DE4427805C1 - Schutz für den Netzstromrichter in einem Gleichspannungszwischenkreis-Umrichter bei dynamischen Frequenzabsenkungen - Google Patents
Schutz für den Netzstromrichter in einem Gleichspannungszwischenkreis-Umrichter bei dynamischen FrequenzabsenkungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie Anordnungen zur
Durchführung des Verfahrens.
Ein netzgeführter, über eine Regelung gesteuerter
Netzstromrichter, der kreisstromfrei mit einer Energie in
das Netz zurückspeisenden Netzstromrichterbrücke und einer
zweiten, ihr antiparall geschalteten, Energie aus dem Netz
ziehenden Netzstromrichterbrücke in einem im
Vierquadrantenbetrieb arbeitenden
Gleichspannungszwischenkreis-Umrichter betrieben wird,
wobei ein an den Klemmen eines lastseitigen,
selbstgeführten Stromrichters liegender
Zwischenkreiskondensator über zumindest eine
Zwischenkreisdrossel an die zwei, über Sicherungen und ein
Netzschütz mit dem Netz verbundenen Netzstromrichterbrücken
angeschlossen ist, ist aus DE-Z: BEINHOLD, G. u. a. " Semiverter -
Ein neues Geräteprogramm" in: "Technische Mitteilungen AEG-
TELEFUNKEN" 69 (1979),
Heft 5/6, Seiten 186 bis 191 bekannt.
In der Praxis müssen zwischen Umrichter und Netz
netzentkoppelnde Filter vorgesehen werden, um die
Funkentstörung des Umrichters sicherzustellen
(vgl. DIN VDE 0875, Teil 3).
Infolge von Netzspannungseinbrüchen oder -verzerrungen
entstehen durch die im Filter vorgesehenen Resonanzkreise
nicht voraussehbare Spannungskurvenformen. Diese können die
Regeleinrichtung des netzgeführten Stromrichters und
insbesondere die zeitliche Steuerung der Zündimpulse unter
Umständen so beeinflussen, daß hohe Ströme durch den
Netzstromrichter fließen und die Netzsicherungen
ansprechen. Die angegebenen Netzstörungen bewirken außerdem
stets eine Frequenzabsenkung.
Solange die Absenkungen der Netzfrequenz langsam vonstatten
gehen, wie es zum Beispiel bei Drehzahländerungen von
Turbinen im das Netz speisenden Kraftwerk der Fall ist,
können die Absenkungen mit einer durch die DE 28 50 453 C2
bekannten Schaltungsanordnung ausgeregelt werden. Die
Schaltungsanordnung dient der selbsttätigen Anpassung von
Zündgeneratoren an eine variable Netzfrequenz für einen
nach dem Vertikal-Steuerungs-Prinzip arbeitenden
Steuersatz eines mehrphasigen, netzgeführten Stromrichters
mit mindestens einem mit einem Integrator ausgebildeten
Sägezahngenerator. Eingangsseitig wird dem oder den
Sägezahngeneratoren ein Abbild der am Eingang des
Stromrichters auftretenden Netz-Phasenspannungen zur
Verfügung gestellt, und ausgangsseitig liegt dann eine
durch Integration gewonnene Sägezahnspannung zur Steuerung
der Stromrichterventile vor. Diese bekannte Anordnung
versagt jedoch bei schnellen Netzfrequenzänderungen, die
zum Beispiel durch Zu- und Abschaltungen von anderen
(größeren) Verbrauchern auftreten.
Durch DE-Z: PLETZ, D.: "SPS und PC zum Antriebsregler!" in:
Industrie-Elektrik + Elektronik, 35, Jg. 1990, Nr. 10,
Seiten 81 und 82 ist es bekannt, mittels eines digitalen
Antriebsreglers bei abweichender Netzfrequenz
gegebenenfalls über eine Impulssperre eine Stillsetzung
eines Stromrichters zu bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu beschreiben, mit
dem beim Vorhandensein von Funkentstörfiltern zwischen dem
Netz und dem Netzstromrichter bei dynamischen
Netzfrequenzabsenkungen die Stromrichterventile des
Netzstromrichters geschützt werden, ohne daß die
Netzsicherungen ansprechen und ohne daß infolge davon bis
zum Sicherungsaustausch eine Betriebsunterbrechung des
Umrichters hingenommen werden muß. Außerdem sollen
Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens angegeben
werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung für das Verfahren
durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale und für
die Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens durch die
in den restlichen Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale
gelöst.
Bei netzseitigen Frequenzstörungen wird mithin frühzeitig
mit Hilfe der beschriebenen einfachen Methode innerhalb der
üblicherweise ohnehin vorhandenen Steuerung für den
Netzstromrichter so eingegriffen, daß Frequenzabsenkungen
am Ausgang der Sägezahngeneratoren erfaßt werden und sofort
eine Abschaltung über das Netzschütz bei gleichzeitiger
Reglersperre veranlaßt wird. Die Netzsicherungen sprechen
erst gar nicht an. Der Umrichter ist durch Schließen des
Netzschützes nach der Störung sofort wieder betriebsbereit.
Mit der Verwendung des aus der DE 28 50 453 C2 bekannten
adaptiven Steuersatzes können somit vorteilhafterweise
langsame Frequenzänderungen ohnehin so ausgeregelt werden,
daß die synchrone Steuerspannung an die vorhandene
Netzfrequenz angepaßt wird, während bei einer schnellen
Frequenzabsenkung die Ausgänge der Sägezahngeneratoren ein
entsprechendes Analogsignal liefern, welches dann gemäß der
Erfindung zur Überwachung herangezogen werden kann.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden. Es
zeigen
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines Gleichspannungs
zwischenkreis-Umrichters mit einer Anordnung
zum Schutz des Netzstromrichters nach der
Erfindung,
Fig. 2.1 den zeitlichen Verlauf von Sägezahnspannungen
im normalen und im gestörten Betrieb,
Fig. 2.2 den zeitlichen Verlauf von Signalen in der in
Fig. 1 gezeigten Schaltung beim Auftreten
einer Frequenzabsenkung,
Fig. 3 und Fig. 4 weitere Anordnungen zur Durchführung des
Verfahrens nach der Erfindung.
In Fig. 1 sind ein über ein Funkentstörfilter 2,
Netzsicherungen 3.1, 3.2, 3.3 und ein Netzschütz 4 an ein
dreiphasiges Netz L1, L2, L3 angeschlossener Stromrichter 5
und ein Zwischenkreis mit zwei Drosseln 6.1 und 6.2 sowie
einem Zwischenkreiskondensator 7 eines
Gleichspannungszwischenkreisumrichters, der im
Vierquadrantenbetrieb arbeiten soll, gezeigt. Der
netzgeführte Stromrichter 5 besteht aus einer
Netzstromrichterbrücke 5.1 zum Aufladen des
Zwischenkreiskondensators 7 und einer zweiten, ihr
antiparallelgeschalteten Netzstromrichterbrücke 5.2 zum
Entladen des Zwischenkreiskondensators 7 ins Netz L1 bis
L3. Die üblicherweise mit Thyristoren bestückten beiden
Netzstromrichterbrücken 5.1 und 5.2 sind in Fig. 1
lediglich durch Thyristorsymbole angedeutet. Die
Netzstromrichterbrücken 5.1, 5.2 werden mittels einer
angedeuteten, über eine (nicht gezeigte) Regelung
beeinflußten Steuerspannung USyn im kreisstromfreien
Betrieb angesteuert.
Der Funkentstörfilter 2 zwischen dem Netz L1, L2, L3 und
den Klemmen des Netzstromrichters 5 verhindert
Rückwirkungen über die netzgeführten
Netzstromrichterbrücken 5.1, 5.2, den
Gleichspannungszwischenkreis und einen (nicht gezeigten) an
den Zwischenkreiskondensator 7 mit seiner Spannung UD
angeschlossenen Pulswechselrichter (der mit einer ebenfalls
nicht gezeigten Last, das heißt im allgemeinen einem Motor
verbunden ist) auf das speisende Netz L1, L2, L3.
Netzseitig vor dem Funkentstörfilter 2 ist die Netz
impedanz 1.1 bis 1.3 angedeutet. Diese Netzimpedanz trägt
dazu bei, daß bei Netzunterbrechungen zwischen der Impedanz
und dem Filter 2 undefinierte Absenkungen der Netzfrequenz
auftreten.
Diese Frequenzabsenkungen werden über eine
Spannungserfassungseinrichtung 8 als Signale S1, S2, S3 auf
ohnehin wie auch die Spannungserfassungseinrichtung 8 zur
Steuerung des netzgeführten Netzstromrichters 5 vorhandene
Sägezahngeneratoren 9 gegeben und von nachgeschalteten, mit
einem (Vergleichs-)Spannungswert UF beaufschlagten
Komparatoren 10 innerhalb einer
Frequenzerfassungseinrichtung 13 in den Sägezahnspannungen
SZ1, SZ2, SZ3 am Ausgang der Sägezahngeneratoren 9 erkannt.
Der (Vergleichs-)Spannungswert UF entspricht einem
Frequenzwert (<fNETZ), der bei einer Absenkung der
betriebsmäßigen (Nenn-)frequenz des Netzes fNETZ gerade
noch nicht schädlich für die Stromrichterventile durch
hohe, dann durch den Netzstromrichter fließende Ströme ist
und auch gerade noch keine Auslösung der Netzsicherungen
veranlaßt.
Gibt zumindest einer der Komparatorausgänge, dadurch, daß
die Sägezahnspannung höher ist als der Spannungswert UF ein
Signal A1 bis A3 als L-Signal aus, so erfolgt über ein
erstes UND-Glied 11 die Abgabe eines L-Signals RFGF. Dieses
L-Signal RFGF, das also die Gefahr einer schädlichen
Frequenzabsenkung andeutet, wird zusammen mit einem
betriebsmäßig die Freigabe der Regelung für den
Netzstromrichter 5 signalisierenden H-Signal RFGSt auf ein
zweites UND-Glied 12 gegeben, so daß damit am Ausgang des
zweiten UND-Gliedes 12 ebenfalls ein L-Signal auftritt.
Dieses bewirkt eine Sperre eines Regler-Freigabesignals RFG
für den Netzstromrichter 5. Gleichzeitig wird über einen
Schalter 14 als Auslöseglied der Umrichter durch das
Netzschütz 4 vom Netz L1 bis L3 getrennt.
In Fig. 2.1 sind die Sägezahnspannungen SZ1 bis SZ3 an den
Ausgängen der Sägezahngeneratoren 9 dargestellt. Die
Sägezahnspannungen SZ1 bis SZ3 verlaufen im Zeitabstand von
jeweils Δt = 120° der Netzperiode. Zum eingezeichneten
Zeitpunkt T tritt eine plötzliche (dynamische)
Frequenzabsenkung auf, die an der Sägezahnspannung SZ1
dadurch erkennbar ist, daß diese infolge der
Netzfrequenzabsenkung über die der Nennfrequenz fNETZ des
Netzes entsprechende Spannungshöhe aufintegriert wird. Die
Sägezahnspannung SZ1 wird aber wieder zurückgesetzt, bevor
ein Ansprechen des nachgeschalteten Komparators 10 erfolgt.
Erst über die Sägezahnspannung SZ2 werden nach dem
Überschreiten einer Spannungsbandtoleranz ΔU, die einer
noch nicht störenden Frequenzabsenkungsbandbreite
entspricht, die zuvor zu Fig. 1 erläuterte Abschaltung des
Netzstromrichters über das Netzschütz und die Reglersperre
eingeleitet. Der Frequenzabstand entsprechend dem Wert ΔU
von dem Spannungswert entsprechend der Standard
netzfrequenz fNETZ kann an den Komparatoreingängen durch
die Wahl des Spannungswertes UF frei eingestellt werden.
In Fig. 2.2 ist zur Verdeutlichung gezeigt, wie der
Komparatorausgang mit dem Signal A2 beim Überschreiten der
kritischen Spannungshöhe entsprechend einer
Frequenz f<fNETZ auf 0 V springt, während die anderen
Ausgänge auch weiterhin (zunächst) auf H-Pegel bleiben.
Fig. 3 zeigt eine praktische Ausführungsform einer
Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach der
Erfindung als Nachrüstsatz für eine bestehende
Steuereinrichtung, die vom Netz gesteuerte
Sägezahngeneratoren 9 aufweist. Die Komparatoren 10 sind
hier ersatzweise als gemeinsam an den Steueranschluß eines
Feldeffekttransistors 18 angeschlossene Zenerdioden 21
bis 23 ausgebildet, deren Durchlaßspannung in Sperrichtung
ein Maß für die Ansprechspannung und damit die minimale
Frequenz (<fNETZ) bei einer gerade nicht mehr erlaubten
Frequenzabsenkung ist.
Die zuerst leitend werdende Zenerdiode 21 bis 23 steuert
den Feldeffekttransistor 18 in den leitenden Zustand. Indem
der mit d bezeichnete Punkt dadurch an 0 V gelegt ist, wird
eine Reglersperre dadurch eingeleitet, daß der
Punkt d gezielt in einer vorhandenen Schaltung mit einem
Nullpotential wirkt.
In Fig. 4 ist in Abwandlung der in Fig. 3 dargestellten
Schaltung als Komparator 10 eine Zenerdiode 20 vorgesehen,
die durch Dioden 15 bis 17 entkoppelt ist. Diese
Schaltungsanordnung ist wenig kostenintensiv.
Claims (4)
1. Verfahren zum Schutz eines netzgeführten, über eine
Regelung gesteuerten Netzstromrichters, der kreis
stromfrei mit einer Energie in das Netz zurückspei
speisenden Netzstromrichterbrücke und einer zweiten,
ihr antiparallel geschalteten, Energie aus dem Netz
ziehenden Netzstromrichterbrücke in einem im Vierqua
drantenbetrieb arbeitenden Gleichspannungszwischen
zwischenkreis-Umrichter betrieben wird, bei dem ein an
den Klemmen eines lastseitigen, selbstgeführten Strom
richters liegender Zwischenkreiskondensator über zu
mindest eine Zwischenkreisdrossel an die zwei über
Sicherungen und ein Netzschütz mit dem Netz verbundenen
Netzstromrichterbrücken angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aufgrund eines Abbilds der am Eingang des Um
richters auftretenden Netz-Phasenspannungen durch eine
Integration letzterer gewonnenen Sägezahnspannungen von
bei der Steuerung der Netzstromrichterbrücken einge
setzten Sägezahngeneratoren mit einem einer Frequenz
absenkung des Netzes entsprechenden, vorgebbaren Span
nungswert verglichen werden und, sofern zumindest eine
der Sägezahnspannungen diesen Spannungswert über
schreitet, die Regelung des Netzstromrichters gesperrt
und das Netzschütz geöffnet werden.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sägezahnspannungen (SZ1 bis SZ3) an den Eingang von mit dem zu vergleichenden Spannungswert (UF) beaufschlagte Komparatoren (10) gelegt sind,
daß die Ausgänge aller Komparatoren (10) mit dem Ein gang eines gemeinsamen ersten UND-Gliedes (11) verbunden sind, das ausgangsseitig an den einen Eingang eines an seinem zweiten Eingang mit einem Signal (RFGSt) zur betriebsmäßigen Freigabe der Regelung des Netzstromrichters (5) beaufschlagten zweiten UND-Gliedes (12) angeschlossen ist und
daß der Ausgang des zweiten UND-Gliedes (12) zum einen mit einer Einrichtung zur Freigabe der Regelung des Netzstromrichters (5) und zum anderen mit einer Auslösevorrichtung (14) zur Betätigung des Netz schützes (4) verbunden ist (Fig. 1).
daß die Sägezahnspannungen (SZ1 bis SZ3) an den Eingang von mit dem zu vergleichenden Spannungswert (UF) beaufschlagte Komparatoren (10) gelegt sind,
daß die Ausgänge aller Komparatoren (10) mit dem Ein gang eines gemeinsamen ersten UND-Gliedes (11) verbunden sind, das ausgangsseitig an den einen Eingang eines an seinem zweiten Eingang mit einem Signal (RFGSt) zur betriebsmäßigen Freigabe der Regelung des Netzstromrichters (5) beaufschlagten zweiten UND-Gliedes (12) angeschlossen ist und
daß der Ausgang des zweiten UND-Gliedes (12) zum einen mit einer Einrichtung zur Freigabe der Regelung des Netzstromrichters (5) und zum anderen mit einer Auslösevorrichtung (14) zur Betätigung des Netz schützes (4) verbunden ist (Fig. 1).
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Z-Dioden (21, 22, 23) vorgesehen sind, die katho
denseitig jeweils mit einer der Sägezahnspannungen
(SZ1 bis SZ3) von den Sägezahngeneratoren (9) beauf
schlagt sind und anodenseitig gemeinsam an den Steuer
anschluß eines die Öffnung des Netzschützes (4) und die
Sperrung der Regelung des Netzstromrichters (5) bewir
kenden Halbleiterschalters (18) geschaltet sind
(Fig. 3).
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß anodenseitig jeweils mit einer der Sägezahn
spannungen (SZ1 bis SZ3) der Sägezahngeneratoren (9)
beaufschlagte Dioden (15, 16, 17) kathodenseitig gemein
sam an die Kathode einer Z-Diode (20) geschaltet sind,
die anodenseitig mit dem Steueranschluß eines die
Öffnung des Netzschützes (4) und die Sperrung der Rege
lung des Netzstromrichters (5) bewirkenden Halbleiter
schalters (18) verbunden ist (Fig. 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944427805 DE4427805C1 (de) | 1994-07-26 | 1994-07-26 | Schutz für den Netzstromrichter in einem Gleichspannungszwischenkreis-Umrichter bei dynamischen Frequenzabsenkungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944427805 DE4427805C1 (de) | 1994-07-26 | 1994-07-26 | Schutz für den Netzstromrichter in einem Gleichspannungszwischenkreis-Umrichter bei dynamischen Frequenzabsenkungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4427805C1 true DE4427805C1 (de) | 1995-10-26 |
Family
ID=6525034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944427805 Expired - Fee Related DE4427805C1 (de) | 1994-07-26 | 1994-07-26 | Schutz für den Netzstromrichter in einem Gleichspannungszwischenkreis-Umrichter bei dynamischen Frequenzabsenkungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4427805C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007046511A1 (de) | 2007-09-28 | 2009-04-23 | Siemens Ag | Stromrichter mit unterbrechbarem Parallelkreis und Umrichter mit zwei parallelkreis-unterbrechenden Stromrichtern |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2850453C2 (de) * | 1978-11-18 | 1985-01-31 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Anpassung von Zündgeneratoren an eine variable Netzfrequenz |
-
1994
- 1994-07-26 DE DE19944427805 patent/DE4427805C1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (2)
Title |
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---|---|---|---|---|
DE102007046511A1 (de) | 2007-09-28 | 2009-04-23 | Siemens Ag | Stromrichter mit unterbrechbarem Parallelkreis und Umrichter mit zwei parallelkreis-unterbrechenden Stromrichtern |
DE102007046511B4 (de) * | 2007-09-28 | 2017-04-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Stromrichter mit unterbrechbarem Parallelkreis und Umrichter mit zwei parallelkreis-unterbrechenden Stromrichtern |
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