrequenten Signales, kippt nach der vorbestimmten Zeit das
Monoflop MFi in den Ruhezustand zurück und gibt einen Impuls mit einer negativen Flanke an das
Monoflop MF2 ab, das daraufhin das Steuersignal für
den Schaltertreiber 26 liefert.
Die letztgenannte Variante der Schaltverzögerung 25 weist den Vorteil auf, daß auch unter ungünstigen
Verhältnissen, bei denen der Komparator mehrere Impulse abgibt, keine lange, fest vorgegebene Verzögerungszeit
für den Schaltimpuls eingestellt werden muß,
*o die für die ungünstigste Belastung des Asynchronmotors
bemessen ist. Vielmehr bleibt bei dieser Variante der Bremsstrom so lange eingeschaltet, wie auch das
niederfrequente Signal an den Eingangsklemmen 9 und 10 ansteht, was darauf hinweist, daß sich der Anker noch
bewegt.
Das Verfahren zum Bremsen eines Asynchronmotors kann auch bei Zweiphasenasynchronmotoren und bei
Asynchronmotoren mit Hilfswicklung verwendet werden.
Anstatt die Spannung an einer nicht mit dem Bremsstrom beaufschlagten Teilwicklung des Asynchronmotors
zu überwachen, kann auch der in die Wicklung 2 eingespeiste Bremsstrom zur Überwachung
herangezogen werden, bei dem eine niederfrequente Stromänderung zu beobachten ist, wenn die kinetische
Energie des Ankers nahezu vollständig verzehrt ist. Hierzu ist es beispielsweise möglich, in dem Bremsstromkreis
einen kleinen Widerstand einzuschalten, an dem eine dem Bremsstrom proportionale Spannung
abfällt Die Überwachungsschaltung 8 wird in diesem Falle mit ihren Eingangsklemmen 9 und 10 parallel zu
dem im Bremsstromkreis liegenden Widerstand geschaltet
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Verfahren zum Bremsen eines Asynchronmotors mittels eines in wenigstens eine Phase der
Ständerwicklung eingespeisten Gleichstromes, der nach dem Stillstand des Motors abgeschaltet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Signalverlauf an der Ständerwicklung überwacht und ein
beim oder in der Nähe des Motorstillstandes auftretendes niederfrequentes Signal ausgesiebt
wird, durch das gesteuert der eingespeiste Bremsstrom abgeschaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalverlauf an einer Phase der Ständerwicklung überwacht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung an einer nicht mit dem
Bremsstrom beaufschlagten Phase für die Überwachung abgegriffen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsstrom auf das Auftreten des
niederfrequenten Signals überwacht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsstrom nach einer vorgegebenen
Zeit nach dem Auftreten des niederfrequenten Signals ausgeschaltet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsstrom nach dem Verschwinden
des niederfrequenten Signals abgeschaltet wird.
7. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine mit einem Wicklungsteil der Asynchronmaschine verbundenes Filter (21) enthält, dessen Ausgangssignal
einem Gleichrichter (22) zugeführt wird, an den ausgangsseitig ein Komparator (24) angeschlossen
ist, und daß der Komparator (24) beim Auftreten des niederfrequenten Signals an dem Eingang des
Filters (21) ein Schaltsignal abgibt, das eine den Strom zum Bremsen des Asynchronmotors ein- bzw.
ausschaltende Schalteinrichtung (3,26) steuert.
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasen des Asynchronmotors im
Stern geschaltet sind.
9. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasen des Asynchronmotors im
Dreieck geschaltet sind.
10. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsignal einem Schaltertreiber
(26) zugeführt wird, der die Schalteinrichtung (3) betätigt.
11. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Komparator (24) und der Schalteinrichtung (3,26) eine Schaltverzögerung
(25) liegt, die das empfangene Schaltsignal nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit an die
Schalteinrichtung (3,26) weitergibt.
12. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Filte. ein Bandpaß (21) ist.
13. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bandpaß (21) eine Bandbreite von 0,5 Hz bis 5 Hz aufweist.
14. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandpaß (21) eine Flankensteilheit
von 6 dB/Oktave aufweist.
15. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter als aktives Filter aufgebaut
ist.
16. Schaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet
daß dem Filter ein Begrenzer (20) vorgeschaltet ist, der die an dem Wicklungsteil
abgegriffenen Signale auf einen vorbestimmten Wert begrenzt.
17. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sperreingang (30) aufweist,
über den sie bis kurz nach dem Einschalten des Bremsstromes sperrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803014371 DE3014371C2 (de) | 1980-04-15 | 1980-04-15 | Verfahren zum Bremsen eines Asynchronmotors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803014371 DE3014371C2 (de) | 1980-04-15 | 1980-04-15 | Verfahren zum Bremsen eines Asynchronmotors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3014371A1 DE3014371A1 (de) | 1981-10-22 |
DE3014371C2 true DE3014371C2 (de) | 1983-10-06 |
Family
ID=6100029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803014371 Expired DE3014371C2 (de) | 1980-04-15 | 1980-04-15 | Verfahren zum Bremsen eines Asynchronmotors |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3014371C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4224620C1 (de) * | 1992-07-25 | 1994-03-17 | Pilz Gmbh & Co | Drehzahlüberwachungsgerät für Drehfeldmaschinen |
Families Citing this family (3)
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JPS5969271A (ja) * | 1982-10-13 | 1984-04-19 | 第一電通株式会社 | 誘導電動機を用いたネジ締結装置 |
FR2548482B1 (fr) * | 1983-06-28 | 1985-10-25 | Telemecanique Electrique | Circuit de commande de l'arret d'un moteur asynchrone par injection de courant continu, comportant une demodulation |
US8907600B2 (en) * | 2012-11-19 | 2014-12-09 | Nidec Motor Corporation | Systems, methods, and assemblies for detecting stoppage of electric motors |
Family Cites Families (1)
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-
1980
- 1980-04-15 DE DE19803014371 patent/DE3014371C2/de not_active Expired
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DE4224620C1 (de) * | 1992-07-25 | 1994-03-17 | Pilz Gmbh & Co | Drehzahlüberwachungsgerät für Drehfeldmaschinen |
Also Published As
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DE3014371A1 (de) | 1981-10-22 |
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