DE3013931A1 - Einrichtung zur informationsuebertragung zwischen fahrzeugen und einer streckenfesten station - Google Patents

Einrichtung zur informationsuebertragung zwischen fahrzeugen und einer streckenfesten station

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DE3013931A1
DE3013931A1 DE19803013931 DE3013931A DE3013931A1 DE 3013931 A1 DE3013931 A1 DE 3013931A1 DE 19803013931 DE19803013931 DE 19803013931 DE 3013931 A DE3013931 A DE 3013931A DE 3013931 A1 DE3013931 A1 DE 3013931A1
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Germany
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short loops
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DE19803013931
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Günter Dipl.-Ing. Auksutat
Horst Herbert Otto Gutzeit
Karl van Dipl.-Ing. Kaick
Hansheinz Dipl.-Ing. 1000 Berlin Vreden
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/16Continuous control along the route
    • B61L3/22Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
    • B61L3/225Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using separate conductors along the route

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Informationsübertragung zwischen
  • Fahrzeugen und einer streckenfesten Station Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur kontinuierlichen Informationsübertragung zwischen streckengebundenen Fahrzeugen und einer ortsfesten Station innerhalb eines Streckenabschnitts, in dem eine Reihe voneinander räumlich getrennter Kurz schleifen zwischen den Schienen eines Gleises zwecks Informationsaustausch zwischen den Fahrzeugen und der Station oder anderen ortsfesten Stationen verlegt sind, wobei Längsseiten der Kurz-schleifen einen bestimmten Abstand von den Schienen haben (Verlegung B2 gemß ORE-Richtlinien).
  • Es ist bekannt, zwischen den Schienen eines Gleises längs eines Streckenabschnitts eine Reihe von Kurz schleifen zu verlegen, die jeweils mit einer ortsfesten Station verbunden sind0 Die ortsfeste Station besitzt Sende- und Empfangseinrichtungen; die die Strecke befahrenden Fahrzeuge besitzen Antennen, die mit den Kurzschleifen während des Überfahrens induktiv gekoppelt sind und mit Empfangs- und Sendeeinrichtungen auf den Fahrzeugen verbunden sind. Auf diese Weise erfolgt ein Informationsaustausch zwischen der ortsfesten Station und den Fahrzeugen.
  • Insbesondere sind die Kurz schleifen nach Verlegungsart B2 der ORE-Richtlinien verlegt, was bedeutet, daß ihre Längsseiten von den Schienen eines Gleises einen bestimmten Abstand haben.
  • Der Nachteil eines solchen Informationsübertragungssystems besteht darin, daß ein Fahrzeug nur immer über eine bestimmte Kurz schleife angesprochen und sich melden kann.
  • Will beispielsweise ein Fahrzeug mit seiner ortsfesten Staunion in einen länger dauernden Informationsaustausch, so kann es dabei geschehen, daß nach gerade hergestellter Verbindung ein Fahrzeug die gerade überfahrene Kurz schleife verläßt und so Informationen verlorengehen.
  • Ein gewünschter kontinuierlicher Informationsaustausch läßt sich mittels der bekannten Linienleiterverlegung im Streckenabschnitt erreichen. Ist bei einem Verkehrsbetrieb schon ein oben beschriebenes Kurzschleifensystem vorhanden und möchte man dies beibehalten, so müßte man zusätzlich eine Langschleife verlegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch eine kontinuierliche Informationsübertragung innerhalb eines Streckenabschnitts, in dem Kurz schleifen der oben genannten Art verlegt sind, ohne die zusätzliche Verlegung einer Langschleife zu erreichen.
  • Gemäß der Erfindung bestehen Lösungen der genannten Aufgabe in den Merkmalen der Kennzeichen der drei nebengeordneten Patentansprüche 1, 2 und 3.
  • Bei diesen Einrichtungen kann auch die Signalübertragung über die Kurzschleifen mit Hochfrequenz, über die Langschleife mit niedriger Übertragungsfrequenz erfolgen, wobei dann die genannten Kopplungs- und Entkopplungsmittel in entsprechender Weise gewählt werden.
  • Die Einrichtungen gemäß der Erfindung werden in den. nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt die Fig. 1 eine Einrichtung gemaß Patentanspruch 1, die Fig. 2 ist " " " 1? " 2 2 und die Fig. 3 " TI II 3.
  • In der Fig. 1 sind mit 1 und 2 die beiden Schienen eines Gleises bezeichnet. Zwischen den Schienen liegen Eurzschleifen 3,4,5, die zu einer Reihe von verlegten Kurzschleifen eines Streckenabschnitts gehören. Die Kurz schleifen sind über Woertrager 14, 15, 16, die hochohmig für Hochfrequenz sind, auf Klemmen 7a, 7b für die Schleife 3, Klemmen 8a, 8b für die Schleife 4 und Klemmen 9a und 9b geführt, von wo aus Zuleitungen zu einer ortsfesten Station führen, mit der ein Informationsaustausch mit niedrigen Ubertragungsfrequenzen erfolgt.
  • Die Längsseiten der benachbarten Kurz schleifen 3 und 4 und 4 und 5 sind miteinander verbunden (Leitungspunkt 3b mit 4a und 4b mit 5a); dadurch entsteht ein Linienleiter von der Klemme 12, die mit dem Beginn der. Schleife 3 (Punkt 3a) bis gent, zum Ende der Schleife 5 (Punkt 5b7. Dieser so entstehende Linienleiter wird über einen Abschlußwiderstand 10 längs des Streckenabschnitts (Rückleiter 13) zurückgeführt (Klemme 11). Es entsteht somit eine Langschleife, über die Informationen mit Hochfrequenz zwischen den Fahrzeugen und einer streckenfesten Station, die an die Klemmen 11 und 12 angeschlossen ist, übertragen werden. Über den Linienleiter können auch Fahrzeuge untereinander Informationen austauschen.
  • In der Figur 2 sind gleiche Bauelemente wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen wie in der Fig. 1 bezeichnet. Hier sind jedoch die Kurz schleifen nicht direkt miteinander verbunden, sonderhes ist åede Kurz schleife mit der übernächsten Kurz schleife verbunden (3 mit 5 und 4 mit der vor der Schleife 3 und nach der Schleife 5 liegenden Schleife). Die Verbindungen sind jeweils an einer Schienenseite verlegt (13a, 13b, 13c).
  • Es entsteht so eine Doppelleitung mit Kreuzstellen; sie ist am Ende mit einem Abschlußwiderstand 10a verbunden. Die Informationsübertragungen erfolgen wie in dem Beispiel gemäß Fig. 1. Die Kreuzstellen dienen zur Positionserfassung zusätzlich zur Informationsübertragung.
  • In der Figur 3 sind ebenfalls gleiche Bauelemente wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen wie in der Fig. 1 bezeichrest. Hier liegen zwischen den Kurzschleifen 3 und 4, vor der Kurz schleife 3 und nach der Kurzschleife 4 Mittel 18, 17 und 19, die hochohmig für niedrige Informations-2bertragungsfrequenzen sind. Zwischen den Zuleitungen der Kurz schleifen sind Kondensatoren 20, 21 zur Weiterleitung von HF-Signalen gelegt. Es entsteht so eine Doppelleitung für Hochfrequenz, langs des Streckenabschnitts, die mit einem Widerstand 10b abgeschlossen wird. Am Beginn dieser Doppel-Leitung liegen die Klemmen 22 und 23, die mit der ortsfesten Station verbunden sind. Der Informationsaustausch zwischen Station und Fahrzeugen (resp. Fahrzeuge untereinander) erfolgt mit Hochfrequenz; der Informationsaustausch zwischen den den Eurzschleifen zugeordneten Stationen und den Fahrzeugen erfolgt in beschriebener Weise durch eine niedrige Ubertragungsfrequenz.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1.JEinrichtung zur kontinuierlichen Informationsübertragung zwischen streckengebundenen Fahrzeugen und einer ortsfesten Station innerhalb eines Streckenabschnitts, in dem eine Reihe voneinander räumlich getrennter Kurzschleifen zwischen den Schienen eines Gleises zwecks Informationsaustausch zwischen den Fahrzeugen und der Station oder anderen ortsfesten Stationen verlegt sind, wobei die Längsseiten der Kurz schleifen einen bestimmten Abstand von den Schienen haben (Verlegung B2 gemäß ORE-Richtlinien), dadurch gekennzeichnet, daß durch direkte elektrische Verbindung der jeweils benachbarten Kurz schleifen und Rückführung des so entstehenden Linienleiters längs des Streckenabschnitts eine Langschleife entsteht, daß der Informationenaustausch über die Kurz schleifen mit niedrigen Ubertragungsfrequenzen, dagegen der Informationsaus- tausch über die Langschleife mit Hochfrequenz erfolgt, und daß zwischen den Kurz schleifen und den zugehörigen Stationen Mittel eingeschaltet sind, die hochohmig für die Hochfrequenz sind.
  2. 2. Einrichtung zur kontinuierlichen Informationsübertragung zwischen streckengebundenen Fahrzeugen und einer ortsfesten Station innerhalb eines Streckenabschnitts, in dem eine Reihe voneinander räumlich getrennter Eurzschleifen zwischen den Schienen eines Gleises zwecks Informationsaustausch zwischen den Fahrzeugen und der Station oder anderen ortsfesten Stationen verlegt sind, wobei die Längsseiten der Kurz schleifen einen bestimmten Abstand von den Schienen haben (Verlegung B2 gemäß ORE-Richtlinien), dadurch gekennzeichnet, daß durch die elektrische Verbindung äe einer Kurz schleife mit der übernächsten Kurzschleife, wobei die Verbindung an einer Schienenseite verlegt ist, so daß sich eis mit Kreuzstellen versehene Schleife ergibt, die am Ende mit einem Widerstand abgeschlossen wird, daß der Informationsaustauschübetdie Kurzschleifen mit niedrigen ubertragungsfrequenzen, dagegen der Informationsaustausch über die gekreuzte Schleife mit Hochfrequenz erfolgt, und daß zwischen den Kurz schleifen und den zugehörigen Stationen Mittel eingeschaltet sind, die hochohmig für die Hochfrequenz sind.
  3. 3. Einrichtung zur kontinuierlichen Informationsübertragung zwischen streckengebundenen Fahrzeugen und einer ortsfesten Station innerhalb eines Streckenabschnitts, in dem eine Reihe voneinander räumlich getrennter Kurzschleifen zwischen den Schienen eines Gleises zwecks Informationsaustausch zwischen den Fahrzeugen und der Station oder anderen ortsfesten Stationen verlegt sind, wobei die Längsseiten der Kurz schleifen einen bestimmten Abstand von den Schienen haben (Verlegung B2 gemäß ORE-Richtlinien), dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kurz schleifen über Mittel zusammengeschaltet werden, die hochohmig für niedrige Informationsi;bertragungsfrequenzen und niederohmig für Hochfrequenz sind, von denen das letzte mit einem geeigneten Wellenwiderstand abgeschlossen ist, daß zwischen den Zuleitungen der Kurzschleifen Kondensatoren zur Weiterleitung von HF-Signalen gelegt werden, daß über die so entstehende Langschleife längs des Streckenabschnitts ein Informationsaustausch mit Hochfrequenz, der Informationsaustausch über die Kurz schleifen dagegen mit niedrigen Übertragungsfrequenzen erfolgt, und daß zwischen den Kurz schleifen und den zugehörigen Stationen Mittel eingeschaltet sind, die hochohmig für die Hochfrequenz sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Signalübertragung über die Kurzschleifen mit Hochfrequenz, über die Langschleife dagegen mit niedriger Übertragungsfrequenz erfolgt, wobei dann die genannten Kopplungs-und Entkopplungsmittel in entsprechender Weise gewählt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0801472A1 (de) * 1996-04-08 1997-10-15 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Radiokommunicationssystem zwischen einem Fahrzeug und einer Stra enrandstation

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0801472A1 (de) * 1996-04-08 1997-10-15 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Radiokommunicationssystem zwischen einem Fahrzeug und einer Stra enrandstation
US5983075A (en) * 1996-04-08 1999-11-09 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Radio communication system between a vehicle and a roadside station

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